Beiträge von PunktKomaStrich

    Die folgenden Tag waren geprägt durch die Wege zwischen meinem neuem Zuhause und dem Altem. Alles was ich ich mein Eigen nannte packte ich zusammen, um es auf den Schultern gen neuem Heim zu tragen.


    Die ersten Fundamente waren bereits gebaut und die ersten Ziegelwände standen, als ich das letzte Mal den Weg zurück antrat.


    Ich dachte an die dutzenden Male vorher. Ich hatte nur das eine Mal Sorge gehabt und zwar als ich meine Handwerker auf die Reise mitnahm. Im Nachhinein ist jedoch alles zu meiner vollsten Zufriedenheit gelaufen. Ein Schmelzer wurde zwar von einer Spinne attakiert, aber er konnte sich zu meinem Erstaunen sehr gut verteidigen und erlegte die Spinne im Handumdrehen.


    Gegenwärtig bauten alle ihre Arbeitsplätze auf. Besonders die Schmelzer waren im Stress, da sie viel leisten mussten und zu Beginn einen Ausfall ausgleichen mussten. Ich benötigte sowohl Ziegel als auch Eisen für die neue Befestigung. In der Schmiede stand der Hammer nicht still. Es wurde Tag und Nacht gearbeitet. Im Hinterkopf immer der Gedanke an Tulak Rar und seine Untoten Diener.


    Als ich den letzten Weg hinter mir hatte, fand ich volle Truhen mit Ziegel und Eisenverstärkungen vor. Mein Laune hob sich und ich gab allen Arbeitern den Tag frei. Ich selber ruhte mich nicht aus. Ich setzte Fundament an Fundament, wobei meine Blicke immer wieder nach oben, zu den beiden Bergen die mich einschlossen, schweiften. Zu allen Seiten frei und sehr hoch gelegen. Einfach zu verteidigen. Der Perfekt Ort für mein neues Haus.


    Ich fertigte mir am nächsten Tag ein paar Treppen um einen Weg hinauf zu bauen. Viele Versuche später stand Sie. Eine verwinkelte Treppe, die besonders in Nächten mit verhangenem Himmel zur Gefahr werden konnte. Als ich mir mein Bauwerk ansah dachte ich sogleich an meine Eltern.
    Sie waren, in der mir damals bekannten Welt, Architekten und genossen bei Fürsten und Königen ein hohes Ansehen. Sie ließen Paläste und Burgen von ungeahnten Ausmaßen entstehen. Mein Weg führte mich jedoch in eine andere Richtung. Durch Ihre Arbeit war wenig Zeit für Ihren Sohn und so erzog mich mein Großvater. Ein alter Kriegsveteran der mehr Zeit in der Schlacht war als bei seinem Weib, weil es weniger anstregend war, wie er immer zu sagen pflegte. Nun musste ich mir doch eingestehen, dass auch ich ein gewisses Talent für die Architektur besaß.


    Nun hatte ich die Möglichkeit mir ein Haus weit oben zu bauen um nicht länger bei meinen Arbeitern schlafen zu müssen.
    Es ging gut voran und wir hatten der Treppe, durch das Aufstellen von Fackeln, ein wenig an Gefahr genommen, als ein aufgeregter Schmelzer zu mir kam, der der damals von der Spinne attackiert wurde. Er zeigte mir einen Ziegel der dunkler war als sonst. Als ich ihn in die Hand nahm war ich verwundert vom enormen Gewicht und der Oberfläche. Er wirkte um ein vilefaches stabiler als alle Ziegel vorher. Er sagte es sei bei der Arbeit eingeschlafen und jemand wollte ihm einen Streich spielen und warf seinen gesammelten Zwirn in den Ofen um ihn einzuräuchern. Er zeigte mir die verbliebenden Pflanzenfasern und ich erkannte das Sekret, dass die Spinne bei Ihrem Angriff einsetzte und nach ihrem Tot aus ihren Wunden austrat. Diese Zusammensetzung musste dem Ziegel zur neuen Stabilität verholfen haben. Sofort erkannte ich den enormen Nutzen dieser Entdeckung.

