Na...da werde ich doch bestimmt mal vorbeischauen...zum Abend
Beiträge von SOL Demiurg
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Nabend...ich, also IC Ramin, werde mir ein Jagdlager zwischen L10 -L11 aufbauen. Alles was die Jagd hergibt, werde ich dort anbieten (Felle, Leder usw.) Da ich erst begonnen habe, werde ich zusätzliche Updates ins Forum schreiben...bis dahin...
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Ah...ok Danke...werd ich mir mal anschauen.
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Ok...wie erstelle ich eigentlich einen neuen Char? Im Ingame-Menü (ESC Taste) Char wiederherstellen bedeutet doch, das der bestehende gelöscht wird.
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OOC: ich würde gerne einen Zweitcharakter spielen, wenn das möglich ist, den ich mit folgender Geschichte bewerbe. wenn dies nötig ist. Da sie aus mehreren Teilen besteht, musste ich das Zitat einfügen und den Text verlinken um ein besseres Bild zur Hintergrundgeschichte des neuen Chars abzugeben. Auch sollte der Sprung vom Wachturm mal angeschaut werden Sollte der erste Char gelöscht werden müssen, dann würde die Geschichte ohne Rückkehr stattfinden.
Nun zur Bewerbung des Chars:
Er soll Himelianer und Ramin genannt werden, den Fokus wollte ich auf Jäger und Kundschafter legen. CROM wird er als Hauptgott bekommen. In den ersten Stufen werde ich "neutral" durch die Lande reisen um meinen Char zu leveln...was danach geschieht? Vielleicht steht es in den Aufzeichnungen...
OOC: Ich hoffe, mit folgender Geschichte, können sich alle anfreunden.
Vor einigen Tagen gurrte eine Taube vor meinem Fenster mit einer Nachricht von Meister Kába.
Seiner Bitte Folge zu leisten, glich einem Sprung vom Wachturm in den Burggraben.
Ich solle in das Land der Verbannten reisen, die gespickt mit einigen Informationen über die „Einreise“ waren. Ich war nicht begeistert.
Das Zeichen in der rechten unteren Ecke…sprach Bände.
Ich weiß nicht ob Meister Kába wusste was geschehen würde, aber wenn man seinen Aufzeichnungen folgt, sollten Zweifel unangebracht sein. Er wusste um die Situation des Clans der Verbannten und auch um den Zauber den Quen ausstrahlte, auch liest man in seinen Aufzeichnungen über diese Lande und ihre Geheimnisse, alten Zivilisationen und deren kulturellen Gewohnheiten.
Unverzüglich bereitete ich mich auf die Reise vor und traf weitere Vorbereitungen, die den Ablauf meiner Geschäftigkeiten regelten.Ich muss lügen wenn ich sage, dass es mehrere Monate dauerte bevor ich Meister Kába endlich wiedersah. Die Zeit am Kreuz…vergeht nicht. Doch entsannte mir Meister Kába einen Fremden der mich vom Kreuze schnitt und wieder verschwand…wer es war? Ich weiß es nicht.
Doch gab er mir hinreichend Hilfe um den Weg zu Meister Kábas Haus zu finden.
Das aus dieser Zusammenkunft nur einige Tage werden, damit hätte ich rechnen sollen. Er wies mich kurz in seinen Unternehmungen ein, die er Wanderung nannte, und gab mir den Auftrag mich um ein paar Dinge selbst zu kümmern…allein das, hätte mir zu denken geben sollen, denn man hörte heraus, dass diese Wanderung ohne Rückkehr ist.
Er überreichte mir ein paar der Sachen die er für mich herstellte und eine Nachricht, eine, die ich erst viel später verstehen sollte.Aber was war „die Wanderung“? Es schien, als ob ihn niemand dazu befragte, nun, es störte ihn nicht. All die Jahre, die er mich auf diesen Moment vorbereitete, waren Jahre, die, wie Sekunden im Augenblick der Zeit, verankert sind. Meister Kábas Weitsicht gepaart mit seiner Weisheit, die nicht immer so aufgefasst wurde und ihn in diese Lande der Verbannten verfrachtete, waren Grund genug, das ich ihn folgte.
Am Abend saßen wir zusammen, diese Gespräche habe ich vermisst, denn man geht aus ihnen hervor, als ob man mehr Wissen in sich trägt. Dieser kurze Moment aber, verblasst in der Zeit des Erlebens und man bemerkt sehr schnell, das man doch nicht so viel weiß, wie es einem das Wissen vermittelt. Als ich ihn fragte wer der Fremde war der mich vom Kreuze schnitt und zu ihm verhalf, schaute er sich kurz um, und blieb mit seinem Blick bei der Truhe voll Leder stehen. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, welches von Nachdenklichkeit verfolgt wurde.
„Es war Grozraz. Er war ein junges Clanmitglied welches erst kürzlich bei uns auftauchte. Doch nicht ganz ohne Grund.“ tippte dabei auf sein Kinn und blickte zu mir.
„Welcher Grund war sein Zweck?“ fragte ich besonnen.
Er schaute sich um, so, als erzähle ihm jemand ins Ohr...
