Beiträge von Lannah

    Auf dem Testserver ist eine Version des Spielstandes vor dem Wipe.

    Falls du Abschied nehmen magst. Ansonsten auch hier nochmal an alle:

    Wenn ihr Hilfe braucht oder etwas fehlt - Bescheid geben!

    Fakt ist - wir wollen alle wieder schnell ans RP und das schaffen wir auch!


    Carlyn Ich denke eine Ankündigung von 2-4 Wochen würde nur zu einem führen: Nicht bespielter Server bis Wipe.

    Aber das ist nur meine Meinung dazu. Wir waren gestern alle überrascht davon, aber die Fehler waren schlicht weg zunehmend.

    Wie das auch anhand der Fehlercodes zu lesen war. Und Lynxx hatte zuvor Beobachtungen mit dem PvP Server dazu gemacht.

    'Verloren' wenn man so will haben viele, das versuchen wir nun zu kompensieren und da zu sein für euch.

    Grüßt euch!

    Aus gegebenem Anlass (seit dem Patch Donnerstag Nacht und dadurch gestiegene Fehler, Lags etc) muss der Rollenspielserver gewipt werden. Das geschieht noch heute.

    Um rasch wieder in das RP zu kommen, werden wir gewisse Dinge ermöglichen:

    • Farmrate wird deutlich erhöht

    • Level werden durch Admins verteilt

    • Mats werden zum Bau der Dörfer/Städte gespawnt

    • Mit dem Befehl "/kit Werkstatt" können alle Werkstätten und Werkzeug mit Reparaturmaterial gespawnt werden
    • Mit dem Befehl "/kit Abenteuer" können eine T3-Rüstung mit Schwert und Schild, sowie eine Fackel mit Kohle gespawnt werden
    • Mit dem Befehl "/kit Emote" können nahezu alle Emotes erlernt werden

    Sollte es dahingehend Hilfe durch Mods brauchen, bitte anschreiben!

    Mit freundlichen Grüßen,

    Euer RP-Mod-Team

    Ich schreibe mal kurz und knapp dazu:

    Wir möchten nicht das es einen Unterschied gibt zwischen einem Event seitens der Spielerschaft oder einem RPMod-geführtem Event.

    Wenn sich zwei Spieler so etwas ausdenken und RP dazu anbieten, was sie nicht hätten müssen, ist Interesse seitens der Spielerschaft wünschenswert.

    Und das gab es auch. Nur weil wir vielleicht etwas vorhaben - das sollte an so einer Teilnahme in meinen Augen keine Rolle spielen.

    Vielleicht schaffe ich später eine ausführlichere Antwort.

    MFG,

    Lannah

    Hallo ihr Lieben!

    Auch wir wollen uns hier mal zu Wort melden und viel Dank loswerden!


    Zuerst natürlich an Dschamal und Dson, die das Ganze überhaupt erst möglich gemacht haben. So ist es durchaus gedacht: Wir sprühen ein paar Funken und die Spieler entfachen letztlich das Feuer damit. Also: Ein dickes Dankeschön an euch beide. Dschamal, an dich: Danke für dein Vertrauen und Dson an dich: Schön das du zurück in den Charakter gefunden hast. Das freut uns sehr!


    Seebrügge im Allgemeinen und im besonderen: Karduum, Barloran, Calisha und Leira - danke das ihr mitgewirkt habt und mit eurem Rp so viel Leben in die Bude gebracht habt. Es war facettenreich. Und auch danke an eure Geschichten im Forum, welche die ganze Reise stets wie ein Tagebuch beleuchtet haben!


    An die Hochländer: Sathariel, Sallador, Zahida, Arkaris - danke das ihr euch Farbenfroh und charaktergetreu eingebunden habt und es überhaupt nicht aufgefallen ist, dass ihr die Neulinge seid, danke dass wir eure Hochländertaverne entjungfern durften! :D


    Die Verbannten vertreten durch Thanathan, Dson und Sasha - Danke das ihr dabei gewesen seid und so mutig vorangeschritten ward und auch du Thana, der ja zuletzt auch noch seinen Kopf abgeben sollte! Sasha: Danke für deine eingebrachten Heilkünste, es hat immer erschreckend ruhig und souverän auf mich gewirkt!


    Die Eisenwölfe vertreten durch Korgoth und Whisp - Wer hat euer Zählspiel gewonnen? Danke für die bissigen Kommentare der Cimmerier, eure Skepsis und das Misstrauen im Allgemeinen. Das hat das ganze von einer ganz anderen Seite beleuchtet.


    Nun noch an die Späher: Wir wussten nie welchen Weg ihr nehmt, das hat uns ganz schön auf Trab gehalten. Nur am gestrigen Abend haben wir die Geschicke etwas gelenkt. Danke für euren Mut und die Beherztheit!


    Im Nachhinein erfreut es mein Herz im übrigen sehr, das wir nahezu alle großen Orte besucht haben und jeder die Möglichkeit hatte, etwas zu präsentieren!


    Und auch an all jene einen Dank, die mal nur eine Stunde oder Zwei reinblinzeln konnten und trotzdem Teil des Ganzen waren, alle Namen fallen mir dann doch nicht mehr ein! Die Community kommt mir sehr stark und zusammengerückt vor, Hut ab! Für mich war das Event wegen OOC Stress am Dienstag etwas schwierig und am Mittwoch eine willkommene Ablenkung!


