Beiträge von dragonclaw

    Karduum, schade das du gehst, ich denke du schie0t übers ziel hinaus, die Mods haben sich sehr eingebracht und engagiert, sie haben alles versucht, folglich mach sie nicht für das wie es gelaufen ist verantwortlich.

    Wäre schön wenn du einfach nochmal neu anfängst mit uns, ignoriere mit wem du nicht auskommst und fertig.

    Barloran machte sich auf den Weg, Dschamal begleitete ihn, sie waren auf dem Weg zu Dson, er musste erfahren was die Seherin gesagt hatte.


    Barloran folgte Dschamal, er war froh den Freund dabeizuhaben, sein linker Arm schmerzte bei plötzlichen Bewegungen und so konnten sie gemeinsam den Gefahren begegnen. Stumm durchliefen sie die Gegend, Worte waren nicht nötig, sie waren schon oft draussen gewesen, wussten was zu tun war. So deckte einer den anderen und die aggressive Tierwelt, mied schnell die beiden Wanderer, das Heulen der Hyänen wies ihnen den Weg.

    Bald hatten sie die Ebene der Drachen erreicht, deren Feste lag gut angelegt in der Nähe des Tempelbergs und würde ein guter Treffpunkt sein.


    Dson lebte dort und konnte mit ihnen die nächsten Schritte planen. Nach dem letzten Angriff auf Seebrugge, etliche Einwohner fanden den Tod oder wurden verletzt. Die Untoten waren bis zum Ortskern vorgestoßen, dort hatten sie fast nur Handwerker vorgedunden die sich aber tapfer gewehrt hatten. So trugen sie die meißten Verlußte von dannen, die Wachen hatten vorne gestanden als der Drache kam, manch einem war das Herz in die Hose gerutscht und selbst Barloran, hatte schlucken müssen, erschöpft, verletzt wie sie waren, hätten sie dieses Vieh nur mit Mühe erlegen oder vertreiben können.

    Er wusste von der heldenhaften Verteidigung der Eisenwölfe, sie hatten es geschaft, gut sie waren aus einem anderen Holz geschnitzt wie viele der Seebrugger Bürger, das hatte er gesehen bei seinem Besuch, deswegen war er erleichtert als der Drache davonflog.


    Heute als er sich noch neu verbinden lies war die Seherin gekommen, wäre er doch dort gewesen, so hätte er seinen Schwur von heut Nacht erfüllen können, so musste das ganze warten bis der Tempel erreicht war.


    Missmutig ob der verpassten Chance schritt er schnell voran, es galt alles in die Wege zu leiten. Zum Tempel, zur Seherin und zu Tulak Rar, es wurde Zeit das diese Bedrohung beendet wurde.


    So schritt er hinter Dschamal die Stufen zur Drachenfeste empor..

    Barloran wählte sorgfältig die Boten aus, Hatar einem ehemaligen Darfari, der sich in der Gegend oberhalb des flusses auskannte und Wagnus einen Nordheimer, gut zu Fuß und wehrhaft. Beide trugen neue Ausrüstung und sahen ihn aufmerksam an.


    „Hatar ainst trachtest du nach meinem Kopf, nun dienst du mir schon einige Zeit, führe Wagnus, leite ihn durch die Gegend und warne ihn vor den Gefahren.

    Wagnus, du bist von meinem Volk, wir trafen uns am Rande der Wüste, seitdem bist du in meinem Dienste, schütze Hatar, zusammen werdet ihr der Aufgabe gerecht werden. Als Belohnung gehört euch die Ausrüstung die ihr bekommen habt, sucht Pharaun, ich weiss nur ungefähr wo er wohnt, er liebt es verschwiegen zu hausen. Ich denke eher das er euch findet, er erwartet Nachricht und wird die Umgebung im Auge behalten.“


    „Sagt ihm wir reisen zu dem Tempel nähe der Drachenfeste, die Seherin kommt dorhin, wann genau weiss ich nicht, wir müssen ein Feuer entfachen. Dort werde ich mit allem Mitteln ihrer habhaft werden wollen, sollte dies nicht gelingen, so ist das zumindestens die beste Gelegenheit für euch. So oder so werdet ihr sie dort finden. Es gibt einen leuchtenden Treppenturm, der wird euch leiten.“


    Ernst nickend folgen sie den Erklärungen und machen sich dann eilig auf den Weg, die Richtung wussten sie nun, der Rest würde sich finden.