    Wir brauchten viele Versuche und viele Spinnen ließen ihr Leben, bis wir das genaue Mischungsverhältnis herausfanden. Ein neuer Schritt, der sehr viel Zeit und Arbeit in Anspruch nahm. Ich wollte mir jedoch eine kleine Feste aus dem neuen Material bauen, um mich möglicherweise gegen Tulak Rar erwähren zu können. Da der Aufbau gut voranschritt kümmerten sich nur der Schmelzer und ich persönlich um unser neues Baumaterial. Ich wollte das Vorhandene mit Ziegeln fertig bauen und im Anschluss ein geeignetes Plätzchen suchen für meine Feste. Vielleicht eine Verbindung zum Berg gegenüber? Die Treppe hatte ich ja auch gebaut, warum sollte dieses Vorhaben nicht auch gelingen?

    Ich habe von RP, wie angegeben, eher wenig Ahnung.


    Allerdings finde ich gibt Gluehwo nur einen "groben" Rahmen vor und was wir daraus machen ist uns überlassen oder?

    Wer hindert euch denn daran das Heim von Tulak Rar zu suchen und platt zu machen, also einen Gegenangriff starten? (nur ein Beispiel)


    Klar ist es auch nicht die feine Art einen Knochendrachen zu spawnen, zumindest hätte man ja warnen können, 30 Minuten vorher oder so um halt nen paar Sklaven aufzustellen und das beschriebene Szenario von Sarkhos auch in der Realität zu haben. (Eine Stadt voller cimmerischer Krieger)


    Und was neue Spieler angeht da habe ich so meine eigene Meinung :D nur als Beispiel:

    Bauen in der Nähe der Eisenwölfe -> vertrieben, also keine wirklich Möglichkeit auf RP mehr, da man ansonsten niedergeklatscht wird (zumindest habe ich es so aus dem "Gesprächsverlauf" gelesen)

    OOC ist dann etwas anderes, sie haben mir angeboten alle verbauten Materialien zu ersetzen. War also soweit ok, allerdings nimmt es die Möglichkeit auf RP irgendwie oder? (Wie gesagt ich bin Anfänger in Sachen RP xD)


    Allerdings haben wir doch gerade einen neuen Clan begrüßt oder nicht? *zu den Hochländern schiel*

    Und das Spieler aufhören liegt nicht unbedingt am Server sondern wohl eher am Spiel, dem momentan einfach Inhalt fehlt.


    Ich für meinen Teil fühle mich recht wohl auf dem Server und habe ja auch schon versucht mal ein paar Leute zu finden um das neue Dungeon zu erkunden, wollte ja keiner :P

    Ich finde auch man sollte den Angriff auf die Feste der Hunde nicht vergessen, hat ja auch Spaß gemacht oder? :)

    Wie ich bereits erwähnte, habe ich das Rezept für die Herstellung von Ziegeln in der Feste der Verbannten erhalten. Um die schweißtreibende Arbeit vor dem Ofen nicht selber verrichten zu müssen benötige ich einen Sklaven, der die Ausbildung zu einem Schmelzer genossen hat.

    Auch bin ich auf der Suche nach einem Rüstungsmacher, der sein Handwerk versteht.

    Die Liste für Waren, die ich anbieten könnte wäre zu lang. Nennt mir die Waren dir ihr benötigt, über die Anzahl verhandeln wir dann.


    Gruß

    Fizzray


    OOC:

    gesucht:

    Nordheimer Rüstungsmacher III

    Cimmerischer Rüstungsmacher III

    Schmelzer III (habe ich bekommen)


    Bitte hier im Forum ne PN oder per Brieftaube :)

    Ich wollte den Server und die Leute nicht "schlecht machen". Alle, die ich bisher getroffen habe, zumindest OOC *zu Sarkhos schiel* ;) , sind nett und hilfsbereit.

    Aber ein Wipe, egal ob "weich" oder "hart" vernichtet investierte Zeit und das ist für mich momentan nicht tragbar.

