Beiträge von dragonclaw

    Charakterbrief:


    Name: Barloran (wie der Name entstand findet man nur im RP heraus)

    Alter: mitte 20

    Größe: ca 1,75

    Statur: 110 Kilo aber kein Muskelberg,

    Aussehen: man sieht ihm an das er immer hart arbeitet,

    Beruf: Krieger und zum Ernähren Schreiner/Bootsbauer

    Status: Ledig (verlor jemand der ihm wichtig war)

    Wesen/Charakter: Loyal bis zum Schluss für ein Ziel was es ihm wert ist, Familie/Clan ist etwas was zu schützen ist, unbarmherzig gegen diejenigen die sein persönliches Wohlfühlbild stören.

    Er kämpft immer von vorn, niemals hinterrücks, Magie ist etwas für schwache, beeinflussbare Geister, er lehnt sie ab, weiss aber das sie nützlich sein kann.

    Sklaverei hat für ihn nur einen Zweck, die schwachen von den starken zu trennen, wer es wert ist, wird frei gelassen, deswegen prüft er sie gewissenhaft mit aller Härte.

    Verhalten: Er hilft gern, er beschützt, er opfert sich wenn es die Lage erfordert, es muss die Sache nur wert sein. Gegner reizen ihn eher zum Entgegentreten, der persönliche Kampf, Blut Schweiss, das ist es was einen Krieger berauscht, ihn über sich hinauswachsen lässt, er kann nicht lesen, schreiben, nichts für ihn, lieber schützt er den Schreiberling, der schreibt dann.


    Dadurch leider insgesamt etwas unflexibel, starrsinnig, teilweise reizbar


    Allgemein: Vermisst sein Dorf, seine Familie, pflegt seine persönliche Liste mit den Gegnern die er angehen muss, denen er was "schuldig" ist, mit denen er sich messen muss.

    Also, ich persönlich bin eher für 10 Thralls, wegen mir dürften es auch mehr sein, weil Handwerker zählen für mich nicht als Machtpolitisch wichtig.


    -Tänzer, Priester, Handwerker sind für mich Erfüllungsgehilfen das ich frei RP machen kann, in meiner RP geschichte starb meine Konkubine für Barloran, weil sie mehr für ihn empfand. Die Menge an Arbeiter die am Tempel baute, waren nicht da aber haben mitgeholfen, es war eine riesige Baustelle, da wuselte es.

    -Kämpfer/Schützen sehe ich als wichtiger an, sie hüten mein Heim, meine Leute, sind geeignet zum Anspielen, es ist jemand da, folglich kann nicht jeder Jockel bei mir daheim machen was er will.


    Was auch schon gesagt wurde, wir sind alle hier eingesperrt, jeder trägt sein Sklavenarmband, egal was wir waren, woher wir kommen, jetzt sind wir alle gleich, ausgesetzter Bodensatz. Weil dazu hat uns irgendwer gemacht, weil er es so entschieden hat. Ob wir uns mögen, ob wir uns hassen, egal, irgendwer hat diese Armeisenfarm gebaut und lässt uns wuseln. Solange uns die Armbänder knechten ist es sinnlos darüber zu diskutieren was wer wie im Hintergrund hat. Niemand hilft uns nur die armen Würstchen die wir fangen und wer denkt er kann 50 Sklaven aufstellen, viel Spass, die essen dann keine Skavensuppe mehr, jage oder baue die unmengen an, kleide sie, vergesst es, Homebrew ist ein Mod der im Spiel nicht existiert um das zu ermöglichen, auch er ist nur mein Gehilfe um RP zu machen.


    Ich finde die Bemühungen hier eine Lösung zu finden, sehr gut, engagiert und wichtig, gefällt mir das viele sich daran beteiligen aber tut mir den Gefallen, nicht zu sehr die Gemüter erhitzen, ich will hier spielen, Spass haben und weg vom Alltagsstress kommen, also bringen wir diesen Server, auch wenn er sich weigert mit seinen hakeleien :) dazu uns allen Entspannung, Spass und Ablenkung zu bringen.


