Barlorans Weg

  • Keuchend lehnte er an der Felswand, die frischen Wunden schmerzten und sein Kopf dröhnte, die Götter prüften ihn hart. Erst der Verrat, dann die Wüste und eine neue Chance und dann dies. Wer konnte auch ahnen das die Eltern der kleinen Echsen gleich um die Ecke im warmen Sand lagen und dösten.

    Sein Hunger hatte ihn unvorsichtig werden lassen, tagelang war er allem möglichen ausgewichen, er hatte ja nur den Stein gehabt, ab und an ein Hase oder ein Ei aus einem Nest, aber keine Kämpfe bis er was besseres hatte als den Stein.

    Sich selbst verfluchend prüfte er die Wunden, die Echseneltern waren harte Gegner gewesen und wenn nicht das Glück ihm hold gewesen war, die Götter hatten nichts getan.

    Der Schrei des Jungtiers lies hinter ihm plötzlich einen Urschrei erschallen, ein harter Schlag schickte ihn in den Sand. Sich schmerzerfüllt zur Seite rollend sah er auf, das Muttertier richtete sich auf und setzte ihm dann nach, er konnte nur immer wieder hin und herrollen und wäre dann fast einen Abhang hinabgefallen. Sich mühevoll in den Boden krallend blieb er liegen, dann warf er eine Handvoll Sand auf die Mutter, nicht das es ihr Schaden könnte, er wollte nur eine Ablenkung um an seinen Stein zu kommen.

    Sie brüllte auf und stürmte auf ihn zu, ihre krallen rissen seinen Rücken auf, dann rutschte sie fast über den Abhang. Das war die Gelegenheit, er hechtete nach seinem Stein und drehte sich um, ja sie wankte noch. Mit Anlauf rammte er sie, den Stein in das weichere Bauchleder Stoßend und es gelang, ihre Krallen rutschten ab und sie stürzte den Hang hinab.

    Wankend hielt er inne und sah hinab, mit verdrehten Gliedern lag sie unten und wimmernde Laute waren zu hören. Keuchend versuchte er zu Atem zu kommen, als er sich aufrichtete wurde es plötzlich dunkel, die Nacht konnte es nicht sein, sein gehetzter Blick nach oben offenbarte das Männchen, mit einem Riesensatz flog es auf ihn zu, seine Augen weiteten sich und mit einem verzweifelten Sprung nach unten versuchte er zu entkommen. Er kam auf dem Muttetier auf und vershcte sich abzurollen, dann traf ihn das Männchen mit einem Bein. Stöhnend ging er zu Boden, Schwärze umfing ihn.


    Langsam öffnete er die Augen, sein Blick wanderte umher und er sah die toten Echsen, ein Fremder war über sie gebeugt und nahm sie aus, langsam richtete er sich unter Schmerzen auf. Seine Beute wurde ihm genommen, von seinen Bewegungen alarmiert drehte sich der Fremde um, in seinen Händen lag eine eiserne Klinge und sein prüfenmder Blick aus den zusammengepressten Augen schätzte ihn ab.

    Dann nickte er stumm und zog mit der linken einen Fleischfetzen von dem Männchen und warf es Barloran zu. Dann deutete er auf ein kleines geschütztes Feuer und wandte sich wieder den Tieren zu.

    Barloran lies von seinen Wunden ab und kroch mehr als er lief zum Feuer, zitternd lies er das Fleisch über einen Stecken hängen und starrte ins Feuer.....................

  • Plötzlich schreckte er hoch, verflucht er war anscheinend ohnmächtig geworden oder eingeschlafen, nun weckte ein ziehender Schmerz und der Geruch nach gebratenem Fleisch ihn wieder auf. Vor ihm lag auf einem Stück eines Echsenschädels gebratene Fleischstreifen und luden zum Verzehr ein. Der ziehende Schmerz den er wahrgenommen hatte linderte sich und er sah an sich herunter. Seine Befürchtung das das Fleisch vor ihm von seinen Knochen stammen könnte bewahrheitete sich nicht. Der Fremde saß unweit von ihm und schmunzelte, seine Hände trieften vor Öl und Baloran sah das er von dem Fremden eingeriben worden war.

    „Deine haut war so spröde und rissig nach der Wüste, du wärest nicht mehr weit gekommen, ich weiss nicht warum aber dein Kampf hat mir gefallen, deswegen habe ich dir geholfen.“


    Dann legt er Holz ins Feuer nach und nimmt sich selbst etwas zu Essen. Baloran betrachtet ihn bei allem was er tat und prägte sich alles ein, die gebräunte Haut, die Falten in den Augenwinkeln, die geschmeidige Art wie er sich bewegte, niemals war eine seiner Hände unweit seiner Messer oder seines Schwertes. Die Rüstung war getragen aber in besten Zustand und ständig schien er in die Umgebung zu lauschen.


    „Na genug gesehen ?“ Baloran schreckte hoch, wieder war er unaufmerksam gewesen, es wurde zeit das er sich mehr anstrengte. „Wer bist du? Warum hilfst du mir? Ich bin es gewöhnt das man dem Bodensatz nicht hilft und mehr bin ich gerade nicht.“


    Der Mann sah ihn seltsam an und lächelte dann. „ Meinen Namen musst du nicht wissen, dir helfen tue ich weil mir dein Kampf gefiel, plump brachial und du denkst nicht nach aber mir schien das du Potential hast. Und Bodensatz sind alle die hierher kommen. Meine Hilfe endet morgen früh, dann werde ich weg sein, wenn du Leben willst schaffe es nach Norden, dort ist eine Oase, sie Essen Menschenfleisch, nehmen Sklaven und sind nicht immer nett aber wenn du ihnen anbietest für Arbeit Kost und einen Platz zu schlafen zu kriegen, dann kriegst du eine Chance, schaffst du es nicht zu ihnen, nun dann habe ich mich getäuscht und die Krokodile Futter.“


    mit diesen Worten drehte er sich weg und schloß die Augen, seine Hand am Schwertgriff.


    Barloran sah ihn verdutzt an und konnte nur leise dann äußern: „ Dann werde ich es schaffen und danke“


    Auch ihn zog der Schlaf in seine Umarmung......

  • Gegen Morgen wurde er plötzlich wach, etwas war anders, seine Hand umschloß was sie gerade fühlte und er sah sich im trüben Morgenlicht um. Der Fremde war fort, wie er gesagt hatte, etwas Fleisch und ein voller Wasser schlauch lagen da und erst jetzt merkte er das seine Hand einen Schwertgriff umklammerte, zwar aus Stein und Holz aber fürs erste würde es reichen.

    Seltsam er wusste nicht einmal den Namen des Fremden aber er würde seine Ratschläge nicht vergessen. Er wickelte das Essen und den Schlauch in ein großes Blatte und klemmte es sich unter den Arm, dann machte er sich auf gen Nordwesten, dort sollte diese Oase sein. Vorsichtig trottete er dahin, die Gegend veränderte sich langsam die Wüste wich Gestein und und dann Dschungel, die Geräusche wurden zu einem Konzert an Stimmen um ihn herum, er musste sich daran gewöhnen. Schnell sonst würde sich dieses Geräuschegewimmel zu seinem Nachteil auswirken.

    Plötzlich duckte er sich, ein grunzendes Röhren ertönte und aus einem großen Farn preschte ein Imp hervor, seine Klauen schlugen und kratzten nach ihm, gerade noch seine Vorräte loslassend wich er aus, die Steinklinge pfiff und er traf den Imp quer über den Rücken, fluchend parierte er einen Angriff, der imp war zäh oder er zu schwach, Schlag um Schlag, Parade um Parade erf olgte, dann sank der Imp doch noch zu Boden. Keuchend stand Barloran da, noch länger hätte er dies nicht mehr geschafft.


    Nach Luft schnappend, sah er sich um, dann hörte er dieses Geräusch aus mehreren Ecken näherkommen, er hatte Artgenossen gerufen. Barloran rannte los, zwschen den Bäumen schimmerte es blau, Wasser, das würde ihn retten, seine schmerzenden Muskeln trieben Wellen des verkrampfens durch seinen Körper, seine Lunge brannte, Schweiss lief ihm in die Augen die Verfolger holten auf , dann er durchbrach das Uferdickicht und stürzte sich ins Wasser, aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh es war ein Schack, erfrischend stechend, seine überhitzten Muskeln verkrampften sich und er trieb im fast Mannshohen Wasser, zu nichts mehr fähig.

    Die Imps liefen am Ufer auf und ab sie trauten sich nicht ins wasser . Erleichtert lies er den Kopf nach hinten sinken, genoss das Gefühl noch zu leben. Dann trank er gierig Schluck um Schluck, sein Wasserschlauch und das Essen lagen irgendwo, er würde sich was anderes Suchen müssen. Dann bemerkte er ober den Fluss Mauern, ein Turm, Leute und Feuer, es war die richtige Richtung und so schwamm er langsam los. Die Muskeln lösten ihre Krämpfe nur langsam aber er würde dort ankommen, es würde dauern, aber er würde es schaffen.......