    Wenn ich natürlich in einem halbem Jahr zum Herrscher über den Server aufgestiegen bin und Tulak Rar versklavt habe und er mir am Lagerfeuer Elefantenkeulen brät, würde ich sicherlich auch einen Wipe überstehen. *Ironie off*

    Natürlich kann es auch von Seiten Funcoms dazu kommen (ohne Mods), das wäre aber etwas anderes, da dann sicher alle Server betroffen wären...

    Moin,


    ich kenne nur den Homebrew-Mod und muss sagen er sieht genial aus und man bekommt viele zusätzliche Inhalte. Ich bin jedoch absolut gegen Mods, in Conan, auf einem nicht Lokalen Server...

    Wie Gluehwo schon sagte, es kann passieren, dass die Mods durch diverse Updates seitens Funcom nicht mehr kompatibel sind und man den Server wipen muss. Für mich ein klarer Grund dann auf dem Server aufzuhören.


    Ich schließe mich jedoch wie immer der Mehrheit an :) und würde die Mods natürlich auch benutzen, wenn sie aufgespielt werden :whistling:

    Ich ließ mich nicht entmutigen und setzte meine Suche nach einem neuen Ort zum Siedeln fort.


    Ich hielt mich weiter westlich, um das besagte Gebiet weiträumig zu umgehen. Je weiter ich ins Hinterland vordrang desto größer wurden die Gefahren. Es gab aggressive Stämme, die nicht mehr nur mit bloßen Händen angriffen sondern Schwerter aus Eisen und Armbrüste hatten. Ich begegnete das erste Mal Tieren aus Stein. Tieren? Nein es waren Dämonen. Rote Augen, die einen schon in weiter Ferne erspähen konnten. Die Kämpfe waren sehr aufreibend. Mein Schwert verlor schnell an Schärfe und eine Kerbe reihte sich an die Nächste. Ich entschied mich auf einem anderen Weg zurück zu kehren.


    Wo die Steinnasen in einer Art Savanne lebten, kam ich jetzt in ein Gebiet mit üppigem Pflanzenwuchs, das fast was schon einem tropischem Wald glich. Die Büsche waren mannshoch und für Hyänen die optimale Deckung. Gelegentlich überraschten sie mich aus dem Hinterhalt. Sie unterschieden sich von den Bisherigen. Sie waren heller, mit Streifen und um einiges stärker.

    Das Gebiet lag zwischen Bergen, die wie breite Säulen gen Himmel stiegen und umgeben von einem Fluss. Ab und an sah ich Krokodile die sich am Strand sonnten. Es ging langsam bergauf, zwischen den großen Säulen hindurch und da fande ich sie. Zwischen zwei der großen Säulen lag eine kleine Ebene. Nach hinten war ein Abhang Richtung Fluss. Perfekt. Freudigerweise war ich schon auf halbem Weg zurück, wie ich später begriff...


    Ich errichtete provisorisch eine Mauer um den Platz in Anspruch zu nehmen und um ein wenig Schutz für die Nacht zu haben. Eine Pause zum Ausruhen hatte ich mir verdient.

    Am nächsten Tag erfuhr ich auf dem Heimweg, dass die Verbannten zu einem Markt einluden. Mein Interesse war geweckt, nicht minder um auch das Vorgehen gegen Tulak Rar zu besprechen. Außerdem hatte ich wie immer Bedarf an Handwerkern und so packte ich, Zuhause angekommen, ein paar Waren zum Handeln ein.


    Die Festung war gigantisch. Viele kleine Stadtteil mit regem Treiben und ein üppiges Angebot aller erdenklicher Waren und Sklaven. Ich lernte den Ein oder anderen Verbannten und Bewohner von Seebrügge kennen.

    Menschen verschiedener Art, aber alle gehärtet durch die raue "neue Welt".

    Von einem Bewohner der Stadt lernte ich, wie ich mit Hilfe des Ofens Ziegel herstellen konnte. Daraus ließen sich stabilere Mauern bauen. Für meine neue Behausung mehr als geeignet.


    Die Vorfreude, das neue Heim zu bauen, stieg bereits an diesem Abend. Leider erfuhr ich keine weiteren Neuigkeiten über Tulak Rar. Ich versicherte jedoch, jeden Bund der ihn bekämpfe zu unterstützen um unsere neue "Heimat" von Tyrannen seinesgleichen zu verteidigen.

