Vorwort:
Hallo zusammen,
es hat eine ganze Weile gedauert, aber es scheint, als habe ich endlich wieder ein Spiel gefunden, auf das ich mich RP-technisch einlassen kann.
In der Vergangenheit habe ich, fast 10 Jahre lang, RP in World of Warcraft betrieben. Mit den Geschichten und der Tiefe, die dadurch entstanden ist, konnte sich einfach nichts anderes vergleichen, was wohl auch der Grund ist, warum ich bis zum heutigen Tage eine "Pause" eingelegt hatte. Conan Exiles scheint mir aber die Art von Spiel zu sein, die mir zusagt, grade auch im RP. Mit diesem Stichwort schwenke ich nun rüber:
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Aufgewachsen unter Nomaden, wohl eher ein Kind des Zufalls. Es schien nie als würden ihre Eltern, wenn es denn ihre Eltern waren, Evelyn wirklich bewusst gezeugt haben. Vielleicht war auch Magie im Spiel, wer weiss das schon.
Jedenfalls waren die ersten 20 Jahre ihres Lebens alles andere als ereignislos. Die Rolle der Frau schien in jenem Nomadenstamm eher flaxig definiert worden zu sein, manche - wie Evelyns vermeintliche Mutter - waren Sammler oder Handwerker, manche waren Jägerinnen, Krieger oder sogar Anführer (der durch externe Einflüsse wohl wechselhafteste Zweig). Es gab aber auch welche, die wohl nur zum Befriedigen anderer Gelüste da waren. Als mit dem Erreichen des zwanzigsten Jahres die Würfel für Evelyn auf eine eben solche Rolle fielen, war es ihr genug. In der selben Nacht noch schlich sie sich davon, aus dem Lager hinaus, in die Dunkelheit und ...
... direkt in die Arme einer Gruppe Jäger.
Verrat ist intolerabel. Das Kreuz wartete auf Evelyn.
Doch dann geschah das Unerwartete und sie wachte auf, nicht am Kreuz, am Boden, nackt, verletzlich, doch lebendig. Es war Zeit, zum ersten Mal das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.
So beginnt diese Geschichte.
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