    Barloran fasste fluchend an seinen linken Arm, der Schnitt und die Prellung, schmerzte mehr als sie behinderte aber war mehr als lästig. Kurz runzelte er die Stirn, Wäre der Drache nicht weggeflogen, er glaubte nicht das die Bürger, Handwerker und Wachen mit ihm damit fertig geworden wären. Nicht alle waren Krieger, da waren die Cimmerier schon eine härtere Nuss, sie hatten einen erlegt.

    ......die Sklaven in Seebrugge tuscheln, Der "Herr" hat Nachricht bekommen wegen der Frau die er sucht, er habe es seiner Leibwächterin erzählt als sie der Tänzerin zusahen.

    ...derweil werden von den Heilern die Verletzten versorgt, Untote fielen ein, Bürger und Wachen sind gefallen, selbst in der Stadtmitte gab es Angriffe, der Herr Barloran sei verwundet..

    ... Gerüchte besagen er habe den linken Arm verloren....

    ...sein Heiler schmunzelt nur und sagt dazu gar nichts...

    Man sieht die viele Mühe und das Kopfzerbrechen dahinter aber ich hege Zweifel ob das so funktioniert, ich weiss nur eins wenn man zuviel wenns und abers einbringt wirds kompliziert.

    Momentan sehe ich nicht wie das funktionieren soll, in ein Onlinegame pen und paper einzubringen, hmm da habe ich Zweifel ob das funktioniert ohne das es Atmosphäre zerstört.


    Ich will nicht querschiessen, wollte nur mal meine Meinung einbringen, manchmal ist weniger mehr.


    Vielleicht komme ich noch dahinter ob ichs brauchbar finde, ich warte mal auf den Vorstellungsabend/tag

    Die Arbeiter gruben die Leiche aus und rollten sie in eine große Rohlederhaut, diese wurde vernäht und dann in Schlingen gehängt, so konnte sie einfach transportiert werden. Die Sachen aus der Kiste wurden von Saru, der verstand was sie zu bedeuten hatten entnommen und würden mit ihm gehen, diese Geste würde von ihm berichtet werden und sicher anerkannt.


    Dann machten sie sich eiligst auf den Weg den ihnen war das alles nicht geheuer. Sie hetzten trotz aller Vorsicht auf den schnellsten Wege nach Seebrugge zurück, jedes Knacken lies sie noch schneller gehen, sie waren abgehärtet durch viele Erlebnisse, aber hier wo die Luft nach Tod, Leid regelrecht stank, wollte keiner bleiben.


    Zuhause wurden die Überreste von Karduum und seine Beigaben, zur Feuerstelle gebracht, Barloran sah dem Bau zu, dschamal gab anweisungen und ein Sklave legte wohlriechende Hölzer und Öle zur Feuerstelle, als er zu Barloran trat um es ihm zu vermelden, nickte dieser und sagte nur einfach:" Deine Sorgfalt wahr bemerkenswert, Karduum hätte es gefallen, wenn das feuer brennt, melde dich bei meiner Leibwächterin, als freier Mann und wenn du willst, in meiner Werft ist immer ein Platz für dich zu gerechtem Lohn."


    Erfreut sank dieser nieder aber Barloran half ihm hoch, drückte ihm die Hand und wandte sich wieder der Feuerstelle zu. Sein Herz war schwer, verlor er doch schon wieder jemand, der ihm wichtig gewesen war. Dieser Landstrich fraß mehr seiner Freunde und Bekannten als er neue erbrachte, entweder er unternahm etwas oder er würde auch ihn fressen.