    Bis dann

    Taumelnd von allem um sich versuchte er den Steinen auszuweichen, die Kamele brüllten, Leinenführer wurden von Felsen oder Hufen getroffen, jederman suchte sein Heil ohne erschlagen zu werden. Dann plötzlich ein Licht von vorne, blendend, bohrte es sich in die Dunbkelheit, eine Gestalt erschien, gütig, besorgt und wies ihnen den Weg ins Freie, Dsons Schwert glühte auf, schien seine Bestimmung zu erfüllen, Barloran wusste nun das er ein Magierschwert, Hexenschwert, was auch immer in den Händen gehalten hatte, zuviel Magie, zuviel Hexenwerk, er wollte doch nur eins, einen sauberen Kampf, der stärkere, bessere würde überleben. Wie es sich gehörte für einen Krieger.

    Er fühlte sich missbraucht, gedemütigt, verdorben, nicht mehr des Titels würdig, er war ein nichts. Nicht besser als diese verweichlichten, speichelschleckenden Höflinge von denen man hörte.

    Er musste weg, musste wieder das werden was er war, niemand konnte ihm helfen, niemand sollte ihm helfen, nein er würde es allein tun, so wie es sich gehörte, Hilf dir selbst, dann bist du es wert.


    Barloran stürzte mit den anderen ins Freie, sie hielten sich nicht auf, sie trieben sich gegenseitig an um in Sicherheit zu gelangen und als sie den Tempelberg erreichten, Barloran erkannte ihn wieder, nur diesmal hatte er mehr Zeit um sich umzusehen, ja ein mächtiger Berg, beeindruckend aber er konnte sich nicht freuen, er hatte in dem tunnel was verloren ohne das er nichts wert war. Seine Selbstachtung, seine Ehre und auch wenn sie hier waren, Thulak verletzt oder tot, was auch immer, er musste gehen, finden was verloren war oder vergehen wie ein Häuflein Sand im Wind.


    Erschöpft saß er am Brunnen, er hatte Dschamal gesagt das er nach Seebrugge reisen würde um zu sehen ob alles in Ordnung war, das stimmte nur teilweise, er würde nach dem rechten sehen und seine Sachen packen, er würde in einer der Nächte gehen, in die Wüste, da wo er hergekommen war, dort würde er sehen ob der Krieger zu finden war, der im Tunnel verloren ging................

    Barloran schwitzte, Magie, etwas was er schon immer verabscheut hatte, Magier die einen starken Krieger mit einer Handbewegung in einen sabbernden Idioten verwandeln konnten, er hasste sie, dann diese Stimmen, die aus jedem Schatten zu kriechen schienen, Tulaks die Dson zu verhönen schienen, Stimmen die flüsterten, ein Herz, andere schwebten heran, sie machen es falsch, sie brauchen zu lang, er wurde unsicher, beklemmung machte sich breit. Wer war der Feind, wer ein Freund? Jeder suchte sich in eine bessere Position zu bringen, zuzuschlagen, zu kämpfen, Barloran stand weiter hinten, er war einer der letzten gewesen die hier hineinliefen, nun konnte er vorne nur schemenhaft sehen was geschah. Tulak redete und zeigte dann auf Thanathan, der sich sofort vor Dson stellte, bereit ihm entgegenzutreten. Irgendwo unterhielten sich Leute, leise, flüsterten, Barloran griff den Bogen fester, für sein Schwert war hier kein Platz, er würde mehr die eigenen treffen als irgendwas andres.


    Dann plötzlich eine Stimme, klar, deutlich, trotz ihres Flüstertons :“Barloran“ Er rannte in diese Richtung, nur eine Hand war zu sehen die fordernd ausgestreckt war, wie von selbst legte er seinen Pfeil in die Hand, die zupackte und verschwand. Verwundert griff er automatisch nach einem neuen, als die Hand wieder auftauchte mit dem Pfeil und ihm hinhielt.


    „Triff nicht daneben“


    Die Spitze schien in irgendwas getaucht zu sein, es glühte leicht grünlich auf und dann sah er aus wie jeder andre, Hexenwerk, Barloran biss die Zähne zusammen. In was bei Croms Namen war er hier geraten, er bäumte sich innerlich auf, er wollte damit nichts zu tun haben, er wollte kein von Magie korrumpiertes Etwas werden, nicht mehr fähig wie ein Krieger zu kämpfen.


    Sein inneres schrie, er biss die Zähne zusammen, Nnnnnnnnneeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn!!!