„Der Zweck war, dich in diese Lande zu holen. Aber den Grund…den muss er für sich selbst suchen. Ich wies ihn in einige grundlegende Dinge ein, die deiner „Rettung vom Kreuz“ betrafen. Nur…durfte niemand wirklich davon erfahren, was die Informationsweitergabe erschwert. Selbst Quen durfte nichts wissen. Die Begebenheiten überschlugen sich und der erwartete Krieg mit einem benachbartem Stamm, entstand früher als erwartet.“
Er nahm einen tiefen Atemzug und ließ eine nachdenkliche Pause folgen. Nicht sollte man ihn hierbei unterbrechen.
„Dadurch, sind die Lande gefährlicher geworden als sie ohnehin schon sind. Ich brauchte also jemanden, der sich hier schon ein wenig auskannte. Grozraz. Und da ich ihm anmerkte, das er für einen Krieg noch nicht gewappnet war, schlug ich ihm deine Rettung vor…und er willigte ein.“Man sah Meister Kába sein Unwohlsein an, doch wusste er auch im die Auswirkungen des kleinsten Gedanken. Ernste Blicke sahen mich nun an:
„Quen wird nicht erfreut sein wenn sie es herausfinden sollte, also hüte es. Was Grozraz betrifft, nun, es wird Quens Entscheidung sein, ob sie ihn des Clans verbannt oder nicht…aber vorerst wird er nicht zur Verfügung stehen. Sein Weg führt ihn zu etwas, was er im Moment noch nicht erfassen kann…aber der Zeitpunkt wird kommen. Nun…lasst uns über etwas anderes reden!“
Sein Gesichtsausdruck erfüllte sich mit Leben. Er schaute mich mit ruhigem Blick an und schien auf eine Antwort zu warten.
Wir unterhielten uns noch über seine Wanderungen aus alten Zeiten und den Wesen denen er auf dieser ewiglangen Reise begegnet ist. Doch erst die Geschichte um dies verbannte Land war es, die mich vom Schüler zum Lehrer erheben sollte. Vielleicht bedeutet keine Rückkehr nur, dass er genug Vertrauen aufbaute und seine Lehren in mir erkannte. Vielleicht aber wusste er, dass der nächste Kampf sein letzter war.
Als er kurz ging, und wenig später wiederkam, trug er zwei Briefe in der Hand und setzte sich neben mir. Dann las er. Leise, ruhig und nachdenklich.
Nachdem Meister Kába-Deré die Zeilen von Quen und Grozraz las, war ihm bewusst, dass der Zeitpunkt mehr als ungünstig war die Wanderung anzutreten.
Er schaute mich nachdenklich an, wohlwissend was auf mich zukam, dann atmete er tief durch und lächelte: „Mein Schüler, deine jahrelange Treue bewies mir, das ich mich richtig entschied, dich in die Mysterien der Zeit einzuweihen. Nutze sie weise. Deine erste Wanderung beginnt hier in diesen Landen. Ich werde einige Vorbereitungen treffen die dich hier behilflich sein werden…wenn du sie zu nutzen weißt.“
Dieser eindringliche Vortrag biss sich fest.
Spät am Abend kam Meister Kába zurück und berichtete mir, das wir einiges zu besprechen hätten.
Seine Wanderung müsse noch einige Zeit warten. Und dann…erklärte er mir meine Rolle in diesem Spiel.Mehr als drei Tage sind vergangen, als ich Meister Kába das letzte mal sah, aber länger konnte ich mich in seinem Versteck nicht aufhalten, ich musste meinen Aufgaben ihren Dienst würdigen.
Wenn mich irgendjemand sieht, sprach er mir eindringlich zu, dann wirst du getötet werden. Du musst dich erst in dieser Welt behaupten, bevor du sie betreten kannst. Seine Worte und deren Ausdruck, verleihen solchen Momenten etwas Magisches ab.
Mehr als vorsichtig schlich ich mich ins Haupthaus und blinzelte hinter jeder Ecke hervor die sich mir in den Weg stellte. Ich nahm die Sachen die er mir hinterließ und schloss die Türe leise hinter mir zu.Ich nahm mir seine Aufzeichnungen mit um darin zu lesen wenn man Abends am knisternden Lagerfeuer das Fleisch der erfolgreichen Jagd genüsslich den Gaumen passieren lässt. Er sagte ich solle gen Westen gehen…und zeigte nach Osten. Im Süden, meinte er, ist die Luft zwar mit Sand gefüllt, aber die Schlangen im Osten sind giftig genug, um den stärksten Elefanten in die Knie zu zwingen, wobei er auf den Norden zeigte. Der Westen aber sei ein Platz, an dem sich alles sammelt.
Gern sprach er in Rätseln und er liebte es, wenn man die Zeit aufbrachte diese zu lösen. Der Erfolg war ihm nicht wichtig dabei, er mochte es, wenn man versuchte mehrere Lösungswege einzuschlagen und sich die Zeit nahm um zu verstehen wie diese zusammenhängen. Ob ihn oder die Aufgabe.
Ich bin nun schon ein paar Tage unterwegs und habe versucht so unauffällig wie möglich zu bleiben. Meister Kábas Aufzeichnungen halfen ungemein und seine gezeichneten Karten zu dieser Region waren mehr wert als jeder Goldklumpen. Doch verstand ich meine Aufgabe noch nicht. Die Zeichen in der unteren rechten Ecke der Brieftaubennachricht musste ich erst vollends entschlüsseln und in Meister Kábas Aufzeichnungen fand ich einige Hinweise zur Entschlüsselung der Nachricht…doch musste ich seine Aufzeichnungen noch genauer studieren.