    Deswegen geht ein besonderer Dank hier von mir an Sarkhos, der das ganze überhaupt so weitergetragen hat und nebenbei auch noch ein offenes Ohr für meine Sorgen und Tränen hatte. Ich bin froh das mit dir machen und erleben zu dürfen und ich freue mich auf weitere unschlagbare Eventabende mit dir! Aber auch auf stilles und einsames RP in unserer Hütte. *hust*


    Also, danke an euch alle!



    Es war herrlich unterhaltsam, spannend und großartig und das war es auch und vor allem wegen Euch!

    Auf einem Stuhl hatte sich die Priesterin des Set niedergelassen, die langen schlanken Beine von sich gestreckt und den Blick in die Ferne über die Balkonbrüstung gerichtet. Nichts an diesem Ort hieß sie Willkommen, sieht man von ihrem Diener und dem weichen Bett ab, das hier oben in der Kammer seinen Platz hatte. Es war ein Ort voller Glauben für Mitra und dennoch gerade einzige Rückzugsmöglichkeit für sie, ehe sie die Rückreise angehen würden. Miôs kniete vor ihr und hielt bereits den rechten Fuß in seinen Händen, welchen er zuvor gereinigt hatte und sich nun einer ausgiebigen Massage mit Öl widmete. Ihm lag daran ihr Entspannung zu kommen zu lassen und doch gelang es nicht zur Gänze. Er sah es an ihrem abwesenden Blick und es provozierte ihn.


    Aber ihre Gedanken waren bei der Reise, welche sie von den Eisenwölfen und ihrem Wolfsfelsen herüber zum Mitraberg geführt hatte.


    Zum Wolfsfelsen brachte sie das Präsent mit, welches für Thanathan gedacht war und welches ihr der Schmied und Häuptling mitgab. Nur konnte sie Thanathan nicht mehr in der Feste antreffen und entschloss kurzerhand das Präsent dort zu übergeben, auf dass diese merkwürdig nützliche Männerfreundschaft weiterhin bestand haben sollte. Wüstenblume badete in der Abneigung der Leute wie andere in einem Flusswasser und es schmeichelte ihr. Der Schmied ließ sich nicht blicken und es war vielleicht auch besser so, denn er war immer und überall eine Ablenkung, denn der Wunsch ihn zu unterdrücken war übermächtig in ihr. Ihn zu Füßen und ihr Triumph wäre grenzenlos.


    Aber es waren auch Freunde anwesend: Dschamal, dem sie eine besondere Aufgabe zukommen ließ, in dem Wissen er würde sich darum kümmern können. Karduum, den sie vermisst hatte, ihn und seine besondere Art, ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Dson Faimon, ein Mitragläubiger Baumeister und Architekt, der mit dem Schwert geschickt war, aber mit einer Behinderung diese Karawane leitete und Thanathan, der zukünftige und rechtmäßige Herrscher der Verbannten, wenn denn ihre Pläne alle aufgingen. Es waren aber auch neue Gesichter da, welche sie noch nicht gänzlich zuordnen konnte und mit denen sie sich auch nicht weiter beschäftigen wollte - noch schienen sie für sie keinen Nutzen zu haben. Das Gift ihrer Augen provozierte dennoch Streit.


    Sie versprach in der Nähe Thanathans zu bleiben, mit dem Wissen das Miôs ihr ohnehin niemals und zu keiner Zeit von der Seite weichen würde. Ihre Ängste waren gering, ihr Glaube groß und so zog die Karawane alsbald los. Vorbei an der unheiligen Stadt mit den dunklen acheronischen Bauwerken. Das spürbare Böse hinterließ seine Spuren und sie mussten alsbald die Vorräte an Nahrung und Wasser auffüllen. Auch in der Oase angekommen gab es keine Ruhe. Ein Sandsturm kam auf und sie fühlte sich beinahe wie in ihre Kindheit versetzt. Sie waren keine Seltenheit in Stygien und ein Jeder der dort lebte, wusste damit umzugehen. Dennoch hielt sie sich zurück und ließ die Gruppe einen Weg finden damit umzugehen, letztlich schafften sie es auch, ehe ein Disput aufkam. Die Priesterin der großen Schlange sorgte sich nicht um Dschamal, sie wusste dass dieser überleben würde, nicht nur wegen dessen Erfahrung, sondern auch weil er eine Rolle zu spielen hatte und die große Schlange lange noch nicht fertig mit ihm wahr.


    Und dann erklangen sie: Die Trommeln des Todes, welche die entzündeten Feuer begleiteten und die Rufe der Krieger untermauerten. Rasch bewegte die Gruppe sich und man spürte wie diese Tiere hinter ihnen herhetzten und sie jagten. Wege waren versperrt und es gab nur zwei Möglichkeiten: Durch die verfluchte Stadt oder einen Tunnel.


    Und dort, in dem Tunnel, da kam er tatsächlich, so wie ihr großer Gott es prophezeite. Aber hatten sie schon ein Herz? Dschamal verneinte, aber sie sah seine schmerzliche Entschlossenheit und sie wusste, das er jetzt und hier ein Leben opfern würde, so wie er es versprochen hatte. Also sank sie auf die Knie, offenbarte eine aus Menschenhaut geschaffene Unterlage und stellte darauf eine Schale aus reinem Silber, in welches sie Zutaten gab. Der Singsang war Lob auf ihren Gott und Einladung, seine Augen und Fänge auf diese missliche Lage zu lenken und um seine Unterstützung zu betteln, wie es nur die ehrwürdigen Diener tun konnten. Und da war es, noch heiß, als es in ihre Hand gelegt wurde und kurz glaubte sie noch, den letzten Schlag jenes Herzens zu spüren. Der metallene Geruch von Blut stieg ihr in die Nase und plötzlich wurde alles um sie herum schrecklich still. Tulak Rar wollte Thanathan und alles was sie wollte war die große Schlange zufrieden stellen.


