Beiträge von Bischof

    gebunden und zum sterben zurück gelassen. Um den Hals hatte ich ein Brett hängen mit meinem Namen "Bischof" drauf.

    Die Hitze raubte mir den verstand, mir wurde immer wieder schwarz vor Augen es war alles verschwommen als ich jemanden kurz vor mir erblickte. Dann viel ich in Ohnmacht. Wieder bei Bewusstsein lag ich am Boden, ich war durstig und sehr schwach. Ich hörte jemanden sagen: " Komm mit, sonst war es dein letzter Tag auf Erden."

    Ich erhob mich und folgte ihm wortlos.....

    Ich war ein einfacher ärmlicher Mann auf der durchreise. anpacken konnte ich aber durchaus. Ich marschierte über die ewige Wüste, von Hunger geplagt und durstig.

    Nach langem wandern kam ich in eine Stadt wo ich erstmal arbeit suchte.

    Ich schlenderte durch die Gassen, mein Magen knurrte, durch zufall belauschte ich ein Gespräch der vorbeilaufenden Frauen. Sie unterhielten sich darüber das im Schloss noch ein Stallbursche gesucht wird.

    Ich dachte nicht lange nach und machte mich sofort auf den Weg dahin, Auf dem Weg dahin ging ich an prachtvollen Häusern vorbei. Die Gärten gepflegt und die Kutschen aus edelstem Gold.

    Am Schloss angekommen wackelte ich durch das riesige tor bewacht von Soldaten. Sie versperrten mir den Weg und fragten mich wo ich hin wolle.

    Ich antwortet das es hier Arbeit im Stall gäbe. Die Soldaten brachten mich zum Stallmeister, der erstmal herzhaft zum lachen anfing als er mich sah. Er sagte zu mir: " Ich brauche einen Stallburschen und kein Stallwürstchen!"

    Die Soldaten fielen in Gelächter aus. Ich bat den Meister mir eine Chance zu geben, ich bin zwar schmächtig aber zäh und kann gut arbeiten.

    Da es so viel Arbeit gab im Stall durfte ich bleiben.

    Man zeigte mir den Stall, die Mistgabeln, das Heu, das Futter und alles andere was man für Pferde braucht,

    Ich bekam Anweisungen vom Meister und erledigte die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit. Gegen Abend kam der Stallmeister auf mich zu und sprach: " Ich habe mich getäuscht, du kannst gut arbeiten. Du darfst bleiben! Folge mir ich zeige dir dein Nachtquartier, die Küche und du dich waschen kannst."

    Wortlos und erschöpft folge ich ihm.

    Auf dem Weg sah ich plötzlich eine Schönheit durch den Flur laufen. Sie hatte lange braune Haare, Sie war mit einem Seidenkleid bekleidet. Sie lief uns entgegen und der Meister grüßte: " Euer Hochheit" . Sie sah mich an, von ihrer Schönheit geblendet brachte ich kein Ton raus. Sie hatte volle Lippen eine kleine Nase und grüne Augen. Ihr Haar duftete herrlich frisch und ein kleines Krönchen schmückte es.

    Die Prinzessin lächelte mich an und sagte: " Sei gegrüßt Stallbursche. Ich habe euch hier noch nie gesehen." bevor ich antworten konnte stupste mich der Meister an sah mich an und antwortet für mich: " Ja eure Hoheit ich habe einen neuen Stallburschen, ich führe ihn gerade zu seinem Nachtquartier. Er packt gut an, er darf bleiben."

    Der Meister stupste mich an der Schulter an und gab mir ein Zeichen das wir weiter gehen. wir verabschiedeteten die Prinzessin und folgen dem Flur weiter,

    Ich drehte mich noch ein paar mal um und nach der Prinzessin zu sehen, und sah das sie sich auch nach mir umsah.

    Im Zimmer angekommen sah ich mich um und erblickte endlich ein Bett. So weich und warm. ich sank nieder und genoss es, da klopfte es an der Tür.

    Plötzlich kam die Prinzessin herein kam zu mir rüber und setze sich auf das Bett nieder,

    Ich schaute sie ganz überrascht an, erhob mich und setze mich neben sie.

    Bevor ich etwas sagen konnte küsste die Prinzessin mich. Ich erwiederte den Kuss und ruckartig ging die Tür auf und der Stallmeister stand da.

    Er Brüllte rum und rief nach den Wachen, die sofort im Zimmer standen.

    Er sagte zu den Wachen sie sollen mich zum König bringen.

    Die Prinzessin versuchte vergeblich den Stallmeister umzustiummer und gab sich die Schuld sodas mir nichts passiert, Aber er hörte nicht zu.

    Im Thronsaal angekommen erzählte der Stallmeister dem König alles was er gesehen hatte. Der König erhob sich kam auf mich zu. Im Gang zückte er mit einem Schwung sein Schwert, ich dachte das wars nun jetzt sterbe ich. Da hörte ich ein Dumpfes klirren direkt neben mir. Da sah der Könog mich an und sprach:" So einen schönen Tod habt ihr nicht verdient! Du sollst elendig verrecken du Hund!"

    Er steckte sein Schwert zurück und sagte zu den Wachen :" Bringt ihn in die Wüste, hängt ihn an ein Kreuz und da soll er verrecken wie ein Hund. Er soll merken das der Tod langsam kommt, die Hitze wird das alles erleidgen!"

    Die Wachen packten mich in einen Käfig. Wir fuhren mit der Kutsche in die Wüste, da wurde ich a