OOC: ich würde gerne einen Zweitcharakter spielen, wenn das möglich ist, den ich mit folgender Geschichte bewerbe. wenn dies nötig ist. Da sie aus mehreren Teilen besteht, musste ich das Zitat einfügen und den Text verlinken um ein besseres Bild zur Hintergrundgeschichte des neuen Chars abzugeben. Auch sollte der Sprung vom Wachturm mal angeschaut werden Sollte der erste Char gelöscht werden müssen, dann würde die Geschichte ohne Rückkehr stattfinden.
Nun zur Bewerbung des Chars:
Er soll Himelianer und Ramin genannt werden, den Fokus wollte ich auf Jäger und Kundschafter legen. CROM wird er als Hauptgott bekommen. In den ersten Stufen werde ich "neutral" durch die Lande reisen um meinen Char zu leveln...was danach geschieht? Vielleicht steht es in den Aufzeichnungen...
Alles anzeigenOOC: Ich hoffe, mit folgender Geschichte, können sich alle anfreunden.
Vor einigen Tagen gurrte eine Taube vor meinem Fenster mit einer Nachricht von Meister Kába.
Seiner Bitte Folge zu leisten, glich einem Sprung vom Wachturm in den Burggraben.
Ich solle in das Land der Verbannten reisen, die gespickt mit einigen Informationen über die „Einreise“ waren. Ich war nicht begeistert.
Das Zeichen in der rechten unteren Ecke…sprach Bände.
Ich weiß nicht ob Meister Kába wusste was geschehen würde, aber wenn man seinen Aufzeichnungen folgt, sollten Zweifel unangebracht sein. Er wusste um die Situation des Clans der Verbannten und auch um den Zauber den Quen ausstrahlte, auch liest man in seinen Aufzeichnungen über diese Lande und ihre Geheimnisse, alten Zivilisationen und deren kulturellen Gewohnheiten.
Unverzüglich bereitete ich mich auf die Reise vor und traf weitere Vorbereitungen, die den Ablauf meiner Geschäftigkeiten regelten.Ich muss lügen wenn ich sage, dass es mehrere Monate dauerte bevor ich Meister Kába endlich wiedersah. Die Zeit am Kreuz…vergeht nicht. Doch entsannte mir Meister Kába einen Fremden der mich vom Kreuze schnitt und wieder verschwand…wer es war? Ich weiß es nicht.
Doch gab er mir hinreichend Hilfe um den Weg zu Meister Kábas Haus zu finden.
Das aus dieser Zusammenkunft nur einige Tage werden, damit hätte ich rechnen sollen. Er wies mich kurz in seinen Unternehmungen ein, die er Wanderung nannte, und gab mir den Auftrag mich um ein paar Dinge selbst zu kümmern…allein das, hätte mir zu denken geben sollen, denn man hörte heraus, dass diese Wanderung ohne Rückkehr ist.
Er überreichte mir ein paar der Sachen die er für mich herstellte und eine Nachricht, eine, die ich erst viel später verstehen sollte.Aber was war „die Wanderung“? Es schien, als ob ihn niemand dazu befragte, nun, es störte ihn nicht. All die Jahre, die er mich auf diesen Moment vorbereitete, waren Jahre, die, wie Sekunden im Augenblick der Zeit, verankert sind. Meister Kábas Weitsicht gepaart mit seiner Weisheit, die nicht immer so aufgefasst wurde und ihn in diese Lande der Verbannten verfrachtete, waren Grund genug, das ich ihn folgte.
Am Abend saßen wir zusammen, diese Gespräche habe ich vermisst, denn man geht aus ihnen hervor, als ob man mehr Wissen in sich trägt. Dieser kurze Moment aber, verblasst in der Zeit des Erlebens und man bemerkt sehr schnell, das man doch nicht so viel weiß, wie es einem das Wissen vermittelt. Als ich ihn fragte wer der Fremde war der mich vom Kreuze schnitt und zu ihm verhalf, schaute er sich kurz um, und blieb mit seinem Blick bei der Truhe voll Leder stehen. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, welches von Nachdenklichkeit verfolgt wurde.