    Auch nahm sie den schwarzen Ritualdolch und stach ohne jegliche Kompromisse in das warme Muskelfleisch, hindurch bis in ihre Handinnenfläche, wo sich das Blut mit jenem des Herzens vermischte. Gemeinsam tropfte es in die Schale, wo die Kräuter und Substanzen gemeinsam mit dem Blut der Hohepriesterin und des Herzens ein Gemisch zusammenbrachte, das ätzender und gefährlicher nicht sein konnte. Sie wusste dass sie nicht viel Zeit hatten und so ließ sie sich einen Pfeil geben, tauchte die Spitze in die Flüssigkeit aus rotem Gemisch, auf das die Spitze plötzlich und unerwartet grün aufloderte und so Bereitschaft signalisierte. Dennoch brauchte es einen fähigen Krieger sie abzufeuern und so verließ sie ihre Hände. Miôs brachte sie auf ihre Beine zurück, denn er sah dass sich die Utensilien verflüchtigten und er wusste auch, dass es nun aufs Ganze zu ging.


    Der Pfeil flog und traf. Der Nekromant wurde zurückgeworfen. Das erste Mal überhaupt konnte man ihm körperlich beikommen und der Triumph überflügelte beinahe die drohende Katastrophe. Wäre Miôs nicht gewesen, sie wäre unfähig gewesen ihr zu entkommen. Kurzerhand von den Beinen gehoben trug er sie, wich den Trümmerteilen aus und wollte unbedingt und absolut ihr Leben bewahren.


    Das gleißende Licht allerdings, die Gestalt, Dsons Schwert - es war Mitra der sich zeigte und versuchte der allmächtigen Schlange die Bühne zu rauben. Er war es dann aber auch, welcher die Gruppe durch das Flammenmeer geleitete und sie vor den Trümmern bewahrte. So rasch wie alles geschah, so schnell endete es auch und ihnen blieb nichts als weiter zu laufen und die schützenden Mauern des elenden Gottes aufzusuchen.


    Dort saß sie jetzt, erschöpft und dennoch beseelt.


    Es waren seine mutigen Lippen, welche sie aus ihren Gedanken rissen und einen Moment wirkte es auf Miôs, als würde sie ihn von sich wischen wollen. Stattdessen aber erhob sie sich und bettete den müden Körper auf das Bett, wo sie ihn zu sich beorderte, um die Kunst seiner Finger in Anspruch zu nehmen und sich die nötige Entspannung zu verschaffen. So versäumte sie es auch in ihrer tiefsten Zufriedenheit, ihn wieder aus dem Bett zu schicken und auch Miôs erhielt dann an diesem frühen Morgen eine kleine Belohnung.

    Das heftige Stöhnen, welches ihr entfuhr, war von Lust getragen und sie schob die Hand nach unten an den dunklen Schopf ihres Dieners, der verstand welche Lust sie gerade brauchte. Ihre Schenkel waren weit geöffnet, um ihm jenes zu ermöglichen und sich zu schenken, während seine Hingabe als Gesichtsausdruck alleine schon genügen würde, um sie zu befriedigen. Immer wieder konnte sie seinen Kopf dichter an ihren Schoß pressen und sich mehr der Lust widmen, welche sich stetig steigernd ankündigte. Noch immer war jeder Höhepunkt eine unfassbare Erkenntnis, welche nicht selten mit Erleuchtung einherging.


    Er wusste, wann er seine Lippen abzusetzen hatte um sie nicht zu überreizen und als er das tat, nahm auch sie den Kopf wieder nach vorn, mit Kinn auf nackter Brust, um den Blick auf ihn zu legen. Verschwommen sah sie in sein Gesicht, träge und unschätzbar zufrieden glänzten die grünen Augen der Viper. Dann veränderte sich sein Antlitz. Der Kopf wurde keilförmiger, die Augen schlangenhafter und seine Haut schuppte sich. Alsbald erhob sich eine machtvolle Schlange zwischen ihren Schenkeln und sie spürte im Angesichts ihres Gottes eine Furcht, wie sie sie vor nichts und niemanden zu empfinden wusste.


    Die Zunge der Schlange peitschte auf sie hernieder und der sengende und brennende Schmerz verjagte alle anderen Gedanken. Rasch war sie aufgerichtet und auf Knien und erst dann, als sie den Kopf nach unten drückte um ihre Ehrerbietung zu verdeutlichen, schien die mächtige Schlange einigermaßen zufrieden. Das Züngeln seiner Zunge an ihrem Rücken entlang wurde gar zärtlicher. Erst ein neuerlicher Schmerz, welcher sie erneut aufstöhnen ließ und den schlanken Frauenkörper beben, brachte sie wieder mehr ins Hier und Jetzt. Die Schlange zog sich aus dem Gemach der Priesterin zurück, welche sich eilig und nur grob mit Seide bekleidete um zu folgen. Allerdings musste sie die Treppe nehmen, hatte aber keine Mühe dem Zeichen ihres Gottes zu folgen. Es zog sie durch die leere Stadt der Verbannten und weiter hinaus in die Wüste, welche sie durchquerten. Jegliches Getier wich vor der Allmacht der großen Schlange zurück und alsbald zeigte sich schon die schwarze Hand, welche über den Fluss ragte und Offenheit demonstrierte.


