Beiträge von Derios

    Die "wer.dll" ist ein teil des Windows Vista Promotional Packs von damals.
    Hast du etwas an deinem System verändert?
    Ist irgendwas passiert seit deinem letzten einloggen in Conan Exilies (und sei es noch so unbedeutend in deinen Augen)?
    Prüfe bitte deinen PC auf Viren, Trojaner und andere Malware.
    Lasse bitte mal Windows Update durchlaufen und aktualisiere Programme wie Antivirus und andere Drittanbieter Programme.
    Prüfe bitte im Steam dein Conan Exiles auf Fehler.

    Wenn das alles nicht hilft meld dich bitte nochmal.

    Gruß

    Derios

    Es kehrte ein wenig Ruhe in das Dorf der Eisenwölfe ein. Neue Gebäude wurden errichtet,

    neue Wege der Nahrungsbeschaffung gefunden aber auch Wachtürme errichtet.


    Der Clan der Eisenwölfe war stark geworden, man lebte zufrieden und es mangelte an fast nichts. Die Gefahr durch „Tulak Rar war schon fast in Vergessenheit geraten, da ewig nichts passiert war… doch das war ein Riesen Fehler.


    Das Schicksal zeigt sich mal wieder von seiner kreativsten Seite.


    Mitten im Dorf erschien „Tulak Rar“ und der Schrecken wurde den Eisenwölfen schnell wieder vor Augen geführt.



    Bitte hier klicken für den Teil "Der Wolf und der Tod" als Teil dieser Geschichte



    Nachdem Sara dem Drachen etwas Blut entnehmen konnte, kümmerte sie sich um den Schmied. Dieser hatte die meisten Verletzungen davongetragen aber die Erschöpfung traf ihn wohl härter als die Verletzungen an seinem Körper.


    Gretha zwar auch verletzt kümmerte sich in der Zeit um die Versorgung der Verletzten Dorfmitglieder und Krieger der Eisenwölfe, sowie um die gefallenen Krieger.


    Whisp schleppte sich in ihr Haus um sich auszuruhen, ihr Körper schmerzte zwar überall durch den Prankenhieb des Drachens der sie getroffen hatte doch blieb sie wie durch ein Wunder von schweren Verletzungen verschont.


    Ihr kopf Schmerzte dabei am meisten, da sie direkt vor einer Hauswand landete und dies mit dem Kopf voran.

    Sie versuchte etwas ruhe zu finden und lag regungslos auf ihrem Bett.

    Plötzlich hörte sie wieder die Stimme der seltsamen fremden Frau, doch diesmal war sie Wach!


    Sie sprang auf und zog einen Dolch aus ihrem rechten Stiefel hervor.


    „Wer ist da?!?“ schrie sie und wirkte bereit zu einem weiteren Kampf.


    „Wenn du das bist Nekromant, zeig dich und ich werde deinem Leben ein Ende bereiten!“ rief sie wieder, doch niemand antwortete.



    „Erinnere dich an deinen Schwur, erinnere dich an deine Aufgabe Whisp!“ hallte es in ihrem Kopf und ging mit einem stechenden Schmerz im Kopf in die Knie.

    Sie riss sich die Maske aus dem Gesicht um besser Luft zu bekommen und schrie vor Schmerz auf. Tausende Bilder schossen nun durch ihren Kopf.
    Ihr gesamtes Leben spielte sich in Sekunden vor ihrem inneren Auge ab.


    Plötzlich wurde es still, Whisp kniete still mit gesenktem Kopf mitten in ihrem Schlafraum.


    Sie hob langsam den Kopf und öffnete die Augen. Ihr Blick war anders als zuvor,

    es schien als wenn jede Unschuld und jedes Mitgefühl aus ihr verschwunden waren.

    Ihr Blick war wie einen kalte Klinge eines Untoten, ohne Hoffnung auf Gnade.


    Sie setzte wieder dieses dämonische Lächeln auf und fing kurz darauf an zu lachen.

    „Wie konnte ich das nur vergessen?! Ich kann nicht glauben wie Schwach ich doch bin.“ Sagte sie zu sich selbst und erhob sich wieder.


    „Es wird Zeit mich wieder meiner Aufgabe zuzuwenden. Doch muss ich mich erst etwas erholen… das diese Kreatur mich überhaupt treffen konnte, pah“ sagt sie und spuckte auf den Boden ehe sie sich schlafen legte.



    Ein gefährliches Monster ist in diesem Moment mitten unter den Eisenwölfen erwacht und scheinbar ahnt niemand was noch auf sie zukommen wird in diesem verlassenen Land.

    Die Fremde Frau ging Whisp auch in den nächsten Tagen nicht aus dem Kopf.



    Je mehr sie an sie dachte, desto mehr war sie der Meinung das sie diese Frau schon einmal in ihrem Leben gesehen hatte.

    Die Träume kehrten nun auch vermehrt zurück, nur das diese Frau auch in diesen auftauchte.