    .....

    Jeder hing seinen Gedanken nach, sein Blick irrte immer wieder zu dem Schädel, er wollte es nicht glauben. Sie hatten einiges zusammen erlebt, er hatte noch das Schwert was er ihm gemacht hatte, 'Es hing daheim an einer Wand, er sah es gern an.

    Dschamal hämmerte plötzlich auf einen halb zerbrochenen Stuhl ein, Leira war aschfahl und ihre Augen suchten ein lohnendes Ziel.

    Neretwars Augen glichen noch mehr schwarzen Schlitzen als sonst und sein Gesicht war stoisch und unbewegt.

    Tjodlic nahm einen Schluck aus seiner ominösen Flasche, nur er wusste was darin war.


    Als Calisha aufstand wollte sie eine nKiste öffnen die am Grab stand aber die anderen hielten sie zurück, "Wenn er darin ist, behalt in besser in Erinnerung wie er war.


    Plötzlich raschelte es im Gebüsch, sie fuhren herum bereit jeden oder jedes zu töten was da zu ihnen kam.

    Langsam schälten sich 4 Träger mit einer Bahre haraus, angsvoll sahen sie sich um. Shaya hatte sie geschickt um Karduum heimzutragen falls er verletzt sei.

    Als sie begriffen was los war, wichen sie fast wieder zurück. Nur ein herrischer Befehl von Barloran lies sie innehalten.


    nach einer kurzen Erklärung nickte Barloran, er lies sammeln und selbst Calisha wurde mitgenommen. Barloran blieb bis zuletzt, wies die Träger an die Leiche zu bergen, Falls sie in der Kiste sei, sollten sie sie entnehmen und einwickeln, sollte sie vergraben sein, ausheben und heimbringen.


    Die Träger schlugen ihr Lager auf in einer geschützen Ecke und Barloran und die anderen zogen heimwärts.

    Nachdem jeder insgeheim noch an einen Trick oder eine Falle glaubte, liessen sie nicht in ihrer Wachsamkeit nach. Als sie in Seeaue ankamen, beschlossen sie nach einem blick auf Seebrugge, das sie seine Leiche verbrennen und verstreuen würden. Das würde ihm gefallen, sie trennten sich dann jeder mit seinen Vorbereitungen dafür im Kopf.


    Die Träger hatten keine Gute Nacht. die Angst vor dem Ort hielt sie Wach und als das erste Grau erschein machten sie sich an die Arbeit. Man grub vor den Steinen und mangeld Platz hoben zwei die Kiste zur Seite, der eine Sah sogar hinein, nachdem er den Deckel erbrochen hatte, vielleicht war ja Karduums Leiche darin und sie konnten das buddlen sich sparen. Man würde sehen.......

    Die Häscher trafen sich, Neretwar, Calisha, Dschamal, Leira, Tjodlic und Barloran, Pfeilbündel wurden geprüft, Schwerter bekamen einen letzten Blick auf Risse oder Scharten, wobei dies in den letzten Stunden schon öfters getan worden war. Einzig Shaya die für Gemetzel nichts übrig hatte, blieb zurück, ihr zur Seite standen die zuverlässigsten Wachen und Barlorans Leibwächterin, die nur schwer davon zu überzeugen war, zurück zu bleiben. Aber sie hatte sich gefügt.

    Barloran nahm sich der Sache an die Leute zu koordinieren, verteilte ihre Positionen und Rollen , ein karges Mahl zum Abschluss wurde von einer Köchin verteilt, nichts schweres aber nahrhaftes.

    Dann marschierten sie zu in die Richtung wo Dschamal sich hinbegeben sollte, Barloran zeigte wie die anderen einen finsteren Ausdruck. Jeder der sie sah, wusste, es war besser woanders zu sein.