    Dann sah er sie vor sich, Slena, ihre gebrochenen Augen, sie blickten ihn an, nur eine Bitte war zu sehen, wie von selbst legte er den Pfeil ein, sein Arm zog die Sehne aus, dann suchten seine Augen in dem flackenden Licht Tulak-Rar. JJJJaaaaaaaaaa, für sie war es das wert, sein Körper glitt durch die Schatten, angespannt bereit den Tod von der Sehne zu lassen. Schweiss rann ihm den Rücken hinab, die Stimmen um ihn herum waren nur noch Gemurmel, die Gestalten nur noch Schatten, dann trat er hervor, Thulak, siegessicher, überlegen, von sich überzeugt.

    Barloran visierte ihn an, Kälte stieg in ihm hoch, kein Versagen, kein Zögern, er musste treffen.


    „Pfffffttttttttttt“ Der Pfeil flog , direkt auf ihn zu, das säuselnde Geräusch der Luft in der Befiederung, das Schneidende Geräusch der Spitze die sagte, hier kommt der Tod, dann der Einschlag, ein hartes Geräusch was dann verstummte, er hatte getroffen, nicht versagt.

    Erleichterung machte sich breit, als er Thulak taumeln sah, was auch immer der schrie, er konnte es nicht verstehen, so rauschte es in seinen Ohren. Dann schien die Hölle auszubrechen, Explosionen, Steine fielen von oben, dieser Durchgang schien ihr Grab zu werden.

    Das Fleisch der Jagdbeute wurde zubereitet, ein köstlicher Duft, der ihn fast ablenkte, ihn lockte nachzulassen in seiner Wachsamkeit, nein er würde warten bis die Reihe an ihm war etwas zu bekommen, andere hatten es genauso nötig wie er.


    Dann verdunkelte sich die Gegend, es wurde Nacht? Was bei Crom war das, dann fing der Wind an zu wehen, Sand wirbelte umher, Büsche, Äste flogen ihnen um die Ohren, Rufe wurden laut, dann hörte er ein brechendes Geräusch, eine Stimme rief: „ In die Hütte, sie schützt uns“ Er lies sich vom Wind nach hinten drücken bis er die hauswand spürte, dann folgte er den Rufen und stolperte ins Haus, spuckend entledigte er sich des Sandes aus seinem Mund, wer auch immer hier wohnte, musste dies gewöhnt sein, den die Wände waren sorgfältig gebaut, die fenster mit Häuten verschlossen, nur durch die offene Tür trat Sand hinein.


    Dann erscholl eine Frage, Dschamal!!, wo war er, er war doch hinter ihm gewesen, fluchend wollte er wieder hinaus, Karduum folgte, da stand dieser Brocken von einem Kerl, einer der Cimmerier, ihn überragend und sagte keiner geht hinaus. Thanathan konnte gerade noch hinausschlüpfen aber den Rest lies er nicht hinaus, Barloran fühlte Wut aufsteigen, es war egal, wie groß, wie breit, er stand im Weg. Er warf sich vor, versuchte ihn wegzuschieben, unverrückbar stand er dort, dann diese Klinge an seiner Kehle, eine zischende Stimme die sagte, bedrohe nicht meinen Freund, Barloran war überrascht, dann drangen andere Rufe, Geräusche an sein Ohr, hinter ihm ein lautstarkes Wortgefecht, Blut würde fliessen, einer schrie Ruhe, einer fasste ihn von hinten an, es war egal er drückte was er konnte, Dschamal, er musste nach ihm sehen. Dann schien der Sturm nachzulassen und dieser Korgoth wich einfach zur Seite, als wenn nicht gewesen war. Barloran stolpert nach vorne und fands sich fast am Boden wieder. War der Kerl verrückt, so ohne Vorwarnung wegzugehen?

    Als er sich aufrappelte hörte er nur Dschamal sei gefunden und wohlauf, hinter ihm sah er einen wilden Haufen sich bereit an die Kehle zu gehen, Misstrauen, Adrenalin, lag in der Luft, die beiden Späher belauerten sich mit ihren Dolchen, bereit bis zum Äusersten zu gehen, Dson schien die Hände zu raufen nicht wissen wo er zuerst schlichten sollte, Korgoth der dann einfach um die Hütte stapfte als wenn er die Schmeißfliege nicht bemerkt hätte die ihn aus dem Weg räumen wollte.