  • Ein seltsamer Mann dieser Valcon al Fasar, er schätzte ihn ab, so abgerissen wie er war und Barloran war sich nicht sicher ob er hier in die Sklaverei fallen würde oder ob er eine Chanche bekommen würde, die Keule der Unterwerfung und eine Peitsche hingen hinter ihm an der Wand. Dann stand dieser auf und nickte im zu, „Folge mir, du bekommsz einen Schlafplatz, Kleidung, Essen, Werkzeug und dafür besorgst du alles was wir brauchen. Stein, Holz, Leder, Frischfleisch, du wirst dich anstellig machen und nicht faulenzen, dann kannst du bleiben.“


    Barloran schluckte kurz und fuhr sich überlegend über das unrasierte , müde Gesicht. Dann äußerte er langsam:“ Ich bin Krieger und kein Lohnarbeiter.“ Sein Kinn schob sich nach vorne, ein Zeichen das er nicht bereit war nachzugeben.


    Valcon der schon fast an der Tür war, drehte sich mit einem Funkeln in den Augen um:“ Du willst als Krieger respektiert und behandelt werden, so verdiene es dir. Momentan sehe ich nur einen abgerissenen Hund, nicht mehr als der Dreck unter meinen Füßen. Jaule weiter wie ungerecht alles ist oder handle aber stiehl mir nicht meine Zeit.“


    Barloran kniff die Augen zusammen, so hatte schon lange keiner mit ihm gesprochen, Ärger und Wut wallten in ihm hoch, die linke um den Schwertgriff gelegt verkrampfte sich weißlich und er veränderte seinen Stand bereit zu kämpfen, Valcon sah im ungerührt zu, als wisse er was in ihm vorginge. Barloran war irritiert, normalerweise musste dies in einem Kampf ausarten, plötzlich fiel ihm sein Onkel ein, der ihm alles beigebracht hatte. „Junge du willst Respekt, Anerkennung, Ruhm, Ansehen, verdiene es dir, nur weil du stärker bist, hast du keinen Respekt, nur weil du Größer bist, hast du kein Ansehen, nur weil du jemand im Kampf erschlagen hast, hast du keinen Ruhm, verdiene dir die Anerkennung indem du im Kampfe siegst, verschone aber die Schwachen, messe dich mit Gegnern die deiner würdig sind, unterwirf dich niemals aber wenn jemand kommt der es verdient, dann neige den Kopf als Anerkennung und Respekt vor ihm. Wenn einer kommt der dich übertrifft, so sterbe Ehrenvoll und Aufrecht. Bring keine Schande auf unser Blut.“


    Barloran entspannte sich wieder, die Hand löste sich vom Griff und spreizte sich ab, als Zeichen das er nicht Kämpfen würde. „Wie du meinst, ich werde zeigen das ich zu mehr tauge, zuerst aber begleiche ich meine Schulden.“


    Zufrieden nickte Valcon und führte ihn dann durch die Oase, stellte im andere vor, Crovan Yoganbeter und Krieger wie es schien, den Arbeiter Tamaron, Shalza die Herrin der Oase war gerade auf eine Mission abgereißt, er würde sie später kennen lernen. Seine Tage begannen von dem Moment an mit Arbeit, schwer gefährlich und nur mit geringen Pausen, die Oase sollte befestigt werden, ausgebaut. So schleppte er Steine vom Fluss, Steine vom hang, schug Brocken in einem Steinbruchartigen Felssturz, mit krummen Rücken schleppte er Steine geholt, aufgelesen oder geschlagen, Splitter in seinen Händen juckten, Blasen bildeten sich an Füßen und an den Handflächen aber er wurde besser und stärker, das Essen war einfach aber nahrhaft und seine Kampfübungen machten sich bezahlt. Die gefährliche Tierwelt schreckte ihn nicht mehr, Sorglos durfte man nicht sein aber seine Instinkte warnten ihn oft vor allem möglich Getier..............

  • Es gab ein Getier vor dem seine Instinkte ihn noch mehr warnen mussten, andere Menschen. Er stand vor dem Sethtempel und sah zu wie Flammen eine rituelle Gabe an Seth verzehrten. Valcon war erschlagen worden, enthauptet und lächerlich gemacht. Sein Kopf zierte die Burg eines Möchtegern Herrschers, auch einst ein Verbannter wie viele hier, nutzte er die Gunst der Stunde und schwang sich zum Herrn eines großen Teils dieses Landstrichs auf. Seine willfährtigen Diener versuchten unter seiner Führung andere zu unterjochen und in die Knie zu zwingen. Sie waren hier eingebrochen und hatten Sklaven erschlagen, Einwohner verscheucht und Tamaron niedergeschlagen und schwer verletzt. Schlußendlich war auch dieser seinen Verletzungen erlegen, er war nur ein Arbeiter gewesen. Kein Gegner für einen Krieger.....Barloran ballte die Fäuste, noch war es nicht vorbei, seine Zeit würde kommen.


    Er war hierher gekommen mit nichts und fast genauso würde er gehen. Sein Blick streifte die Oase, alles ging zu Ende die Sklaven murrten, Einwohner verschwanden Nachts mit ihrem Hab und Gut, wilde Hyänenrudel durchbrachen immer wieder die äußeren Mauern, fielen die Bewohner an. Er versuchte alles am Laufen zu halten, bis die Herrin wiederkäme, Valcon hätte das gewollt. Allein seine momentan auftretende Schwäche, Erschöpfung zeigten ihm, das es über seinen Kräfte ging.

    Vor einer Stunde war ihr bester Sklave von einem Straußenartigen Vogel getötet worden, ein Tritt und sein Kopf war zertrümmert.

    Mit Ruhe sanfter Stimme hatte dieser alte Sklave ihm das Handwerk des Zimmermanns beigebracht, er hatte für sein Schwert gebraucht und dieser hatte ihm die Feinheiten der Holzwahl erklärt, wie man es behandelt, auswählt, verarbeitet und schlussendlich selbst ein krummer Hocker einen mit Stolz erfüllen konnte.


    Er entlies alle noch lebenden Einwohner, gab ihnen alles mit was sie brauchen konnten, Sklaven schenkte er die Freiheit sofern sie die wollten, mit seinen Händen entfernte er die Schlußsteine in den Mauern seines eigenen Hauses und sah zu wie es einfiel. Selbst gebaut, selbst zerstört. Andere Gebäude wurden Türen und Fenster geöffnet, der immer wieder kommende Sandsturm würde sie zerstören.

    Er war sich sicher Shalza würde nicht mehr kommen, zulange war er weg, kein Lebenszeichen war gekommen. Oh ihr Götter, so wechselhaft in eurer Gunst, was war nur mit diesem Landstrich los, warum war er so verflucht.


    Die letzten getreuen zogen los ein neues heim suchend, am Fluss entlang, Crovan mit seinen Habseligkeiten, ein schwer bepackter Sklave folgte ihm. Neretwar ein Bogenschütze der sich kürzlich angeschlossen hatte , zog mit einem Träger auch dorthin. Und schlussendlich er selbst begleitet von einer Tänzerin, die er sich in der Wüste fing und einer älteren Köchin, die nicht wusste wohin und ihn angefleht hatte mitzunehmen.


    Ja so ging auch er den Fluss entlang, mit nicht mehr als ein Schwert, ein alter Schild und einem Namen im Kopf, dem Namen des Mörders von Valcon und Tamarons und seinen Schergen, er würde ihn irgendwann allein treffen und dann war die Zeit da...........

  • Tropfend stand er da, vor Schweiß, aufs Wasser stierend, dort war einst Seebrugge gestanden, sein eigenes Heim, mit seinen Händen errichtet, die Möbel selbst gezimmert, naja die besten waren sie nicht gewesen, aber praktisch, dann kam die Flutwelle, sie wurden alle überrascht, alles wurde hinweggerissen, sie konnten nur das nackte Leben retten und das was die Wellen an den Strand warfen, die alte Köchin konnte nur noch Tod geborgen werden, ihr Verlußt schmerzte aber Sorja die Tänzerin konnte gerade noch aus dem Wasser gefischt werden. Warum um der Götter Willen konnte hier auch keiner Schwimmen. Sein Volk hatte schon früh das Wasser nutzbar gemacht, zum fischen, zum Baden oder auch um einen Feind zu umgehen und in seinem Rücken anzugreifen. Das war sein Glück gewesen.


    Alles was sie in den letzten Monaten aufgebaut hatten war verloren, Seebrugge die lockere Gemeinschaft von Leuten die nur zusammen wohnten um sich gegenseitig zu schützen. Ohne Zwang, ohne Herrscher, vereint im Kampf, getrennt in ihrer Lebensweise, das hatte ihm gefallen. Crovan wurde noch vermisst, Barloran hatte keine Hoffnung mehr, er hätte schon wieder da sein müssen.

    Neretwar hatte sogar seine jagdausrüstung gerettet, er war ein flinker Bogenschütze und so hatte sein Griff zuerst nach der Ausrüstung gegolten. Barloran musste die hälfte der Sachen verlußtig melden, der Sog , die Wellen und so war er ans Ufer gekrochen.

    Er hatte kurz überlegt ob es ein Zeichen war, das er niemals zur Ruhe kommen sollte aber dann zog er Sorja aus dem Wasser und wusste er hatte eine Aufgabe. Ihr Tanz für ihn brachte ihn weg von seinen grüblerischen Gedanken und so wollte er wieder etwas schaffen. Die Männer die ihn in der Wüste ausgesetzt hatten, sie mussten warten. Pueros musste warten, er würde ihn studieren, alles in Erfahrung bringen, Stärken, Schwächen, Leidenschaften und dann würde er ihm im offenen Kampf gegenüber treten. Hinterlist war nicht seine Sache.