    Erst glaube sie, dies wäre Ziel seiner Reise, aber sie täuschte sich. Es ging weiter über Stein und Hügel, Fluss und Sand und sie erreichten das Dorf, das den Namen Wolfsfelsen trug und trotzig wirkte in seiner Gesamtheit. Das Zischen und Zügeln neben ihr nahm sie neuerlich wahr und ließ sie den Blick vom Hügel abwenden und in das Antlitz der Schlange gleiten.


    ‘Er wird auftauchen und wir wollen dasssssss er zerschmettert wird.’ Die Stimme dröhnte nur in ihrem Kopf und sie ruckte neuerlich auf die Knie herunter, welches es erträglich machte. Dann kam neuerlich die dunkle Präsenz auf, die sich über sie legte und ihren Geist umschlang. ‘Wir prüfen dich, Priessssssterin, vernichte ihn für uns.’ Und neuerlich spürte sie die Wunde an ihrer rechten Brust, aber mehr weil der Schweiß in die Wundränder geriet. Seine neuerlichen Worte brachten ihren Körper zum Beben und die Angst stand in ihren Augen, welche sie dann verschloss. Sie harrte aus in dieser Pose und sie spürte, wie es dieser Schlange gefiel.


    Von einem Moment auf dem anderen änderte sich die Situation. Es waren die kundigen Hände ihres Dieners, welche ihre Schenkel umschlossen und seine weichen Lippen, welche ihren flachen Bauch küssten. Erst als ihm gewahr wurde dass sie zurückgekehrt war, brachte er sich auf die Knie und sein Blick wurde auf Schlag ehrfürchtiger. Auf ihrer Brust, dort wo ihr Schlangenherz schlug, hatte sich Blut gesammelt und das Symbol der großen Schlange auf ihre reine Haut geschmiert. Trotz der Erschöpfung im Blick und Körper, konnte sie Worte an Miôs richten: “Wir reisen bei Sonnenaufgang ab und zum Wolfsfelsen. Die große Schlange will es so.” Er, der sonst so erpicht auf ihren Schutz ist, dachte nicht einmal daran zu protestieren. Er konnte es sehen, es war größer als sie alle verstehen sollten.


    Und Wüstenblume schloß die Augen wieder, auch um das Bild zu beschwören, dass sich ihr zuletzt eingeprägt hatte: Zutaten, welche ihr die Schlange nannte um dem Nekromanten zu schaden. Immer wieder wiederholte sie sie, um auch nichts davon zu vergessen. Erst später trug sie einem Tempeldiener an, es niederzuschreiben und gut zu verwahren.

    Huhu ihr Verrückten!



    Ich wollte hier gar nicht diskutieren, daher verschiebe ich die Antworten mal in einen anderen Thread. Der hier soll nur für Informationen dienen, die ja nun eher untergehen würden! Aber es ist toll das ihr euch rege daran beteiligt!


    Dann gehe ich mal fix auf die einzelnen Antworten im Groben ein. :D


    Dson Faimon - Das ist eine schöne Idee und wird dann auch gerne so gemacht. Es ist ja jetzt nur ein Notname, da ich heute morgen so kreativ war wie ein Stück Stein!


    joradien - Ist auch wirklich nicht geplant dass es eine riesige Stadt wird, eher ein Dorf. Und detailreich können wir, da bin ich ganz zuversichtlich.


    @Dschamal - Ich liebe jedweder deiner Kritik und werde da noch drauf eingehen, versprochen!


    @Karduum - ich glaube du hast mich ein bisschen Missverstanden, aber auch das versuche ich auszuräumen in folgendem Text! <3


    Siras - i know ^^ und auch hier: Ich versuche es zu erklären.


    Ich kann durchaus verstehen dass euch Ängste oder Sorgen begleiten, das es euer RP einschränken würde oder eure Stadt weniger attraktiv machen würde. Allerdings bekomme ich nach und nach auch von Einzelspielern Rückmeldung, welche Schwierigkeiten haben ins RP zu kommen, sei es sie sind weniger oft online als andere oder einfach neu und wissen noch nicht wie der Hase läuft. Denkt ihr nicht das ein neutraler Ort/Dorf einfacher für diese Spieler ist um ins RP zu kommen?


    Und ich denke noch dass es an jedem Clan selbst liegt wie belebt das RP dort vor Ort letztlich dann ist. Und ich glaube dass gerade Seebrugge sich nicht beschweren kann. Euer offenes Konzept trägt dazu bei und wenn ihr mal einen Ausflug macht und in eben jenem RP-Hotspot auf ‘Robert Harbs’ trefft, den kennenlernt und von eurer tollen Stadt erzählen könnt, um so besser, oder nicht?


    Dazu bin ich ja selbst ein Spieler der Abends mal nur zwei Stunden da ist (wegen Schichtdienst) und dann einfach und problemlos in ein RP einzusteigen habe ich in anderen Spielen durchaus sehr genossen. Und ja, auch da gab es diese Vorbehalte gegen ‘Tavernen-RP’, aber wenn wir alle ehrlich zu einander sind ist das auch aller Anfang für uns alle mal gewesen.