    Barlorans Stolz war verletzt, er war nicht der größte, nicht der stärkste, aber so ignoriert zu werden tat weh.

    Er würde mit diesem Kerl das noch klären müssen, er sollte wenigstens anerkennen das er es versucht hatte, gut die Gründe waren dahingestellt, aber ihn aufzuhalten und dann einfach wegzugehen, hrmbl das schmerzte.


    Aber für verletzten Stolz war hier keine Zeit, sie mussten weiter. Dann erschallten Trommeln, Feuer wurden entfacht, auf den Hügeln strömten Krieger heran, unzählige, sie schrien, peitschten sich in Extase, drohten, bei Crom, nichts gegen ein Kampf , nichts gegen eine Übermacht, nichts gegen ein würdiges Ende aber hier würden sie nur sinnlos abgeschlachtet weren, danach als Mahlzeit verzehrt. Er hasste Yog, nicht mit ihm.

    Die Karawane wurde eiligst ins Dunkle geführt, wenige Fackeln leuchteten ihnen, dann wurden auch sie gelöscht, die Sterne schienen etwas die Gegend zu beleuchten, sie folgten den Weisungen der Späher, plötzlich der Weg war verperrt, Felsen, Geröll, es hies dieser Weg war frei, hmm, der nächste Weg, das selbe, jemand wollte nicht das sie so vorankamen.

    Die wilden Krieger waren verschwunden, so als wenn sie nie dagewesen waren, sie waren wohl nur gekommen um sie weiterzutreiben. Wer weiss ob sie wirklich da gewesen waren oder nur eine Täuschung. Es hatte gewirkt.


    Sie stürzten weiter, überall schien es nicht weiterzugehen, allein ein Weg blieb ihne noch offen, sie nahmen ihn und die Hoffnung auf Sicherheit verpuffte, Flammenwände verschlossen den Weg, die Ausgänge waren nicht mehr erreichbar. In der Falle, er hatte es geschafft, fluchend nach einem Ausweg suchend sah sich Barloran um, nichts, jetzt ging es nur um sie oder Tulak, er lies den Pfeil fallen, zog einen neuen aus dem Köcher, nur wenige waren noch darin, aber dessen Gefieder war noch intakt.

    Dann diese Geräusche aus dem dunklen, Stimmen, Schaben, Barloran traute seinen Sinnen nicht mehr. Was war hier los?


    Dann trat er ins halbdunkle, Tulak-Rar, er war gekommen!!

    Irgendwann schnellte er hoch, ahh das war ein Fehler die Strapazen der Tag liesen ihn spüren, das war nicht gut.

    Er sah sich um, erkannte dann die Kammer und berihigte sich, Das Langhaus, ein beeindruckender Bau, den er zuwenig in Augenschein genommen hatte, die misstrauischen, kampfbereiten Bewohner, die Cimmerier die sich hier wohlzufühlen schienen, alles fiel ihm wieder ein. Auch die Geräusche die nachts doch noch in seinen Kopf gekrochen waren, wiso fiel ihm nur ein Stiefel ein, irgendjemand hatte von Stiefeln gesprochen, die offenen Türen ließen Gemurmel, Gespräche von drausen hereinströmen, er hatte keine Ahnung, aber seine waren noch da wo er sie gelassen hatte, an seinen Füßen.


    Er wischte sich übers Gesicht, Staub Dreck bröselte herunter, er hatte nicht einmal sich gewaschen, missmutig ging er aus diesem Gebäude, sah die anderen langsam zusammenkommen, Dson müde, sein Gesicht zerfurcht von Sorgen, Thanathan, wie immer hinter der Maske, seine Haltung lies auch Anzeichen von Anspannung erkennen, Dschamal mit einem verbissenen Gesichtsausdruck vor Sorge, Calisha die ihre Schmerzen nur unvollkommen überspielte. So langsam fanden sich dann die anderen auch ein, die Hochländer, schon wieder in einem Gespräch vertieft, ständig alles um sich beobachtend, dann hörte er die Kamele brüllen, sie wurden getränkt, man machte sich zum Aufbruch bereit. Fluchend ging er zum Brunnen, wenigstens etwas 'Wasser ins Gesicht brauchte er, mit schnellen Schöpfbewegungen klatschte er sich Wasser ins Gesicht, es war angenehm kühl und frisch, wie gern würde er jetzt daheim in einem Teich sitzen, ein Bier in seiner Hand, die Gesänge der Stammesbrüder und schwestern hören, die von einem Kampf erzählten, eine Sklavin, die seine Muskeln massierte, argh, Träume, nichts als Träume, er war hier, sein Volk unerreichbar, seine Heimat verloren, was gäbe er für einen Abend in einem taufeuchten Heidegebiet, Nebel, Wasser das den Hügel hinabplätschert, nein alles verloren, er war hier, er hatte was zu tun.