    Die Schlange die am Ende ihres Traumes immer ihren Namen flüsterte, lag nun an der Seite dieser Frau, welche auf einer art Thron saß und langsam über ihren Kopf streichelte.

    Die Schlange war nun still und die Frau sagte immer zu ihr „Erinnere dich an deinen Schwur, erinnere dich an deine Aufgabe.“


    Ihre Träume waren nun so intensiv das sie jedes Mal schreiend aufwachte und völlig nass geschwitzt war.


    Sie wusste nicht was sie tun sollte aber eines wusste sie sicher. Bis sie nicht zu 100% weiß was das alles zu bedeuten hat, darf sie niemandem davon erzählen. Kein Eisenwolf würde es verstehen und niemand würde ihr mehr trauen.


    Sie setzte ihre suche nach den Ruinen in den nächsten Tagen fort aber fand nichts Interessantes bis auf eine kleine Truhe, welche sie mit ins Dorf nahm um sie in ruhe öffnen zu können.


    In dieser kleinen Truhe befanden sich zwei Dinge.


    Zum einen ein Dolch, ein Meisterstück der Schmiedekunst und sehr Elegant gefertigt.


    Zum anderen eine Maske, welche scheinbar aus einem Knochen gefertigt wurde und einer Gravur in einer Sprache die sie nicht kannte.



    „Eine Maske?“ dachte sie und sie lächelte völlig undbewusst. Es war aber kein Freundliches lächeln wie sie feststellen musste als sie ihr Spiegelbild in einer Rüstung sah welches an der Wand vor ihr hing. Dieses lächeln hatte etwas böses, schon fast Dämonisches an sich.


    Sie erschrak vor ihrem eigenen Spiegelbild und steckte die Maske wieder in die Truhe.

    In der folgenden Nacht, fand Whisp keine ruhe. Vieles ging ihr durch den Kopf, sie hatte das Gefühl das sie in Wirklichkeit jemand ist der ihr Angst macht. Sie konnte den Blick nicht von der Truhe mit der Maske abwenden. Es war als wenn die Maske nach ihr rufen würde.


    Es war kurz vor Sonnenaufgang da gab sie diesem Drang nach und setzte sie Maske auf. Den Rest umhüllte sie mit Leder und Tüchern.

    Der Moment als sie die Maske aufsetzte war wie eine Last die von ihr abfiel. Sie merkte schnell, dass sie nicht das erste Mal eine Maske tragen würde.

    Seit diesem Tag trägt sie jedes Mal wenn sie ihr Haus verlässt diese Maske.


    Den Schmied scheint es nicht zu stören, da er bei ihrem Anblick weder eine Reaktion zeigt noch etwas dazu zu sagen hatte.



    So langsam setzte sich das Puzzle in ihrem Kopf zusammen…

    Es ist einige an Zeit vergangen und vieles ist passiert in diesen seltsamen Landen…...


    Whisp erfuhr von einem Mann mit Namen „Tulak Rar“ und das dieser eine Gefahr für die Eisenwölfe darstellen würde. Warum sollte es auch besser werden?
    Das Schicksal hat oft einen seltsamen Humor...

    Allerdings war dieser „Tulak Rar“ für Whisp noch keine Gefahr geworden, welcher sie sich bewusst wäre. Sie war mit ihren Gedanken an ganz anderen Orten.


    Fast täglich erkundete sie das Gebiet und entfernte sich immer weiter von der Sicherheit des Clans. Sie hatte mehrere Uralte Ruinen entdeckt, diese schienen noch ein wenig Magie zu beherbergen.


    Es gab an vielen Orten alte Schrifttafeln welche von der Geschichte des Landes und ihrer Bewohner erzählten.

    Es schien als wäre hier eine Zivilisation vor Tausenden von Jahren untergegangen… sehr merkwürdig.

    Die Neugierde hatte sie gepackt und je mehr sie mit der Magie an diesen Ruinen in Kontakt kam, desto mehr kehrte plötzlich von ihrer Erinnerung zurück.

    Sie konnte jetzt nicht aufhören nach Antworten zu suchen. Whisp hatte den Rat von Gretha und dem Schmied nun völlig verdrängt, ihre Vergangenheit schien zum greifen nah!

    Bisher hatte niemand im Dorf der Eisenwölfe gemerkt das sich Whisp immer wieder aufmachte um durch das Land zu streifen.
    Mit niemandem hatte sie bis dahin gesprochen um von den Ruinen und ihren Erinnerungen zu erzählen. „Sie würden es nicht verstehen!“ dachte sie sich immer.


    Sarkhos der Schmied schien ihre ruhige Art zu gefallen und er schien ihr immer mehr zu vertrauen.

    Schon bald sollte sie ihn begleiten zur Festung der Verbannten. Dort war eine Art Markt und er musste dort hin um mit jemanden zu sprechen.


    Auch wenn sie bisher „Die Verbannten“ gemieden hatte, war sie neugierig auf dessen Festung und der Personen welche dort lebten.

    Als der Tag gekommen war und sie die Festung der Verbannten erreichten, war Whisp sehr beeindruckt. Dies war eine mächtige Stadt mit sehr vielen Soldaten und enormen Reichtum.