    Zu den Charakteren die in die Gilde dieses Dorfes wechseln: Es geht nicht darum irgendwelche Spieler von irgendwo abzuwerben oder dergleichen. Es geht einzig und alleine um Twinks und Spieler die RP absolut in den Vordergrund schrauben und kein Interesse an Bauen und dergleichen haben. Ja, auch solche Leute gibt es. ^^


    Und dass dieser Ort letztlich irgendwann mehr wird als nur ein Sammelpunkt für RP, das ist ja nicht ausgeschlossen. Sei es ein Angriff, wo zur Verteidigung gerufen wird oder ein Ort an dem man zu Quest aufbrechen kann - da gibt es so wahnsinnig viele Möglichkeiten.


    Auf die dünne Spielerschaft angesprochen: Eben weil es sich so über die Karte verteilt, kommt es einem so vor. Wenn ich gerade schaue, wuseln die Hochländer bei sich, die Seebrugger bei sich und dazwischen sind vereinzelt zwei Punkte die mit niemandem Wuseln. ^^


    Letztlich wird natürlich nichts gegen euren Willen geschehen, besteht der Wunsch, können wir dazu gerne eine Abstimmung führen. Es ist nur ein Gedanke um RP auf diesem Server zu unterstützen und sicher nicht kaputt zu machen.


    MfG <3

    Eure Blume

    Liebe RP-Community!


    Mit dem Umbruch nehmen unsere Ideen nach und nach Form und Farbe an. Hier möchte ich euch eine Idee unsererseits vorstellen, um das RP facettenreicher für euch zu gestalten. Bei dieser Idee geht es um einen RP-Hotspot, der frei von jedermann auf neutralem Boden besuchbar ist.


    Angedacht ist ein größeres Dorf im Anfängergebiet, das von Adminseite her aufgebaut und betreut wird und in dem eine Taverne, Marktplatz, Arena und viele kleine Häuser zur Verfügung stehen. Jetzt denken sicher einige von euch: Warum? Es gibt doch tolle Städte auf der Map. Ja da habt ihr recht und ich glaube auch nicht das dies Beeinträchtigung finden wird. Aber es ist auch so dass durch gewisse Begebenheiten nicht jeder überall RP machen kann und im Falle der Verbannten durchaus geschlossene Tore hinderlich sind.


    Der Gedanke von uns ist: Ihr könnt euch auf neutralem Boden treffen, kennen lernen, Handel treiben und so eure Kontakte erweitern, vertiefen, ohne Gefahr zu laufen aus einer Stadt geworfen zu werden, weil man es sich mit einer Person dort verscherzt habt.


    Zusätzliches Angebot unsererseits: In dieser Gilde (RP Conan Exiles) können Twinks aufgenommen werden. Vielleicht habt ihr keine Lust zu bauen, wollt einfach nur mal RP machen, braucht aber eine gescheite Heimat für diese Twinks? Dann wäre die Gilde eine Option und Heimat und das Dorf würde dadurch belebter wirken.


    Die anderen Clans haben weiterhin die Möglichkeit über Märkte, Handel, Feste und Feiern auf ihre Städte aufmerksam zu machen und vielleicht floriert durch den gewonnenen Kontakt durch den Hotspot auch die Besuche andernorts. Wir sehen es definitiv als Chance und wollen dem einen Raum geben, hoffen das ihr mitzieht und wir dieses Projekt mit Leben füllen können.


    Weitere Informationen wird es dazu in den nächsten Tagen geben, bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.



    Liebe Grüße,


    Eure Mods! ;)

    Hallo zusammen!

    Um euch ein kurzes Feedback zu geben:

    Wir (Countdevil, Sarkhos, LynxX und Lannah) haben produktiv miteinander gesprochen und Ideen und Anregungen geteilt, aber auch Dinge festgelegt, welche in den nächsten Tagen nach und nach auf euch zukommen werden.

    Wichtig ist für uns noch der Sonntag um euch ein paar dieser Sachen vorzustellen, aber auch eure Anregungen zu erfahren und daraus Ideen zu entwickeln oder etwas zu verbessern.

    Was im Moment schon feststeht:

    Lannah & Sarkhos erweitern das RpMod-Team und werden mit Countdevil zusammen die Betreuung des Rp-Servers übernehmen.


    Der Rest folgt am Sonntag oder in weiteren Threads hier im Forum!

    Eure RP-Mods und LynxX

    Zum erleichterten Verständnisses eines solchen Abend:


    Taverne - die Taverne ist stets und ständig Anlaufpunkt für Abenteurer, Händler, Reisende und auch so manch ein Bewohner der Stadt ist dort am Abend oder in der Nacht zu finden. Der Wirt (Arnsgar) ist ein brummiger Cimmerier, der sich auf Ordnung und vor allem Ruhe versteht. Seine Bedienung Tonia ist ein dralles Weib, welche sich ihrer Kurven bewusst ist und stets versucht eine gute Partie für sich heraus zu fischen. Man munkelt ja dass sie schon bei der rechten Hand der Verbannten und nun erstem Drachen lag! Viele Händler die am späten Abend ihre Marktverkäufe tätigen, übernachten dort.


    Die Zimmer sind auf verschiedene Bedürfnisse ausgelegt: Einzelbetten, mehrere Betten in einem Zimmer, Doppelbetten. Auf der Empore oben kann man sich für ruhigere Gespräche zurückziehen und die Gäste im Innenbereich beobachten.


    Bier, Met und Wein wird hauptsächlich ausgeschenkt, manchmal bekommt es aber der brummige Cimmerier über den Kopf und spendiert eine runde klaren Schnapses, der einem die Kehle brennen und noch lustiger sein lässt.