    Grinsend rappelte er sich vom Brunnen hoch, Seebrugge war nun seine Heimat, es war ihm lieb und teuer geworden, und es lag auch am Wasser. Ja dafür lohnte sich das alles.


    Dann gingen sie los, ließen die Ansiedelung hinter sich, die irgendwann einen Besuch wert wäre, wenn er dies überlebte, sie alle überlebten.

    Und wieder kamen sie vom Regen in die Traufe, Gezücht um sie herum, Insektenschwärme wohin man sah, er hatte beständig das Gefühl, sie würden gelenkt, getrieben, beobachtet, dann stach ihm ein Gestank in die Nase, was war denn das? Von hinten schrie Zaidha irgendwas von fauligem Essen, er sah in seinem Beutel nach, der Geruch war ekelhaftz, es würgte ihn, alles verdorben, selbst die Trockenfleischvorräte, schimmelten, verflüssigten sich, stanken, er kippte den ganzen Schmodder aus seinem Beutel, wischte ihn ab mit kostbarem Wasser, damit er den Rest wieder damit tragen konnte.

    Tulak-Rar, wie konnte es sein, seine verteufelte Magie, er wollte sie schwächen, brechen, zermürben, verzweifeln lassen.

    Pah, er hatte wohl vergessen, das alle die hier waren, die hier lebten, an Entbehrungen gewöhnt waren, ständiger Überlebenskampf, lebensfeindliche Umgebung, jeder Schritt dein letzter. Nein so nicht, die Späher führten sie zu Wasser, Tieren und einer Hütte, sie würden dies überstehen.


    Mühsam quälte man sich hoch, die Tiere wurden an die Rückseite geführt und Feuer entfacht, wiso stand hier eine Hütte? Barloran war misstrauisch, gut die Gegend war schön, friedlich, hmm fast zu friedlich.


    Er sah sich um, tatsächlich wie bestellt sah er Antilopen, Hasen, Vögel, sehr seltsam, als wenn jemand wollte das sie hier lagerten.


    Er würde wachsam bleiben.....

    Müde rappelte er sich auf, alles tat weh, die Muskeln brannten, die Füße schienen endlos schwer, seine Hände nicht fähig etwas zu halten aber er war noch nicht fertig, noch keine Zeit zu schlafen. Tulak-Rar war noch da draußen, Slena noch nicht gerächt. Slena ihr wunderschöner Körper, biegsam, weich, der sich um ihn schlängeln konnte wie eine große Schlange, Slena deren Augen ihn ansehen konnten als wenn er der größte Krieger aller Zeiten war, Slena, deren Wortwitz ihn oft zum Lachen brachte, Slena die mit kleinen Gesten sein Blut zum kochen bringen konnte und er nicht mehr war wie ein brünstiger Stier. Slena die ihn gehalten hatte wenn er erschöpft darniederlag, Slena zerschlagen, gebrochen, blutend schmerzerfüllt mit erlöschenden Augen in seinen Armen. Diese Gedanken peitschten ihn auf, er war noch nicht fertig, Tulak noch nicht am Boden, zertreten, zermalmt, sein Schädel würde einen Spieß ziehren, jjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa er war noch nicht fertig.


    Als die Karawane losging, schritt er mit, seine Glieder gewannen die gewohnte Beweglickeit und Spannkraft wieder, aber er wusste, wenn alles vorbei war, würde er den Preis zahlen.


    Grimmig schob er den Kiefer nach vorne, seine Augen kniffen sich zusammen, egal jeden Preis war es wert.


    Sie hatten die Festung kaum verlassen, da machte sich das Gefühl breit, das man sie beobachtete, jeder Strauch schien Augen zu haben, jeder Stein, drehte sich mit um ihn im Auge zu behalten, jedes Geschöpf sah sie an, suchte Schwächen, es würde nicht einfach werden wenn selbst die Sinne einem schon solche Streiche spielten.