    Überall gab es Marktstände, Handwerker, Schmiede und Sklaven.


    Der Schmied ging mit ihr an seiner Seite gezielt auf eine Taverne auf dem Marktplatz zu.

    In der Taverne ließ er sich kurz wie von ihm gewohnt in einen der Stühle fallen und winkte Whisp zu sich. Er flüsterte ihr zu alles im Auge zu behalten und ihm ungewöhnliches zu berichten.


    Nun sollte sie also seine Augen und Ohren in der Stadt sein. Eine Aufgabe die ihr nur zu Vertraut vorkam.


    Es passierte jedoch nichts Ungewöhnliches… Naja bis auf die Tatsache das sie von einem seltsamen Kerl ausgefragt wurde. Er war unhöflich und vorlaut.

    Am liebsten hätte sie ihm kurzerhand das Genick gebrochen und seinen Leichnam in der Taverne zerschmettert, jedoch wollte sie dem Schmied keinen Ärger bereiten indem sie dort für Unruhe sorgte.


    Ihre Aufmerksamkeit lag an diesem Abend jedoch auf einer seltsamen Frau. Sie trug seltsame Kleidung aber jeder in ihrer nähe trat ihr mit Respekt gegenüber.

    Ihre Blicke trafen sich einmal sehr kurz und Whisp spürte wie eine seltsame Aura von der Frau ausging. Sie war gefährlich aber vertraut. Es war als konnte die fremde Frau direkt durch ihre Augen in die Seele von Whisp blicken.



    „Wer war sie nur?“ dieser Gedanke verfolgte Whisp noch viele Tage nach dem Treffen in der Festung der Verbannten, jedoch wollte sie den Schmied nicht Fragen…

    Es sind viele Tage vergangen seit Whisp Unterschlupf in der Eisenhöhle gefunden hat.

    Es waren anstrengende und lange Tage an denen sie viel gearbeitet hatte und versucht hatte sich der Gemeinschaft der

    Eisenhöhle anzunähern.

    Ihre Hartnäckigkeit war jedoch belohnt worden und die Gemeinschaft öffnete sich ihr langsam aber sicher.

    Sogar der Schmied und sein Weib Gretha sprachen nun mit ihr. Durch ihren Willen und Mut den sie zeigte erlangte sie langsam

    Anerkennung durch die Cimmerier.


    Sie sammelte von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen und das merkte man ihr an. Sie trug neue Kleidung und Trainierte ihren Körper

    um diesem neuen Land die Stirn bieten zu können.

    Der Schmied Sarkhos erlaubte ihr sich im Dorf oberhalb der Eisenhöhle niederzulassen, dies war von seinem Standpunkt aus eine sehr großzügige Geste.

    Für Whisp war es im vergleich zu vorher der pure Luxus und sie war Stolz darauf das der Schmied sie zumindest ein wenig Anerkannt hatte.


    Die Träume die sie lange Zeit plagten hatten aufgehört, hier und da blitzten in bestimmten Situationen noch Bilder auf aber diese waren für sie nicht zu deuten.


    Sie hatte noch Fragen... fragen wie passt die Sache mit dem Blut, den toten und den Masken zu einer Tempeldienerin? Warum träumt sie von einer Schlange und

    warum kann sie mehr mit dem Namen ""Whisp" anfangen als mit ihrem richtigen? Sie befolgt aber hierbei den Rat von Gretha und Sarkhos. "Lebe im hier und jetzt und lass die Vergangenheit hinter dir."


    Wer weiß aber wie lange…

    Ich habe nun etwas länger über die Sache nachgedacht und meiner Meinung nach würde ich sagen Pippi ja und Homebrew Nein.


    Warum Pippi ja?
    Toller Mod! Einen Chat den wir sicherlich alle haben wollen, da der vom Entwickler gegeben einfach dreck ist sry Funcom aber das ist so.
    Der andere teil ist etwas was die breite Masse von uns nicht betrifft und zwar den neuen Admin Panel der im Mod vorhanden ist. Dieser ist einfach nur Super

    und erleichtert den Admins/RP Mods das leben enorm. Dies kann uns auch bei unseren RP Events zu gute kommen.
    Bei diesem Mod sehe ich ein geringeres Risiko dem Server schaden zuzufügen als mit einem Mod der mir Spielfremde Gegenstände zum Platzieren in die Hand gibt.


    Homebrew nein?
    An sich hat sich da einer richtig Gedanken gemacht und tolle Inhalte für das Spiel geschaffen. Besonders für RP wird einem hier nochmal mehr Spieltiefe geboten in dem man

    z.B. nun als eine art Farmer leben kann. Auch die neuen Gegenstände bzw. ressourcen sind echt nice, doch ist das Risiko hier echt hoch.
    Wir bekommen hier einen Haufen neuer Platzierbarer Gegenstände in das Spiel gehämmert und damit auf unseren Server. Wir befinde uns leider noch in einer meiner Meinung

    nach sehr frühen Early Access Phase und das Spiel wird noch sehr große Veränderungen erfahren, sowohl Inhalte als auch Enginge usw.
    Es klingt zwar recht Negativ aber für mich ist durch diese Mod ein Wipe früher oder später Vorprogrammiert!