    Kein überflüssiges Wort wurde gesprochen, Handzeichen wiesen die Richtung und die Formation an. Als sie sich der Stelle näherten die ungefähr dem entsprach was geschrieben stand, wurden sie vorsichtiger und fächerten in einer Pfeilspitzenformation auseinander.

    Von Deckung zu Deckung huschend näherten sie sich dem Fleck. Barloran kontrollierte noch einmal von jedem seine Position , dann gab er das Zeichen zum vorrücken, Klingen wurden leise gezogen, Pfeile nockten ein und Sehnen gespannt.

    Bis auf ein gelegentliches Rascheln im Gebüsch, gab keiner einen Laut von sich, die Sinne waren aufs Äußerste gespannt.


    Barloran liess halten als Neretwar ein kurzes Aufkeuchendes Geräusch von sich gab, Barloran glitt durchs Unterholz zu ihm, fragend sah er zu dem was der zeigte. Fußspuren, viele, in die Richtung laufend in die sie wollten. Es waren wohl schon andere hier gewesen um sich das Kopfgeld zu verdienen, Barloran verzog das Gesicht. Es würde doch wohl nicht sein, das ihre Rache ihnen genommen wurde?


    Wütend gab er das Zeichen zum weitergehen und reihte sich wieder ein. So oder so würden sie Gewissheit haben.


    Dann stießen sie auf ein Gebäude, die Umgebung war in argen Mitleidenschaft gezogen, Felder verwüstet, zerbrochene Möbel, zerstreuter Hausrat, Kampfspuren, die Türe war zerborsten, das Innere sah auf den ersten Blick auch zerstört aus. Barloran gab Zeichen, die Schützen deckten das Umfeld ab, die Käpfer verteilten sich, umrundeten das Haus, niemand war zu sehen, ein hauch des Todes schien hier zu herrschen.

    Barloran kaute auf seiner Lippe, konnte es sein das sie wirklich tot war? Oder war alles ein Trick? Hatte sie das erfunden um alle zu täuschen. Er traute ihr alles zu.


    Dann ein Pfiff, Leira hatte beim Positionswechsel einen Stab gefunden mit einbem Schädel darauf, geschält und unkenntlich, nur lange schwarze Haare lagen herum.

    Den Mienen der anderen nach wirkten sie alle als wenn ihnen ihre Rache genommen worden war.

    Plötzlich rief Tjodlic nach den anderen, sie eilten zu ihm, Calsiha die mit ihm die andere hausseite umkreist hatte kniete am Boden, so hart sie auch sein konnte, nun zuckten ihre Schultern.

    Kein Laut kam über ihre Lippen, ihre Augen blickten leer, als die anderen ankamen zeigte sie nur auf ein Schild an einem Stein.


    Barlorans Augen brannten, Wut schoß in ihm hoch, ein Pfeil schluf krachend in das Holz, Karduums Name stand auf diesem Schild und auf einem zweiten, das er in Frieden ruhen sollte.

    Sie waren alle wie vor den Kopf geschlagen, die Hoffnung ihn zu retten, eh schon dünn, zerplatzte wie eine Eierschale.

    Kurz legte Barloran seine Hand auf ihre Schulter, tröstend aber nicht störend. Dann gab er das Zeichen zur Rundumsicherung. Sie sollte ihre Zeit bekommen.

    Man hört.....


    Das die wehrfähigen sich bewaffnen, Barloran zurück ist, nach mehreren Gesprächen lies er seine Ausrüstung bereitlegen und er schleift persönlich seine Klinge, Dschamal blicke finster wie nie und seine Hand entferne sich nie weit von seinem Schwerte, sein Schatten Leira hat neue Pfeile geordert und passt ihren Köcher zum schnelleren ziehen an. Jeder scheint seine Ausrüstung zu packen für etwas größeres. Eine Jagd scheint anzustehen.


    Die Stimmung ist gereizt in Seebrugge, Fremde werden gefilzt, befragt und dürfen nur unter Aufsicht herumlaufen.