Nun, diese Lande sind unberechenbar und da mir selbst kein Haus gehört schlafe ich unter freiem, sternenklaren Himmel, was die nächtliche Ruhe nicht so angenehm macht wie sie sich anhört.
Wilden Tieren, Kannibalen und Banditen bin ich begegnet und jeder wollte immer nur das gleiche…alles was ich besitze. Doch wenn man nichts hat, außer den wichtigsten Unterlagen für seinen Weg, seiner Aufgabe, die man dazu noch beschützt wie sein Leben selbst, bekommt man den ein oder anderen Schmerz noch tagelang zu spüren.
Das größte Übel daran war aber, dass mir Seite um Seite verloren ging. Bei Kämpfen, beim Flüchten oder durch den Sturm. Doch brauchte ich jede Seite seines Wissens, um nicht nur durch diese Lande zu kommen oder die Nachricht zu entschlüsseln sondern auch, um das Wissen nicht zu verlieren.
So zählte ich nach jeder hektischen Nacht oder Begegnung die Seiten des Buches, und war eine verschwunden, so blieb mir nichts anderes übrig als ihr zu folgen und zu hoffen, das sie irgendjemand fand und ich dann diesen.
In einer gewissen Weise...führten mich die Seiten doch auf meinen Weg…
OOC: Hier nun der letzte Link, die das Bild abrunden sollen.
Hoffe dass das alles so in Ordnung geht und würde natürlich auch einverstanden mit den Serverregeln sein...ich bin gespannt.
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OOC: Wäre morgen so 22:00 Uhr - 22:30 Uhr ok?
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OOC: Ich hoffe, mit folgender Geschichte, können sich alle anfreunden.
Vor einigen Tagen gurrte eine Taube vor meinem Fenster mit einer Nachricht von Meister Kába.
Seiner Bitte Folge zu leisten, glich einem Sprung vom Wachturm in den Burggraben.
Ich solle in das Land der Verbannten reisen, die gespickt mit einigen Informationen über die „Einreise“ waren. Ich war nicht begeistert.
Das Zeichen in der rechten unteren Ecke…sprach Bände.
Ich weiß nicht ob Meister Kába wusste was geschehen würde, aber wenn man seinen Aufzeichnungen folgt, sollten Zweifel unangebracht sein. Er wusste um die Situation des Clans der Verbannten und auch um den Zauber den Quen ausstrahlte, auch liest man in seinen Aufzeichnungen über diese Lande und ihre Geheimnisse, alten Zivilisationen und deren kulturellen Gewohnheiten.
Unverzüglich bereitete ich mich auf die Reise vor und traf weitere Vorbereitungen, die den Ablauf meiner Geschäftigkeiten regelten.Ich muss lügen wenn ich sage, dass es mehrere Monate dauerte bevor ich Meister Kába endlich wiedersah. Die Zeit am Kreuz…vergeht nicht. Doch entsannte mir Meister Kába einen Fremden der mich vom Kreuze schnitt und wieder verschwand…wer es war? Ich weiß es nicht.
Doch gab er mir hinreichend Hilfe um den Weg zu Meister Kábas Haus zu finden.
Das aus dieser Zusammenkunft nur einige Tage werden, damit hätte ich rechnen sollen. Er wies mich kurz in seinen Unternehmungen ein, die er Wanderung nannte, und gab mir den Auftrag mich um ein paar Dinge selbst zu kümmern…allein das, hätte mir zu denken geben sollen, denn man hörte heraus, dass diese Wanderung ohne Rückkehr ist.
Er überreichte mir ein paar der Sachen die er für mich herstellte und eine Nachricht, eine, die ich erst viel später verstehen sollte.Aber was war „die Wanderung“? Es schien, als ob ihn niemand dazu befragte, nun, es störte ihn nicht. All die Jahre, die er mich auf diesen Moment vorbereitete, waren Jahre, die, wie Sekunden im Augenblick der Zeit, verankert sind. Meister Kábas Weitsicht gepaart mit seiner Weisheit, die nicht immer so aufgefasst wurde und ihn in diese Lande der Verbannten verfrachtete, waren Grund genug, das ich ihn folgte.
Am Abend saßen wir zusammen, diese Gespräche habe ich vermisst, denn man geht aus ihnen hervor, als ob man mehr Wissen in sich trägt. Dieser kurze Moment aber, verblasst in der Zeit des Erlebens und man bemerkt sehr schnell, das man doch nicht so viel weiß, wie es einem das Wissen vermittelt. Als ich ihn fragte wer der Fremde war der mich vom Kreuze schnitt und zu ihm verhalf, schaute er sich kurz um, und blieb mit seinem Blick bei der Truhe voll Leder stehen. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, welches von Nachdenklichkeit verfolgt wurde.
„Es war Grozraz. Er war ein junges Clanmitglied welches erst kürzlich bei uns auftauchte. Doch nicht ganz ohne Grund.“ tippte dabei auf sein Kinn und blickte zu mir.
„Welcher Grund war sein Zweck?“ fragte ich besonnen.
Er schaute sich um, so, als erzähle ihm jemand ins Ohr...