    Mir ist es egal ob wir einen Wipe bekommen oder nicht, da dieser Server für mich aus den Spielern besteht und nicht aus dem was wir gebaut haben.

    Es sollte ein leichtes für uns sein, wieder alles aufzubauen wenn es sein muss, doch sieht das leider nicht jeder so.

    Naja wie es auch ausgeht ich werde es akzeptieren und das beste hoffen.


    Gruß

    Sascha

    Vielen Dank für dein Feedback.


    Sagt mir doch mal wie ihr euch die Informationen vorstellt? Ich hätte ja selbst die Idee gehabt Bücher zu verteilen, aber da gibt es ja leider keine beschreibbaren und auf Schilder passt nicht viel rauf. Daher bekommt ihr die Art der Informationen von der Seherin. Dazu habt ihr ja Aufgaben zwischen den Events bzw zwischen den Unterredungen mit Tulak Rar.


    Könnte man nicht trotzdem Schilder nutzen als eine art "Buch das dort liegen soll". Da könnte man einfach draufschreiben z.B. "Hinweis 1" und schreibt diesen dann als Buchtext in das Forum.

    Ich weiß ich bin irre :D

    Flüstern? Eigentlich kein Problem :)

    /w gluehwo TEXT TEXT TEXT <--- hat super geklappt
    /r TEXT TEXT TEXT klappt auch super als schnelles Antworten auf denjenigen der dich angeflüstert hat


    Gruß

    Derios

    In der Nacht 1. Nacht in der "Eisenhöhle" wurde sie von schrecklichen Träumen geplagt.

    Sie sah immer wieder Personen mit seltsamen Masken und viele Leichen.

    Es war überall Blut und immer wieder sah sie eine große Schlange vor sich,

    welche ihren Namen flüsterte... "Whisp.... Whisp.... Whisp".


    Als nächstes sah sie plötzlich eine Frau mit einer Maske... es war als würde sie ihr über die Schulter blicken.

    Sie war tötete unzählige Personen an verschieden Orten zu verschiedenen Zeiten.

    Doch gerade als die Frau ihre Maske abnehmen wollte, wachte Whisp auf!


    Es war schon hell draußen und man hörte den klang von Schmiedehämmern überall in der Eisenhöhle.

    Das Geräusch beruhigte sie etwas und sie konnte wieder einen klaren Gedanken fassen.

    "Celaine" kam zu ihr auf das Zimmer um mit ihr zu sprechen. Es ging um die heutige Jagd und Whisp sollte dies erledigen, da alle anderen wichtigeres zu tun hatten.

    Whisp freute sich über eine Aufgabe und war voller Tatendrang. "Celaine" schien an diesem Tag etwas aufgeschlossener und gab ihr sogar ihren Dolch zurück.

    Ein großer Vertrauensvorschuss, da Whisp ja quasi eine Fremde war und ihr eine Waffe in die Hand zu geben ein gewisses Risiko darstellte.


    Nach kurzem Zögern nahm sie den Dolch an sich und ging auf die Jagd. Sie hätte nun gehen können und der Eisenhöhle den Rücken kehren, doch auch

    wenn sie weiterhin Gefahr lief vom Schmied getötet zu werden, dachte sie nicht einen Moment daran.


    Nach ein paar Stunden auf der Jagd kehrte sie zu Eisenhöhle zurück. Ihre Beute konnte sich sehen lassen, es war Fleisch für mehrere Tage in einem Sack.

    "Celaine" und "Bromm" schienen zufrieden zu sein und gaben ihr keine weiteren Aufgaben für den Tag. Dies nutzte sie um sich kurz auszuruhen.

    Doch schon nach kurzer Zeit gingen ihr wieder die Worte des Schmieds durch den Kopf.

    Das sie ihren Beitrag leisten müsse und wenn er mit ihr unzufrieden sei das auch auf "Celaine" zurückfallen würde.


    Also machte sie sich auf um Pflanzen zu sammeln um daraus Zwirn herzustellen. Am Fluss gab es genug Sträucher um recht schnell eine brauchbare Menge herstellen zu können.

    Am frühen Abend war sie fertig damit und ging in die Eisenhöhle zurück und wartete auf "Celaine".

    Sie wanderte ein wenig umher, sie war innerlich aufgewühlt und die Bilder von ihrem Traum gingen ihr auch nicht aus dem Kopf.


    Abends ging sie gerne auf einen der Wachtürme um von dort auf den Fluss zu blicken und die kühle Luft des Abends zu genießen.

    Als sie schon einige Zeit dort stand kam "Celaine" zu ihr um sie zu Fragen ob sie irgendwas brauchen würde doch Whisp brauchte nichts

    aber war dankbar für das Interesse an ihrem Wohlbefinden.

