Beiträge von Nowie

    Bei dem von dir geschilderten Problem steckt meistens ein limitierter Arbeitsspeicher dahinter. Und ich denke, dass bei dir beim spielen von Conan Exiles dein Arbeitsspeicher vollkommen ausgelastet ist und daraus resultiert dann auch die träghafte Funktionsweise der anderen Programme.

    Bei mir selbst konnte ich schon eine Arbeitsspeichernutzung von max. 5,8 GB nur für Conan Exiles beobachten, was dann wiederum bei mir zu einer Arbeitsspeicherauslastung für das gesamte System in Höhe von 9,2 GB führte. Wenn dann in so einem Fall nur 8 GB zur Verfügung stehen ist eine gewisse Trägheit leicht zu erklären.


    Für Conan Exilies würde ich an deiner Stelle ruhig auf 16 GB aufrüsten, sofern das für dich möglich ist.

    Sieben mal hatte Ragan nun die Sonne wieder aufgehen sehen, seit dem er von dem Kreuz befreit wurde.


    Er betrachtete gerade eine handvoll Käfer die er in einem Busch in der Nähe seines Nachtlagers gesammelt hatte. Sie sollten für heute seine erste Mahlzeit sein. Er spielte etwas mit Ihnen, ließ sie von seiner Handfläche über sein Handgelenk auf seinen Arm krabbeln und schob Sie dann wieder mit der anderen Hand zurück. Es sah fast verspielt aus, wie ein kleines Kind das einen Käfer gefunden hat und ihn beobachten möchte. Doch dieses zögern resultierte vielmehr aus dem Eckel bei dem Gedanken an diese Mahlzeit. Aber was sollte er machen, der Hunger überkam ihn und mit zwei schnell Handbewegung schob er die Käfer in seinen Handflächen zu einem kleinen Haufen zusammen und tat das was man tuen muss um nicht zu verhungern.


    Ragan war so etwas nicht gewohnt. Er war in Cimmeria der Sohn eines Jarls gewesen. Mit Wehmut erinnerte er sich an diese Zeit und mit Zorn an das jehe Ende zurück. Als Sohn des Jarls versuchte man Ihn wie einen Krieger zu erziehen, doch sein kränkliches Wesen als Kind gepaart mit der Gunst des letztgeborenen ließen Ihn nicht aus den Armen seiner Mutter schwinden. Diese Nähe sorgte für ein freundliches Gemüht, dass neben seinen kriegerischen Fähigkeiten eine selten zu beobachtende Paarung unter den Kriegern Cimmerians war.

    Ihm sollte ein einfaches Leben bevorstehen, seinem ältesten Bruder stand die bürde des zukünftigen Jarl's zu, seine drei weiteren Brüdern gehörten mit zu den besten Kriegern des Dorfes und über Ragar spottet man, er würde er im Bett neben einer holden Maid oder in einer Halle mit einem Horn Met in der Hand sterben.

    Doch als Zwietracht die Herzen in seiner Heimat verfinsterten und ein vermeintlich befreundeter Jarl mit seinen Kriegern eines Nachts das Dorf überfiel, endete sein behütetes Leben. Nur durch Glück entging er als einziger seiner Familie dem Gemetzel.


    Fortan schlug er sich als Dieb durch die Länder, immer auf der Suche nach einer neuen Heimat und einer neuen Familie, um am vermeintlichen Ende einen Platz an einem Kreuz zu finden.


    Ragan schüttelt sich als er die zermalenden Käfer herunterschluckt und blickt suchend in das Tal herab, "Soll das meine neue Heimat sein?"...