    Es scheint als ob die friedlichen Tage vorbei wären....

    Dann lies er den Mann stehen und schritt raschen Fußes zu seiner Werft, jedesmal wenn Larta etwas fragte sagte er nur „Später“, beim hereintreten bevor irgendjemand etwas sagen konnte, lies er alles fallen zog sich aus und sprang ins Wasser, dann kletterte er prustend heraus, den letzten Sand abwischend mit dem Wasser und eilte zu seiner Truhe, die neuen Sachen waren flugs angezogen und er stürmte nach unten, dort standen sie alle noch verdattert herum, „Haushalt, dies ist Larta, sie arbeitet für mich, gebt ihr Bett, Brot, was sie braucht und zeigt ihr alles. Larta ruhe dich aus, es wird nicht lange dauern, ich muss einiges erledigen.“ Dann stürmte er hinaus und ließ alle zurück, er wollte Antworten, viele Antworten........

    Die Haufen im Sand waren wieder einer mehr geworden, der jammernde mann am Kreuz hatte es nicht geschafft.

    Die Frau war ein zähes Frauenzimmer, die Kopfwunde war nur schmerzhaft und ein Beule zierte ihr Haupt, die Wunde war nur oberflächlich und blutete etwas.

    Sie folgte ihm permanent mit den Augen und sah seinem Tun zu. Leider würde er von den toten nicht erfajren warum sie ihn hierher gebracht hatten aber er hatte ja hier etwas für das es sich zu leben lohnte.


    Seine Freunde, seine Ortschaft, er würde sie beschützen und jedem entgegentreten der sie bedrohte.

    Tulak Rar war nur einer, aber seine Tage waren gezählt. Magie hin oder her. Ehrlichem Stahl konnte auch er auf Dauer nicht wiederstehen. Sollten die Priester seine Magie bannen, er würde ihn mit einem Lächeln töten.


    Ein plötzliches Geräusch lies ihn Kampfbereit herumfahren, die frau hatte sich zu dem Stapel mit den Waffen geschlichen und hielt nun ein Schwert und einen Dolch in den Händen. An ihrer Haltung war zu sehen, das sie damit umgehen konnte.

    Er hob beruhigend die leeren Hände und sagte:“ Weib, wenn du dein Blut fliessen sehen willst, richte die Waffen auf mich, willst du das nicht, so begleite mich, ich kenne einen Ort wo man dir zuflucht gewähren kann.“


    Sie sah ihn an und ein seltsames Lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie antwortete:“ Du hast mich gerettet, dafür danke ich dir und bin dir etwas schuldig, wenn meine Schuld beglichen ist, werden wir uns messen. Nicht dein Blut will ich, sondern das Anrecht auf Freiheit.“

    Dann deutete sie auf seinen Gürtel wo mittlerweile die Keule des Sklavenfangs und ein Seil hing.


    „Ich bin Larta, Tochter des Oumon, Kriegerin und werde sofern du es zulässt dir dienen bis meine Schuld beglichen ist, für ein Jahr und einen Tag!“


    Barloran überlegte, es schien ihr ernst zu sein, können schien sie zu besitzen, Sklaven hatte er genug und sie hatte bewiesen das sie etwas konnte.

    Dann nickte er, neigt leicht das Haupt und sagte:“ Dann folge mir und ich werde dir unterwegs erklären warum du wie ich dieses seltsame Armband trägst und wo wir sind.“


    Am nächsten Tag zogen sie durch die Wüste gen Seebrugge, Barloran freute sich auf die anderen und das er mit sich ins reine gekommen war. Die Strapatzen waren schnell vergessen und so verging der Marsch fast wie im Fluge, Larta war eine angenehme Gesellschaft, sie sog alles an Wissen in sich auf und ihre Fragen, liesen ihren wachen Geist erkennen.