    Whisp wollten den Schmied etwas milder stimmen und hatte an diesem Tag im Alleingang sehr viel Zwirn hergestellt und übergab diesen an "Celaine"

    damit diese den Zwirn an den Schmied weitergeben konnte. Whisp konnte nur diesen Weg wählen, da sie den Rat von "Celaine" unbedingt befolgen wollte

    und dem Schmied aus dem weg zu gehen.


    Whisp wollte mit "Celaine" über ihre Träume sprechen als sie plötzlich vor schmerz in sich zusammen sackte. Die Schmerzen durch den Schlag auf den Kopf waren noch immer nicht

    verschwunden und jedes Mal wenn sie sich an etwas erinnerte wurde es kurze Zeit schlimmer mit dem Schmerz.



    Sie entschuldigte sich bei "Celaine" und ging auf ihr Zimmer um ein wenig zu schlafen, doch an Schlaf war noch nicht zu denken.....

    Es waren nun einige Tage vergangen in denen sie die Bewohner der "Eisenhöhle" beobachtet hatte, sie war nun weniger vorsichtig als am Anfang.

    Ihr Mangel an Vorsicht hatte zur folge das sie die Bewohner sie schon bald entdeckten.

    Sie saß wie so oft zur Beobachtung auf einem der umliegenden hohen Felsformationen um den oberen Teil der "Eisenhöhle" und

    sah zu wie sie dort eine Art neues Gebäude errichteten, doch hatte sie diesmal nicht den Stand der Sonne bedacht und warf deshalb einen großen Schatten.

    Dieser wurde schnell bemerkt und es dauerte nicht sehr lange bis ein Schatten auf sie fiel.

    Der Schatten gehörte einem Kerl der beachtliche Statur hatte. Er wirkte wie ein unüberwindbarer Fels und das schüchterte sie etwas ein.

    Er unterstellte ihr eine Spionin zu sein und erklärte ihr dass man keine Fremden bei sich dulden würde. An der Art wie er sprach erkannte sie schnell

    das was er an Muskeln zu viel hatte, ihm an Verstand mangelte.

    Doch das spielte kurz darauf keine Rolle mehr. Es tauchte eine weitere Person auf, eine Frau.

    Sie war für eine Frau groß gewachsen und sah sehr gepflegt aus. Im Großen und Ganzen war sie eine sehr schöne Frau, welche aber gleichzeitig Gefahr ausstrahlte.

    Sie durchsuchten Whisp und entwaffneten sie, doch mehr als einen Eisendolch trug sie eh nicht bei sich.

    Im Anschluss brachten sie Whisp innerhalb ihrer Mauern um sie weiter zu befragen, doch viel konnte sie ihnen nicht sagen. Sie suchte selbst nach Antworten und hatte


    ihre Erinnerungen noch nicht wiedererlangt.

    Mitten in ihrem kleinen "Verhör" tauchte ein großer grimmiger Kerl auf, dieser wurde scheinbar als "Der Schmied" bezeichnet. Diese Bezeichnung traf aber nicht ganz

    das was er darstellte. Er war ein groß gewachsener Krieger mit einem gestählten Körper. Seine Präsenz ließ Whisp sofort erstarren, sie wusste das wenn sie jetzt einen Fehler

    machte, es ihr Ende bedeuten würde.

    Die andere Frau nannte der Schmied "Carlyn" als diese ihm versuchte zu erklären dass sie nicht jeden töten könnten der ihnen über den weg liefe oder Hilfe benötige.

    Mit seiner grimmigen Art gab er "Carlyn" zu verstehen, das die Fremde nun ihr Problem sei und er ihr "Urteil" erwarten würde. Whisp verstand nicht ganz was er damit

    meinte, schwieg aber lieber.

    Der andere Kerl der wie ein Fels wirkte und ihr inzwischen als "Bromm" bekannt war wurde von "Carlyn" beauftragt Whisp in ein Zimmer zu bringen bis sie Zeit für sie hätte.


    "Bromm" führte jeden Befehl dieser Frau ohne zu zögern aus, wie auch diesen.

    Whisp wurde in einem kleinen Zimmer untergebracht, es war nichts Besonderes aber im Vergleich zu den letzten Tagen purer Luxus da es sogar ein Bett gab.


    Da sie noch immer Kopfschmerzen hatte nutzte sie die Gelegenheit und legte sich ein wenig schlafen.

    Ein paar Stunden später klopfte es an ihre Türe, sie war erstaunt dass überhaupt geklopft wurde und nicht einfach die Türe aufgemacht wurde.

    Sie bat die Person einzutreten welche geklopft hatte, es war "Carlyn". Sie stellte sich selbst aber als "Celaine" vor. Sehr verwirrend das ganze aber Whisp war es egal.

    "Celaine" wollte das Whisp ihr einige Fragen beantwortete und gab ihr zu verstehen, das sie es merken würde wenn sie lügt.

    Whisp beantwortete alle Fragen aufrichtig, denn sie hatte keinen Grund zu lügen. Es waren Fragen über ihre Herkunft, den Grund ihres Aufenthaltes und andere Kleinigkeiten.