    Er stapfte weiter, stoisch sah er nach links, nach rechts, nach hinten, die Finger hielten den Bogen, ab und an verkrampften sie sich, aber es ging weiter, die Strecke war genauso wie die vorhergehende, steinig, sandig, heiß, von kleinem wie großen Getier belebt, alles wollte ihnen ans Leder, Sandflöhe bissen unter der Rüstung ins Fleisch, Mückenschwärme suchten jeden Zentimeter freie Haut zu durchlöchern, „klatsch“ wieder ein andres Vieh, grünlich leuchtend mit leicht blauem Schimmer auf seinem Panzer, er schnippte die Überreste weg. Was denn noch alles?


    Bei Crom, er wollte etwas greifbares, etwas was er zerschlagen konnte, was er mit berserkerhaften Wut zermalmen konnte und was bekam er, Insekten, Hitze, Schweiß, Blasen, es trank wieder aus seinem Schlauch, schal brackig obwohl frisch gefüllt . Selbst die Gegend wirkte feindlich, sie waren nicht willkommen, er sorgte dafür, sein Pesthauch durchsetzte die Landschaft, sie mussten ihn bezwingen, ansonsten würde alles hier, den Atem der Verderbniss ausstrahlen, nur Gebeine würden sich wohlfühlen, weil sie keine Gefühle hatten.


    Er wusste nicht wie er Schritt halten konnte, er fing irgendwann an zu taumeln, stolperte, dann dieser riesige Schatten vor ihm, er blieb stehen, was? Ein Kamel, es stand mitten im Weg weil ein Leinenführer kurz sich erleichterte, dann drehte es den Kopf, sah ihn an, ruhig kauend, Barloran schickte sich an um es herum zu gehen, da ruckte dessen Kopf und er wurde von einem riesigen Haufen Spucke getroffen. Er stolperte zurück, was bei allen Göttern, Wut schoß in ihm hoch, er ballte die Fäuste, lies den Bogen fallen und wollte sich auf dieses blöde Kamel stürzen, da ertönte von hinten eine Stimme“ na hats dich auch erwischt, es spuckt jeden an, der ihm in die Augen blickt“ Barloran wusste nicht wessen Stimme es war aber es war lächerlich, er ein Krieger, lies sich von einem Kamel reizen.

    Müde klopfte er die getrocknete Spucke von seiner Rüstung, nein so leicht würde er es nicht machen, er brauchte seine 5 Sinne noch, seinen Bogen und den Pfeil sammelte er wieder auf, machte einen weiten Bogen um das Kamel und schloß sich den anderen wieder an.


    Kamelspucke, das würde Flecken geben, das wusste er jetzt schon.


    Irgendwann liefen sie einen Hügel hoch, er sah Hütten auftauchen, Kampfspuren waren zu sehen, viele schienen beseitigt zu werden, aber man sah die Blicke der Einwohner, feindselig, angespannt, sah das sie beim geringsten anzeichen von Gefahr aus ihren Werkzeugen Waffen machten und bereit waren zu kämpfen.


    Jessas, so herzlich der empfang bei den Hochländern war, so ablehnend schienen diese Leute zu sein. Hmm, Eisenwölfe, Cimmerier, hmm, ja er kannte ein paar, aber so geballt, das war wie ein Hammerschlag.

    Dann ihr Anführer Sarkhos, ein ungehobelter von sich überzeugter Krieger und Schmied teilte ihnen dann doch mit, eine Nacht sei ihnen gewährt.

    Als Krieger war er zu achten, als Herbergsvater eine Katastrophe, mehr war auch nicht zu erwarten.

    Als er ihm anwies, welche kammer er nehmen durfte, da war er froh ein Bett, Sicherheit und seine Ruhe zu haben.

    Noch ehe die Laute der Leute vergingen, schlief er tief und fest. Er wusste, dies war ein sicherer Ort heut Nacht......

    Es war herrlich, große Leistung von allen, ich finds geil, die Cimmerier und die Magie, ich wollte mich wegwerfen. Ihr habt das alle so spitze gespielt, wow.

    Und ich fands spitze, stellt sich dieser Hüne Korgoth doch glatt in die Tür, hindert uns daran Dschamal zu suchen, ich dacht echt ne Weile wir prügeln uns durch die Hütte, Dann fingen die Späher an mit den Messern zu spielen, jessas wenn tulak das mitbekommen hätte der wäre lachend am Boden gelegen, wir machen uns selber fertig.


