Beiträge von Bromor

    Absolut, darum denke ich ehrlich gesagt auch, dass wir kein Problem haben werden, denn ich denke wir verfolgen das selbe Ziel, du machst dir nur mehr Sorgen um eine Regel als ich denke nötig ist. Ich bin also guter Dinge, das wir das hinbekommen werden.

    Um bei meinem Beispiel (mal wieder) zu bleiben: Wir werden seitens der Admins nicht hingehen und sagen: DU bist nun das Opfer! aber vielleicht: Wer meldet sich als Opfer? Und wenn du dich dann meldest, bist du eben in großer Gefahr. Wir werden den Leuten also nie aufzwingen zu sterben, wir sehen es nur als Option an, wenn man wirklich mit Nachdruck darum bittet (aktiv oder passiv *g*)

    Wie gesagt wir besprechen deine Sorgen einfach sobald du Zeit hast im TS, ich bin mir sicher danach geht es uns allen besser :)

    Na das tönt doch schon wieder in ganz anderen Tönen. ;)

    Es las sich erst, für mich zumindest, so, dass Charakter XYZ einfach per Losverfahren (oder Stäbchen ziehen, oder was auch immer) bestimmt wird.

    Ich meld mich am Wochenanfang noch bei dir.

    Habe da etwas blöde Arbeitszeiten.

    Wenn du das generell ablehnst, dann wirst du nicht, oder nur bedingt teilnehmen können. Sorry. Den eigenen Charakter sterben zu sehen wird mit ziemlicher Sicherheit verhinderbar sein, aber wenn es eben passiert, dann passiert es und dann soll es eben auch so sein. Um bei meinem Beispiel zu bleiben, welche Hilfe wäre es für die Geschichte, wenn du das Menschenopfer bist, getötet und verfüttert wirst und dann beschließt "Nö, ich bin nur verletzt"? Das passt halt vorne und hinten nicht und da wir nicht 100% darauf setzen können, das alle Spieler immer 100% vernünftig sind, müssen wir die Regel eben aufrecht erhalten.

    Wie gesagt, es wird vermeidbar sein zu sterben, es sei denn man legt es darauf an, aber WENN man es darauf anlegt, dann gibt es eben auch kein "Ich hab der Regel nicht zugestimmt". Ich hoffe du weißt was ich meine. Wenn du möchtst können wir das gerne z.B. im TS näher besprechen, vielleicht kann ich dir ja die Sorge nehmen.

    Ich würde das Angebot gerne die Tage annehmen, bin Heute und Morgen allerdings verhindert.

    Wie gesagt, ich fänds sehr Schade wenn es Einzig und Alleine daran scheitern soll.


    In erster Linie habe ich nach einem RP-Server gesucht um einen Wiedereinstieg zu haben, etwas wo ich auch meinen Charakter entfalten darf und um eine schöne Zeit mit den Mitspielern zu haben..


    Gerne auch mit der Option eines halbwegs vorgegebenen, serverweitigen, Handlungsstrang.

    Aber und das muss ich auch ganz klar sagen, mit der Freiheit über das eigene Ableben zu bestimmen.

    Soll mein Char ein Menschenopfer oder ein Sklave sein, oder soll er gleich dahingemeuchelt werden?

    Freillich, aber dann will ich darüber entscheiden wann es soweit ist, Bromor ist auch vom Charakter her Niemand der es darauf anlegt in Schwierigkeiten zu geraten.

    Kannibalen scheint es auf dem RP-Server ja Zuhauf zu geben. ^^


    Ich hoffe das auch du verstehst was und wie ich das meine.


    LG




    Hallo,

    auch wenn Du das Ganze versucht hast ein wenig zu erläutern, so hat sich mir nun doch eine Frage aufgedrängt.

    Wenn ich diesen permanenten Tod ablehne, bzw. der Zeitpunkt weiterhin ganz Allein bei mir liegen soll, kann ich dann überhaupt an dem Ganzen teilnehmen?

    Gibt es dafür Lösungsansätze oder Pläne?


    Versteh mich bitte nicht falsch, ich finde immer wieder auftretende, verschiedene Handlungsstränge sehr Reizvoll und eine Bereicherung.

    Aber ich stehe eher weniger auf P&P, oder einen Spielmeister der über Tod und Verderben meines erdachten Charakters bestimmt.

