Beiträge von Lannah

    Hallo Bertramus!

    Deine Frage hat leider nichts mit geschichtlichem Hintergrund zu tun,

    vielleicht stellst du sie an anderer Stelle nochmal?

    P.S.: Der gelbe Lotustrank hat auch meine Attribute resettet!


    Ja, mit Blick auf die Karte habe ich das auch so gesehen, vor allem wenn man die Vegetation ein bisschen mit ins Auge fasst.

    Was ich mich dann aber Frage: Wie wird das mit den Biomen sein, die sie einführen? Schneelandschaft an Wüste? :?:

    Zitat

    Hallo zusammen! Ich habe eine kurze Frage: In welchem Land befindet sich das "Land der Verdammten"? Wo in Hyboria wäre es anzusiedeln? Ich hab gesucht, wurde leider nicht fündig. Meinen Dank im Voraus für eure Hilfe!

    Ich greife mal die Frage aus der Shoutbox auf und denke das man hier ja vielleicht allgemeine Fragen zum Hintergrund und der Geschichte stellen kann!

    Ich habe mit 'warten' abgestimmt, da wir als Verbannte doch recht häufig Besuch bekommen.

    Und solange man keinen Einfluss auf die NPC nehmen kann, sehe ich das Aufstellen einfach kritisch.

    Denn Muße, alle NPC zu entfernen bevor jemand eintreten kann, habe ich ehrlich gesagt nicht.

    Das ist ein reiner RP-Aspekt für mich, andere Punkte (Schutz, Monster, Abschreckung) kann ich nachvollziehen.

    Da aber RP für mich vorgeht, ist die Entscheidung ausgefallen, wie sie ausgefallen ist. :!:<3:?:


    Edit: Und jetzt habe ich kapiert das es nur um die Reichweite geht!

    Dann doch eher nein!

    Da war sie, die Seherin. Das Unheil auf das Zarana und Inara gewartet hatten, ist eingetroffen und beinahe hat sich so etwas wie Erleichterung bei den beiden Schwestern eingestellt. Endlich hatten sie in ihrer Intuition Gewissheit und auch einen Grund zu handeln. “Es ist gut dass er zugestimmt hat und die Expedition jetzt von statten geht.” murmelt die ältere Schwester und greift neuerlich zu dem Kamm, setzt ihn am Haaransatz an und lässt ihn durch das volle, lange Haar der Schwester streichen. Es ist brünett, wie das von Inara, genauso voll und gepflegt, wie beide Stygierinnen es stets und immer halten. Die beiden Frauen haben sich nach dem Auftauchen der eindrucksvollen Gestalt zurückgezogen und teilen Zweisamkeit.



    “Ich hoffe wirklich dass wir dort finden, wonach wir suchen und das wir den Schritt vorwärts gehen können.” fährt die Ältere fort und streicht neuerlich durch das Haar. Diesmal eine andere Strähne, wobei sie das Haar teilweise gut festhält, um keinen Schmerz zu setzen. “Du hast heute gemerkt wie kopflos die Meute sein kann, wie selbstsicher Pueros daher kommt, umso wichtiger ist es, dass wir uns positionieren und den Kontakt nach außen herstellen. Am Fluss gibt es einige Gemeinschaften und Clans und ich möchte nicht dass sie durch ein bestimmtes Auftreten verschreckt werden. Es wird also Zeit für feine, scharfsinnige Diplomatie.” Ist ihr Fazit dazu und sie schüttelt den Kopf.



    “Während du den Weg über die Tafeln nimmst, werde ich mich tiefer in die Meditation begeben und bei unserem Herren, der großen Schlange, um tiefere Einsicht bitten. Vielleicht ist er mir Wohlgesonnen..” Letzteres spricht sie leiser. “Zeit für ein neues Opfer.” Das lässt sie ein wenig entschiedener die Schultern straffen, neben ihrer Schwester nimmt sie Platz und betrachtet das junge Gesicht, das ihr so vertraut und geliebt ist. “Du musst auf dich achten, Thanathan werde ich höchstpersönlich zur Rechenschaft ziehen, wenn er dich mir nicht heim bringt, Liebes.” Die Augenbrauen zieht sie geringfügig zusammen. “Diese Welt ohne dich, ertrage ich nicht. Hörst du?” eindringlicher.