„Der Zweck war, dich in diese Lande zu holen. Aber den Grund…den muss er für sich selbst suchen. Ich wies ihn in einige grundlegende Dinge ein, die deiner „Rettung vom Kreuz“ betrafen. Nur…durfte niemand wirklich davon erfahren, was die Informationsweitergabe erschwert. Selbst Quen durfte nichts wissen. Die Begebenheiten überschlugen sich und der erwartete Krieg mit einem benachbartem Stamm, entstand früher als erwartet.“
Er nahm einen tiefen Atemzug und ließ eine nachdenkliche Pause folgen. Nicht sollte man ihn hierbei unterbrechen.
„Dadurch, sind die Lande gefährlicher geworden als sie ohnehin schon sind. Ich brauchte also jemanden, der sich hier schon ein wenig auskannte. Grozraz. Und da ich ihm anmerkte, das er für einen Krieg noch nicht gewappnet war, schlug ich ihm deine Rettung vor…und er willigte ein.“Man sah Meister Kába sein Unwohlsein an, doch wusste er auch im die Auswirkungen des kleinsten Gedanken. Ernste Blicke sahen mich nun an:
„Quen wird nicht erfreut sein wenn sie es herausfinden sollte, also hüte es. Was Grozraz betrifft, nun, es wird Quens Entscheidung sein, ob sie ihn des Clans verbannt oder nicht…aber vorerst wird er nicht zur Verfügung stehen. Sein Weg führt ihn zu etwas, was er im Moment noch nicht erfassen kann…aber der Zeitpunkt wird kommen. Nun…lasst uns über etwas anderes reden!“
Sein Gesichtsausdruck erfüllte sich mit Leben. Er schaute mich mit ruhigem Blick an und schien auf eine Antwort zu warten.
Wir unterhielten uns noch über seine Wanderungen aus alten Zeiten und den Wesen denen er auf dieser ewiglangen Reise begegnet ist. Doch erst die Geschichte um dies verbannte Land war es, die mich vom Schüler zum Lehrer erheben sollte. Vielleicht bedeutet keine Rückkehr nur, dass er genug Vertrauen aufbaute und seine Lehren in mir erkannte. Vielleicht aber wusste er, dass der nächste Kampf sein letzter war.
Als er kurz ging, und wenig später wiederkam, trug er zwei Briefe in der Hand und setzte sich neben mir. Dann las er. Leise, ruhig und nachdenklich.
Nachdem Meister Kába-Deré die Zeilen von Quen und Grozraz las, war ihm bewusst, dass der Zeitpunkt mehr als ungünstig war die Wanderung anzutreten.
Er schaute mich nachdenklich an, wohlwissend was auf mich zukam, dann atmete er tief durch und lächelte: „Mein Schüler, deine jahrelange Treue bewies mir, das ich mich richtig entschied, dich in die Mysterien der Zeit einzuweihen. Nutze sie weise. Deine erste Wanderung beginnt hier in diesen Landen. Ich werde einige Vorbereitungen treffen die dich hier behilflich sein werden…wenn du sie zu nutzen weißt.“
Dieser eindringliche Vortrag biss sich fest.
Spät am Abend kam Meister Kába zurück und berichtete mir, das wir einiges zu besprechen hätten.
Seine Wanderung müsse noch einige Zeit warten. Und dann…erklärte er mir meine Rolle in diesem Spiel. -
Das fein zusammengerollte Pergament, an dessen Aussehen man die Zeit ablesen konnte, wurde fein säuberlich beschrieben.
Ein Sprung aus höchster Höhe, ist nur dann mutig, wenn man (mit schwungvoller Form, hebt sich das Wort) weiß (von den anderen ab) das man überlebt!
Kába-Deré mein Name. Ich gehöre zum Clan der Kyodotai Shan. Da mir nicht entgangen ist, dass der Kriegsruf ertönte, sende ich diese Taube.
Wir sind demokratisch gesinnt, was bedeutet, dass wenn jemand eine Behauptung aufstellt, dieser auch nachgegangen werden muss und wird. Ich stehe dem Clan unter anderem als Weiser vor, welcher Entscheidungen nicht über das Bein bricht. Bevor ich mein Urteil zu diesem Kriegsgebahren fälle, muss ich mir die Version der Gegenpartei anhören.Ich schlage ein Treffen vor, wo ich euch die Wahl der Niederkunft überlasse…als Zeichen meiner friedvollen Absicht.
Solltet ihr einverstanden sein, so sendet eine Taube zu mir oder zeigt euch gewillt, durch einen Boten, Kontakt aufzunehmen.
Ach ja…bestellt eurer Wüstenblume herzliche Grüße von mir…
gez. Kába-Deré
In der rechten unteren Ecke befindet sich, in floralen Kunstormen gezeichnet, eine Blume in einem durchscheinenden Behälter, welcher vom Feuer erhitzt wird. Ringsumher schwirren verzerrte Buchstaben, die wie ein Blättermeer vom Wind getragen zum Namen Kába-Deré übergehen...
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Das ist schon klar. Hat aber eben nichts mit mehr oder weniger Spielern auf dem Server zu tun.
