Ein Land der Barbarenstämme, nördlich von Aquilonien und getrennt durch dessen Provinzen Bossonien und Gunderland. Westlich von Cimmerien liegt die Wildnis der Pikten. Das eiglophianische Gebirge grenzt an Vanaheim und Asgard zum Norden hin.
Cimmerien, das Heimatland von Conan, wird durchweg als
düster und melancholisch bezeichnet. Hierbei bildet der Kontrast
zwischen den schroffen, verschneiten Gebirgsformationen und den dunklen
Tälern mit dichten, urtümlichen Wäldern einen nicht unerheblichen Anteil
an eben jenem Ruf weit über die eigentlichen Grenzen des Landes hinaus. Man sagt, dass die Cimmerier selbst als Volk von den letzten Flüchtlingen des einst stolzen Atlantis abstammen: Groß gebaut, dunkle Haare und blaue oder graue Augen. Hierbei vergessen aber viele Geschichtsschreiber, dass die cimmerischen Stämme zeitgleich mit Atlantis bereits existierten. Sie nahmen die heimatlosen Flüchtlinge auf, als es zur Katastrophe kam. Cimmerer sind ein Nomadenvolk und leben in Dörfern tief in den weitläufigen Wäldern des Landes. Die hauptsächliche Nahrung entstammt aus der Jagd nach Wild und dem Sammeln von Waldfrüchten. Sie verwenden Waffen aus Eisen und anderen Elementen, die sie mit hoher Kunstfertigkeit und Raffinesse bearbeiten: Das Schwert eines cimmerischen Stammeskriegers zieren etliche Verzierungen! Die Gottheit der Cimmerer ist Crom. Über ihn spricht man jedoch nur im Flüsterton, denn niemals würde es ein Cimmerer wagen seinen Zorn auf sich zu ziehen. Dem Glauben nach interessiert sich Crom nicht für die Belange der Sterblichen. Cimmerier sind äußerst misstrauisch gegenüber Fremden aus anderen Ländern Hyborias und ein Verstoß gegen ihre Sitten kann mehr als nur einen einfachen Streit nach sich ziehen! |
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