    Die Idee von Shaya finde ich gut, falls es technisch nicht möglich ist würde ja auch folgendes gehen:


    Man macht einen Thread auf in dem man ein Bild mit sich und dem Schild posten muss, um dann für einen anderen Thread freigeschaltet zu werden (mit Rechten wie wir sie haben um im RP Bereich lesen zu können) oder wer das Bild gepostet hat bekommt eine PN mit der Geschichte zum passenden Schild.



    Das mit dem "Ich bin grad OOC." fällt doch aus oder?


    Hatte Lisertan nicht gesagt:


    In den nächsten Tagen werden wir im Forum und auf dem Server aktiv werden. In welcher Form... lasst euch überraschen. Wir gehen davon aus, dass jeder Spieler zu jeder Zeit anspielbar ist, immerhin sind wir auf einem RP-Server. Es kann also passieren, dass wir plötzlich bei Euch auftauchen... seid darauf vorbereitet.


    Man sollte schon die Chance bekommen gegen die "Horden" zu bestehen, wenn man bspw. grad alleine unterwegs ist, wäre ein Skelettdrache schon etwas unfair ;)


    Für mich ist es leider selten möglich am Wochenende zu spielen und wenn dann nur kurz. Was ich in den Videos gesehen habe, hat mir aber gefallen. Vor allem danke ich dem Mimen von Tulak Rar, dass er seine Zeit opfert, um so ein paar kleine Hanseln eins über zu braten :)

    Die Reise begann, wie sie vor ein paar Umläufen hier geendet hatte. Die Sonne drückte bereits kurz nach Beginn und die Sonne stand noch nicht mal am Zenit.


    Der Weg führte mich durch die Zollstation der Verbannten und die dahinterliegende Wüste. Ein ums andere Mal musste ich mich gegen Hyänen erwehren. Ich war jedoch gut gerüstet und mein Schwert fuhr mit Leichtigkeit durch die Biester. Glück hatte ich mit den Nashörnern. Durch ihre schlechten Augen konnte ich mich unbemerkt an ihnen vorbei schleichen.


    Die Wüste endete an einem kleinen Abhang der in einem Flusstal mündete. Der Rüstung entlädigt, tat die Erfrischung in dem langsam fließenden Fluss gut. Ich wollte die Reise mit Bedacht angehen und stets einsatzbereit sein um gegen jedwede Gefahr bestehen zu können. Da tat das Bad gut um neue Kräfte zu schöpfen, nach dem glutheißen Wüstensand in dem man von Zeit zu Zeit knietief versank.


    Ich setzte die Reise, auf der anderen Seite des Flusses, fort. Es ging wieder ein wenig bergauf und die Natur wurde karger. Zu meiner Überraschung kam ich nicht erneut an den Rand einer Wüste. Es war ein mittelhohes Gebirgsmassiv mit einzelnen kleinen Tälern. Immer mal wieder erhoben sich einzelne Berge. Bereits nach kurzer Zeit sah ich, dass was ich mir von dieser Reise versprochen hatte: Kohle und Eisen. Ich konnte mich drehen wohin ich wollte, überall gab es das schwarze oder silberfarbene Gestein. Da der Fluss nicht weit weg war, beschloss ich nach einer geeigneten Stelle zu suchen um ein neues Heim zu bauen. Der Platz war schnell gefunden. Eine große, erhoben Fläche, die zu allen Seiten offen war. In der Nähe befanden sich die schwarzen, antik aussehende Gebäudereste, wie ich sie vorher schon etliche Male in meiner neuen Heimat gesehen hatte.


    Mit ein paar Steinen und Holz baute ich ein paar einfach Sandsteintreppen. Ich hatte mich nicht getäuscht. Der Blick von oben war gut und man konnte weit in alle Richtungen blicken.


    Ich errichtete ein solides Fundament und macht mich nach der Nacht auf den Rückweg.

    In den folgenden Tagen legte ich Strecke um Streck zurück. Die ersten Handwerkerstätten standen und produzierten Eisen, Ziegel und geformtes Holz.