    Langsam drehte er sich um, er hatte Slena kommen hören, seine neue Favoritin, er war sein geraumer Zeit überall unterwegs und griff Lager der Vertriebenen an, stählte sich im Kampf und die die es wert waren zwang er ins Rad, so schuf er sich wertvoll Arbeiter, Wachen und die eine oder andere Gespielin. Schmunzelnd sah er ihrem Gang zu, es war anregend, ihre wissenden Hände brachten seine Muskeln dazu ihre Verhärtung aufzugeben, ihre Stimme lies ihn ruhiger werden. In den letzten Wochen, zum Aufbau von dem neuen Seebrugge, war er schier einem Wahn verfallen, er schuf Unterkünfte, eine Taverne einen Tempel des Seth, wobei er mit dem Glauben nicht warm wurde, auch Yogs Tempel den er kürzlich erschuf, war nicht seins, aber die Priester und Gläubigen waren begeistert. Sollten sie doch, er lebte hier als zimmermann und Steinmetz, in der Wüste war er ein Krieger, unbarmherzig sortierte er die Schwachen aus, die Starken nahm er zu sich, nie wieder würde er ohne Hilfe dastehen.

    Er bildete sie aus und förderte sie, nicht die Peitsche lies sie gehorchen, sondern die Gewissheit das er sich selbst nichts schenkte, das gleiche ertragen konnte und mehr. Er trank das gleiche Wasser und wenn sie in Gefahr kamen, stellte er sich vor sie.

    So auch Seebrugge, er würde es verteidigen, schützen und wachsen lassen, sein Handeln war getrieben von einen fast schon Wahn, nicht selten glitzerte es in seinen Augen, wenn Gefahren auftraten, sein Volk kannte nur eins, mit brutaler Gewalt einen Gegner bezwingen, ihn niederwerfen, sich mit ihm messen. JJJJJJJaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!

    Kampf das war es was ihn antrieb, der kampf gegen Gegner, die Umstände, die umgebung, den Tod einfach alles, bislang hatte er immer gewonnen, eines Tages könnte der Tag kommen wo er verlor aber er würde bis zuletzt sich aufbäumen. So war ihre Art, so war er.

    Sanft schmiegte sich Slena an ihn, gurrte in sein Ohr, ihr Verlangen war schon spürbar, die Hitze ihres Körpers, lächelnd sah er auf sie herab, er war nicht groß aber sie noch etwas kleiner, dann hob er sie hoch und trug sie ins neue Heim, frisch gebaut, noch darauf harrend das er einzog. Heute war die Arbeit beendet und morgen stand wieder etwas auf dem Plan, er wusste noch nicht was aber es würde erledigt werden.

    Ja heute war eine Pause von allen Sorgen angesagt.......

  • Die Ereignisse schritten Rasch vorran, Slena war fort, sein Herz verkrampfte sich immer wenn er an sie dachte aber andere Dinge mussten erledigt werden, Seebrugge brauchte Schutz, die Ausbildung der Kämpfer schritt vorran, die Händler und Handwerker konnten eine Klinge nicht von einem Messer unterscheiden. Die Bogenschützen trafen immer besser und langsam stellte sich ein Sicherheitsgefühl ein, Barloran wusste aber dies war nur trügerisch. Dieser Nekromant war noch irgendwo da drausen, er würde ihre Gemeinschaft ohne mit der Wimper zerstören wenn er konnte.

    Dazu mussten die neuen Mitbürger in ihre Ortschaft eingewiesen werden, Bitana war unerfahren aber anstellig, von ihr wussten sie aber wenig, sie würde schon wachsen und besser werden.

    Calisha war ihm noch ein Rätsel, ihre Vergangenheit lies auf einiges schliessen, zumindestens waren ihre Andeutungen dahingehend nicht sehr angenehm. Die Narben auf ihrem Rücken und am Fußgelenk waren ein Zeugniss von roher Gewalt und ihre * schmunzelnd fuhr er fort * freche Schnauze schienen sie schon früher in Schwierigkeiten gebracht zu haben. Trotzdem sie ihn immer wieder mit frechen Bemerkungen verblüffte und sprachlos machte, schien sie das Herz am rechten Fleck zu haben. Sie musste noch ihren Platz hier finden, wissen was sie tun konnte. Bislang schien sie der Meinung zu sein, das sie hier eher angestellt als Mitbewohner war.

    Sie würde sich um den Hafen kümmern, dort war in letzter Zeit einiges an Gelichter eingezogen und man musste ein Auge drauf haben. Ein Sklave berichtete von Glücksspiel und es schien sogar so das einige Bewohner sich für Waren selbst verkauften. Das Hafenviertel zog sie an wie Scheiße die Fliegen, es würde noch Kummer geben das wusste er.

    Calisha konnte mit einem Dolch gut umgehen, das hatte er bei ihrem Rundgang auf der Suche nach Erkundigungen und neuen Gebieten ergeben, Dschamal und er sahen wie sie ihren Dolch herumwirbelte, dafür waren ihre Schwertkünste noch ausbaufähig aber das würde noch werden. Wenn er sie richtig verstanden hatte, war Bogenschiessen eher ihr Metier. Mal sehen, Neretwar konnte da ja mal ein Auge drauf werfen.


    Seine Schritte liessen ihn zur Taverne gehen, ein Bier bei Shaya war jetzt genau das richtige, etwas lockere Unterhaltung würde ihn ablenken und verhindern das er dem Trübsinn verfiel.


    Mal sehen was die Tage brachten.......

  • Grummelnd lief Barloran umher, er wirkte als wenn etwas ihn gebissen hatte, erfreulicherweise hielt es ihn von der Schwermut ab, bedauerlicherweise machte es seine Laune nicht besser. Sie waren vom Tempelbauort zurück, es waren bis auf Schrammen, Blasen, zweimal Hitzschlag kein Schaden zu beklagen. Das Getier und Gezücht auf dem Weg hatte sich mehr oder weniger verkrochen, es waren ihnen zuviel Leute auf einmal, naja Nashörner hatte man großzügig umgangen aber alles andere blieb fast immer weg.


    Barloran belohnte die freien Arbeiter großzügig und bort ihnen weitere Beschäftigung hier im Dorf an, bis auf wenige Ausnahmen, nahmen alle an und blieben zu versch, Beschäftigungen mit ihren Familien da.


    Seine Sklaven brachte er gesamt zusammen, siwe waren unruhig wussten ja nicht was kommen sollte und so lies er sie nicht länger warten.

    „ Wir sind in gefährlichen Zeiten, ein Nekromant treibt sein Unwesen, ob wir Schlußendlich siegen werden, wissen wir nicht“ Manch einer brach in Tränen aus, andere wurden kalkweiss, er fuhr schnell fort: „ Ich erwarte von euch das ihr eures bestes gebt, helft Seebrugge, helft mir und wenn alles vorbei ist, bekommt ihr die Freiheit, ich verstoße euch nicht aber ich gebe euch die Möglichkeit als freie Bürger hier zu leben. Ich bin manchmal hart aber ich verlange nie mehr als ich selber gebe. Denkt darüber nach, wenn ihr helfen wollt, meldet euch, wenn nicht dann tut wenigstens das was ich euch angewiesen habe.“


    Mit dem gesagten überfordert gingen die Sklaven zu ihren jeweiligen Tätigkeiten zurück. Es würde etwas dauern, bis sie sich zu etwas durchdringen konnten.


    Aber wichtiger war nun, was machte Tulak-Rar, Barloran vermutete das er einen oder mehrere Zuträger hatte, Spitzel, weil er würde nicht selber umhergehen und nachforschen, das war seiner nicht würdig.

    Vielleicht war die Seherin ein Spitzel und das ganze war ein Spiel, er wusste es nicht. Aber eins wusste er, er hatte festgestellt das Leute mit denen er ansich auf verschiedenen Seiten stand, in diesem Falle Seite an Seite mit ihm kämpfen konnten. Sie hatten sicher ihre eigenen Beweggründe aber sie kämpften. Sehr erfreulich fand er, trotzdem irgendwie irgendwas stimmte nicht, Barloran wusste nicht was aber es störte ihn. Sollte sein vErdacht stimmen, das es Zuträger gab für Tulak, so würde er sie ausmerzen, er würde sie jagen, niederstrecken und ihren Kopf nehmen als Zeichen für jedermann, Verrat lohnte sich nicht. Ihre Körper wären ein gelungenes Fressen für jedes Hyänenrudel.


    Jetzt stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht, diese Bilder vor Augen machte er seinen Rundgang, kontrollierte den Ausbau der Verteidigung und förderte die Stimmung. Man konnte nicht mehr tun außer abwarten.

  • Er starrte auf seine Hände, zerschunden, rissig, schwielig, die Hände eines Arbeiters, keines Kriegers, wütend ballte er die Fäuste, dieses vermaledeite Weib, diese unsinnige Forderung. Reichte es nicht das Tulak-Rar sein Unwesen trieb. Nein nun kam diese Söldnerführerin und verlangte 5000 Stahlbarren für die Freilassung ihrer Gefangenen, ansonsten würde sie ewig in ihrer Gewahrsam bleiben müssen.


    Barloran spuckte aus, Söldnerführerin, sie zwang Leira zu tanzen für jedermann, zu arbeiten und zu erniedrigen, für nichts außer das sie Schutz, Obdach und Essen hatte. Er war zornig, anstatt zu trainieren baute er Erz ab, überfiel Darfaridörfer um sie um ihren schmalen Besitz zu bringen, Handelte mit Fremden für Wucherpreise einzelne Erzbrocken ab. Das war kein Kriegerleben, er kam sich vor wie ein Krämer, Räuber oder Handlanger, gut es war für Dschamal und diese Leira, keine Frage er sagte Hilfe zu und sie würden sie bekommen aber Celaine hatte nichts mehr zu erwarten. Kein Steg, kein Handel, solle sie sehen wo sie blieb.