    Mit einem Kuss an die Schläfe, dem Ablegen des Kammes, erhebt sie sich und zieht sich dann zurück um der Schwester ihren Schlaf zu lassen, der vermeintlich noch ein bisschen auf sich warten lassen wird. Sie selbst geht über ihre Giftküche, um eines der Fläschchen mit hinauf unter das Dach zu nehmen, wo ihre Kammer ist. Am Waschtisch reinigt sie grob die Hände, kämmt das eigene Haar aus und schlüpft dann aus den gröberen Stoffen, um in die leichte Seide zu steigen, welche sie sich als Nachtgewand gönnt.



    Der gelbe Schein des Fläschchens wird länger von ihr betrachtet, dann löst sie den Korken und nimmt mit Hilfe einer kleinen Pipette drei kostbare Tropfen heraus und direkt auf die Zunge. Das Fläschchen schließt sie wieder und legt es mit der Pipette auf den Nachttisch. Der Schlaf will nicht so recht kommen, die Bilder vor ihrem geistigen Auge sind unscharf und das eine oder andere Mal zuckt auch ihr Körper, weil er sich gegen das Einschlafen weigern möchte.



    Kurz nur kommt ihr der Gedanke an einen Handel auf, der mit einem charmanten Wortwechsel besiegelt worden ist und es zaubert ein kleines Lächeln auf ihre Lippen. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die das Leben etwas kostbarer erscheinen lassen.

    Der Blick hängt schwer auf dem Tal, wo sich gerade die ersten Sonnenstrahlen verteilen und die Dunkelheit der Nacht vertreiben. Der Flusslauf fällt ins Auge, die unzähligen Wasserfälle, der grüne Streifen, der mehr als nur die Tiere dieses Gefängnisses ernährt. Es hat friedvollen Charakter, wie die Natur und seine Geschöpfe erwachen und den neuen Tag begrüßen.


    Die Türe knarzt leise beim Öffnen, leichtfüßig tritt eine Sklavin heran, stellt eine kleine Tasse auf der Balustrade des überdachten Balkons ab und entfernt sich beinahe ungehört und ungesehen wieder. Einen wirklichen Blick hatte Inara auch nicht für dieses Geschöpf, welches seinen Wert noch zu beweisen hatte. Aber zumindest aufmerksam schien sie zu sein, denn der Schluck den sie aus dem Tongefäß nahm, sprach für das Können dieses jungen Dingens.


    Die dünnen Stoffe schmiegen sich an den müden Leib der Priesterin und bedecken nahezu jede Hautpartie, nimmt man Hände und Gesicht aus. Es gibt wenig Dinge, die ihr wirklich am Herzen liegen. Zarana steht vor allem und vor jedem, dann folgt der Glaube, der ihr erst Pech und letztlich Glück bescherte. Dann sind da natürlich Annehmlichkeiten, welche sie lange missen musste und nun wieder begehren durfte: Häufiges Baden, der Luxus von Körperpflege, ein eigenes Schlafgemach mit Bett, eigener Besitz und Schüler, welche sie in den Lehren der großen Schlange unterrichten konnte.


    Ein jener Schüler war es auch, der die Glocke zum morgendlichen Gebet schlug und die Priesterin dazu brachte, die Tasse wieder abzustellen, in die Sandalen zu schlüpfen und wenig später den Balkon zu verlassen. Erst am goldenen Setschrein angekommen, ebenfalls ein Geschenk des Despoten, übergab sie die Tücher einer Sklavin und ließ sich im Gegenzug die goldene Schale reichen, mit welcher sie sich vor den Stufen postierte.


    Während sie die glorreichen Zeilen rezitierte und die folgsamen Anhänger sie wiederholten, schien die morgendliche Sonne bereits prall auf die Betenden herunter. Unbarmherzig, wie die große Schlange selbst es ebenfalls ist. Stimmen sie in den Abschluss ein, der mit ‘ehre Set’ gegeben ist, gießt Wüstenblume den Inhalt der goldenen Schale rituell in die vorgesehene Vertiefung. Kurz hat es den Anschein, als würden die Augen der Schlangen rot aufleuchten, der Eindruck schwindet aber genauso rasch, wie das Blut im Schrein selbst verschwindet.