Ich denke doch. Denn EA bedeutet ja nicht nur das man kein komplettes Spiel bekommt, sondern auch, das viele davon noch gar nichts wissen, oder sogar erst auf den Start des Spieles warten. Deswegen würde ich mir keine Gedanken machen wie man neue Spieler ins Boot holt...wenn "das Spiel" gut wird, wird auch die Fangemeinde größer...in beider Hinsicht.
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Eine Taube landet auf das Haupthaus der Verbannten.
Gurrend auf sich aufmerksam machend, pickt sie an den Zettel der an ihrem Bein festgebunden wurde.
Als ein ansässiges Clanmitglied die Taube sah...
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<Der Antwort lauschend, hört Kaba genau zu>
Seid nicht zu sehr bedrückt Quen. Alles wird sich klären.
Da ich dem Clan angehöre und Demokratie ein oberes Gebot ist, ist es zwingend erforderlich für mich auch die andere Seite anzuhören.
Meine Wanderung werde ich nicht zurückstellen können, nur wird sie sich nun ein wenig ändern.<Kaba legt seine rechte Hand auf die Schulter Quens...schaut ihr tief in die Augen, sein angehauchtes Lächeln ist kaum wahrzunehmen...>
Quen...nicht ist die Frage was ich getan hätte. Die Konsequenzen sind es, mit denen wir leben durch unser Handeln.
Dein Feuer, welches dir als Khitaner innewohnt, ist noch nicht soweit um sich der Magie der Alten anzuschließen, so üb´ dich in Geduld.<...die Hand von der Schulter nehmend und grübelnd an das Kinn fassend, schwenkt Kaba seinen Blick durch den Raum. Ein tiefes durchatmen erfüllt seinen Körper mit wohltuender Luft, die Augen geschlossen und ein paar Augenblicke weiter...>
Nun Quen, ich werde den Clan der Verbannten aufsuchen und mir anhören was sie zu sagen haben. Mach dir keine Sorgen...nichts geschieht aus dem Nichts heraus!
Denn bedenke folgendes...
<Kába richtet sich auf und schaut Quen mit entschlossenem Blick an...>
Das alte Wissen, welches nur Weise transportieren, schützt den Träger auf einer Art, die über den Tod hinaus geht. So sei dir gewiss...
<Kába pausiert kurz und schaut in den leeren Raum...>
...sollte ich angegriffen oder sogar getötet werden, werden die Ausmaße dieses Angriffs ungeahnte Konsequenzen auslösen.
<...Kába schaut zurück zu Quen>
Derjenige...der in Gerechtigkeit handelt...wird den Lohn erhalten!
Ich werde nun Vorbereitungen für meine Wanderung treffen...doch einiges ist noch zu besprechen.
Wir sollten Grozraz befragen...und seine Meinung einholen. Wo ist er eigentlich?
<Kába schaut fragend...>
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Ok...ich möchte hierzu etwas anmerken....
Das Spiel befindet sich in Early Acces...was das bedeutet, sollte Allen klar sein.
Ich finde, das der Fokus auf die "vorhandenen Spieler" gelegt werden und man sich nicht darüber erregen sollte, das keine neuen Spieler ins Spiel kommen.
Wenn der Server ein gutes RP abliefert, eine gute Spieler Gemeinschaft, dann wird genau das geschehen, was immer geschiet...Wer Qualität liefert, anstatt Quantität, wird auch Qualität ernten. Was bedeutet, je besser die vorhandenen Spieler miteinander agieren, desto mehr wird es Aufmerksamkeit bei Interessierten erregen.
Ich kann bis heute nichts Schlechtes über den RP-Server sagen. Zwar bin ich Neuling auf diesem Gebiet, wurde aber sehr gut unterstützt...alles andere wird die Zeit zeigen.
Da ich im Moment noch kein Teamspeak nutze...bin ich sehr überrascht, das auch ohne TS sehr gut auf das RP eingegangen wird. Abstimmungen sind zwar schwieriger, aber durchaus machbar...und wenn man einen halb tauben Weisen spielt...ist es für den Anfang auch nicht störend...meine Meinung.
Ich für meinen Teil bin gespannt was da noch kommen wird....
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Quen, ich kann das nicht für Gut verheißen und ich werde auch erklären warum.
Unser Clan, Kyodotai Shan, bedeutet – Gemeinschaft des Berges – welcher die Demokratie pflegt. Es ist der Grundsatz, den du selbst ins Leben gerufen hast.
Nun muss ich lesen, dass du Krieg erklärst. Dies widerspricht allem, was unser Clan an Bedeutung wiederspiegeln sollte.
Demokratie ist Gerechtigkeit – Gerechtigkeit ist Demokratie.Du hättest, bevor du den Ausspruch einer Kriegserklärung tätigtest, mit den Clanmitgliedern reden müssen, es ausdiskutieren und in einer ordentlichen Weise einer Abstimmung unterziehen sollen.
Nichts davon ist geschehen…im Gegenteil…mir sagtest Du, dass „uns“ der Krieg erklärt wurde. Damit hätte ich leben können, so aber…umgehst du deine Clanmitglieder.Gerechtigkeit, eine Definition aus sehr alten Zeiten:
„Gerechtigkeit ist das Schild, welches den Krieg abzuwehren weiß. CROM selbst, als Vorsteher und Taktikmeister, gab den Willen für den Kampf.