    Das soll einzig und allein meine eigenste Entscheidung sein.


    Es wäre schade wenn sich allein wegen dieser Ansicht, das Mitmachen schon erübrigt.


    LG

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170213/temp/g9sm9z6t.jpg]




    Die vergangenen Tage hatten gezeigt, dass dieser Platz unten am Fluß, relativ sicher war.

    Gefährliche Tiere verirrten sich kaum an diese Stelle, eher waren es Antilopen, welche nach Wasser lechzten, seltsam anmutende Riesentiere mit einer Art Panzer auf dem Rücken und dann und wann, zu Bromors überraschung, einfache Feldhasen.

    Nichts womit man nicht Fertig werden würde.

    Lediglich bei diesen seltsamen Riesentieren brauchte es etwas mehr Geschick, Durchhaltevermögen und auch einen harten Schlag auf den Schädel um sie zu Fall zu bringen.

    Fleisch und Häute waren also schoneinmal vorhanden, der schlimmste Hunger gestillt.


    Doch brauchte der alte Holzfäller auch Werkzeuge und Waffen zur Jagd.

    Da kam ihm sein Leben als Cimmerier zugute.

    Lehrte man die Kinder, gleich welchen Standes sie waren, das überleben in den Wäldern.

    Es war also nicht unmöglich eine Axt aus möglich gutem Stein und Holz, sowie ein einfaches Schwert herzustellen und das Ganze mit verdrehten Pflanzenfasern zu festigen.

    Wichtig war es eben, dass der Stein gut mit dem Holz verbunden war, sonst konnte die eh schon sehr einfache Waffe, schnell brechen.


    Stumm machte er sich an sein neues Tagewerk und doch lag etwas vertrautes darin.

    Immerhin bekam man einen neuen Unterschlupf nicht vom ~Nichts tun~.

    Zuletzt hatte es ein behelfsmässiger Unterschlupf aus Palmenblättern und angeschwemmten Holz getan.

    Es war nicht das schlechteste, der Sand, dann und wann von seltsamen Gräsern bewachsen, war Weich und strahlte in den kühlen Nächten eine angenehme Wärme ab.

    Die Palmenblätter schützten ein wenig vor den etwas stärkeren Briesen.

    Einem Sturm würde seine Behausung aber wohl nicht standhalten können.


    Doch kamen in der Dämmerung auch kleinere, gemeinere Bedrohungen heraus.

    Skorpione, Tausendfüssler, kleine Spinnen und allerlei anderes Getier, welchem die Tage zu heiß waren.

    Bedrohungen welche man nicht unbedingt in der Schlafstätte haben möchte und so wuchs der Wunsch nach einer besseren Behausung.


    Etwas das er schon immer kannte, etwas das seinem schlagendem Herzen glich und das er schon lange nicht mehr hörte, schallte über das Gebiet.

    "Tschock! Tschock! Tschock!" Schallte es über den Fluß und lediglich die heissen Wüstenwinde unterbrachen das gleichmässige schlagen seiner Axt.

    Im gleichmäßigen Schlag der Axt erzitterte sein ganzer Körper.

    Muskeln spannten sich an, entspannten sich wieder und die Hitze entlockte dem Geschundenen Leib so manche Schweißperle.

    Ein seltsames Glitzern in der unbarmherzigen Sonne, mehr noch als der feine Sand vom Schweiß gebunden wurde und sich seinen naturgegebenen Weg nach Unten suchte.


    Ebenso erzitterten seine, langsam ergrauenden Haare, unter jedem Schlag.

    Und insgeheim war Bromor froh darum, sich allem überflüssigem Haar am Kopf entledigt zu haben.

    Nun gut, eigentlich war es mehr eine Verzweiflungstat ob der Hitze.

    Aber als der kühle Wind über die verschwitzte Kopfhaut strich, an jenen Stellen die er ausgespart hatte waren die Haare nun geflochten, fühlte er sich jedesmal aufs Neue geküsst.



    Das Holz der Palmen schien ein wenig Härter zu sein.

    Es brauchte kräftigere Schläge bis die Palmen schlussendlich nachgaben und mit einem Knarzen und Krachen an das sandige Flußufer fielen.

    Zumindest, dessen war er sich sicher, würde er die Stämme nicht zu Brettern verarbeiten müssen.