    Nun stand die Karawane vor der Tür, seine Arbeiter packten schon alles ein, was er benötigen würde, das wichtigste bekam er gerade eben, heilende Kräuter und Wickel, bis morgen würden die Hände wieder gebrauchsfertig sein. Gut vielleicht ein paar Schmerzen aber die Aufgabe würde alles von ihnen fordern, so würde die Konzentration und der Wille es zu schaffen ihn ablenken.


    Morgen , ja Morgen war ein neuer Tag und er würde sehen was er bringen würde....

  • Warum zum Henker hatte er ja gesagt, warum musste er eine Aufgabe annehmen die sein Leben fordern würde.


    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH, „Der Schlag im Galopp vom Pferd traf die Hyäne, durch den Schwung wurde sie davongewirbelt. Tief lehnte er sich nach vorn, heiser seine Stimme: „heya meine Hübsche, jajaja“

    Mit seiner Stimme trieb er das Pferd vorwärts, wieder ein Schlag nach der anderen Seite, die anderen Tiere wieherten panisch, konnten aber nur hinterherrennen, das Rudel an Hyänen das sie aufgescheucht hatten, wirbelte um sie herum und griff immer wieder an. Wild, gierig, verfressen, bösartig, ja er konnte ihren faulen Atem riechen kurz bevor sie angriffen.


    Warum war er nur mitgegangen, war es Pflichbewustsein? Ein Männerding, tu dich hervor, spiel den starken Mann. Oder war es nur das bisher der Preis für alles was Tulak von ihnen gefordert hatte zu hoch war.


    Er zwang das Tier zu einem Kreis, zwang es auf die Vorderhuf und lies es ausschlagen, 2 Hyänen wurden dadurch wild durch die Gegend geworfen, was keine Rolle spielte, das Rudel schien eher zu wachsen als zu schrumpfen.


    Nein, er hatte versprochen Seebrugge und deren Einwohner zu schützen, sein persönliches Wohl war nicht so wichtig.

    Tulak hatte schon so viel von ihm gefordert, Schweiss, Tränen, Blut und Slena, Schmerz stand in seinem Gesicht, Slena, wieder dieser stich in seinem Herzen, Ein wilder Schrei entrang sich seiner Kehle, Die Pferde ruckten vorwärts, als wenn sie seine Gefühle fühlten und sie angestachelt wurden. Die nächsten Hyänen wurden einfach niedergeritten. Nur vorwärts, weiter, er musste es schaffen, Dschamals Beutel mit der kostbaren Fracht musste zum Mitraberg kommen, egal was geschah.


    Wieder ein Hang den sie hinter sich gelassen hatten, sie preschten weiter, ja ja, die Zügelenden peitschten, Barloran merkte gar nicht das er nur sich selber traf, Striemen an seinen Oberschenkeln sich bildeten.


    Warum hatte er zugestimmt nackt zu reiten, er musste verrückt sein, an seinem Rücken ein neuer Kratzer, brennend machte er sich bemerkbar, der Schweiss der in die Wunde trat lies einen brennenden Schmerz durch seinen Rücken fahren. Verflucht sollten sie sein, saßen da und tranken Wein, er ritt hier und alles Gezücht dieser Gegend war aus ihm ans Leben zu gehen.


    Die nächste Hyäne wollte es wissen, von Vorne sprang sie Hoch, riss ihn fast vom Rücken des Pferdes, fast aber nur wenn dieses gelungene Schwert von Dson nicht gewesen wäre, es lag gut in der Hand, ausgewogen und man hatte das Gefühl, es wäre direkt für einen gemacht. Wenn er nicht Cromgläubig gewesen wäre, würde er vielleicht Mitras Berührung in Betracht ziehen, bei der Klinge.


    Nein ein wahrer Gott brauchte sowas nicht, es reichte ihm wenn man an ihn dachte und seine Sachen selber in die Hand nahm.


    Das Pferd strauchelte, besorgt sah er nach unten, die tiefe Wunde von der Hyäne grad, lies das arme Tier stark bluten, es würde nicht mehr lange durchhalten. Es war tapfer, stark und treu gewesen aber er musste weiter und so verlangte er einen letzten Gefallen.

    „Renn meine Schöne, zeig ihnen das du nicht leicht zu kriegen bist!“ Mit deisen Worten schwang er sich auf eins der anderen und lies ihre Zügel schießen, hämmerte die Fersen in die Flanken des Tieres und trieb es vorwärts das andere Leinenpferd mitzerrend. Panik leuchtete in den Augen der Tiere, er sah sich um, sein Ross kämpfte, es stieg hoch, schlug aus aber jeder Tritt lies es mehr ermatten, dann warfen sich die Hyänen geschlossen auf es, es wr ein wildes Gerangel, manch eine wurde noch davongeschleudert aber dann ging sie zu Boden.


    Er wandte sich wieder nach vorne, sein Ziel war in der Nähe, er musste sich nur eilen, wenn dieser Mond nicht alles beleuchten würde, wäre er schon gescheitert. Das diese Viecher auch nachts jagten wusste er gar nicht. Aber seit Tulak da war war einiges anders.

  • Diese Reise war der Wahnsinn, sie wurden von Anfang an beobachtet, getrieben, gejagt und angegriffen, er hatte gesehen wie die anderen gekämpft hatten, wie Pfeile flogen, hatte selber so manch Gezücht niedergestreckt, die unzähligen Kratzer von Dornen, Klauen, die in sein Fleisch gebissen hatten, zwischen den Platten seiner Rüstung hindurch. Alles nur oberflächlich, die Rüstung war gut, Karduum sei Dank, trotzdem am Ende würde alles seinen Preis fordern.


    Da sah er den Tempelberg, er war in greifbarer Nähe, langsam wurde das Licht schlechter und so trieb er die armen Tiere weiter nach vorn, um den Berg, wo war diese vermaledeite Treppe, er hörte hinter sich schon wieder irgedwas näher kommen, raschelnd und zwitschernd, da er sah sie Fackeln leuchteten, wild entschlossen nicht zu versagen trieb er die Pferde zu der Treppe, trieb sie die Stufen hinauf. Dann hielt er an, dort war die Statue, die Feuerschalen brannten. Zwei Tempeldiener kamen angesprungen und griffen nach den Zügeln, fragend im blakenden Licht der Schalen.


    „Ich beanspruche den Schutz des Tempels und fordere eure Wacht für meine Aufgabe.“


    Sie wurden sehr ernst und nickten, sie schienen mehr zu wissen als er gedacht hatte, sie wussten das er nicht hergekommen war um zu zerstören, die Ruhe zu stören, sein Anliegen war wichtig.


    Er sprang vom Pferd und rannte auf die eine Schale zu, fingerte herum und richtig, der eine Stein war locker und so legte er Dschamals Päckchen hinein , der Stein verschloss das Loch wieder und er atmete aus. Geschafft.


    „Wanderer, Mitra brachte dich her, Mitra billigte was du getan hast, deswegen werden wir nicht ruhen bis erledigt ist, was erledigt sein muss.“


    Als die Stimme in seinem Rücken erklang fuhr er erschrocken herum, ein älterer Tempeldiener stand hinter ihm, ernst sah er ihn an und neigte leicht den Kopf. „Geh wir hüten hier was zu hüten ist, du reite und rette was zu retten ist.“


    Barloran atmete tief ein, er musste zurück, Tulak war dort draussen und die anderen, sie würden morgens weiterziehen und der Rückweg war schlimmer als der Herweg, alles war aufgescheucht nun, er würde es schwerhaben.


    „Danke“ Barloran sprang in den Sattel, ein Wasserschlauch der ihm gereicht wurde, trank er mit großer Hast leer. Dann sah er nach oben, der Mond wanderte weiter, er musste sich sputen.


    „Heiya jaja“ Er preschte mit seinen Tieren die Treppe hinab, Mitra mussste hier wahrlich seinen Segen hinterlassen haben, den keines von beiden brach sich die Fesseln. Wild stob er in die Nacht, der Weg zurück lag vor ihm und der Schweiß kühlte seinen erhitzten Körper.


    Warum noch einmal tat er das? Er war nur ein mittelmäßiger Krieger, sicher gemessen an vielen dieser Unglücklichen die hier lebten war er ein großer Krieger. Es gab aber auch andere hier die ihn übertrafen, er machte sich keine Gedanken darüber, egal wie groß, egal wie mächtig, sein Volk hatte schon immer den Gegner mit brutaler Gewalt in die Knie gezwungen, nun hieß der Gegner Tulak und er würde bis zum letzten Kämpfen.

  • Ein Schatten von links lies ihn sein Pferd herumreissen, was war denn das? Das Leinenpferd hatte weniger Glück, es wurde niedergerissen von diesem riesigen Wesen, begleitet wurde es von Steinnasen, Crom stand ihm bei, nur weg hier, die Beine an die Flanken des Pferdes pressend trieb er es vorwärts, wobei die Nähe dieser Wesen das Pferd förmlich nach vorne trieben, ein gequältes Wiehern ertönte dann war es still hinter ihnen, nur das merkwürde Schaben von Stein auf Stein, lies eine kalte Spur seinen Rücken hinablaufen.


