Bewerbung Nathas Amnel

  • "...Ich hatte ein Leben....damals....es war zwar im Gunde genommen nichts besonderes aber es lies sich ertragen und irgendwie mochte ich es doch gerne." ging es Nathas durch den Kopf als er am Kreuze hing.


    Halb verdurstet und dem Tode näher als dem Leben erinnert er sich an die Zeit damals: die Kindheit mit seiner Schwester Leenerlay und seinem großen Bruder Ledras; das harte aber doch unbeschwerte Leben als Kinder frei von Sorgen.

    An den strengen Vater der mit harter Hand die Familie führte und uns das Kämpfen lehrte erinnerte sich Nathas sehr genau: " Ihr werdet mir irgendwann einmal dankbar sein das ich euch so rannehme, das Leben ist ungerecht und ihr müsst darauf vorbereitet sein!"...was hatte Nathas diese Worte gehasst und wie wahr sind sie heute doch mehr denn je. Die Eltern wurden heimtückisch ermordet und alle drei Kinder verschleppt - wohin man Ledras und Leernerlay brachte ist unbekannt. An all die Strapazen die Nathas als Sklave erleiden musste, deuten die unzähligen Narben an seinem von der Arbeit gestärkten Körper. Man hatte ihn zu einem Spottpreis an einen Adeligen verschachert für den er unzählige Jahre der Qual die niedrigsten Sklavenarbeiten verrichten durfte. Nicht selten hatte man ihn beim Vorbeilaufen angespuckt oder getreten....bis zu jenem Tag als genug einfach genug war. Gerade als sie ihm neue Ketten anlegen wollten, schlug er zu und zog dem taumelnden Wärter dessen Kurzschwert aus der Scheide und *rums* war dieser seinen Kopf los. Überall schrien die feinen Damen des Hauses wie wild umher während sich Nathas seinen blutigen Weg in die Freiheit kämfte.


    ....Freiheit...tja welch süsses Wort...


    Die Freiheit dauerte nicht alzu lange. Nathas verdiente sich mit kleinen "Gefallen" seinen Tagelohn bis er an einem Abend wohl zu tief in den Krug geschaut hatte. Sturzbetrunken wurde er von einem anderen Gast als jener gesuchte Sklave erkannt und bitterlich für ein paar Münzen an die Wachen verraten. Nach einem kurzen eher Rumgeschupse als Kampf spürte er einen harten Schlag auf den Kopf und verlor das Bewusstsein.


    "....Freiheit..." Nathas macht die Augen auf und bemerkt wie er ans Kreuz gefesselt wurde. Er lacht laut leicht Blut spuckend, übersäht von Peitschenhieben, Schrammen und Blutergüssen "DAS ist also die Freiheit für die ich so lange gekämpft habe! Um jetzt hier zu verrecken". Dennoch konnte dieser Körper eine Menge aushalten, war er doch ein Leben lange Schmerzen gewohnt. Aufgeben? Hmm es scheint diesmal jedenfalls aussichtslos. Jeder wusste was es hies ans Kreuz gehangen zu werden! "Das war es dann wohl!"...Nathas schliesst die Augen als er plötzlich eine Stimme vernimmt. "Leben oder hier verrecken? Soll ich dich runterschlagen oder hier verfaulen lassen?!" Nathas öffnet die Augen und der Fremde wusste die Antwort ohne sie zu hören. Mit ein paar kräftigen Schlägen holt er Nathas vom Kreuz ehe er im aufziehenden Sandsturm verschwindet.


    Nathas ist zäh doch die vergangenen Tage haben auch ihn an den Rand seiner Kräfte gebracht. Kaum stehen könnend blickt er sich um und eher torkelnd als laufend geht er die ersten Schritte bei denen er jeden Knochen vor Schmerz spürt. "Komm schon Junge, du bist nicht schwach! DU bist ein Kämpfer!" redet er sich Mut zu und erinnert sich an die Worte seines Vaters um weiter zu gehen. Vom Durst und Hunger geplagt und ohne blassen Schimmer wo er ist folgt er einem Weg aus Ruinenstücken und so etwas, was wohl mal eine Strasse gewesen zu sein schien in Richtung einer Oase oder anders gesagt in Richtung was sich nach Freiheit anfühlt....



    (ooc: das letzte RP ist etwas her aber ich würde hier mit Euch gerne wieder mehr loslegen. wie im Vorstellungbereich schon geschrieben bin ich im RL 44 Jahre alt, heisse Hardy und spiele so ziemlich alles was mir Spass macht, am liebsten MMORPG

    Der Charakter Nathas soll ein Krieger im Conan Stil werden, kein großer Anführer sondern eben der Barbar wo schlimmes erlebt hat, nicht jedem gleich traut und weis was es bedeutet auf leben und Tot zu kämpfen. Seine Loyalität dieht seinem Schwert und echten Waffenbrüdern mehr als jedem Gott.)

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