    Der Markt - auf dem Markt herrscht vor allem in den späten Abendstunden ein buntes Treiben. Ist erst einmal die brennende Sonne verschwunden, lockt es den einen oder anderen Händler an um seine Ware gegen eine Standgebühr anzupreisen. Es gibt als feste Stände einen Weinhandel, geführt von Jelek dem Bescheidenen, einen Mitra-Anhänger, welcher mit einer Karawane aus dem Norden vom MItraberg die Waren runter bringt und hier an Taverne verkauft und in größeren Mengen auf dem Markt anbietet. Ebenfalls werden von Gudy, einer eher grobschlächtigen Frau mit zierlichen Fingern aufgearbeitete teure Felle (Aus Werwolf und Hyänenfell) und Seidenstoffe aus feinster Spinnenseide angeboten.


    (Es steht immer jedem Spieler frei für einen Abend so einen Stand selbst zu bespielen für eine Stunde, um sich dann dem allgemeinen RP anzuschließen)



    Derketos Feuer - ein Hurenhaus, frei für all jene die nach Lust, Leidenschaft und Gier suchen und das nötige Kleingeld dafür im Beutel haben. Drei Türen an der Seite des Hauses offenbaren je ein Mädchen und ein Zimmer dahinter. Steht das Mädchen in der offenen Türe, ist sie bereit Gäste zu empfangen, ist die Türe geschlossen, wird bereits ein Feuer entfacht. Oft locken sie die Gäste aus der Taverne und vom Markt auf diese Weise herüber in ihr Zimmer, stehen sie doch barbusig dort und bieten sich an.


    Bei der Mutter aller Huren, Lydia, eine Frau mit Augen dunkel wie Kohle, Haar so schwarz wie Teer und Lippen, so sündig wie Derketo selbst für Set sein muss, agiert mit klarer Hand und hat mit zwei Wachen dort auch das Wohl der Mädchen im Sinn. Nicht selten wird unauffällig ein Gast heraus und bis zur Türe begleitet, wo er sich den Schlägen der Wachen sicher sein kann. Lydia selbst bietet sich nicht mehr den Männern an, sie ist aus dem Alter heraus wo sie ihre Beine noch spreizen muss, vermittelt aber gern für Jedermann das Richtige. Dazu hält sie als einzige die Schlüssel zum Hohen Zimmer in den Händen, in welchem Derketos Liebling seine Freuden ausleben dürfte - gegen entsprechende Bezahlung versteht sich.


    Der Loungebereich lädt zum Verweilen an, dort tanzen wenig bekleidete Mädchen und Jünglinge, um bei Musik seitens Flöte oder Harfe Kurzweil zu verschaffen.



    Sklavenmarkt - Saddur herrscht mit seinem Weib Karyn über das Sklavenviertel. Selbst einst Sklave hat er sich emporgeschwungen und hat sich zu einem herausragenden Former und Brecher entwickelt. Sein Weib, eine ehemalige Dirne, unterstützt ihn weniger. Ständig scheint sie schwanger zu sein und ihre kleine Hütte, welche sie gemeinsam bewohnen, ist stets mit Kinderlachen oder Babygeschreie gefüllt.


    Seine Laune ist daher durchaus auch abhängig von seinem Pensum an Schlaf. Oft sieht man ihn aber auch im Freudenhaus, wo er sich entspannt und den Tag ausklingen lässt. Er ist es auch der die erlesenen Sklaven wie Augäpfel hütet, für ihre Ausbildung sorgt und die Preise festlegt, die die Herren dann anbringen um seine Schätze zu veräußern. So manch einmal hat er schon vor Zorn über den geringen Preis den Tisch umgestoßen und auf den Käufer eingeschlagen. Nur die nahen Wachen des Marktes konnten schlimmeres verhindern.



    Währung - Den Händlern und Besuchern der Stadt steht es natürlich Frei Ware gegen Ware zu tauschen. Innerhalb der Mauern aber kann man in den Geschäften, der Taverne und im Freudenhaus mit getauschtem Eisen zahlen. Eisen wird abgewogen und in einer gleichen Menge an Münzen ausgegeben, welche die Aufprägung einer geschlossenen Faust aufweisen.



    Von Clan zu Clan, von Dorf zu Dorf, von Haus zu Haus ziehen die Boten der Drachen.

    Eine einfache Botschaft tragen sie hinaus in die Welt:

    “Am kommenden Donnerstag öffnen sich die Tore der Festung für Jedermann der Freund ist.

    Es wird geladen zu Speis und Trank, zu Weib und Wein, zu Markt und Handel.

    Eine Bedrohung schwebt über uns allen die hier eingesperrt sind, mehr denn je ist ein Zusammenhalt erforderlich.

    So kommet, lasst uns Informationen tauschen, Pläne schmieden, Tyrannen stürzen!”

    Verschiedene kleine Kessel köcheln auf unterschiedlichen Feuerstellen. Der Sturm der die Feste der Verbannten beinahe komplett zerlegt hatte, hat auch ihre Schule dem Erdboden gleich gemacht. Nur der Tempel ihres Gottes hat in seiner Pracht Bestand und ist durch Glaube und Gott verschont geblieben. So musste die Priesterin der Schlange improvisieren um das nötige Gift zu brauen. Immer wieder siebt sie die Ingredienzien, zermürbt sie mit einem Stößel und lässt sie weiter einkochen, wobei immer wieder neu eine gelbliche Flüssigkeit darauf gegeben wird. Zähflüssiger wird es.