    Es reichte eine Art Grundgerüst für seine Behausung zu Bauen.

    Den Rest würden die Steine, dessen es um Ihn herum mehr als genug gab, Lehm und Palmenblätter erledigen.

    Vielleicht würde er den Giebel aussparen, so konnte die Tagsüber angestaute wärme des Nächtens entweichen.

    Nein Bromor hatte wirklich keine Ahnung von den klimatischen Bedingungen in diesem verfluchten Landstrich und musste so manches erst ausprobieren.


    Die Zeit verging, Bromor zählte die Tage, vielleicht auch Wochen, nicht, ehe die neue Behausung Gestalt annahm.

    Die Schlafstätte etwas oberhalb gelegen nur erreichbar durch eine einfache Treppe, angrenzend an eine Art Schuppen.

    Es war genügend Platz um Felle und Fleisch auf dem Dach des Schuppens verarbeiten zu können.

    Neben der Treppe erbaute sich der Holzfäller einen sehr einfachen Ofen. Vielleicht könnte er es sich selbst beibringen Brot zu backen.

    Samen wilder Gräser fand er in der Umgebung genug. Vielleicht waren ja geniesbare darunter.

    Etwas das sich lohnte weiterverarbeitet zu werden.


    Ein kleiner Schritt unter vielen Anderen.

    Die Perspektiven seiner neuen Heimat hatten sich noch nicht Offenbaren wollen.

    Zitat

    Vergewaltigung geht für mich garnicht. Nichtmal gespielt ist das okay.

    Dass sowas überhaupt einer Diskussion bedarf verstehe ich in keiner

    Weise!

    Dann sollte man das in dieser Form aber auch klar in den Regularien untersagen und ausschliessen, selbst wenn alle involvierten Parteien einverstanden sind.

    Oder habe ich da etwas überlesen in den Regeln?


    Ich möchte nicht Missverstanden werden und nochmal klar betonen das ich weder IC noch im realen Leben Vergewaltigungen verhamlose oder für etwas Tolles befinde.

    Allerdings frage ich mich, wo man denn nun genau die Grenze, als RP-Mod und als Serverbetreiber ziehen möchte.


    Versklavung ist in Ordnung, ein Sklavenhändler natürlich auch.

    Kannibalismus auch.

    Menschenopfer? Ja freillich, es kann ja ein gefangener NPC gewesen sein.

    Beim ERP scheiden sich dann aber die Geister? (Vergewaltigungen jetzt mal ausgeklammert)

    Das finde ich ein wenig... nunja.

    Nochmal zur betonung, es geht mir nicht darum Alles und Jedem das auf die Nase binden zu wollen.



    Wie bereits gesagt, leider gibt uns Funcom keine Möglichkeiten eigene Chats zu eröffnen, wie sagen wir mal ein Gruppenchat in World of Warcraft.

    Dementsprechend sind die Möglichkeiten der Mitspieler auf den Lokalen Chat begrenzt, oder aber eben auf die Möglichkeit des Forums.

    Danke,

    ich möchte dann gerne den Anfang machen, da mich das Thema doch auch irgendwo berührt.


    Bromor ist, wie Alle sicher lesen konnten, zwar älter, aber nicht Tot zwischen den Beinen und auch kein stumpfer Hau drauf.

    Ein Typ der halt ganz normale Bedürfnisse hat und einem weichen Busen absolut nicht abgeneigt ist.


    Trotzdem habe ich für mich beschlossen, raue Welt hin oder her, dass er keine Frauen gegen ihren Willen bespringen wird.

    Für mich, persönlich, ist die Grenze tatsächlich bei einer Vergewaltigung gezogen und das wird auch so in Bromors Verhalten (Nein er ist kein "Frauenversteher") mit einfließen.

    Das Bedeutet aber nicht, dass ich deshalb anderen Leuten vorschreibe was und wie sie zu spielen haben, oder das soetwas generell aus dem lokalen Chat verbannt gehört.

    Es sollten halt alle Beteiligten, bei einer drohenden Vergewaltigung, damit einverstanden sein, eine Grenze ziehen und auch darauf achten das soetwas nicht ausufert.

    Bromor wird dann halt IC, entsprechend und Situationsbedingt, darauf reagieren oder einfach vorbeigehen.