    Er trieb das arme Tier an, er würde es bis zur Erschöpfung treiben, denn wechseln konnte er nicht mehr. Der Mond ging immer tiefer, fluchend rechnete er nach, es würde nicht reichen, das Tier es nicht schaffen, es musste, er musste.


    Wieder zwang er es einen Hang hinauf, Sand knirschte unter den Hufen, klackernd wurden wenige Steine weggerollt. Kurz sah er sich um, wo war er? Das konnte doch nicht sein, dieser vermaledeite Mond ging hinter eine Wolke, Barloran überlegte, weiterreiten? Das ging sicher schief, hierbleiben, dann kam er zu spät.


    Crom, du hilfst mir nicht, die anderen auch nicht, verflucht noch eins. Wut stieg in ihm hoch, die Hand ballte sich um den Griff des Schwertes, so nicht.


    Dschamals Blick, Dsons Schwert, Thanatons Salut, Slenas Tod, Leira blutend am Boden, Calisha lauthals ihre eigene Wunde mit Sprüchen überspielend, all das trieb ihn vorwärts. Silbern tauchte der Mond die Gegend wieder in sein Licht, die Wolke war vorbei und er sah die Hänge zu denen er musste, dahinter war die Feste der Hochländer, er konnte es schaffen.


    „Heiya,jaja“ Das müde Pferd fiel in einen Trab und er lenkte es gen Feste, sprarte die letzten Kräfte, die er sicher noch brauchen würde, das hämmern der Hufe auf dem festen Untergrund wurde lauter, fluchend biss er die Zähne zusammen. Jeder Steinkopf, jede Hyäne würde wissen, Beute, Beute, er trieb das Tier nun zu einem letzten Galopp, er merkte das seine Beine zitterten, die Hand mit dem Schwert krampfte ab und an und die unzähligen Kratzer, Risse, blauen Flecke liesen ihn erkennen, er war nur ein Mensch.

    Die letzte Kurve, ja, da flog er durch die Luft, urplötzlich war das Tier zusammengebrochen. Mit voller Wucht prallte er auf, einer der wenigen Büsche hier hatten ihn aufgefangen, mühsam quälte er sich hoch, suchte das Schwert, es lag nicht weit, Crom sei Dank, das er nicht in diese Klinge gefallen war. Dann trat er u dem Tier, es war tot, die Erschöpfung zu viel, Barloran sank auf sein Knie, so nah, was nun? Ein bitteres Lächeln lies ihn dann in ein lautes Lachen ausbrechen.

    Ein nackter Mann mit einem Schwert in einer Steinwüste, was konnte lächerlicher sein.


    Er stand auf, es war nicht weit, der Mond würde gerade so reichen wenn er nicht trödelte, das Pferd war schneller gewesen als er gedacht hatte. Dann sagte er zu sich selbst „Heiya,jaja“ das Kinn vorgeschoben, die Zähne zusammengebissen rannte er los, seine verkrampften Muskeln schmerzten aber sie wurden weicher, ja reiten konnte er aber rennen, das war es, im Norden kämpfte man zu Fuß, nur wer schnell war, behende, der konnte bestehen, so sprang er über Felsen, Hügel hinab und umrundete die letzten Felsen, die Fackeln wiesen ihm den Weg. Ein ziehen in den Beinen hies ihn langsamer zu gehen, nein er musste sagen das es geschafft war. Prustend stürmte er durch das Tor, die Knechte packten schon zusammen.

    Da sah er sie stehen, Dson, Dschamal und Thanaton, sie berieten den weiteren Weg wie es schien. Barloran stürzte zu ihnen, fiel auf ein Knie und nun konnte er nur noch japsen.

    „Erledigt“


    Irgendjemand steckte in seine Hand einen Krug mit irgendeinem Kräutersud, er trank ihn wortlos. Irgendwer versorgte seine Wunden am Rücken und den Beinen, wer auch immer. Plötzlich lagen seine Sachen neben ihm, er hatte gar nicht gemerkt wer sie gebracht hatte.

    Dann lächelte er versonnen, ja das war es, bei Crom.

  • Müde rappelte er sich auf, alles tat weh, die Muskeln brannten, die Füße schienen endlos schwer, seine Hände nicht fähig etwas zu halten aber er war noch nicht fertig, noch keine Zeit zu schlafen. Tulak-Rar war noch da draußen, Slena noch nicht gerächt. Slena ihr wunderschöner Körper, biegsam, weich, der sich um ihn schlängeln konnte wie eine große Schlange, Slena deren Augen ihn ansehen konnten als wenn er der größte Krieger aller Zeiten war, Slena, deren Wortwitz ihn oft zum Lachen brachte, Slena die mit kleinen Gesten sein Blut zum kochen bringen konnte und er nicht mehr war wie ein brünstiger Stier. Slena die ihn gehalten hatte wenn er erschöpft darniederlag, Slena zerschlagen, gebrochen, blutend schmerzerfüllt mit erlöschenden Augen in seinen Armen. Diese Gedanken peitschten ihn auf, er war noch nicht fertig, Tulak noch nicht am Boden, zertreten, zermalmt, sein Schädel würde einen Spieß ziehren, jjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa er war noch nicht fertig.


    Als die Karawane losging, schritt er mit, seine Glieder gewannen die gewohnte Beweglickeit und Spannkraft wieder, aber er wusste, wenn alles vorbei war, würde er den Preis zahlen.


    Grimmig schob er den Kiefer nach vorne, seine Augen kniffen sich zusammen, egal jeden Preis war es wert.


    Sie hatten die Festung kaum verlassen, da machte sich das Gefühl breit, das man sie beobachtete, jeder Strauch schien Augen zu haben, jeder Stein, drehte sich mit um ihn im Auge zu behalten, jedes Geschöpf sah sie an, suchte Schwächen, es würde nicht einfach werden wenn selbst die Sinne einem schon solche Streiche spielten.


    Er stapfte weiter, stoisch sah er nach links, nach rechts, nach hinten, die Finger hielten den Bogen, ab und an verkrampften sie sich, aber es ging weiter, die Strecke war genauso wie die vorhergehende, steinig, sandig, heiß, von kleinem wie großen Getier belebt, alles wollte ihnen ans Leder, Sandflöhe bissen unter der Rüstung ins Fleisch, Mückenschwärme suchten jeden Zentimeter freie Haut zu durchlöchern, „klatsch“ wieder ein andres Vieh, grünlich leuchtend mit leicht blauem Schimmer auf seinem Panzer, er schnippte die Überreste weg. Was denn noch alles?


    Bei Crom, er wollte etwas greifbares, etwas was er zerschlagen konnte, was er mit berserkerhaften Wut zermalmen konnte und was bekam er, Insekten, Hitze, Schweiß, Blasen, es trank wieder aus seinem Schlauch, schal brackig obwohl frisch gefüllt . Selbst die Gegend wirkte feindlich, sie waren nicht willkommen, er sorgte dafür, sein Pesthauch durchsetzte die Landschaft, sie mussten ihn bezwingen, ansonsten würde alles hier, den Atem der Verderbniss ausstrahlen, nur Gebeine würden sich wohlfühlen, weil sie keine Gefühle hatten.


    Er wusste nicht wie er Schritt halten konnte, er fing irgendwann an zu taumeln, stolperte, dann dieser riesige Schatten vor ihm, er blieb stehen, was? Ein Kamel, es stand mitten im Weg weil ein Leinenführer kurz sich erleichterte, dann drehte es den Kopf, sah ihn an, ruhig kauend, Barloran schickte sich an um es herum zu gehen, da ruckte dessen Kopf und er wurde von einem riesigen Haufen Spucke getroffen. Er stolperte zurück, was bei allen Göttern, Wut schoß in ihm hoch, er ballte die Fäuste, lies den Bogen fallen und wollte sich auf dieses blöde Kamel stürzen, da ertönte von hinten eine Stimme“ na hats dich auch erwischt, es spuckt jeden an, der ihm in die Augen blickt“ Barloran wusste nicht wessen Stimme es war aber es war lächerlich, er ein Krieger, lies sich von einem Kamel reizen.

    Müde klopfte er die getrocknete Spucke von seiner Rüstung, nein so leicht würde er es nicht machen, er brauchte seine 5 Sinne noch, seinen Bogen und den Pfeil sammelte er wieder auf, machte einen weiten Bogen um das Kamel und schloß sich den anderen wieder an.


    Kamelspucke, das würde Flecken geben, das wusste er jetzt schon.


    Irgendwann liefen sie einen Hügel hoch, er sah Hütten auftauchen, Kampfspuren waren zu sehen, viele schienen beseitigt zu werden, aber man sah die Blicke der Einwohner, feindselig, angespannt, sah das sie beim geringsten anzeichen von Gefahr aus ihren Werkzeugen Waffen machten und bereit waren zu kämpfen.


    Jessas, so herzlich der empfang bei den Hochländern war, so ablehnend schienen diese Leute zu sein. Hmm, Eisenwölfe, Cimmerier, hmm, ja er kannte ein paar, aber so geballt, das war wie ein Hammerschlag.

    Dann ihr Anführer Sarkhos, ein ungehobelter von sich überzeugter Krieger und Schmied teilte ihnen dann doch mit, eine Nacht sei ihnen gewährt.

    Als Krieger war er zu achten, als Herbergsvater eine Katastrophe, mehr war auch nicht zu erwarten.

    Als er ihm anwies, welche kammer er nehmen durfte, da war er froh ein Bett, Sicherheit und seine Ruhe zu haben.