MITRA, Recht und Gerechtigkeit, war das Schild selbst. SET, die verkörperte Seele, führt es mit seiner Hand und YOG, der traurige Tot, holt sie in sein Land.“
Niemand der Gerechtigkeit lebt, erklärt Krieg den Anderen. Dein Verhalten idealisiert eine persönliche Neigung, die man auch anders hätte lösen können. So…kann ich es nicht hinnehmen.
Die Ziele unseres Clans sollten Handel lebhaft und Demokratie erlebbar machen, nicht aber, das wir nun den Kriegszeiten mehr Aufmerksamkeit widmen müssen, als dem Überleben selbst.
Solltest du, Quen, weiterhin den Krieg führen wollen, wirst du auf mich verzichten müssen. Dem Clan aber, bleibe ich weiterhin treu. Sollte dies nicht deinen Vorstellungen entsprechen…so tue was du tun musst.
Ich für meinen Teil, werde in den nächsten Tagen eine Wanderung beginnen, dessen Verlauf ungewiss ist. Sollte ich zurückkehren, hoffe ich, mit offenen Armen und reinem Herzen empfangen zu werden. Überleg es dir gut, ob du in diesen Zeiten einen Krieg beginnst, der immer zum Scheitern führen wird.
So verbleibe ich mit besten Grüßen…
Kába-Deré – weises Mitglied der Zeit
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Die erlebte Geschichte – Erste Gedanken
Das rauhe Land mit seiner Vielfalt und Farbenpracht, welche nicht allein von den Blüten ausgeht, lädt zum Wandern ein…doch wohin?Quen, eine Khitaner Frau die mich in ihren Clan aufnahm, war die einzig vernünftige Person, die mich in der Anfangszeit half. Ihre Vision einer Clan-Basis hoch oben auf dem Plateau setzt sie mit eisernen Willen durch, selbst wenn sie der Krankheit anheimgefallen ist. Eine starke Frau…Khitaner eben.
Da wir beide selber Herkunft sind, weiß natürlich der eine vom anderen, dass so manche Dinge, die einem Außenstehenden seltsam vorkommen, einfach nur magisch sind. Magisch im Sinne von Verhaltensmustern…wirkliche Magie können wir hier noch nicht wirken. Zum einen weil der Zorn oder die Angst der Anderen gesteigert würde und zum anderen, weil Magie nicht zu jeder Zeit eingesetzt werden sollte.Seit ein paar Wochen bin ich nun in diese Lande und es scheint, als gäbe es keinen Weg hinaus. Auf der einen Seite die Wüste mit ihren zerstörten Gebäuden einer alten Zivilisation und auf der anderen Seite das fruchtbare aber ungewisse Land, welches zwar zum Erkunden anregt, man aber nicht unvorbereitet in diese Richtung wandern sollte.
Was gäbe es auch zu entdecken?
Verbannte, die sich gegenseitig die Augen ausreißen während sie Handel treiben? Einen Überfall planen weil das Gesicht des Nachbarn nicht zum Weltbild des angebeteten Gottes passt?Nun, vor einigen Tagen bekam ich des Nachts Besuch, welcher aber in der Dunkelheit verschwand als ich mit der Fackel vom Dach leuchtete. Ein Spion eines anderen Clans? Ein Reisender der Nachts Unterschlupf suchte? Oder einer dieser Barbaren die hier in der Nähe hausen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, das ich mit Vorsicht den Tag genießen muss…so wie immer.
Doch schon 2 Tage später kam eine Fremde an meine Tür. Ich beobachtete sie durchs Fenster. Sie trug eine metallerne Rüstung, was darauf deutete, das sie Eisenerz verarbeiten konnte und den Schluß zulässt, das die Fremde schon länger in diesen Landen umhereilt.
Als sie wieder verschwand wartete ich eine kurze Zeit und ging dann meinen täglichen Arbeiten nach. Auf dem Weg zum Steinbruch, sprang die Fremde mit gezogener Waffe vor einen Felsen hervor und stand in voller Pracht vor mir. Naja, ich zog meine Keule. Was sollte ich auch tun?
Ich entschied, ihr misstrauisch entgegenzutreten, was zwar vorteilhaft in dieser Situation ist, aber nicht das Klügste. Fürs Erste aber genug...Wie sich herausstellte, war sie auf der Suche nach seltenen Kräutern die hier in der Gegend wachsen. Zumindest war es das, was sie mir glauben lassen wollte. Trotz des Abstandes den ich ihr entgegenbrachte, unterhielten wir uns eine Weile und tauschten Informationen aus…wichtige Informationen, denn ich konnte eine Verbindung zu der Person herstellen, die mich eines Nachts behelligte. Anscheinend stört jemanden unsere Anwesenheit in diesem Gebiet.
Als ich ihr meinen Standpunkt erläuterte, schritt sie zurück. Als ich diesen verdeutlichte, schritt sie ein weiteres mal zurück. Doch spickte ich meine Aussagen mit Worten, die nur dann gehört werden können, wenn man um sie weiß. Und diesen Wissen beschehrte mir ein Geschenk...das mir Wüstenblume überreichte. Denn als sie ging hielt sie einige Meter weiter inne, kehrte um, nickte und legte mir einen prall gefüllten Beutel vor die Füße...danach ging sie ihrer Wege. Sie wird zurückfinden...Wird es jemals eine Welt geben, in der es nicht um Macht- und Rangstellung geht? Ist dieses Land nicht groß genug für Alle?