    Es schien als wenn Celaine sich ein Bild von ihr machen wollte. Auch wenn "Celaine" hart wirkte, merkte Whisp schnell das sie im Grunde eine nette Person sein konnte.


    Nach der Befragung, stellte Celaine ihr Frei sich innerhalb der Eisenhöhle zu bewegen, sie gab ihr aber den Rat dem Schmied und seinem Weib aus dem Weg zu gehen.

    Whisp selber hielt das auch für eine gute Idee und blieb fürs erste in ihrem Zimmer, leider stellte sich dies später als unangenehm heraus.

    Der Schmied und sein Weib statteten der jungen Frau einen "Besuch" ab. Der Schmied sagte ihr das sie für jeden Tag Unterschlupf Arbeiten müsse und das jeder Fehltritt ebenso

    auch "Celaine" betreffen würde. Whisp gab dem Schmied zu verstehen, dass sie seine Anweisungen verstanden hatte und war froh als er wieder zusammen mit seinem Weib das Zimmer verließ.


    Sie legte sich wieder schlafen, doch Träume plagten sie.....

    In dieser Nacht wurde sie von Träumen geplagt. Doch es waren nicht nur einfache Träume, sondern auch Erinnerungen aus ihrem Leben.

    Es waren zum großen Teil kurze Episoden und Fetzen die durch ihren Kopf schossen. Gesichter ihrer Eltern. Ein Name "Vendria", doch

    sie selber fühlte sich dem Namen nicht verbunden. Bilder eines Tempels und immer wieder diese Schlange... was hatte das nur zu bedeuten?


    Eine längere Episode in ihrem Traum formte sich zu einem klaren Bild. Ein kleines Mädchen, welches aus einem Wohlhabenden Haus

    entführt wurde. Sie wurde an einen Orden in einem fernen Land verkauft..... ein Tempel... wieder diese Schlange.... ein Symbol.... Set....

    Sie erinnerte sich plötzlich ein wenig. Es war ein Set Tempel und sie wuchs dort auf und wurde zur Tempeldienerin erzogen und Ausgebildet.

    Ihr Name war "Vendria", doch aus irgendeinem Grund lehnte sie diesen Namen in ihrem Inneren ab, es war ein seltsames Gefühl.

    Doch je mehr sie sich erinnerte, desto mehr Fragen stellten sich ihr.....

    Sie wachte verschreckt und vollgeschwitzt auf, es war morgen und die Sonne stand hoch am Himmel.

    Hier am Fluss konnte sie nicht bleiben und darum machte sie sich auf in Richtung Norden.

    Es war ein seltsamer Ort, am Fluss waren mehrere kleine Hütten verteilt und es waren hier und da Leute zu sehen.

    Allerdings traute sie hier keinem über den Weg und beschloss sich nicht zu offenbaren.

    Weiter im Norden war der Durchgang zwischen den Gebirgen von einem kleinen Bauwerk versperrt.

    Überall standen Schilder das dies das Land von einem "Pueros" sei und den Verbannten gehöre doch das machte ihr seltsamer weise keine Angst.

    Sie kletterte mit Leichtigkeit an dem Bauwerk was eine "Zollstation" darstellte hoch und sprang an der anderen Seite hinunter. Wieder hatte sie aus Instinkt gehandelt

    und war von Ihren Fähigkeiten erstaunt.

    Hinter der Zollstation erstreckte sich eine Wüste und im Westen konnte sie eine Riesige Festung erblicken. Ihr Instinkt sagte ihr sich von der Festung fernzuhalten.

    Also ging sie Nordöstlich durch die Wüste, diese stellte sich als nicht so groß heraus und sie war schnell an ihrem anderen Ende angekommen. Es schien eine Art Plateau zu sein.

    Unten sah sie einen kleinen Fluss, welcher sich in 2 Richtungen aufteilte und einige seltsame Schwarze Bauwerke. Besonders die Schwarze Hand direkt über dem Fluss war nicht zu übersehen. Welch seltsame Architektur dies sein mag dachte sie sich immer wieder.

    Bis hierhin hatte sie niemanden mehr getroffen und folgte dem Fluss noch ein wenig Richtung Norden.

    Plötzlich erblickte sie ein Bauwerk von anderer Architektur, welche aus einer Art Höhle herausragte.

    Dort stand auch ein Schild "Die Eisenhöhle". Das Bauwerk weckte ihr Interesse und da sie nun schon wieder einige Zeit unterwegs war

    beschloss sie in der nähe ein kleines Lagerfeuer zu errichten und diese sogenannte "Eisenhöhle" zu beobachten.

    Diese war zumindest bewohnt und ihre Bewohner schienen gut ausgerüstet.


    Vielleicht finde ich ja hier einige Antworten dachte sie sich und beobachtete erstmal alles was dort vor sich ging ohne sich den Bewohnern zu offenbaren.

    Ihr geschwächter Körper erwachte, hängend an einem Kreuz, von schmerzen geplagt und die Aasfresser scharrten sich schon um Sie.