    Um mich von den Strapazen zu erholen legte ich einen Tag lang eine Pause ein und stockte meine Vorräte auf.


    Am Tag darauf machte ich mich wieder auf den Weg. Kurz vor meiner neuen Bleibe, erkannte ich ein großes Schild, dass mit Fackeln beleuchtet wurde: "Dies ist das Gebiet der Eisenwölfe. Zieh von dannen oder stirb." Verdutzt blickte ich gen Westen und sah vier Gestalten auf mich zukommen.


    Sie stellten sich als Clan der Eisenwölfe vor. Der Sprecher war wohl der Schmied, von dem ich gehört hatte. Er und ein kleiner frei nach Schnauze redender Mann verdeutlichten mir, hier nicht erwünscht zu sein. Um einem Streit aus dem Weg zu gehen, den ich sicherlich nicht überlebt hätte, willigte ich ein.

    All die Tage voller Arbeit umsonst... Und was noch schlimmer war, ich musste wieder von vorne beginnen, mit der Suche nach einem neuem Platz für Heim und Hof.


    Ich baute alles ab und brachte das verbaute Material so gut es ging zurück. Viele Gedanken schwirrten mir im Kopf auf den Wegen zurück. Ich hatte keine Hinweise vernommen, dass das Gebiet ihnen gehörte...


    Erst die Verbannten, mit denen man eindeutig besser reden konnte... Und jetzt die Eisenwölfe, die mir vor meiner Reise nur unter dem Clan Eisenhöhle bekannt waren. Sie waren ein anderer Schlag. Von oben herab, unfreundlich, bestimmend,willkürlich...


    Ich beschloss, das Gebiet zu meiden.

    Interessiert vernahm Fizzray die Nachricht der Verbannten:


    "Freund sei unser Gast.
    Komm wir erheben das Glas,
    und gönnen uns den Spaß!"


    Ein Fest, in der Feste der Verbannten? Ein Hinterhalt? Wohl kaum, es sind nur Freunde geladen und es gab einen Grund für die Zusammenkunft. Tulak Rar. Der wie ein Damoklesschwert über dem Lande schwebte.


    Bisher hatte ich nur wenig gehört über Ihn, aber das Gehörte genügte. Tyrann. Nekromant. Selbst ernannter Herrscher.


    Weitere Auskünfte und Berichte würden das Bild über ihn vielleicht ein wenig aufklären und was gäbe es besseres, diese bei einem Glas Met, Weib und Gesang zu erhalten?


    Es werden sicherlich Pläne geschmiedet um Tulak Rar zu vernichten. Die größeren Clans, die Landereien für sich beanspruchen, werden vermutlich nicht kampflos ihr Land hergeben oder sich unterdrücken lassen. Da gibt es vielleicht die ein oder andere Münze zu verdienen.
    Der Beutel wird gepackt und die Vorfreude steigt.



    OOC: Ich wäre auf der Suchen nach Level 3-4 Sklaven. Schmied, Rüstungsmacher, Zimmermann, Gerber,Schmelzer (natürlich auch in weiblicher Form). Gerne könnt Ihr mir eine PN schicken mit Preis. Dann weiß ich, was ich mitbringen muss :)


    Gruß

    Fizzray

    Die Belagerung war, durch gute Führung, makellos verlaufen. Wir hatten keine größeren Verluste zu verzeichnen und reichlich Beute gemacht.


    Zurück in meiner Hütte machte ich mir Gedanken über das Gehörte. Die Verbannten, die ihre Macht ausweiteten. Darüber, dass es ganz im Süd-Osten eine Hafenstadt von unvorstellbarer Schönheit geben sollte, in der man alle erdenklichen Waren erhalten kann und nicht zu letzt über einen grimmigen, cimmerischen Schmied, der Schwerter von einer außergewöhnlichen Qualität herstellen konnte.


    Über die Verbannten machte ich mir am meisten Gedanken. Einem Herrscher, dem ein Leben nix wert war, hatte ich zu oft gedient. Und nun hatte ich in direkter Nachbarschaft gesiedelt und es würde sicherlich nicht lange dauern bis ich Besuch bekommen würde.


