Ihr geschwächter Körper erwachte, hängend an einem Kreuz, von schmerzen geplagt und die Aasfresser scharrten sich schon um Sie.
Es dauerte einige Minuten ehe sie die Situation realisierte, dass dies kein Traum war und sie tatsächlich an einem Kreuz in der Wüste hing.
Ihr Kopf schmerzte sehr, doch sie überlegte was passiert war.
Das letzte an das sie sich erinnern konnte war, dass sie unterwegs war um irgendetwas zu erledigen... doch was war es?
Es viel ihr Schwer einen klaren Gedanken zu fassen und sich zu erinnern. Die
Schmerzen, der Durst und die Hitze machten die
Situation nicht einfacher.
Nach kurzer Zeit verlor sie wieder das Bewusstsein allerdings nicht für lange, denn in Sturm zog auf und mit ihm kam ein seltsamer Mann.
Er war ihre Rettung, denn die Kreaturen um sie herum glaubten ihre Zeit sei gekommen und bereiteten sich darauf vor eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Der Fremde schnitt sie vom Kreuz und gab ihr ein altes Schwert. Es war nicht das erste Mal das sie eine Klinge in der Hand hielt, ihre Hände erinnerten sich an das Gefühl vom Stahl.
Zusammen töteten sie einige der Kreaturen, wobei sie sich sehr geschickt mit der Klinge anstellte. Dann Zog der Fremde wieder weiter ohne groß etwas zu sagen.
Sie schleppte sich einige Zeit durch die Wüste und als ihre Kräfte kurz davor
waren sie zu verlassen sah sie in der ferne plötzlich Bäume und Grün.
Im Wissen das sich an so einem Ort auch Wasser befinden müsse mobilisierte sie ihre letzten Kräfte und lief auf das Grün zu..... sie lag richtig und stand Plötzlich an einem großen Fluss, ihre Rettung.
Sie legte jede Vorsicht ab um im Fluss zu Trinken, das wir ihr einziger Gedanke und ehe sie ihren Durst nicht gestillt hätte wäre ihr alles egal gewesen.
Als sie ihren Durst gestillt hatte kümmerte sie sich um ihren Körper, nahm ein
Bad im Fluss um sich zum einen abzukühlen aber auch um ihren Körper und ihre
Wunden zu reinigen.
Es stellte sich heraus das ihre Verletzungen nicht so schlimm waren wie sie erst dachte, mehrere Hämatome, 1-2 gebrochene Rippen und eine Kopfwunde, welche wohl die schlimmste war.
Neben dem Fluss fand sie noch ein paar Eier von seltsamen Schildkrötenartigen
Tieren und konnte sogar einen Hasen fangen. All das zusammen mit einem kleinen
Lagerfeuer war
wie ein kleines Paradies für sie.
Doch wo war Sie hier genau? Warum hing sie am Kreuz? Wie war ihr Name und warum konnte sie mit einer Klinge umgehen? Fragen über Fragen stellten sich ihr, doch noch immer Schmerzte ihr Kopf sehr und sie
vermochte es nicht sich zu erinnern.
Doch für den heutigen Tag war es genug und sie legte sich Satt und mit
gestilltem Durst schlafen um wieder zu Kräften zu kommen, morgen ist auch noch
ein Tag.