    Es gäbe folgende Lösung für all Jene, also auch mich, die dem normalen ERP nicht abgeneigt sind.

    Zumindest solange man sich nicht anflüstern kann, bzw. einen extra Channel öffnen kann.

    Nutzt doch einfach die Konversationsfunktion vom Forum.

    Oben in der Rechten Ecke die Sprechblase.

    Dort kann man ein, oder mehrere Mitspieler einladen und das Ganze ist dann wie ein eigener Forenstrang.

    Man muss halt nur aufpassen, dass man das Rollenspiel in Conan Exiles selbst darüber nicht vergisst.

    Zumal das normale ERP einen verschwindend geringen Teil ausmacht.



    Ganz vom Server verbannen würde ich das normale ERP aber nicht.

    Wir sind, denke ich, alle Alt genug und auch Reif genug um damit umgehen zu können.

    Lieber sollte man Kommunikationsalternativen (nein kein Teamspeak xD) anbieten, zumindest solange seitens Funcom keine weiteren Möglichkeiten bestehen.

    Ein oder zwei Tavernen wären eine wunderbare Möglichkeit richtig ins RP zu kommen, abseids der ganzen Clans.

    Vielleicht bietet Funcom ja bald die Möglichkeit, das Sitzen auf den Möbelstücken für Alle zugänglich zu machen.

    Alles andere wäre irgendwie... naja undurchdacht.

    Wir können ja Alle die Augen offen halten.

    Wobei ich, aktuell, die größere Gefahr in diesen Straußenvögeln sehe. ^^

    Wo die Hinpicken wächst kein Gras mehr.

    Verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum es so ausarten muss.

    Nur weil PvP erlaubt ist?
    Dachte es sei nur ein weiteres Stilmittel für Uns Spieler, bzw. eine weitere Möglichkeit Geschichten zu erzählen.

    Und das man damit eben sparsam umgeht. Man möchte seinen Char ja nicht sterben sehen im RP. Ihr wisst wie ich das meine,

    Schade das Jemand so eine Erfahrung machen musste.


    Krieger, Barbaren und zwielichtige Gestalten hin oder her, aber soetwas gehört nicht zum guten Ton.

    Tage zuvor:


    Es waren nun schon einige kühle Nächte und heisse Tage vergangen die an Bromors Körper zerrten, seit man ihn ans Kreuz gebunden.

    Vermutlich hatten seine Peiniger schlechte Seile verwendet und mit der Zeit rissen sie einfach.

    Brachten seinen Körper zum abstürzen, welcher mit einem dumpfen Geräusch und seinem Aufstöhnen im Sand landete.


    "Dilettanten.." Dachte er noch bei sich, als er den gefressenen Staub ausspuckte.

    Hätten sie seinem Leben doch besser gleich ein Ende gesetzt.

    An die Zeit vor dem Kreuz hatte er fast keine Erinnerungen. Lediglich an seine geliebte Heimat, den kalten Schnee und sein Dorf.
    Was hatte er, ein einfacher Holzfäller, denn schon groß zu bieten.?

    Was war es, dass man ihn mit Peitschen schlug, die Narben trugen Kunde davon, und man ihn schlussendlich ans Kreuz band?



    Was sollte es... was sollten diese trüben Gedanken.

    Genauso gut könnte er sich einfach in die Hitze der Wüste legen um zu sterben.

    Ein sinnloser Tot.


    Eigentlich war es Bromor nach Schlaf zumute, ein schier endloser Schlaf.

    Vielleicht in weichen Fellen, vielleicht in den Armen eines Weibes.

    Lang genug um wieder zu Kräften zu kommen. Zumindest ein wenig.


    "Pah! Die Sonne brennt mir noch ein Loch in den Kopf" Verwarf Bromor seine Gedanken und wischte mit seiner großen Hand über das Gesicht.

    Er musste sich auf das vor Ihm liegende Konzentrieren. Vielleicht einen Unterschlupf finden und die Gegend erkunden.
    Wer konnte schon sagen wo er war und wie lange er bleiben würde?

    Würde er überhaupt bleiben wollen? Und was, wenn es ihm gelänge diese unsäglichen Lande zu verlassen?
    Ja was dann?

    Wenn würde er finden? Wen strafen? Wofür Strafen?