    Dann standen sie vor der Mauer zum Gehöft, ein Anschlag zierte die Wand mit den kritzeleien der Schreiberlinge, Barloran zog die Nase kraus, was sollte denn das? Die Wachen auf den Türmen beäugten sie misstrauisch, er kannte sie nicht einmal, irgendwas stimmte nicht.

    Gerade als sie hineingehen wollten, trat ein Mann heraus, sein Blick glitt nach links und rechts, als ob er sehen wollte das nicht ein Rudel Hyänen herumstreichen würde. Dann sah er Barloran an und als er ihn unter dem Sand und Staub erkannte, hellte sich die Miene auf.

    „Herr, ihr seid es, gut, kommt herein und zwar schnell, ihr werdet gebraucht.“ Verdutzt folgten sie ihm, die Wachen waren erleichtert und ihre Blicke schweiften wieder in das Umland.


    Barloran folgte dem Mann, es war einer der Bauern der hier arbeitete, er hatte ihn selbst vor Monaten hergebracht, ein tüchtiger Mann. „Was soll das was ist los? Rede oder ich vergesse meine Manieren „


    Erschrocken blieb er stehen, sah ihn seltsam an und plapperte dann los, Karduum,..... Celaine, …..Gefangennahme,.... Kampf, ….Kopfgeld, ….Calisha verschwunden,.... Wachen verdoppelt, Suche, Barloran schwirrte der Kopf, eine Handbewegung lies ihn verstummen.

    Larta sah befremdet zu ihm, er sah kurz zu ihr und dann zu dem Bauern.


    „Ich habe dich verstanden, sag allen, ich bin zurück, Vorfälle sollen mir gemeldet werden, sag Dschamal und den anderen das ich sie treffen werde, ich komme zu ihnen, ich muss nur erst den Dreck der Reise los werden und meine Begleitung ein Quartier geben.“

    Pfeifend kam ein Windstoß und wehte ihm wieder Sand ins Gesicht, er duckte sich in die Mauerlücke, morgen würde er zu seinem neuen Zuhause gehen, er war jetzt hier, sein Clan getrennt von ihm, also musste er seiner hiesigen Familie, Clan, Gemeinschaft die Treue halten. Es war schwierig, aber sie alle hatten sein Vertrauen verdient, er wollte Seebrugge mit allen Einwohnern schützen, wie früher sein Dorf.

    Der Sandsturm tobte, mit einem Lächeln im Gesicht verkroch er sich unter die Decke in der Wandlücke. Morgen ja Morgen würde er weiter sehen.


    Seltsame Geräusche weckten ihn, er blieb still bis er sie einordnen konnte, es war ein Hämmern, Stimmen, Lachen, ein Flehen, langsam schälte er sich aus der Decke, Sand rieselte herab. Er sah sich um, schlich geduckt zu dem Fleck wo seine Waffen und seine Rüstung war, vorsichtig und leise grub sich seine hand hinein, bis er die Klinge in ihrer Scheide er fühlte, er zog sie langsam heraus, für die Rüstung war keine Zeit, es musste so gehen.


    Er schlich näher an die Geräusche und schielte hinter einem Mauerstück hervor, am Platz der Kreutze wurden zwei neue errichtet, an eins banden sie einen jamernden flehenden Kerl, vor dem anderen saß eine Frau, ihr Kopf stolz erhoben, ihre Wächter mit Verachtung strafend.

    Barloran grinste, sie schien mehr wert zu sein wie der verweichlichte Kerl am anderen Kreuz.

    Dann erstarrte er, er erkannte die Männer wieder, es waren die , die ihn hier zurückgelassen hatten.

    Wut stieg in ihm empor, er würde seine Rache bekommen, er versuchte die Lage einzuschätzen, es waren 6 Männer,

    mittlere Rüstung, gute Waffen, es würde schwierig werden aber er war ein Mann seines Clans, er würde sich ihnen entgegenwerfen und sie überwinden oder aufrecht sterben.