    Letztlich aber füllt sie in drei kleine, extra dafür gemachte, Gläschen hochprozentigen Alkohol ab und gibt je exakte 5 Tropfen eines jeden Suds in diese Trägerlösung. Von leuchtend blau wechselt die Farbe zu grün, nur um dann letztlich in einem strahlenden Lila, das sogar etwas bei Nacht scheint, zu leuchten. Erst dann kommt ein kleiner Korken auf und versiegelt so die hergestellte Lösung. Behutsam wickelt sie die Fläschchen einzeln in Leder, dann um sie als Ganzes noch einmal eine Lederschicht, ehe sie ein Lederband darum wickelt und schnürt.


    Jenes geschnürte Bündel gibt sie in einen Rucksack, ebenfalls aus Leder gefertigt und will gerade etwas Proviant dazu legen, als sie das geblasene Horn vernimmt. Ein Angriff! Eilig verlässt sie den Raum und wenig später das Gebäude, wobei ihr Miôs schon entgegen kommt und sie mit ihm gemeinsam zur Mauer eilt. Die Stufen nimmt sie, nachdem sie die Türe passiert haben und steht alsbald an der Balustrade dort.


    Einige Krieger, angeführt von Thanathan, verlassen bereits die Festung um in Richtung Zollstation zu eilen. Dort, entfernt von hier zu erkennen, erheben sich die Untoten. Sie sehen vielleicht nicht alles, aber sie spüren es dafür umso genauer, so dass sich ihre Zahnreihen verbissen schließen. “Ein Angriff, er spaßt nicht.” knurrt sie gedrungen, lenkt den Blick einen Moment in den Nachthimmel, nur um dann Miôs zu zunicken.


    “Informiere die Heiler und Sklaven, wir werden jede helfende Hand brauchen.” Da die Mauer zusehends mehr bemannt wird, um den Schutz der Stadt zu gewährleisten, führt Miôs seine Herrin herunter und wieder zurück zum Marktplatz. Erst will er sie noch weitergeleiten um ihren Schutz zu gewährleisten, aber sie schickt ihn fort in Richtung Lazarett und geht selbst zügig von dannen und in die Dirnenstube, wo sie das teuerste Zimmer für den Übergang bezogen hatte.


    Auf ihren gepackten Rucksack schaut sie, schüttelt den Kopf und holt die kostbaren, eingewickelten Fläschchen wieder heraus, verstaut sie sorgsam in ihrer privaten Kiste und verschließt jene. Den Schlüssel schiebt sie zurück in das Versteck, welches sie eigens dafür hat schaffen lassen und wendet sich dann auch schon um, denn die Türe zu ihrem Zimmer öffnet sich und Miôs steht in jener. Sein Blick ist von Eifer ergriffen und sie weiß was es zu bedeuten hat. Entsprechend nickt sie langsam und tritt mit ihm zusammen herüber zu den Schemel.


    Während er sie entkleidet und sich dem Waschen ihrer Füße widmet, betrachtet sie über den offenen Balkon hinweg den Horizont. Energisch nagt die Sorge an ihr, in diesem elenden Käfig zu verrecken, bevor sie wieder stygischen Boden unter den Füßen würde spüren können. Ohne auch nur im Ansatz Rache üben zu können. Der Blick fällt herab auf ihren Diener und in einer überraschend zärtlichen Geste streichelt sie über seine rasierte Seite seines Kopfes. Es bringt ihn dazu aufzuschauen, was ihr ein Nicken entlockt.


    “Wir müssen auf alles vorbereitet sein.” meint sie nachdenklicher, während er sie rüstet für eine Flucht, welche nicht nötig sein wird. Aber man weiß ja nie und er ist stets auf der Hut. Ihr Diener wird sie ein weiteres Mal umkleiden zu späterer Stunde, denn die erste Schlacht gewinnen sie und ein Auftritt der Priesterin in der Taverne wird nötig.

    Da lag sie.

    Schlafend.


    Das Gesicht vor Schmerzen verzogen, die Stirn leicht glänzend.

    Gretha hatte das Zimmer nicht betreten, in welchem Celaine lag und um ihr Überleben kämpfte. Sie bezweifelte zwar dass Bromm sie nicht einlassen würde, aber es genügte ihr sie durch das kleine Fenster im Innenhof zu betrachten. Und sie wollte nicht in Verlockung geführt werden, ihren Auftrag vielleicht doch auszuführen. Denn Celaine war bekannt dafür im falschen Moment die richtigen Worte zu finden.


    - “Geh weg. Du bringst uns hier alle in Gefahr. Geh einfach.” -


    So oder so ähnlich war der Wortlaut, den die Schmugglerin an sie richtete, sie damit bis aufs Blut gereizt hatte und dann die Dreistigkeit besaß, vor dem Kampf wegzulaufen. Von Anfang an wurde sie von ihr angefeindet und inzwischen konnte sie es einordnen, begreifen, auch wenn es lange gedauert hatte. Und dennoch half sie der Cimmerierin, welche keine sein wollte und begleitete ihren Wolf in die Schlacht, welche sie für sie führten. Konnte Celaine das aber verstehen? Einordnen? Nein.


    - “Du hast mich enttäuscht. Du hast mich übergangen. Aber eine Möglichkeit will ich dir geben. Celaine soll diese Nacht nicht überleben, dann und nur dann wird der Krieg nicht über euch hereinbrechen.” -


    Es war nicht mal der Auftrag, der sie so verletzt hatte, sondern dass er sie als Verräter hingestellt hatte. Aber war sie das? In seinen Augen sehr wahrscheinlich, dabei hatte sie ihm mehr zu verdanken als je einem Menschen vor ihm. Das dann ein Mann in ihr Leben trat, um den sie nicht gebeten hatte, oder den sie gesucht hatte - konnte man ihr das wirklich vorwerfen? Stets und immer hat sie sich mit Händen und Füßen gegen so etwas gewehrt und hier innerhalb der grünen Mauern am allerletzten damit gerechnet.