    In den nächsten Tagen bereitete ich mich auf eine größere Erkundungsreise in den Norden vor. Ich fertigte mir eine Rüstung mit Eisenbeschlägen an und eine Eisentarge zur Verteidigung.


    Es kam jedoch anders als erwartet.


    Ich wollte die letzte Fuhre Eisen holen und lief zur Zollstation um diese zu passieren. Ich erkannte schon aus einiger Entfernung einen Mann mit einem bleichen Gesicht. Je näher ich kam so abstruser wurde der Anblick. Erst als er sagte: "Halt! Nicht weiter. Wer bist du und was willst du?" erkannte ich, dass sein Gesicht durch eine Maske geschützt oder gar verdeckt? wurde. Ich antwortete wahrheitsgemäß. Er stellte sich als Thanathan vor. Sie, die Verbannten, hatten mich anscheinend schon eine ganze Weile beobachtet. Mich aber noch nicht als Gefahr eingestuft. Ich schilderte Ihm meine Geschichte und meine Pläne für die Zukunft. Er war nicht sehr gesprächig und nickte das Gehörte ab und an ab. Nachdem er wohl das gehört hatte was er wollte, wies er mich darauf hin, das sie mich weiterhin im Auge haben würden und ich einen Wegzoll zu entrichten hätte. Ich händigte ihm Ziegel aus. Anscheinend war er mit der Qualität zufrieden und nahm sie an sich. Ich ergriff die Gelegenheit und fragte nach einem Sklavenmarkt. Zu meiner Überraschung bot er mir an, dass ich mich bei Ihm melden könnte in dieser Angelegeheit. Als Geschäftsmann schien er mich zu akzeptieren.


    Wir verabschiedeten uns und ich durfte meinen Weg fortsetzen.


    Dass meine erste Begegnung mit den Verbannten so glimpflich verlief, hatte ich nicht erwartet. In den nächsten Tagen nahm ich das Angebot an und erhielt im Austausch von Ziegeln, einen guten Schmelzer sowie einen Schmied.


    Die Erkundungsreise konnte ich planmäßig antreten. Der Drang nach weiteren Informationen war gewachsen. Ich wollte mehr Erfahren über meine Nachbarn und neue Gebiete erkunden. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich dem Frieden mit den Verbannten trauen konnte. Denn auch wenn ich mich mit Thanathan verstand, sein Herrscher hatte das letzte Wort und darauf wollte ich es nicht ankommen lassen. Obendrein hatte ich gehört, dass man im Norden der Wüste noch mehr Rohstoffe finden konnte.


    So machte ich mich auf meine erste lange Reise in meiner neuen Heimat oder sollte ich Gefängnis sagen?

    Ich kann dir, Jusy, nur empfehlen dich mal IC mit den Leuten zu treffen. Ich hab auch so ein Schild in meiner Nähe und den Kontakt gesucht.

    Es hat für den Anfang gut geklappt und wenn deine private Situation der entspricht die Wiborg geschildert hat, wird ein jeder größerer Clan sicher eine kleine Gegenleistung haben für die 350 Zwirn, auch wenn es nur Stahlwerkzeug ist, um die nächste Ernte zu beschleunigen ;)

    Spielt miteinander, ist denke ich eine gute Devise :)

    Ich wäre auch dagegen. Im Rahmen eines RP-Events mal für 3 Stunden oder so die Farmrate zu Erhöhen wäre ok, aber sonst bin ich dagegen. Den Neuen wird auf Anfrage geholfen, hab ich selbst erlebt nochmal meinen Dank an Thana und Wiborg ;). Und wer nicht im Global fragen kann und sein eigenes Ding durchziehen möchte, ist auf einem RP-Server sicherlich nicht richtig.

    Dazu kommt, dass man selbst mit den momentanen Einstellungen recht schnell alles erreicht und einem das Spiel dann vielleicht über wird.

    Wie man so schön sagt: Der Weg ist das Spiel. Oder Ähh das Ziel? ;)

    Ich wäre auch, für die von Thana vorgeschlagenen Markttage.