    Noch ehe die Laute der Leute vergingen, schlief er tief und fest. Er wusste, dies war ein sicherer Ort heut Nacht......

  • Irgendwann schnellte er hoch, ahh das war ein Fehler die Strapazen der Tag liesen ihn spüren, das war nicht gut.

    Er sah sich um, erkannte dann die Kammer und berihigte sich, Das Langhaus, ein beeindruckender Bau, den er zuwenig in Augenschein genommen hatte, die misstrauischen, kampfbereiten Bewohner, die Cimmerier die sich hier wohlzufühlen schienen, alles fiel ihm wieder ein. Auch die Geräusche die nachts doch noch in seinen Kopf gekrochen waren, wiso fiel ihm nur ein Stiefel ein, irgendjemand hatte von Stiefeln gesprochen, die offenen Türen ließen Gemurmel, Gespräche von drausen hereinströmen, er hatte keine Ahnung, aber seine waren noch da wo er sie gelassen hatte, an seinen Füßen.


    Er wischte sich übers Gesicht, Staub Dreck bröselte herunter, er hatte nicht einmal sich gewaschen, missmutig ging er aus diesem Gebäude, sah die anderen langsam zusammenkommen, Dson müde, sein Gesicht zerfurcht von Sorgen, Thanathan, wie immer hinter der Maske, seine Haltung lies auch Anzeichen von Anspannung erkennen, Dschamal mit einem verbissenen Gesichtsausdruck vor Sorge, Calisha die ihre Schmerzen nur unvollkommen überspielte. So langsam fanden sich dann die anderen auch ein, die Hochländer, schon wieder in einem Gespräch vertieft, ständig alles um sich beobachtend, dann hörte er die Kamele brüllen, sie wurden getränkt, man machte sich zum Aufbruch bereit. Fluchend ging er zum Brunnen, wenigstens etwas 'Wasser ins Gesicht brauchte er, mit schnellen Schöpfbewegungen klatschte er sich Wasser ins Gesicht, es war angenehm kühl und frisch, wie gern würde er jetzt daheim in einem Teich sitzen, ein Bier in seiner Hand, die Gesänge der Stammesbrüder und schwestern hören, die von einem Kampf erzählten, eine Sklavin, die seine Muskeln massierte, argh, Träume, nichts als Träume, er war hier, sein Volk unerreichbar, seine Heimat verloren, was gäbe er für einen Abend in einem taufeuchten Heidegebiet, Nebel, Wasser das den Hügel hinabplätschert, nein alles verloren, er war hier, er hatte was zu tun.

    Grinsend rappelte er sich vom Brunnen hoch, Seebrugge war nun seine Heimat, es war ihm lieb und teuer geworden, und es lag auch am Wasser. Ja dafür lohnte sich das alles.


    Dann gingen sie los, ließen die Ansiedelung hinter sich, die irgendwann einen Besuch wert wäre, wenn er dies überlebte, sie alle überlebten.

    Und wieder kamen sie vom Regen in die Traufe, Gezücht um sie herum, Insektenschwärme wohin man sah, er hatte beständig das Gefühl, sie würden gelenkt, getrieben, beobachtet, dann stach ihm ein Gestank in die Nase, was war denn das? Von hinten schrie Zaidha irgendwas von fauligem Essen, er sah in seinem Beutel nach, der Geruch war ekelhaftz, es würgte ihn, alles verdorben, selbst die Trockenfleischvorräte, schimmelten, verflüssigten sich, stanken, er kippte den ganzen Schmodder aus seinem Beutel, wischte ihn ab mit kostbarem Wasser, damit er den Rest wieder damit tragen konnte.

    Tulak-Rar, wie konnte es sein, seine verteufelte Magie, er wollte sie schwächen, brechen, zermürben, verzweifeln lassen.

    Pah, er hatte wohl vergessen, das alle die hier waren, die hier lebten, an Entbehrungen gewöhnt waren, ständiger Überlebenskampf, lebensfeindliche Umgebung, jeder Schritt dein letzter. Nein so nicht, die Späher führten sie zu Wasser, Tieren und einer Hütte, sie würden dies überstehen.


    Mühsam quälte man sich hoch, die Tiere wurden an die Rückseite geführt und Feuer entfacht, wiso stand hier eine Hütte? Barloran war misstrauisch, gut die Gegend war schön, friedlich, hmm fast zu friedlich.


    Er sah sich um, tatsächlich wie bestellt sah er Antilopen, Hasen, Vögel, sehr seltsam, als wenn jemand wollte das sie hier lagerten.


    Er würde wachsam bleiben.....

  • Das Fleisch der Jagdbeute wurde zubereitet, ein köstlicher Duft, der ihn fast ablenkte, ihn lockte nachzulassen in seiner Wachsamkeit, nein er würde warten bis die Reihe an ihm war etwas zu bekommen, andere hatten es genauso nötig wie er.


    Dann verdunkelte sich die Gegend, es wurde Nacht? Was bei Crom war das, dann fing der Wind an zu wehen, Sand wirbelte umher, Büsche, Äste flogen ihnen um die Ohren, Rufe wurden laut, dann hörte er ein brechendes Geräusch, eine Stimme rief: „ In die Hütte, sie schützt uns“ Er lies sich vom Wind nach hinten drücken bis er die hauswand spürte, dann folgte er den Rufen und stolperte ins Haus, spuckend entledigte er sich des Sandes aus seinem Mund, wer auch immer hier wohnte, musste dies gewöhnt sein, den die Wände waren sorgfältig gebaut, die fenster mit Häuten verschlossen, nur durch die offene Tür trat Sand hinein.


    Dann erscholl eine Frage, Dschamal!!, wo war er, er war doch hinter ihm gewesen, fluchend wollte er wieder hinaus, Karduum folgte, da stand dieser Brocken von einem Kerl, einer der Cimmerier, ihn überragend und sagte keiner geht hinaus. Thanathan konnte gerade noch hinausschlüpfen aber den Rest lies er nicht hinaus, Barloran fühlte Wut aufsteigen, es war egal, wie groß, wie breit, er stand im Weg. Er warf sich vor, versuchte ihn wegzuschieben, unverrückbar stand er dort, dann diese Klinge an seiner Kehle, eine zischende Stimme die sagte, bedrohe nicht meinen Freund, Barloran war überrascht, dann drangen andere Rufe, Geräusche an sein Ohr, hinter ihm ein lautstarkes Wortgefecht, Blut würde fliessen, einer schrie Ruhe, einer fasste ihn von hinten an, es war egal er drückte was er konnte, Dschamal, er musste nach ihm sehen. Dann schien der Sturm nachzulassen und dieser Korgoth wich einfach zur Seite, als wenn nicht gewesen war. Barloran stolpert nach vorne und fands sich fast am Boden wieder. War der Kerl verrückt, so ohne Vorwarnung wegzugehen?

    Als er sich aufrappelte hörte er nur Dschamal sei gefunden und wohlauf, hinter ihm sah er einen wilden Haufen sich bereit an die Kehle zu gehen, Misstrauen, Adrenalin, lag in der Luft, die beiden Späher belauerten sich mit ihren Dolchen, bereit bis zum Äusersten zu gehen, Dson schien die Hände zu raufen nicht wissen wo er zuerst schlichten sollte, Korgoth der dann einfach um die Hütte stapfte als wenn er die Schmeißfliege nicht bemerkt hätte die ihn aus dem Weg räumen wollte.

    Barlorans Stolz war verletzt, er war nicht der größte, nicht der stärkste, aber so ignoriert zu werden tat weh.

    Er würde mit diesem Kerl das noch klären müssen, er sollte wenigstens anerkennen das er es versucht hatte, gut die Gründe waren dahingestellt, aber ihn aufzuhalten und dann einfach wegzugehen, hrmbl das schmerzte.


    Aber für verletzten Stolz war hier keine Zeit, sie mussten weiter. Dann erschallten Trommeln, Feuer wurden entfacht, auf den Hügeln strömten Krieger heran, unzählige, sie schrien, peitschten sich in Extase, drohten, bei Crom, nichts gegen ein Kampf , nichts gegen eine Übermacht, nichts gegen ein würdiges Ende aber hier würden sie nur sinnlos abgeschlachtet weren, danach als Mahlzeit verzehrt. Er hasste Yog, nicht mit ihm.

    Die Karawane wurde eiligst ins Dunkle geführt, wenige Fackeln leuchteten ihnen, dann wurden auch sie gelöscht, die Sterne schienen etwas die Gegend zu beleuchten, sie folgten den Weisungen der Späher, plötzlich der Weg war verperrt, Felsen, Geröll, es hies dieser Weg war frei, hmm, der nächste Weg, das selbe, jemand wollte nicht das sie so vorankamen.

    Die wilden Krieger waren verschwunden, so als wenn sie nie dagewesen waren, sie waren wohl nur gekommen um sie weiterzutreiben. Wer weiss ob sie wirklich da gewesen waren oder nur eine Täuschung. Es hatte gewirkt.


    Sie stürzten weiter, überall schien es nicht weiterzugehen, allein ein Weg blieb ihne noch offen, sie nahmen ihn und die Hoffnung auf Sicherheit verpuffte, Flammenwände verschlossen den Weg, die Ausgänge waren nicht mehr erreichbar. In der Falle, er hatte es geschafft, fluchend nach einem Ausweg suchend sah sich Barloran um, nichts, jetzt ging es nur um sie oder Tulak, er lies den Pfeil fallen, zog einen neuen aus dem Köcher, nur wenige waren noch darin, aber dessen Gefieder war noch intakt.