    Es dauerte einige Minuten ehe sie die Situation realisierte, dass dies kein Traum war und sie tatsächlich an einem Kreuz in der Wüste hing.

    Ihr Kopf schmerzte sehr, doch sie überlegte was passiert war.

    Das letzte an das sie sich erinnern konnte war, dass sie unterwegs war um irgendetwas zu erledigen... doch was war es?


    Es viel ihr Schwer einen klaren Gedanken zu fassen und sich zu erinnern. Die Schmerzen, der Durst und die Hitze machten die

    Situation nicht einfacher.

    Nach kurzer Zeit verlor sie wieder das Bewusstsein allerdings nicht für lange, denn in Sturm zog auf und mit ihm kam ein seltsamer Mann.

    Er war ihre Rettung, denn die Kreaturen um sie herum glaubten ihre Zeit sei gekommen und bereiteten sich darauf vor eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.

    Der Fremde schnitt sie vom Kreuz und gab ihr ein altes Schwert. Es war nicht das erste Mal das sie eine Klinge in der Hand hielt, ihre Hände erinnerten sich an das Gefühl vom Stahl.

    Zusammen töteten sie einige der Kreaturen, wobei sie sich sehr geschickt mit der Klinge anstellte. Dann Zog der Fremde wieder weiter ohne groß etwas zu sagen.


    Sie schleppte sich einige Zeit durch die Wüste und als ihre Kräfte kurz davor waren sie zu verlassen sah sie in der ferne plötzlich Bäume und Grün.

    Im Wissen das sich an so einem Ort auch Wasser befinden müsse mobilisierte sie ihre letzten Kräfte und lief auf das Grün zu..... sie lag richtig und stand Plötzlich an einem großen Fluss, ihre Rettung.

    Sie legte jede Vorsicht ab um im Fluss zu Trinken, das wir ihr einziger Gedanke und ehe sie ihren Durst nicht gestillt hätte wäre ihr alles egal gewesen.


    Als sie ihren Durst gestillt hatte kümmerte sie sich um ihren Körper, nahm ein Bad im Fluss um sich zum einen abzukühlen aber auch um ihren Körper und ihre Wunden zu reinigen.

    Es stellte sich heraus das ihre Verletzungen nicht so schlimm waren wie sie erst dachte, mehrere Hämatome, 1-2 gebrochene Rippen und eine Kopfwunde, welche wohl die schlimmste war.


    Neben dem Fluss fand sie noch ein paar Eier von seltsamen Schildkrötenartigen Tieren und konnte sogar einen Hasen fangen. All das zusammen mit einem kleinen Lagerfeuer war

    wie ein kleines Paradies für sie.

    Doch wo war Sie hier genau? Warum hing sie am Kreuz? Wie war ihr Name und warum konnte sie mit einer Klinge umgehen? Fragen über Fragen stellten sich ihr, doch noch immer Schmerzte ihr Kopf sehr und sie

    vermochte es nicht sich zu erinnern.


    Doch für den heutigen Tag war es genug und sie legte sich Satt und mit gestilltem Durst schlafen um wieder zu Kräften zu kommen, morgen ist auch noch ein Tag.

    "Wo ist er? Habe ich ihn besiegt?" Das waren die Fragen die er an seinen Gefährten Vallnar richtete.


    "Spare deine Kraft mein Freund! Du hast deinem Namen und deinem Volk alle Ehre bereitet." Antwortete er mit ernster Stimme......

    Was war passiert? Wer war dafür Verantwortlich? - Tulak Rar!


    Es war ein Tag wie jeder andere, die Sonne brannte auf die Festung Nordwacht.


    Es war ruhig geworden in diesen seltsamen Landen in denen wir scheinbar alle gefangen waren.

    Der Auftritt des Tulak Rar war nun einige Wochen her und auch die Schlacht um die Festung der Hunde Hyborias war schon fast vergessen.

    Während Vallnar mit Bauarbeiten am linken Festungsturm beschäftigt war Grimaldur gerade damit beschäftigt das Fleisch von der Jagd zur Lagerung vorzubereiten.

    Die Savanne war an diesem Tage besonders ruhig und die Tiere schienen nervös zu sein, doch Grimaldur tat dies als nichts Besonderes ab.


    Plötzlich knallten die mächtigen Stahltore der Nordwacht mit einer Wucht auf, dass man fast dachte sie würden aus den Mauern gerissen.

    Ein mächtiger Sandsturm tauchte wie aus dem nichts auf, doch dieser war anders als die üblichen. Er war dunkler und man spürte das böse in ihm.


    Der Sturm flüsterte immer wieder den einen Namen den Grimaldur schon einmal vernommen hatte. "Tulak Rar" das war der Name der sich seit dem einen Tage vor einigen Wochen

    in seine Gedanken gebrannt hatte.

    Der Sand drang in die Festung ein und formte langsam einen Körper als die Tore plötzlich wieder zu schlugen. Wegen dem ganzen Sand und Staub konnte man kaum etwas erkennen.