Nichtsdestotrotz…werden wir unsere Stellungen nicht aufgeben…wozu auch…es ist ja die Vielfalt des Lebens die erst die Farbenpracht entstehen lässt.
Und sollte diese nur aus ROT bestehen…?
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"Zeit der Verbannung – Eintrag 22
Seit drei verdammten Tagen jagen sie mich nun schon durch diese Gegend. Keine Anzeichen deuten darauf, dass sie aufgeben. Also bleibt mir weiterhin nur die Flucht.
So wie es aussieht, treiben sie mich in dieses unwirtliche Land, von dem man berichtet, dass ein Überleben fast ausgeschlossen ist.
Das dort Verbannte in Clans leben und jeden töten, der sich nicht den Regeln in diesem Land beugt. Wildtiere, die so groß und gefährlich sind, wie es die Geschichten berichten.
Sollte ich mich dann nicht lieber stellen? Mir den Zeitpunkt meines Todes selbst bestimmen? Oder doch lieber auf einen Gott vertrauen? Auf eine Hoffnung?Meine Füße tragen mich nicht mehr weit. Meine Haut brennt von den Peitschenhieben der Büsche, die ich meist nur mit hohem Tempo durchquere. Stacheln stecken in mir. Samen und Blütenstaub bedecken meinen Körper, vermischen sich mit meinem Blut und dem Beerensaft, den der Stoff meines Umhanges schon längst nicht mehr aufsaugen kann. Meine Knie, sie sind geschunden, von Steinhängen die ich mehr rutschend und fallend passierte als wandernd und genießend. Und meine Hände gleichen der Borke eines alten Baumes. Zerkratzt und aufgeschlitzt, fließt das Blut wie Baumharz hinab und tropft mit einer dumpfen Vibration auf den staubigen Erdboden ein.
Drei Tage. Drei verdammte Tage nur den Gedanken der Flucht folgend. Wachend und lauschend der Geräusche der Nacht, ist ein Schlafen nur für Sekunden möglich und in jeder Sekunde des Erwachens, folgt der Schreck des Verpassten.
Ich entstamme den Khitanern, allein das ist ein Grund dieser Jagd. Aber in unseren Kreisen wird Wissen hoch geschätzt und in den richtigen Händen würde sich die Entwicklung des Menschen harmonisieren können. Aber diese Barbaren wollen es einfach nicht verstehen und folgen ihren kruden Tierinstinkten…was man am Schwingen der Keulen ganz gut erkennen kann.
Sie hörten, ich sei anders. Sie sagten, ich sei ein Verbrecher. Sie schrien nach dem Kreuz.
Sie hörten nicht was ich sagte. Sie verstanden auch nicht was ich meinte. Doch darauf…waren sie stolz!
Und dieser Stolz verfolgt mich jetzt, denn ich habe ihn gebrochen. Und somit, wurde ich selbst gebrochen.
Ich hätte daheim bleiben und mich meinen Studien zur Natur weiter widmen sollen. Die Natürlichkeit der Natur, die den Glauben an einen höchsten und einzigen Gott bestärkt, ist so dermaßen stark, dass sie in der Lage ist, sich durch sich selbst zu zerstören und wiederherzustellen.
Nur…tut sie es aus zyklischen Gründen…nicht aus zynischen.Mitra...alter Herr...das Schwert der Gerechtigkeit muss erneut geschwungen werden. "
Ein Geräusch unterbricht den Gedanken. Knackende Äste. Flatternde Vögel. Alle Sinne fokussiert. Und dann, diese ungewisse Ruhe, die selbst Insekten verstummen lässt.
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Eine weitere Seite wird durch die Winde getragen.
Es scheint so, als ob Er mit der Seite spielt, sie sich gegenseitig, jeglicher Form unbewusst, ineinander verschlingen…so, wie es Liebespaare tun.
Niemand ist hier...keiner...der in diesem Treiben die Schönheit zu verkennen vermag und sie zu dem macht, was sie ist.
Nur der Wind.
Nur die Seite.
Nur der Moment aller Existenz.
Zeit der Verbannung – Eintrag 1
Wisse, oh Prinz, dass es zwischen den Jahren, als die Ozeane
Atlantis und die strahlenden Städte verschlangen, und jener Zeit,
als die Söhne von Aryas aufstiegen, ein unbekanntes Zeitalter
existierte, in dem auf der Welt prachtvolle Königreiche wie
kostbare Tücher unter den Sternen ausgebreitet waren…
- aus den nemedischen Chroniken
Die alten Zeitalter, sie waren besonders. Wer glaubt sie waren anders, der irrt.
Sie waren unserer Zeit weit voraus, und das, obwohl sie zurück liegen.
Die meisten kennen die alte Geschichte nur aus Legenden und vielen verfälschten Aufzeichnungen aus späteren Zeiten.
Die wenigsten kennen den wahren Hintergrund.
Aber ist es wichtig die Geschichte zu kennen?Was bringt Wissen über alte Zeitalter, in einer Welt, in der das Überleben zum stärksten Feind wurde?
Wie weit, beeinflusst Vergangenheit Zukunft?
Wie hoch muss ich steigen, um erkennen zu können, wie weit ich fallen kann?Nun…jeder Frage liegt eine Antwort zu Grunde, wobei die Antwort schon längst vorhanden ist. Denn ohne Grund, gäbe es weder Antwort noch Frage.
