Bewerbung von Gandir der Händler

  • Als ein kleiner Junge war, war ich und mein treuer Freund Djego unzertrennlich, wir waren schon seit der Kindheit wie Brüder füreinander. Wir durchlebten jegliche Situationen zusammen und wussten stets was wir aneinander hatten. Doch als wir 8 waren trennten sich unsere Wege, denn unsere Onkel wollten uns mit auf die erste Handelsreise nehmen. Während mein Onkel Gerim und ich in Richtung Süden, wo der Krieg noch nicht tobte, reisten gingen Djego und sein Onkel in den schon sehr gefährlicheren Norden zum Handeln.

    Die ersten Nächte vergingen und obwohl ich allein mit Gerim unterwegs war kam ich erstaunlich gut allein klar. Doch nach einer Woche kam die Nacht... Ich hörte in der nähe unseres Nachtlagers ein Rudel Wölfe. Jeder der mich kannte wusste, dass ich mich vor Wölfen fürchtete. Doch weil ich meinem Onkel mutig zur Seite stehen wollte ging ich zum Feuer nahm einen brennenden Scheit hinaus und sagte: Keine Angst Onkel, ich werde diese Wölfe verjagen. Und selbst wenn sie mich anfallen werde ich sie mit dem Messer töten und sie häuten damit wir sie gegen andere Materialien eintauschen können.

    Ich sah wie stolz Gerim in mein Gesicht blickte. Er sagte mir, das ich einmal ein starker und fleißiger Händler der Shemiten werden würde. Und was soll ich sagen dies wurde ich auch...

    Die nächsten Jahre vergingen und wir jagten jeden Tag, doch nach kurzer Zeit musste ich mir eingestehen, das ich nicht gerade der beste Jäger war. Allerdings habe ich mir in den Letzten Jahren einen Ambos erhandelt, er ist zwar sehr klein aber ich lernte jeden Tag der Reise mehr auf ihm und verbesserte meine Schmiedekünste erheblich.

    Was wir natürlich nicht wussten, in der Zwischenzeit wurden die Dafari durch ihren ständigen Kriegszügen stärker und stärker und waren wahrlich nah daran dämonisch für Yog zu werden. Aber dazu später mehr.

    Eines Tages beschlossen Gerim und ich zu unseren Dorf zurück zu kehren. Als wir nach einer Zeit dort eintrafen Sah ich, dass auch aus Djego ein sehr kräftiger junger Mann geworden war. Wir begrüßten uns und unsere Familien, da sich herausstellte, das auch Djego gerade erst Heim gekehrt war. Ein paar Stunden später erzählten wir uns von unseren Abenteuern, als wir einen sehr gut gebauten Mann sahen den wir zuvor noch nie gesehen hatten. Wir stellten uns vor und erfuhren, das er Hawk hieß. Wir hatten sofort einen festen Draht zueinander und wurden in den nächsten Monaten zu drei besten Freunden.

    Wir lebten Seite an Seite, nun ja zumindest bis zu dem Tag der 2 Leben zerstören sollte...

    Wir waren gerade in einem Wettkampf gegen Djego im Bogenschießen, natürlich wussten wir das keine Chance besteht ihn zu schlagen, aber nichts geht gegen ein unerbittlichen Wettkampf.

    Man kann schon fast sagen Djego war Meister seiner Klasse und in Bogenschießen so gut wie ich im Schmieden oder Hawk in Redekünst und Nahkampf. Natürlich war ich auch nicht schlecht im Kampf aber lange nicht so gut wie die beiden in ihren Klassen. Aber kehren wir zu dem Tag der Tage zurück...

    Als wir Mitten im Wettkampf waren färbte sich plötzlich der Himmel Blutrot... Djego und ich wussten sofort, durch die Lehre Set´s an den wir in unserem Dorf glaubten, dass uns eine blutige Zeit bevorstehen wird und wir uns eines Tages verteidigen müssen. Wir unterbrachen den Wettkampf redeten noch ein wenig und gingen schlafen. Plötzlich weckte Djego mich und meinte komische Geräusche gehört zu haben. Wir gingen nachsehen, während Hawk weiter schlief. Doch schon schallte ein Lauter Schrei aus dem Haus unserer Eltern. Wir rannten so schnell wir konnten, doch wir sahen nichts als eine Gestalt die unsere Eltern tötete... es war alles voller Blut, ich war nur noch in der Lage mein gestern geschmiedetes Schwert zu greifen und war wie vereist, während Djego sein Bogen zückte und sehr wütend einen Pfeil zwischen die Augen der Gestalt schoß.

    Ich sah wie Hawk auf einmal draußen stand und mit einer Axt einen Dafari nach dem anderen Köpfte. Mit einigen anderen Männern des Dorfs kämpften wir drei die ganze Nacht.

    Schlussendlich verloren wir und das komplette Dorf bis auf Hawk, Djego und ich wurden ausgelöscht. Wir wurden verschleppt und sollten den Yog geopfert werden. Doch als wir, auf dem Weg, im Wald waren hörte ich eine Schlangen ähnelnde Stimme, ich verstand nichts doch die Dafari schienen zu reagieren. Plötzlich kamen sämtliche Schlangen des Waldes und töteten alle Dafari. Ich wusste nicht wie mir geschieht doch Set schien mich erhört zu haben. Wir waren frei aber hatten unser Heim verloren also streiften wir mehrere Jahre durch die Lande.

    Wie das Leben so spielte begangen wir viele Straftaten um zu überleben, bis wir gefangen genommen worden sind und zum Exil verurteilt wurden.

    Gefangen verlor ich die beiden aus den Augen und wurde eines Tages im Exil an das Kreuz gehängt. Dann sah ich, das die beiden auch in einiger Entfernung an einem Kreuz hingen. Es verging wieder eine sehr langwierige Zeit ... Ich hing und hing ohne Essen und Wasser, bis ein sehr mächtig aussehender Mann kam und uns vom Kreuz schnitt und meinte, das wir wegen dem Schlangen ähnlichen Armband nie mehr von dort flüchten könnten.



    OCC Gandir der Händler

  • Leider sehr schwer zu lesen und nachzuvollziehen. Wer soll dieser abscheulicher Pack der Yog sein? Anhänger Yogs gibt es in mehreren Kulturen in der Welt von Conan und so klingt es als wären sie ein Volk oder eine Bande.


    Dann ist es schwer nachzuvollziehen warum es Anhänger Yogs sein sollen die euch dann doch nicht verspeisen wie für sie üblich sondern von ihrem Glauben abweichen und euch kreuzigen und die Armbänder anlegen. Warum?


    Und interessant aber ebenfalls schwer verständlich warum der Charakter das nicht so schlimm sieht das er unter Schmerzen sterbend am kreuz hängt da er eine Schmiede von dort sehen kann....


    Ich würde dir raten die Geschichte noch einmal für dich logisch zu durchdenken da auf dem Server hier durchaus wert auf gutes Rollenspiel gelegt wird und man entsprechend etwas Arbeit in Charakter und Hintergrundgeschichte investieren sollte.


    Dazu fehlt noch der Pflichtteil mit dem Lesen, Verstehen und Akzeptieren der Serverregeln wie hier Vorschrift für Bewerbungen.



    mfg

    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.


    Arborash - stygischer Söldner und Tagelöhner


    Heshag - verstossene Darfari auf der Jagd.....

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