    Mit zwei Fingern, welche die Schale auswischen, streicht sie das Symbol der großen Schlange auf ihrer nackten Brust nach, wobei sie ab und an neu ‘Farbe’ aufnehmen muss. Zuletzt reicht sie ihre rechte Hand nach rechts, besonnen reinigt eine ihrer Schülerinnen die Fingerspitzen, während sie sich bereit machen, den Tempelberg zu verlassen. Von hinten bekommt sie die Stoff umgelegt, während von vorne die Zeichnung auf ihrer nackten Haut zu erkennen bleibt.


    Zu ihrer nackten Haut trägt sie sonst nur die Sandalen und den goldenen Schmuck, der ihren Stand verrät. Von Brustwarze zu Brustwarze verlaufen durch Ringe zwei Ketten, die ihre Zugehörigkeit zur großen Schlange symbolisieren. Erst unten, am Fuße des Berges und an der Badestelle, welche ebenfalls ein Geschenk war, endet die kleine Prozession bestehend aus Frauen und Wachen.


    Erneut werden ihr die Stoffe abgenommen und sie steigt an einer Matte aus den Sandalen. Nackt wie sie geschaffen wurde, betritt sie das Reich, setzt sich auf eine der Bänke und gibt sich der Waschung ihrer Schüler hin. Nur nach und nach schwindet das Menschenblut von ihrem Körper, während der Blick zumeist auf den Wasserfall gerichtet bleibt.


    Ihre Gedanken sind fern, unter anderem bei Erzfeinden die von Haus aus gegeben sind und nun zu Verbündeten werden, von vermeintlichen Verbündeten, die zu Feinden werden könnten und zu dem immer wiederkehrenden Gefühl der Sorge, welche Verantwortung für geliebte Geschöpfe mit sich bringt.


    “Herrin?” Aus ihren Gedanken gerissen bei dem Wort, schaut Inara zu dem Geschöpf das sie anspricht, gar etwas wütend. “Ihr müsst jetzt aufstehen, damit wir die Waschung beenden können.” beeilt sich das Mädchen zu sagen und die strengen Züge der Priesterin glätten sich unter den Worten rasch. Auf die Füße stellt sie sich, lässt die Luft entweichen und sehnt dann doch den Rauch von Gelblotus herbei. Als wäre schon Abend und es Zeit, sich derlei zu gestatten.

    Hallo! Hier ein kleiner Text zu meinem Charakter und der Struktur, welche ich um sie herum gedenke zu weben!

    Hoffe auf ein Passwort und auf viele tolle Stunden RP mit euch!

    Fragen können gerne per PM an mich gerichtet werden!

    MfG,


    <3:!::?:<3


    “Komm schon, du hast genug geschlafen.” Mit unsanften Berührungen an der Wange und zwicken am Hals und Oberkörper sorgt die gebräunte Frau dafür, dass das Mädchen zu sich kommt. Es liegt einfach gebettet, ist aber so viel bekömmlicher als der Holzpfahl, an welchen man sie band und von wo sie gerettet wurde. Geschunden ist der Körper, nicht nur Sand und Sonne haben der blassen haut zugesetzt. Als sie sich regt und die trockenen Lippen sich bewegen, erhebt Wüstenblume sich wieder. Vor etlichen Jahren lag sie selbst auf einem Steinboden, errettet, jetzt ist sie es, welche sich manch einem Verurteilten annimmt.