Also ist nichts was existiert…grundlos!
Der ausschlaggebende Grund, der mich 19378 Jahre später bewog diese Seiten zu schreiben ist, dass die Sprache der alten Zivilisation, die tief im Süden schon vor mehr als 20.000 Jahren lebte und als vormenschlich bezeichnet wird, mir wieder in den Sinn kam.
Und wenn ich mir diese trostlose Welt anschaue, mit dieser Hektik, mit dieser Gier, mit all den lebendigen Toten…die von den Menschen darin tanzend und singend in Stücke gehackt werden…lobpreisend ihren Gott…dann wird es Zeit, aus dem Grenzbereich hervorzutreten, sich von dem Kreuz zu lösen, welches man gebunden bekommt oder sich selbst bindet und mit diejenigen, welche sich dem Erhalt widmen, ein neues Zeitalter einläutet.
Wenn Geschichte geschrieben wird, ist sie zu allem fähig!
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Guten Tag
Ein Problem, welches mein Char aussendet, ist genau das, was du ansprichst. Die Hintergrundgeschichte ist komplex und in die Conan Reihe integriert und doch als eigenständige Geschichte anzusehen. Ich habe noch einen zweiten Text vorbereitet, den ich heute Abend hier einsetzen würde. Dieser bringt ein wenig Hintergrund ein und streift den Beginn des Chars im Spiel als Verbannter...irgendwoher müssen die Papierseiten ja herkommen
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Der Sandsturm tobt in der Ferne.
Sein Dröhnen und Heulen, ist in den Vibrationen der Umgebung zu spüren.
Die Dunkelheit, die er mit sich bringt, mit ihren Blitzen und Regen, mit Geschossen aus Staub und Stein, Ast und Rinde, Schwert und Blut…
…bringt auch etwas Licht.
Ein pergamentähnliches Blatt Papier flattert im abschwächenden Wind an einem Ast zu dem es sich verirrte.
Es scheint eine Art Tagebucheintrag von einem Verbannten zu sein der sich in diesen Landen aufhält.
Wer ist er…oder doch sie?Zeit der Verbannung – Eintrag 3
Der Weg durch die Zeit, ist ein einsamer.
Der Weg durch das Leben, ist ein sinnvoller.
Der Weg durch den Tod, ist ein harmonischer.
Und doch hat nur der Lebende die Möglichkeit zur Wahl,
welchen Weg er sich und anderen auferlegt.
Die modernen Gelehrten habe das alte Wissen aus Atlantis verloren und auf ihrem jetzigen Wege werden sie es auch nicht wiedererlangen.
Denn nicht war es die Natur, die Atlantis untergingen ließ, nein…es war die Gier der eindringenden Barbaren und ihr blutiger Durst nach Macht.
Man sagt, der Untergang Atlantis sei der Anfang der Aufzeichnungen…aus der die heutige Lebensweise und Weltsicht besteht.
Leider ist es so, das nach dem Zeitalter Atlantis, sozusagen alles den Bach herunter floss und wir mit ansehen mussten, wie die einst fruchtbaren Lande immer unbewohnbarer wurden.So wie der Mensch seine Welt und die darin enthaltenen Götter behandelt, so reagiert die Welt und ihre Götter auf den Auslöser.
Die Harmonie ist verschwunden. Die Waage, die einst Mitra übergeben wurde, ist nicht mehr im Gleichgewicht.
Set, der die Seelen der Toten begleiten sollte; seine Anhänger nutzen sie zum Eigenzweck.
Yog…völlig unverstanden und fehlinterpretiert, bildete sich dieser seine Anhänger zu Kannibalen aus, was den Mensch wieder zum Tier zurückentwickeln lässt.
Und Crom? Einst die Speerspitze zur Verteidigung der Harmonie, wurde missbraucht und zum Kriegsgott umgedeutet…den Obersten…was für ein Fehler!
Aber nun möchte ich mich ersmal vorstellen. Mein mir gegebener Name ist kaum zu übersetzen – in der vorherrschenden Sprache schreibt man ihn „Kába-Deré“
Ich entstamme der Zeit vor Atlantis und bin in der Region geboren aus der heute die Khitaner stammen. Ein Volk mit einem uralten Zauber, den andere als geheimnisvoll und mysteriös deuten.
Nun, hier muss ich sagen – „Lassen wir sie in den Glauben“Nur eines dazu: „Die Technik, mit der man Xaltotun aus dem Tode zurück holte und dabei das Herz des Ahrimans nutzte, ist älter als Atlantis, ist älter als die Welt.“
Mein Geist wurde in den Körper eines Khitaners geboren. Jedoch bin ich weder an Rasse noch an Religion gebunden. Mein Geist ist frei…
Der Nachteil dabei ist, dass der Mensch hinter der Religion dies nicht immer akzeptiert.
Deswegen wurde auch ich zum Verbannten und verweile nun in dieser Welt.
Gebunden, an das Ritual des Lebens. Gebunden, an das Ritual der Zeit. Gebunden, an das Ritual des Todes.
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Ein Großprojekt auf einer Hochebene...das hört sich interessant an.
Doch die Frage ist, wieviel RP soll an den Tag gelegt werden?