„Es war Grozraz. Er war ein junges Clanmitglied welches erst kürzlich bei uns auftauchte. Doch nicht ganz ohne Grund.“ tippte dabei auf sein Kinn und blickte zu mir.
„Welcher Grund war sein Zweck?“ fragte ich besonnen.
Er schaute sich um, so, als erzähle ihm jemand ins Ohr...
„Der Zweck war, dich in diese Lande zu holen. Aber den Grund…den muss er für sich selbst suchen. Ich wies ihn in einige grundlegende Dinge ein, die deiner „Rettung vom Kreuz“ betrafen. Nur…durfte niemand wirklich davon erfahren, was die Informationsweitergabe erschwert. Selbst Quen durfte nichts wissen. Die Begebenheiten überschlugen sich und der erwartete Krieg mit einem benachbartem Stamm, entstand früher als erwartet.“
Er nahm einen tiefen Atemzug und ließ eine nachdenkliche Pause folgen. Nicht sollte man ihn hierbei unterbrechen.
„Dadurch, sind die Lande gefährlicher geworden als sie ohnehin schon sind. Ich brauchte also jemanden, der sich hier schon ein wenig auskannte. Grozraz. Und da ich ihm anmerkte, das er für einen Krieg noch nicht gewappnet war, schlug ich ihm deine Rettung vor…und er willigte ein.“Man sah Meister Kába sein Unwohlsein an, doch wusste er auch im die Auswirkungen des kleinsten Gedanken. Ernste Blicke sahen mich nun an:
„Quen wird nicht erfreut sein wenn sie es herausfinden sollte, also hüte es. Was Grozraz betrifft, nun, es wird Quens Entscheidung sein, ob sie ihn des Clans verbannt oder nicht…aber vorerst wird er nicht zur Verfügung stehen. Sein Weg führt ihn zu etwas, was er im Moment noch nicht erfassen kann…aber der Zeitpunkt wird kommen. Nun…lasst uns über etwas anderes reden!“
Sein Gesichtsausdruck erfüllte sich mit Leben. Er schaute mich mit ruhigem Blick an und schien auf eine Antwort zu warten.
Wir unterhielten uns noch über seine Wanderungen aus alten Zeiten und den Wesen denen er auf dieser ewiglangen Reise begegnet ist. Doch erst die Geschichte um dies verbannte Land war es, die mich vom Schüler zum Lehrer erheben sollte. Vielleicht bedeutet keine Rückkehr nur, dass er genug Vertrauen aufbaute und seine Lehren in mir erkannte. Vielleicht aber wusste er, dass der nächste Kampf sein letzter war.
Als er kurz ging, und wenig später wiederkam, trug er zwei Briefe in der Hand und setzte sich neben mir. Dann las er. Leise, ruhig und nachdenklich.
Nachdem Meister Kába-Deré die Zeilen von Quen und Grozraz las, war ihm bewusst, dass der Zeitpunkt mehr als ungünstig war die Wanderung anzutreten.
Er schaute mich nachdenklich an, wohlwissend was auf mich zukam, dann atmete er tief durch und lächelte: „Mein Schüler, deine jahrelange Treue bewies mir, das ich mich richtig entschied, dich in die Mysterien der Zeit einzuweihen. Nutze sie weise. Deine erste Wanderung beginnt hier in diesen Landen. Ich werde einige Vorbereitungen treffen die dich hier behilflich sein werden…wenn du sie zu nutzen weißt.“
Dieser eindringliche Vortrag biss sich fest.
Spät am Abend kam Meister Kába zurück und berichtete mir, das wir einiges zu besprechen hätten.