    Na wenigstens fand sich immer mal etwas zu Essen. Unbewachte Gelege waren die Quelle seiner Wahl. Ganz gleich ob Vogeleier oder die von Krokodilen.

    Solange es den Hunger stillte sollte es mehr als nur genehm sein.

    Sein Weg führte Bromor an einem Fluß entlang, die Sonne ging viele male Auf und Unter, ehe er zwei schier riesige Statuen passierte.

    Sie wirkten wie Zwillinge die sich perfekt glichen

    Die Füße schmerzten schon vom heissen Sand, der doch immer mal wieder überquert werden musste.

    Vielleicht war es an der Zeit einen Unterschlupf zu suchen.

    Hallo,

    wir wir Alle wissen befindet sich Conan Exiles noch im Early Access.

    Selbstredend funktionieren da viele Dinge nicht richtig und es treten Bugs auf.

    Jetzt, beim Bauen, habe ich feststellen müssen, dass Dachschrägen sich scheinbar nicht richtig platzieren lasssen.

    Ganze Zwei konnte ich auf meine Hütte pflanzen, doch die anderen Dächer hatten den Winkel immer in die falsche Richtung.

    Egal von welcher Position aus ich versuche die Bauteile zu setzen.


    Das neu setzen der Wände, meine Hütte ist durch eine Mittelwand abgetrennt, brachte dann den gewünschten Erfolg.

    Ich hoffe ich konnte Euch vielleicht ein wenig mit dieser Info helfen.


    Liebe Grüße

    [Blockierte Grafik: https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/63/a2/f6/63a2f6950e622eefe7adb3e103053fa1.jpg]






    "Tschock! Tschock! Tschock!"


    Immer wieder ertönte dieses dumpfe Geräusch und ließ die kräftige Kiefer unter den gut platzierten Schlägen erzittern.

    "Tschock! Tschock! Tschock!" Immer wieder, gleichmäßig, ähnlich dem Schlagen eines Herzens.

    Ebenso gleichmäßig rieselte der Schnee von den Nadeln. Mit jedem Schlag.

    Lautlos, glitzernd in der Wintersonne, direkt hinab auf das auf den Schultern ruhende Bärenfell.

    So als fielen tausend winziger Edelsteine hinab.


    Das Fell selbst hatte über die Jahre seinen Glanz eingebüßt. Oder und das konnte Niemand sagen, die Bärin selbst hatte schon ein hohes Alter erreicht.

    Ihr Angriff schien auf dem ersten Blick törricht zu sein, aber vermutlich kreuzten sich die Wege der Beiden nur zufällig.

    Die Bärin stürzte sich mit lautem Gebrüll auf Bromor, schlug mit ihrer großen Pranke nach ihm, zerfetzte die Kleidung und seine Brust.

    Blut ronn hinab, so rot wie die aufgehende Morgensonne.

    Und doch, nach einer für Ihn gefühlten Ewigkeit, gelang Bromor der entscheidende Griff zu seiner fallengelassenen Axt.

    Nun war es ihr Blut welches den Schnee einfärbte.

    Die Siegprämie: Ihr Fell.



    Die Kleidung darunter war eher zweckdienlicher Natur, ein wenig zerranzt wirkte sie. Schlecht zusammengeflickt, aber wenigstens sauber und warm.

    Lediglich die Stiefel machten etwas mehr her.

    Um den Schaft schmiegte sich ebenfalls ein dickes Fell, wärmten die Beine und im Inneren, die Füße.

    "Ach wären es doch nur die Arme eines vollbusigen Weibes" Schoss es durch seinen Kopf. Der Gedanke schwebte davon, weit fort in längst vergangene Tage.

    Auch wenn Bromor kein Krieger, kein typischer Barbar war, so war er doch auch von relativ kräftiger Statur und hatte so manches Abenteuer im Stroh, oder untem am Fluß gehabt.

    Ganz gleich wo sich eine Gelegenheit ergab.

    Ein paar der jungen Frauen schmachteten ihn an, trotz seines einfachen Tagewerks und dennoch war nie war die Eine dabei.

    Jene mit der er sich jede Nacht in den Fellen hätte wälzen wollen, am warmen Feuer oder einfach im weichen Schnee.

    Jene die das Feuer in seinem Herzen, wenngleich auch eher auf Babarenart Art, geteilt hätte.