    Und dann stand er da, in all seiner Pracht, mit all seinen Narben und sah sie einfach nur an. Vermutlich war es schon in diesen Sekunden entschieden - sie würde ein Leben lang zu ihm gehören und er zu ihr. Genau dieses Vertrauen ist es letztlich auch, das Celaine am Leben bleiben lässt. Denn sie hatte seine unzähligen Versprechen auf ihrer Haut gespürt, von seinen Lippen gekostet und in dem Bernstein gesehen.


    “Du wirst verdammt nochmal leben.”

    Knurrt die Kriegerin als sie sich abwendet um den Innenhof des Wohngebäudes zu verlassen. Am Feuer wartete ihr Wolf auf sie und sie zog ihn nahtlos mit sich und hinein in das Schmiedehaus, wo sie all ihre Gedanken, all die Sorgen und auch einen Teil ihrer Verzweiflung mit ihm teilte, aber auch den Schwur erneuerte, immer und überall an seiner Seite zu stehen.


    Erst der geringe Lebenswille der Verletzten trieb die Wut zurück und ließ sie beinahe vor das Bett jener spucken. Wie konnte sie ihr Leben einfach so wegwerfen, wenn andere so verzweifelt darum kämpfen? So zog es sie an der Seite ihres Mannes zu den zwei großen Statuen, hin zu dem Ort den ein Freund als sicheren Hafen deklarierte, um dort dem Schulterschluss zweier Männer Zeuge zu werden. Wieder einmal konnte er das Leben bewahren und es rang Gretha so etwas wie Erstaunen ab. So wenige Worte wie er stets fand, waren es doch zumeist die Richtigen.


    So viel wichtiger aber war der Moment danach, die kleine Absolution die ihr Bruder im Geiste, der Vater im Bunde, ihr erteilt hatte. In Tränen hätte sie ausbrechen können, wobei sie sich nicht einmal erinnerte wann sie zuletzt geweint hatte. Aber die gefühlte Dankbarkeit war enorm groß und dementsprechend überwältigend. Sie wollte ihm in ihrem jugendlichen Leichtsinn noch so viel mehr anvertrauen, so viel mehr von der Seele reden, aber es zog ihn weiter und letztlich war es gut so.


    Sie führte jetzt ein Leben, das außerhalb seines Verständnisses lag.

    Noch zumindest, denn sie erhoffte sich wirklich das er eine Frau fand, die gleiches war wie ihr Schmied für sie.


    Eine gleiche Seele.

    Eine große Liebe.

    Für die Legende:


    Die Verbannten


    Unter dem Herrscher Pueros hat sich eine Gruppierung an Männern und Frauen zusammengeschlossen. Sein Machthunger hat eine riesige Stadt entstehen lassen, welche nahezu an Zivilisation erinnern lässt. Dennoch ist seine Grausamkeit und sein Machthunger über jene Mauern hin bekannt und gefürchtet, niemand weiß was dieser Despot noch alles vor hat. Wer innerhalb der grünen Mauern lebt, kommt selten an den Verbannten vorbei.


    Stadt 1.jpg  Stadt 2.jpg



    Wie ein Treffen mit den Verbannten sein wird?

    Das liegt oftmals nur an der Laune und dem Wohl des einen Mannes, dem Herrscher der schwarzen Feste, dem Herren der Verbannten.


    Bewohner der Stadt:

    Sklaven, Freie, Handwerker, Huren, Händler, Soldaten, Tempeldiener, Priester, Pueros der Herrscher


    Status:

    Teils offen, es soll in Zukunft ein Abend in der Woche offener Markttag und Tavernenabend sein, ansonsten einfach im Global nach den Verbannten und RP fragen


    Anspielmöglichkeit:

    Tausende. <3:!::?:


    1. Du baust auf unserem Grund

    Möglichkeit der Zahlung von Schutzgeld, bei Weigerung Repressur

    2. genereller Handel und Markttage

    3. Sklavenjagd

    4. Suche nach Schutz

    5. Tavernenbesuche

    6. Mitraglauben oder Setglaube

    7. Besuch des Freudenhauses

    8. Suche nach einem bestimmten Gegenstand oder Sklaven

    9. Du suchst Anschluss an einen großen Clan und möchtest dich in eine bestehende Struktur eingliedern

    10. Du suchst einfach nur RP! (Es geht bei uns beinahe jeden Abend was!)

    Einfach mal fragen!

    11. Zollstation

    12. Anspielen unserer Späher am Fluss

    13. Durchstreifen der deklarierten Wüste

    14. Kriegserklärung oder Aufmarsch von Soldaten

    15. to be continued..


    Generell gilt:

    Wir sind natürlich die, vor denen du gewarnt worden bist.

    Aber liegt da nicht auch der Reiz?

    OOC sind wir ein ziemlich netter Haufen, meistens im TS anzutreffen, unsere Charaktere spiegeln uns nicht wieder!

    Es ist aber wie es ist: Wir wollen die raue Welt von Conan bespielen und suchen daher immer wieder Menschen, die dies mit uns teilen!


    In diesem Sinne,


    Eure Verbannten!