    Gerade als er zum Spurt und Angriff vorstürmen wollte, griff die Frau den nächsten Wächter mit einem wilden Kampfschrei an, sie hatte sich befreit, die anderen wandten sich dem Tumult zu und Barlorans Chancen stiegen,


    Mit einem lauten Schrei stürmte er vor, mit Sand bedeckt, strähnigen Haaren sah er eher wie ein Dämon statt wie ein Mensch aus, die die herumgefahren waren, erstarrten vor Schreck. Er nutzte dies und mit wuchtigen Schlägen fällte er sie, ehe sie sich fangen konnten. Erst der dritte bewegte sich und zog die Waffe, es half nichts, pfeifend beendete die Klinge sein Leben. Der vierte sprang zur Seite und schaffte es die Waffe zu ziehen, grinsend griff er an, Barloran parierte, schlug zurück, fintierte, wirbelte herum, sein Blut sang, sein Herz trommelte einen Takt der ihn schier platzen ließ vor Kampfeslust. Plötzlich blieb der Gegner stehen, unglauben im Gesicht, dann starrte er nach unten, Barlorans Schwert hatte die Deckung durchbrochen, das Leder hatte den Schlag nicht aufhalten können.

    Blut rann zu Boden und mit sterbenden Blick sank der Gegner zu Boden.


    Dann ein Schrei hinter ihm, er wirbelte herum, Die Frau hatte geschrien, als Warnung, sie blutete am Kopf aber der Wächter neben ihr lag regungslos da, der andere wollte Barloran von hinten angreifen. Der Schrei rettete ihn, der erste Angriff ging vorbei und Barloran nutzte den Moment, sein Schlag trennte die Waffenhand des Gegner ab, wimmernd sank er zu Boden. Barloran entfernte die Waffen aus seiner Nähe, dann ging er zu der Frau, misstrauisch sah sie ihn an, er sah nach ihrer Wunde, „keine Angst und Danke für die Warnung“ Dann reichte er ihr seinen Wasserschlauch und wandte sich um. Er ging zu dem Angreifer zurück.


    Der saß vornübergebeugt da und hielt den Arm, die dunkle Lache vor ihm verriet Barloran, er kam zu spät, als er ihn anstupfte, fiel er einfach um.


    Fluchend stand er da, alle tot, Rache ja aber keine Antworten, bei Crom, was sollte das, fluchend reinigte er die Klinge, er musste irgendwie herausfinden wer ihn hierhergeschickt hatte und warum, er brauchte Hilfe, seine Freunde, er würde sehen.


    Jetgzt musste er erst einmal sehen ob die Frau überleben würde und was mit diensem Mann am Kreuz war, dann würde er nach Hause gehe,......

    Er war unterwegs, die Sonne brannte unbarmherzig hernieder, flimmernd stieg die Hitze von der Wüste auf. Schal schmeckte das Wasser aus dem Schlauch, seine aufgesprungenen Lippen schmerzten, trotzdem ging er sparsam mit dem Nass um, seine Reserven waren nicht unerschöpflich.

    Seine Rüstung, sein Schwert waren in einem Ruinenrest vergraben, er saß stundenlang hier oder wanderte umher. Er hatte immer noch nicht Spuren gefunden wie er an das Kreuz gekommen war. Der Sandsturm hatte immer wieder alle Spuren beseitigt.

    Gestern hatte er die ersten Halluzinationen gehabt, er hatte sich gerade noch in den Schatten geschleppt und was getrunken. Bis zum Morgen hatte er dann gedöst, hämmernde Kopfschmerzen waren die Belohnung für sein Verhalten.

    Fluchend schob er den Stein wieder in den Mund, er hielt den Mund feucht weil er den Speichel anregte.

    Er hatte tatsächlich seine Familie gesehen, die ihn strafend ansahen, er hatte vergessen was es hies ein Krieger zu sein. Mit magie hatte er den Feind bekämpft, nicht sein wille, sein Arm, seine Kraft hatte ihn verletzt sondern dieser Pfeil.