    Ich habe bei der Abstimmung für Nein gestimmt, würde mich aber im Nachhinein, da die Mehrheit für eine Verlängerung gestimmt hat, anschließen.


    Ich würde es der Realität anpassen, also verhältnismäßig ;)

    1/2 Tag, 1/8 Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, sowie 1/4 Nacht.

    Das wären dann bspw. 1 Stunde Tag, 15 Minuten Sonnenuntergang, 30 Minuten Nacht, 15 Minuten Sonnenaufgang...


    Sicherlich für uns "junge" Spieler auf dem Server hinderlich, aber es ist schließlich ein Survival Game und wer damit Schwierigkeiten hat, kann sich ja einem Clan anschließen und die vorhandene Infrastruktur nutzen ;)

    Moin,


    ich wollte heute Abend mal das neue Dungeon "The Dregs" erkunden und suche noch ein paar Mitstreiter, da es alleine sicherlich noch zu haarig wird ;)

    Ich hab das Thema hier eröffnet, da ich bei der ersten Tour gerne auf RP verzichten würde, damit es ein wenig "einfacher" wird.


    Gibt es eigentlich einen TS-Server für Mitglieder des Forums? -> Wenn ich auf "Teamspeak" oben in der Leiste klicke, wird mir leider nix angezeigt. (Wäre ja nicht schlecht)


    Ich würde gegen 18 Uhr bei L12, kurz vor dem großen Kannibalenlager starten wollen.


    Falls jemand Lust hat, bitte kurz hier melden :)


    Grüße

    Fizzray

    Die nächsten Tage ähnelten sich. Es gab viel zu entdecken. Die Natur mit ihrer Vielzahl an Kreaturen und die beeindruckende Landschaft. Immer mal wieder stieß ich auf Häuser, die anscheinend von anderen Ausgestoßenen gebaut wurden. Ich sah jedoch keine Menschenseele in deren Nähe. Die Einzigen, die mir begegneten, waren in kleinen Gruppen um ein großes Feuer versammelt. Diese waren sehr aggressiv und leider musste ich ein ums andere Mal mein Schwert ziehen. Ich hatte mir glücklicherweise aus den Tierhäuten eine leichte Rüstung geschneidert, sodass die Begegnungen recht glimpflich verliefen. Für mich.

    Nachdem die Sonne ein paar dutzend Mal auf und unter gegangen war, gelangte ich, auf einer meiner Entdeckungsreisen, am Fuß eines Gebirgsmassiv an. Ich entschied, die Zeit als Nomade hinter mir zu lassen und mir einen kleinen höhergelegenen Unterschlupf zu bauen. In der Nähe waren genügend Materialien zu finden und frisches Wasser gab es durch die Oase am Fuße des Gebirges auch.

    Der Unterschlupf war schnell errichtet. Ein Dach aus Stroh schütze vor den Sandstürmen.

    An einem Tag, auf der Suche nach Stein, entdeckte ich einen Weg durchs Gebirge. Bereits nach wenigen Schritten Stand ein Schild "Dieses Gebiet gehört dem Clan ... Tribut erforderlich" Mehrmals sah ich mich um und meine Rufe hätten vernommen werden müssen. Ich erhielt keine Antwort und ging durch das errichtet Tor. Ein weite Ebene erstreckte sich vor mir. Sie glich der Wüste, aus der ich vor Zeiten entkommen war.

    Zu meiner Überraschung erkannte ich in der Ferne Eisenstein.

    Es gab viel Eisenstein, mehr als ich trage konnte und somit kehrte ich mehrere Male zurück.

    Endlich konnte ich mir ein stabiles Schwert herstellen.

    An einem Tag wie jeder andere, traf ich auf den ersten Verstoßenen der nicht aggressiv war. Wiborg Sturmfels. Die Geschichte gibt es allerdings ein anderes Mal.

    Es bleibt nur zu sagen, dass ich durch Ihn von einer Belagerung einer Festung erfuhr und was gibt es besseres für einen Söldner sich zu beweisen und einen neuen Herren sein Können zu zeigen?