    “Trink, dann folge mir. Du brauchst dringend ein Bad.” Es mag arrogant anmuten, wie sie dies an das Mädchen richtet und sie erkennt deshalb nicht nur die Scheu, sondern auch den Trotz, durchaus auch einen funken Dankbarkeit und Verwirrtheit zu gleichen Teilen. “Du musst jetzt erstmal nur zuhören.” befindet sie und setzt sich in Bewegung. Man nimmt Steinwände, Holztüre, kleine Fenster, reges Treiben einer Gemeinschaft, stickige Luft, dann doch ein kühler Luftzug, Fackelschein, Feuerschalen wahr. Das Mädchen sieht aber auch das lange dunkle Haar der weiblichen Erscheinung, einen aufrechten und stolzen Gang, ehemals helle Haut, welche sich der Sonne gefügt und gebräunt hat. Und so sich die Blume der Wüste an das Mädchen wendet, auch helle grüne Augen, die zu den strengen Lippen zwar Freundlichkeit tragen, aber kein Übermaß kennen.


    “Dieser Ort ist ein Hafen, hier leben verschiedene Volksgruppen beieinander, jeder bringt etwas in diese Gemeinschaft ein.” Während sie gehen, begegnen sie anderen, die hier ebenfalls Heim und Obhut gefunden haben. Manche von ihnen neigen den Kopf in Richtung der Wüstenblume, andere nur den Blick. So oder so wird deutlich, dass sie sich einen gewissen Stand erarbeitet haben muss. “Was Vergangen ist, liegt im Wüstensand begraben, das musst du mit der heiligen Schlange ausmachen - oder welcher Gottheit auch immer du nahe kommst.” Ein strengerer Zug um ihre Mundwinkel verrät dass es zwar geduldet ist, aber vielleicht nicht zwingend gerne gesehen.


    “Ein jeder von uns hat hier neu angefangen und genau diese Möglichkeit möchte ich dir auch bieten.” Es geht in einen Raum mit Holzzuber, dort angekommen deutet sie auf jenen und nimmt dem erschöpften Mädchen den Trinkschlauch, aber auch das dünne Tuch ab, das sie um sich gesponnen hatte. Sitzt sie dort drinnen, nickt sie und lehnt sich an das Holz des Bottichs, um den Blick unverhohlen schweifen zu lassen. “Deine Haut wird sich erholen, es bleiben nur wenige Narben. Verrate mir jetzt deinen Namen.” Und zur Aufforderung, lässt sie die Hände ins Wasser gleiten, tritt etwas mehr zum Kopf und zwingt sie etwas tiefer, so dass sie die Haare waschen kann. “Amara, du hast eine Entscheidung zu treffen, also höre gut zu: Du kannst bei mir bleiben, das bedeutet aber dass du für mich zu arbeiten hast, denn dein Unterhalt und Schutz kosten mich. Deinen Wert legen wir fest, so oder so werden wir zu einer Einigung kommen. Aber du wirst dich beweisen müssen, so wie jeder andere es hier musste und bis das geschehen ist, bist du für jedermann meiner Getreuen verfügbar.”


    Das Erstarren nimmt sie zur Kenntnis, gleichwohl fährt sie ohne großartige Regung fort. “Du kannst hier ein Mitglied dieser Gemeinschaft werden, aufsteigen im Rang und so mehr und mehr Annehmlichkeiten genießen, aber auch Pflichten tragen.” In ihre Handflächen gibt sie etwas Öl, reibt erst etwas davon in die Haare, dann gibt es auf Schultern und Hals, so dass sie es sich selbst verreiben kann. “Oder du gehst sobald der Morgen hereinbricht - einen Wasserschlauch und getrocknetes Brot und Fleisch im Gepäck. Dann aber gibt es keinen Weg zurück zu mir.” Ihre Hände spült sie aus, legt ein einfaches Kleid zu einem Schemel und ein Tuch, das sie zum Trocknen nutzen kann. “Komm zu mir wenn du eine Entscheidung gefällt hast, bewege dich hier frei, achte aber was man dir rät.” Weitere Worte verliert sie nicht, ihre samtene, nicht zu helle Stimme verklingt. Wüstenblume lässt das geschundene Geschöpf zurück.


    <3:!::?:<3

    Du darfst nur ganz wenige Schläge anbringen, dann fallen sie zu Boden, sind bewusstlos und können dann erst gefesselt werden.

    Jeder weitere Schlag nach Bewusstlos tötet sie allerdings, deswegen ist das etwas schwierig. Aber wenn man den Dreh raus hat, geht es!

    Liebe Grüße,