    Für gewöhnlich sind Cimmerier eher unromantischer Natur, was aber nicht bedeutete, dass Bromor sich nie nach einem Weib verzehrt hätte.

    Das er nie dieses unstillbare Brennen in seinen Lenden verspührt hätte und den inneren Freudensprung beim Anblick eines schönen, starken, Gesichts.

    So blieb es nur bei kurzweiligen Vergnügungen, die Winter vergingen und so auch seine Jugend.

    Hatte er etwas verpasst in seinem Leben? Immerhin hatte er sein Blut nicht weiter gegeben. Nicht das er dazu jetzt nicht mehr in der Lage wäre.

    Zumal er doch mehr und mehr spüren konnte, dass er für die jungen und kräftigen Männer eher keine Konkurenz mehr ist.


    Wärend die Krieger sich ihre Lorbeeren verdienten, verblieb er in dem kleinen Dorf, tief in den Cimmerischen Wäldern und schlug Baum um Baum.

    Nein, er hatte sich nichts vorzuwerfen. Ganz und gar nicht.

    Zwar verfügte er über kaum Kampferfahrung wie die Anderen, aber wenn es darauf ankäme, so wüsste er seine Holzfälleraxt schon zu nutzen.


    Auch sein Tagewerk war von ehrlicher Natur, weitergegeben vom Vater zum Sohn.

    Zwar nicht so geachtet wie das Kriegshandwerk, dass Schlachtengetümmel, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil vom Leben und Überleben der Gemeinschaft.



    Da war es wieder "Tschock! Tschock! Tschock! Tschock! Tschock!".

    Verbissener wurden die Schläge, gar schon getrieben. Schweiß perlte ob der Kälte die Stirn hinab und bahnte sich einen Weg über das zerfurchte Gesicht.

    Die vielen Winter waren gut in seinem Gesicht zu sehen und waren wie eine Karte seines Lebens.

    Bromors Augen wirkten wach, so als erfasste sein Verstand noch immer alles sehr schnell.


    Diese Kiefer hatte einen wirklich starken Stamm und es würde sicher noch ein paar mehr Axthiebe brauchen bis sie fiel.

    Fester griff er um den Griff seiner Axt, so als wolle er das Schicksal des Baumes mit einem einzigen, letzten Schlag besiegeln.

    "Tschock! Tschock! Tschock"


    Was er in seinem Eifer nicht bemerkte, war das rascheln im Gebüsch.

    Ein Rascheln das näher kam, mit jedem Schlag, mit jeder Ablenkung durch seine eigenen Hiebe.

    Noch einmal hob Bromor seine Axt empor, doch ehe er zum Schlag ausholen konnte, ertönte ein lautes Knacken im Unterholz.

    "Bei der großen Bärin!" Entfuhr es ihm.

    ______________________________________________________________________________________________________________________________


    So, dann möchte ich mich und meinen Charakter auch vorstellen.

    Lange hab ich überlegt ob ich wieder ins Rollenspiel einsteigen soll, zumal ich mit dem Universum rund um Conans Abenteuer nicht wirklich (Trotz Age of Conan) vertraut bin.

    Ebenso bringe ich ein wenig Rollenspielerfahrung mit, hatte aber leider das Pech, dass meine Mitspieler (Aion zb.) mit der Zeit schwanden und mein Charakter mit einer unfertigen Geschichte Alleine blieb.

    Was, wie ich finde, für eine ausgespielte Geschichte ein sehr, sehr unbefriedigendes Ende nimmt.


    Nun möchte ich aber, bevor ich meinen Char auf dem Server aufschlagen und freischalten lasse, noch ein wenig über mich verraten.

    Ich zähle 34 Winter, werde von Allen eigentlich nur Dodo genannt und bin immer neugierig auf neue Geschichten die sich Entfalten können.


    Was ich ablehne ist sog. Power-RP/Power-Play und das nutzen des Voice-Chats in diesem Spiel. Da es, wie ich finde, die Stimmung zerstört. Zumindest im RP-Bereich.

    Diesbezüglich habe ich leider auch noch keine Regelung in den Serverregeln gefunden.

    Sollte das Voice generell nicht angewand werden IM Rollenspiel, dann würde ich mich über eine Freischaltung freuen.

    Sofern ihr mich und meinen Bromor überhaupt haben wollt.


    LG