Seine Wanderung müsse noch einige Zeit warten. Und dann…erklärte er mir meine Rolle in diesem Spiel.
Mehr als drei Tage sind vergangen, als ich Meister Kába das letzte mal sah, aber länger konnte ich mich in seinem Versteck nicht aufhalten, ich musste meinen Aufgaben ihren Dienst würdigen.
Wenn mich irgendjemand sieht, sprach er mir eindringlich zu, dann wirst du getötet werden. Du musst dich erst in dieser Welt behaupten, bevor du sie betreten kannst. Seine Worte und deren Ausdruck, verleihen solchen Momenten etwas Magisches ab.
Mehr als vorsichtig schlich ich mich ins Haupthaus und blinzelte hinter jeder Ecke hervor die sich mir in den Weg stellte. Ich nahm die Sachen die er mir hinterließ und schloss die Türe leise hinter mir zu.
Ich nahm mir seine Aufzeichnungen mit um darin zu lesen wenn man Abends am knisternden Lagerfeuer das Fleisch der erfolgreichen Jagd genüsslich den Gaumen passieren lässt. Er sagte ich solle gen Westen gehen…und zeigte nach Osten. Im Süden, meinte er, ist die Luft zwar mit Sand gefüllt, aber die Schlangen im Osten sind giftig genug, um den stärksten Elefanten in die Knie zu zwingen, wobei er auf den Norden zeigte. Der Westen aber sei ein Platz, an dem sich alles sammelt.
Gern sprach er in Rätseln und er liebte es, wenn man die Zeit aufbrachte diese zu lösen. Der Erfolg war ihm nicht wichtig dabei, er mochte es, wenn man versuchte mehrere Lösungswege einzuschlagen und sich die Zeit nahm um zu verstehen wie diese zusammenhängen. Ob ihn oder die Aufgabe.
Ich bin nun schon ein paar Tage unterwegs und habe versucht so unauffällig wie möglich zu bleiben. Meister Kábas Aufzeichnungen halfen ungemein und seine gezeichneten Karten zu dieser Region waren mehr wert als jeder Goldklumpen. Doch verstand ich meine Aufgabe noch nicht. Die Zeichen in der unteren rechten Ecke der Brieftaubennachricht musste ich erst vollends entschlüsseln und in Meister Kábas Aufzeichnungen fand ich einige Hinweise zur Entschlüsselung der Nachricht…doch musste ich seine Aufzeichnungen noch genauer studieren.
Nun, diese Lande sind unberechenbar und da mir selbst kein Haus gehört schlafe ich unter freiem, sternenklaren Himmel, was die nächtliche Ruhe nicht so angenehm macht wie sie sich anhört.
Wilden Tieren, Kannibalen und Banditen bin ich begegnet und jeder wollte immer nur das gleiche…alles was ich besitze. Doch wenn man nichts hat, außer den wichtigsten Unterlagen für seinen Weg, seiner Aufgabe, die man dazu noch beschützt wie sein Leben selbst, bekommt man den ein oder anderen Schmerz noch tagelang zu spüren.
Das größte Übel daran war aber, dass mir Seite um Seite verloren ging. Bei Kämpfen, beim Flüchten oder durch den Sturm. Doch brauchte ich jede Seite seines Wissens, um nicht nur durch diese Lande zu kommen oder die Nachricht zu entschlüsseln sondern auch, um das Wissen nicht zu verlieren.
So zählte ich nach jeder hektischen Nacht oder Begegnung die Seiten des Buches, und war eine verschwunden, so blieb mir nichts anderes übrig als ihr zu folgen und zu hoffen, das sie irgendjemand fand und ich dann diesen.
In einer gewissen Weise...führten mich die Seiten doch auf meinen Weg…
OOC: Hier nun der letzte Link, die das Bild abrunden sollen.
Hoffe dass das alles so in Ordnung geht und würde natürlich auch einverstanden mit den Serverregeln sein...ich bin gespannt.