    In seinem Inneren tobte ein Kampf, sollte er weiterleben und wieder zu dem werden was er war. Oder wie ein Magieanwender die Geister anrufen oder Magieverseuchte Waffen verwenden.


    Er schüttelte sich, Geister anrufen, Magie, Energie verwenden die aus einem unverständlichen Raum kamen, das war nicht seins, es gab es zwar aber er lehnte es ab. Er glaubte an Crom, der wollte keine Anbetung, forderte nichts und gab auch nichts.

    Hmm, forderte nichts? Wer an Crom glaubte der kämpfte mit eigener Kraft, mit seinem Willen, mit seiner Stärke gegen jeden Feind, egal ob er übermächtig scheint, hauptsache er konnte sich dem entgegenstellen.

    Ja das war es, nichts war mit dem vergleichbar, ein Knurren entstieg seiner Kehle, mit brutaler Gewalt gegen den Feind. Ja das entsprach allem was er immer war, sein wollte.


    Barloran saß noch lange wach, sinnierte, wie würde sein Weg nun aussehen? Sein Clan war schon immer den harten Bedingungen um sie herum mit aller Gewalt entgegengetreten. Mit ihren Booten, Schiffen hatten sie die umliegenden Küsten geplündert, Sklaven gefangen, die es wert waren, wurden später geachtete Mitglieder ihres Clans, teilweise um frisches Blut hereinzubringen und um die Reihen aufzufüllen. Diejenigen die sich nicht bewiesen, blieben Sklaven bis an ihr Lebensende.

    So hielt er es auch hier, er war gefürchtet aber auch bewundert, seine freigelassenen Sklaven, blieben bei ihm, für gerechte Bezahlung, aber sie blieben, Die Sklaven versuchten alles um sich zu beweisen, die wenigsten schafften es.


    Slena, seine Konkubine, sein Herz trauerte noch immer, sie war einer geliebten Partnerin so nahe wie keine andere zuvor. Immer wieder des nächtens sah er ihren zerschmetterten Körper, den Stein den sie ihm gegeben hatte schlummerte in einem Beutel unter seinem Hemde.

    Mir wären Vögel recht, Aasgeier die Leichen entsorgen, Raubvögel die ab und an mal zuschlagen, irgendwelche Wasservogelarten die man fangen und essen kann, die Möglichkeit seine Sklaven individuell anzuziehen.

    Allg. Deko, wie Seilrollen, holzstapel, Netze, Lacht nicht Wäscheleinen, Kräuterbündel die man aufhängt, etc

    Du hast eins vergessen, tut mir leid es gibt Leute die diese Zeilen nie finden werden, ich schlage als betroffener Erdenbürger vor das du den Suchvorgang bis zu dieser Zeile, sprich die einzelnen Schritte zum öffnen, anzeigst, den leider muss ich sagen das ich diese Zeilen, den Common Ordner etc bei mir nicht finde.

    Sorry vielleicht bin ich der einzige dau, aber ich finds nicht. Ein bisschen mehr Info wäre nicht schlecht.

    Danke

    Liebe Spielleitung, nachdem trotz meines Wunsches weiter oben es sich nun doch weiter erhitzt hat, habe ich die Bitte, nehmt diese Abstimmung wie sie jetzt ist, lasst es uns probieren.

    Dazu hätte ich die Bitte, beendet diesen thread.

    Lasst es uns probieren mit Begrenzung egal wieviel das ist.

    Wenn in von mir aus 2 Wochen 4 Wochen, man merkt das es nicht so läuft, dann ändert man es wieder.

    Wenn es funzt, dann weiter.

    Zuviele Regeln verderben den Spass, zuwenige auch, ein Mittelmaß ist nicht klar definierbar und es wird immer welche geben die sich beschweren, egal wie man es macht.


    Danke für eure Mühen