    Einige der Wachen stürmten auf den Körper zu welcher grob zu erkennen war, doch mit einem flüstern kurzer Worte eine Sprache die Grimaldur nicht kannte und einer Handbewegung wurden die

    Wachen vor seinen Augen in Sand verwandelt.

    "Sei mir gegrüßt Grimaldur!" ertönte die Stimme von Tulak Rar. "Wie ich sehe habt ihr euch hier eine nette bleibe errichtet."


    Grimaldur und einige Wachen die sich hinter ihm gesammelt hatte waren wie erstarrt und sichtlich vom Auftritt Tulak Rar`s beeindruckt.


    Seine Macht erschien ihnen in diesem Moment schier grenzenlos und trotz der Tatsache, dass er völlig alleine vor Ihnen stand wagte es keiner Ihn anzugreifen.


    Vallnar hatte in der Zwischenzeit mehrere Bogenschützen auf den oben Bereichen der Festung Stellung beziehen lassen, welche alle Tulak Rar anvisierten.



    "Ich bin gekommen um euch ein Angebot zu unterbreiten mächtige Krieger aus Vanaheim! Geht auf die Knie und schließt euch mir an und ihr werdet nicht nur verschont, sondern dürft auch

    meine Armee anführen"



    Es wurde totenstill in der Nordwacht.... bis alle Krieger gleichzeitig in schallendes Gelächter ausbrachen.


    "Niemals wird auch nur einer von uns vor einem wie dir auf die Knie fallen Tulak Rar!"

    "Ehr würden wir alle mit Freuden hier und jetzt sterben und vor unsere Ahnen treten!" - schrie Grimaldur


    "Welche Verschwendung..." - flüstere Tulak Rar und streckte beide Arme aus während er wieder Worte in einer unbekannten Sprache von sich gab

    Wie aus dem nichts erschienen mehrere Skelette vor ihm und griffen sofort die Krieger der Nordwacht an.

    Grimaldur führte die Wachen in der Halle an und stürzte sich mit einem gewaltigen Kampfschrei in die Skelette.

    Vallnar und die Bogenschützen auf den oberen eben eröffneten das Feuer auf die Feinde.

    Doch wie viele sie auch von ihnen erschlugen, die Zahl der Skelette nahm nicht ab. Tulak Rar war die Quelle allen Übels und solange er lebte, konnten die Untoten nicht besiegt werden.

    Vallnar signalisierte Grimaldur das er ihm etwas Zeit verschaffen solle und scheinbar eine Idee hatte. Grimaldur zog die noch verbleibenden Krieger in Schlachtformation zusammen,

    während Vallnar mit einigen Männern mehrere von Ihnen hergestellte Sprengvasen aus dem Lagern holten. Diese Sprengvasen waren mit Dämonenblut verarbeitet und hatten enorme Sprengkraft.

    Als sie vorbereitet waren, standen nur noch 2 Krieger an der Seite von Grimaldur. Sie waren in die enge getrieben worden und standen einer übermacht gegenüber.

    Tulak Rar bemerkte bis dahin nicht was sich über ihm abspielte, da er zu viel Spaß daran hatte den Kriegern der Nordwacht beim sterben zuzusehen.


    Um Vallnar die Gelegenheit zu verschaffen seinen Plan umzusetzen musste Grimaldur die Aufmerksamkeit völlig auf sich ziehen. Dies tat er mit einem letzten gewaltigen Kampfschrei

    und einem Sprung mitten in seine Feinde, wohl wissend das dies wohl sein Ende sein würde.


    Im gleichen Moment ließen die Bogenschützen auf den oberen eben mehrere Sprengvasen auf Tulak Rar fallen und Vallnar zündete diese mit einem gezielten Schuss aus seinem Bogen.

    Die Explosion erschütterte die gesamte Gegend und die Druckwelle zerschmetterte jedes Skelett in der Festung auf einen Schlag. "Das war’s für den Nekromanten!" - dachte sich Vallnar.


    Im gleichen Moment schlugen die Tore der Nordwacht wieder auf und der Wind zog den Rauch aus der Festung. Mit dem letzen bisschen Rauch der verschwand hörte man eine lachende Stimme,

    es war die von Tulak Rar - "Ihr habt mich gut unterhalten Vanir! Wir werden uns wiedersehen"


    Nach kurzer starre durch den Schock ausgelöst das Tulak Rar dies überlebt hatte, rappelte sich Vallnar wieder auf um nach seinem Freund Grimaldur zu sehen.

    Dieser lag mitten in der Halle, sein Körper mit Wunden übersäht und voller Blut...



    "Wo ist er? Habe ich ihn besiegt?" Das waren die Fragen die er an seinen Gefährten Vallnar richtete.
     
    "Spare deine Kraft mein Freund! Du hast deinem Namen und deinem Volk alle Ehre bereitet." Antwortete er mit ernster Stimme......

    Grimaldur lächelte Vallnar ein letztes Mal an bevor er in den Himmel blickte und für immer seine Augen verschloss.

    Der Krieg mit Tulak Rar hatte sein erstes Opfer gefordert.