    Dann diese Geräusche aus dem dunklen, Stimmen, Schaben, Barloran traute seinen Sinnen nicht mehr. Was war hier los?


    Dann trat er ins halbdunkle, Tulak-Rar, er war gekommen!!

  • Barloran schwitzte, Magie, etwas was er schon immer verabscheut hatte, Magier die einen starken Krieger mit einer Handbewegung in einen sabbernden Idioten verwandeln konnten, er hasste sie, dann diese Stimmen, die aus jedem Schatten zu kriechen schienen, Tulaks die Dson zu verhönen schienen, Stimmen die flüsterten, ein Herz, andere schwebten heran, sie machen es falsch, sie brauchen zu lang, er wurde unsicher, beklemmung machte sich breit. Wer war der Feind, wer ein Freund? Jeder suchte sich in eine bessere Position zu bringen, zuzuschlagen, zu kämpfen, Barloran stand weiter hinten, er war einer der letzten gewesen die hier hineinliefen, nun konnte er vorne nur schemenhaft sehen was geschah. Tulak redete und zeigte dann auf Thanathan, der sich sofort vor Dson stellte, bereit ihm entgegenzutreten. Irgendwo unterhielten sich Leute, leise, flüsterten, Barloran griff den Bogen fester, für sein Schwert war hier kein Platz, er würde mehr die eigenen treffen als irgendwas andres.


    Dann plötzlich eine Stimme, klar, deutlich, trotz ihres Flüstertons :“Barloran“ Er rannte in diese Richtung, nur eine Hand war zu sehen die fordernd ausgestreckt war, wie von selbst legte er seinen Pfeil in die Hand, die zupackte und verschwand. Verwundert griff er automatisch nach einem neuen, als die Hand wieder auftauchte mit dem Pfeil und ihm hinhielt.


    „Triff nicht daneben“


    Die Spitze schien in irgendwas getaucht zu sein, es glühte leicht grünlich auf und dann sah er aus wie jeder andre, Hexenwerk, Barloran biss die Zähne zusammen. In was bei Croms Namen war er hier geraten, er bäumte sich innerlich auf, er wollte damit nichts zu tun haben, er wollte kein von Magie korrumpiertes Etwas werden, nicht mehr fähig wie ein Krieger zu kämpfen.


    Sein inneres schrie, er biss die Zähne zusammen, Nnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn!!!


    Dann sah er sie vor sich, Slena, ihre gebrochenen Augen, sie blickten ihn an, nur eine Bitte war zu sehen, wie von selbst legte er den Pfeil ein, sein Arm zog die Sehne aus, dann suchten seine Augen in dem flackenden Licht Tulak-Rar. JJJJaaaaaaaaaa, für sie war es das wert, sein Körper glitt durch die Schatten, angespannt bereit den Tod von der Sehne zu lassen. Schweiss rann ihm den Rücken hinab, die Stimmen um ihn herum waren nur noch Gemurmel, die Gestalten nur noch Schatten, dann trat er hervor, Thulak, siegessicher, überlegen, von sich überzeugt.

    Barloran visierte ihn an, Kälte stieg in ihm hoch, kein Versagen, kein Zögern, er musste treffen.


    „Pfffffttttttttttt“ Der Pfeil flog , direkt auf ihn zu, das säuselnde Geräusch der Luft in der Befiederung, das Schneidende Geräusch der Spitze die sagte, hier kommt der Tod, dann der Einschlag, ein hartes Geräusch was dann verstummte, er hatte getroffen, nicht versagt.

    Erleichterung machte sich breit, als er Thulak taumeln sah, was auch immer der schrie, er konnte es nicht verstehen, so rauschte es in seinen Ohren. Dann schien die Hölle auszubrechen, Explosionen, Steine fielen von oben, dieser Durchgang schien ihr Grab zu werden.

  • Taumelnd von allem um sich versuchte er den Steinen auszuweichen, die Kamele brüllten, Leinenführer wurden von Felsen oder Hufen getroffen, jederman suchte sein Heil ohne erschlagen zu werden. Dann plötzlich ein Licht von vorne, blendend, bohrte es sich in die Dunbkelheit, eine Gestalt erschien, gütig, besorgt und wies ihnen den Weg ins Freie, Dsons Schwert glühte auf, schien seine Bestimmung zu erfüllen, Barloran wusste nun das er ein Magierschwert, Hexenschwert, was auch immer in den Händen gehalten hatte, zuviel Magie, zuviel Hexenwerk, er wollte doch nur eins, einen sauberen Kampf, der stärkere, bessere würde überleben. Wie es sich gehörte für einen Krieger.

    Er fühlte sich missbraucht, gedemütigt, verdorben, nicht mehr des Titels würdig, er war ein nichts. Nicht besser als diese verweichlichten, speichelschleckenden Höflinge von denen man hörte.

    Er musste weg, musste wieder das werden was er war, niemand konnte ihm helfen, niemand sollte ihm helfen, nein er würde es allein tun, so wie es sich gehörte, Hilf dir selbst, dann bist du es wert.


    Barloran stürzte mit den anderen ins Freie, sie hielten sich nicht auf, sie trieben sich gegenseitig an um in Sicherheit zu gelangen und als sie den Tempelberg erreichten, Barloran erkannte ihn wieder, nur diesmal hatte er mehr Zeit um sich umzusehen, ja ein mächtiger Berg, beeindruckend aber er konnte sich nicht freuen, er hatte in dem tunnel was verloren ohne das er nichts wert war. Seine Selbstachtung, seine Ehre und auch wenn sie hier waren, Thulak verletzt oder tot, was auch immer, er musste gehen, finden was verloren war oder vergehen wie ein Häuflein Sand im Wind.


    Erschöpft saß er am Brunnen, er hatte Dschamal gesagt das er nach Seebrugge reisen würde um zu sehen ob alles in Ordnung war, das stimmte nur teilweise, er würde nach dem rechten sehen und seine Sachen packen, er würde in einer der Nächte gehen, in die Wüste, da wo er hergekommen war, dort würde er sehen ob der Krieger zu finden war, der im Tunnel verloren ging................

  • Er war unterwegs, die Sonne brannte unbarmherzig hernieder, flimmernd stieg die Hitze von der Wüste auf. Schal schmeckte das Wasser aus dem Schlauch, seine aufgesprungenen Lippen schmerzten, trotzdem ging er sparsam mit dem Nass um, seine Reserven waren nicht unerschöpflich.

    Seine Rüstung, sein Schwert waren in einem Ruinenrest vergraben, er saß stundenlang hier oder wanderte umher. Er hatte immer noch nicht Spuren gefunden wie er an das Kreuz gekommen war. Der Sandsturm hatte immer wieder alle Spuren beseitigt.

    Gestern hatte er die ersten Halluzinationen gehabt, er hatte sich gerade noch in den Schatten geschleppt und was getrunken. Bis zum Morgen hatte er dann gedöst, hämmernde Kopfschmerzen waren die Belohnung für sein Verhalten.

    Fluchend schob er den Stein wieder in den Mund, er hielt den Mund feucht weil er den Speichel anregte.

    Er hatte tatsächlich seine Familie gesehen, die ihn strafend ansahen, er hatte vergessen was es hies ein Krieger zu sein. Mit magie hatte er den Feind bekämpft, nicht sein wille, sein Arm, seine Kraft hatte ihn verletzt sondern dieser Pfeil.

    In seinem Inneren tobte ein Kampf, sollte er weiterleben und wieder zu dem werden was er war. Oder wie ein Magieanwender die Geister anrufen oder Magieverseuchte Waffen verwenden.


    Er schüttelte sich, Geister anrufen, Magie, Energie verwenden die aus einem unverständlichen Raum kamen, das war nicht seins, es gab es zwar aber er lehnte es ab. Er glaubte an Crom, der wollte keine Anbetung, forderte nichts und gab auch nichts.

    Hmm, forderte nichts? Wer an Crom glaubte der kämpfte mit eigener Kraft, mit seinem Willen, mit seiner Stärke gegen jeden Feind, egal ob er übermächtig scheint, hauptsache er konnte sich dem entgegenstellen.

    Ja das war es, nichts war mit dem vergleichbar, ein Knurren entstieg seiner Kehle, mit brutaler Gewalt gegen den Feind. Ja das entsprach allem was er immer war, sein wollte.


    Barloran saß noch lange wach, sinnierte, wie würde sein Weg nun aussehen? Sein Clan war schon immer den harten Bedingungen um sie herum mit aller Gewalt entgegengetreten. Mit ihren Booten, Schiffen hatten sie die umliegenden Küsten geplündert, Sklaven gefangen, die es wert waren, wurden später geachtete Mitglieder ihres Clans, teilweise um frisches Blut hereinzubringen und um die Reihen aufzufüllen. Diejenigen die sich nicht bewiesen, blieben Sklaven bis an ihr Lebensende.

    So hielt er es auch hier, er war gefürchtet aber auch bewundert, seine freigelassenen Sklaven, blieben bei ihm, für gerechte Bezahlung, aber sie blieben, Die Sklaven versuchten alles um sich zu beweisen, die wenigsten schafften es.


    Slena, seine Konkubine, sein Herz trauerte noch immer, sie war einer geliebten Partnerin so nahe wie keine andere zuvor. Immer wieder des nächtens sah er ihren zerschmetterten Körper, den Stein den sie ihm gegeben hatte schlummerte in einem Beutel unter seinem Hemde.

