Ich komme aus dem hohen Norden Nordheims, genauer gesagt
Vanaheim.
Dort wuchs ich zu einem Mann heran und lernte das Kämpfen, so wie
alle aus meinem Volk.
Es war ein aufrechtes, ehrbares aber auch hartes Leben. Für Schwäche gab es kaum einen Platz, denn all zu oft wurden wir angegriffen von den verschiedensten Feinden.
Es begab sich das ich mit meinen Freunden Rohland und Vallnar außerhalb der Grenzen Vanaheims auf die Jagt ging. Wir brauchten ein paar Tage
um
Beute zu machen, ein großer Bär erlag uns im Kampfe. Wir zerlegten ihn direkt vor Ort und trugen was wir konnten. Auf dem Rückweg begann das Verhängnis
seinen Lauf zu nehmen. Müde von der Jagt und der Last auf unseren Rücken wurden wir zu unaufmerksam, so hörten wir das Grüppchen Cimmerier nicht das sich uns
näherte. Wir wurden vollkommen überraschend und immer noch beladen umringt.
Ihre gezückten Waffen, erstickten eine Gegenwehr im Keime. Wir wurden
niedergeschlagen und gefesselt.
Als wir wieder zu uns kamen wurde schnell klar, das diese Kerle Sklavenhändler waren und uns weiter im Süden verkaufen wollten. Es schien so als seien Nordheimische Sklaven dort
begehrt und selten. Wir wurden also verschleppt. Die Reise dauerte 2 ganze Monate. Bald schon würden wir an jenem Sklavenmarkt ankommen, das wussten wir.
Jedoch feilten wir schon seit einer Weile an einem Plan zu fliehen.
Es war jeden Abend das gleiche Prozedere, wir bauten gut bewacht unter viel
Aufmerksamkeit die Zelte auf, anschließend
wurden wir in eines der Zelte in der Mitte des Lagers gebracht gefesselt und bewacht. Etwas später meist gab es etwas zu essen. Wir beobachteten alles. Doch unsere Bewacher schenkten uns
nicht mehr so viel Aufmerksamkeit wie zu beginn unserer Reise und das war unsere Chance... Und dann wagten wir es! Wir schlichen des Nachts zum Zelteingang, dort
schlangen wir unseren Wachen unsere Fesseln um den Hals und erdrosselten sie leise. Wir nahmen ihre Waffen zogen sie ins Zelt und schnitten unsere Fesseln auf.
Wir schafften es nicht an allen Wachen unbemerkt vorbei zu kommen, doch als wir bemerkt wurden waren wir schon beinahe draußen. So kämpften wir also um unsere Freiheit und unser Leben
Wir töteten 4 Wachen, dann wurde unserem Freund Rohland der Kopf abgeschlagen und wir kurz darauf überwältigt. Die Cimmerier waren sehr zornig auf uns. Sie prügelten uns.
2 ihrer Toten waren gute Freunde ihres Anführers. Er meinte das Schicksal als Sklave oder der Tot durch das Schwert wäre zu gut für uns. Wir sollten richtig lange leiden und dann sterben, um seinen Rache Durst zu befriedigen.
Sie Kreuzigten uns in der Wüste und schilderten uns ausführlich was uns für Qualen
vor unserem Tot hier erwarten würden.
Wir verzweifelten schon am ersten Tag. Doch dann ... kam Conan, Ymir sei Dank....