  • Pfeifend kam ein Windstoß und wehte ihm wieder Sand ins Gesicht, er duckte sich in die Mauerlücke, morgen würde er zu seinem neuen Zuhause gehen, er war jetzt hier, sein Clan getrennt von ihm, also musste er seiner hiesigen Familie, Clan, Gemeinschaft die Treue halten. Es war schwierig, aber sie alle hatten sein Vertrauen verdient, er wollte Seebrugge mit allen Einwohnern schützen, wie früher sein Dorf.

    Der Sandsturm tobte, mit einem Lächeln im Gesicht verkroch er sich unter die Decke in der Wandlücke. Morgen ja Morgen würde er weiter sehen.


    Seltsame Geräusche weckten ihn, er blieb still bis er sie einordnen konnte, es war ein Hämmern, Stimmen, Lachen, ein Flehen, langsam schälte er sich aus der Decke, Sand rieselte herab. Er sah sich um, schlich geduckt zu dem Fleck wo seine Waffen und seine Rüstung war, vorsichtig und leise grub sich seine hand hinein, bis er die Klinge in ihrer Scheide er fühlte, er zog sie langsam heraus, für die Rüstung war keine Zeit, es musste so gehen.


    Er schlich näher an die Geräusche und schielte hinter einem Mauerstück hervor, am Platz der Kreutze wurden zwei neue errichtet, an eins banden sie einen jamernden flehenden Kerl, vor dem anderen saß eine Frau, ihr Kopf stolz erhoben, ihre Wächter mit Verachtung strafend.

    Barloran grinste, sie schien mehr wert zu sein wie der verweichlichte Kerl am anderen Kreuz.

    Dann erstarrte er, er erkannte die Männer wieder, es waren die , die ihn hier zurückgelassen hatten.

    Wut stieg in ihm empor, er würde seine Rache bekommen, er versuchte die Lage einzuschätzen, es waren 6 Männer,

    mittlere Rüstung, gute Waffen, es würde schwierig werden aber er war ein Mann seines Clans, er würde sich ihnen entgegenwerfen und sie überwinden oder aufrecht sterben.


    Gerade als er zum Spurt und Angriff vorstürmen wollte, griff die Frau den nächsten Wächter mit einem wilden Kampfschrei an, sie hatte sich befreit, die anderen wandten sich dem Tumult zu und Barlorans Chancen stiegen,


    Mit einem lauten Schrei stürmte er vor, mit Sand bedeckt, strähnigen Haaren sah er eher wie ein Dämon statt wie ein Mensch aus, die die herumgefahren waren, erstarrten vor Schreck. Er nutzte dies und mit wuchtigen Schlägen fällte er sie, ehe sie sich fangen konnten. Erst der dritte bewegte sich und zog die Waffe, es half nichts, pfeifend beendete die Klinge sein Leben. Der vierte sprang zur Seite und schaffte es die Waffe zu ziehen, grinsend griff er an, Barloran parierte, schlug zurück, fintierte, wirbelte herum, sein Blut sang, sein Herz trommelte einen Takt der ihn schier platzen ließ vor Kampfeslust. Plötzlich blieb der Gegner stehen, unglauben im Gesicht, dann starrte er nach unten, Barlorans Schwert hatte die Deckung durchbrochen, das Leder hatte den Schlag nicht aufhalten können.

    Blut rann zu Boden und mit sterbenden Blick sank der Gegner zu Boden.


    Dann ein Schrei hinter ihm, er wirbelte herum, Die Frau hatte geschrien, als Warnung, sie blutete am Kopf aber der Wächter neben ihr lag regungslos da, der andere wollte Barloran von hinten angreifen. Der Schrei rettete ihn, der erste Angriff ging vorbei und Barloran nutzte den Moment, sein Schlag trennte die Waffenhand des Gegner ab, wimmernd sank er zu Boden. Barloran entfernte die Waffen aus seiner Nähe, dann ging er zu der Frau, misstrauisch sah sie ihn an, er sah nach ihrer Wunde, „keine Angst und Danke für die Warnung“ Dann reichte er ihr seinen Wasserschlauch und wandte sich um. Er ging zu dem Angreifer zurück.


    Der saß vornübergebeugt da und hielt den Arm, die dunkle Lache vor ihm verriet Barloran, er kam zu spät, als er ihn anstupfte, fiel er einfach um.


    Fluchend stand er da, alle tot, Rache ja aber keine Antworten, bei Crom, was sollte das, fluchend reinigte er die Klinge, er musste irgendwie herausfinden wer ihn hierhergeschickt hatte und warum, er brauchte Hilfe, seine Freunde, er würde sehen.


    Jetgzt musste er erst einmal sehen ob die Frau überleben würde und was mit diensem Mann am Kreuz war, dann würde er nach Hause gehe,......

  • Die Haufen im Sand waren wieder einer mehr geworden, der jammernde mann am Kreuz hatte es nicht geschafft.

    Die Frau war ein zähes Frauenzimmer, die Kopfwunde war nur schmerzhaft und ein Beule zierte ihr Haupt, die Wunde war nur oberflächlich und blutete etwas.

    Sie folgte ihm permanent mit den Augen und sah seinem Tun zu. Leider würde er von den toten nicht erfajren warum sie ihn hierher gebracht hatten aber er hatte ja hier etwas für das es sich zu leben lohnte.


    Seine Freunde, seine Ortschaft, er würde sie beschützen und jedem entgegentreten der sie bedrohte.

    Tulak Rar war nur einer, aber seine Tage waren gezählt. Magie hin oder her. Ehrlichem Stahl konnte auch er auf Dauer nicht wiederstehen. Sollten die Priester seine Magie bannen, er würde ihn mit einem Lächeln töten.


    Ein plötzliches Geräusch lies ihn Kampfbereit herumfahren, die frau hatte sich zu dem Stapel mit den Waffen geschlichen und hielt nun ein Schwert und einen Dolch in den Händen. An ihrer Haltung war zu sehen, das sie damit umgehen konnte.

    Er hob beruhigend die leeren Hände und sagte:“ Weib, wenn du dein Blut fliessen sehen willst, richte die Waffen auf mich, willst du das nicht, so begleite mich, ich kenne einen Ort wo man dir zuflucht gewähren kann.“


    Sie sah ihn an und ein seltsames Lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie antwortete:“ Du hast mich gerettet, dafür danke ich dir und bin dir etwas schuldig, wenn meine Schuld beglichen ist, werden wir uns messen. Nicht dein Blut will ich, sondern das Anrecht auf Freiheit.“

    Dann deutete sie auf seinen Gürtel wo mittlerweile die Keule des Sklavenfangs und ein Seil hing.


    „Ich bin Larta, Tochter des Oumon, Kriegerin und werde sofern du es zulässt dir dienen bis meine Schuld beglichen ist, für ein Jahr und einen Tag!“


    Barloran überlegte, es schien ihr ernst zu sein, können schien sie zu besitzen, Sklaven hatte er genug und sie hatte bewiesen das sie etwas konnte.

    Dann nickte er, neigt leicht das Haupt und sagte:“ Dann folge mir und ich werde dir unterwegs erklären warum du wie ich dieses seltsame Armband trägst und wo wir sind.“


    Am nächsten Tag zogen sie durch die Wüste gen Seebrugge, Barloran freute sich auf die anderen und das er mit sich ins reine gekommen war. Die Strapatzen waren schnell vergessen und so verging der Marsch fast wie im Fluge, Larta war eine angenehme Gesellschaft, sie sog alles an Wissen in sich auf und ihre Fragen, liesen ihren wachen Geist erkennen.


    Dann standen sie vor der Mauer zum Gehöft, ein Anschlag zierte die Wand mit den kritzeleien der Schreiberlinge, Barloran zog die Nase kraus, was sollte denn das? Die Wachen auf den Türmen beäugten sie misstrauisch, er kannte sie nicht einmal, irgendwas stimmte nicht.

    Gerade als sie hineingehen wollten, trat ein Mann heraus, sein Blick glitt nach links und rechts, als ob er sehen wollte das nicht ein Rudel Hyänen herumstreichen würde. Dann sah er Barloran an und als er ihn unter dem Sand und Staub erkannte, hellte sich die Miene auf.

    „Herr, ihr seid es, gut, kommt herein und zwar schnell, ihr werdet gebraucht.“ Verdutzt folgten sie ihm, die Wachen waren erleichtert und ihre Blicke schweiften wieder in das Umland.


    Barloran folgte dem Mann, es war einer der Bauern der hier arbeitete, er hatte ihn selbst vor Monaten hergebracht, ein tüchtiger Mann. „Was soll das was ist los? Rede oder ich vergesse meine Manieren „


    Erschrocken blieb er stehen, sah ihn seltsam an und plapperte dann los, Karduum,..... Celaine, …..Gefangennahme,.... Kampf, ….Kopfgeld, ….Calisha verschwunden,.... Wachen verdoppelt, Suche, Barloran schwirrte der Kopf, eine Handbewegung lies ihn verstummen.

    Larta sah befremdet zu ihm, er sah kurz zu ihr und dann zu dem Bauern.


    „Ich habe dich verstanden, sag allen, ich bin zurück, Vorfälle sollen mir gemeldet werden, sag Dschamal und den anderen das ich sie treffen werde, ich komme zu ihnen, ich muss nur erst den Dreck der Reise los werden und meine Begleitung ein Quartier geben.“

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