    Dazu die Atmosphäre der Admins, gezielte Posts, Beschreibungen, einfach Klasse.


    Und wer immer das war, der diese Sprengladungen geworfen hat, Barloran wäre fast in den Felsen gehüpft so haben meine Finger gezuckt vor Schreck.


    Ich weiss eins, hier bin ich richtig, mir gefällt das RP, die Leute und ach mehr sage ich jetzt nicht mehr, nicht das ein paar jetzt eingebildet werden. :):):):):):)

    Ein Schatten von links lies ihn sein Pferd herumreissen, was war denn das? Das Leinenpferd hatte weniger Glück, es wurde niedergerissen von diesem riesigen Wesen, begleitet wurde es von Steinnasen, Crom stand ihm bei, nur weg hier, die Beine an die Flanken des Pferdes pressend trieb er es vorwärts, wobei die Nähe dieser Wesen das Pferd förmlich nach vorne trieben, ein gequältes Wiehern ertönte dann war es still hinter ihnen, nur das merkwürde Schaben von Stein auf Stein, lies eine kalte Spur seinen Rücken hinablaufen.


    Er trieb das arme Tier an, er würde es bis zur Erschöpfung treiben, denn wechseln konnte er nicht mehr. Der Mond ging immer tiefer, fluchend rechnete er nach, es würde nicht reichen, das Tier es nicht schaffen, es musste, er musste.


    Wieder zwang er es einen Hang hinauf, Sand knirschte unter den Hufen, klackernd wurden wenige Steine weggerollt. Kurz sah er sich um, wo war er? Das konnte doch nicht sein, dieser vermaledeite Mond ging hinter eine Wolke, Barloran überlegte, weiterreiten? Das ging sicher schief, hierbleiben, dann kam er zu spät.


    Crom, du hilfst mir nicht, die anderen auch nicht, verflucht noch eins. Wut stieg in ihm hoch, die Hand ballte sich um den Griff des Schwertes, so nicht.


    Dschamals Blick, Dsons Schwert, Thanatons Salut, Slenas Tod, Leira blutend am Boden, Calisha lauthals ihre eigene Wunde mit Sprüchen überspielend, all das trieb ihn vorwärts. Silbern tauchte der Mond die Gegend wieder in sein Licht, die Wolke war vorbei und er sah die Hänge zu denen er musste, dahinter war die Feste der Hochländer, er konnte es schaffen.


    „Heiya,jaja“ Das müde Pferd fiel in einen Trab und er lenkte es gen Feste, sprarte die letzten Kräfte, die er sicher noch brauchen würde, das hämmern der Hufe auf dem festen Untergrund wurde lauter, fluchend biss er die Zähne zusammen. Jeder Steinkopf, jede Hyäne würde wissen, Beute, Beute, er trieb das Tier nun zu einem letzten Galopp, er merkte das seine Beine zitterten, die Hand mit dem Schwert krampfte ab und an und die unzähligen Kratzer, Risse, blauen Flecke liesen ihn erkennen, er war nur ein Mensch.

    Die letzte Kurve, ja, da flog er durch die Luft, urplötzlich war das Tier zusammengebrochen. Mit voller Wucht prallte er auf, einer der wenigen Büsche hier hatten ihn aufgefangen, mühsam quälte er sich hoch, suchte das Schwert, es lag nicht weit, Crom sei Dank, das er nicht in diese Klinge gefallen war. Dann trat er u dem Tier, es war tot, die Erschöpfung zu viel, Barloran sank auf sein Knie, so nah, was nun? Ein bitteres Lächeln lies ihn dann in ein lautes Lachen ausbrechen.

    Ein nackter Mann mit einem Schwert in einer Steinwüste, was konnte lächerlicher sein.


    Er stand auf, es war nicht weit, der Mond würde gerade so reichen wenn er nicht trödelte, das Pferd war schneller gewesen als er gedacht hatte. Dann sagte er zu sich selbst „Heiya,jaja“ das Kinn vorgeschoben, die Zähne zusammengebissen rannte er los, seine verkrampften Muskeln schmerzten aber sie wurden weicher, ja reiten konnte er aber rennen, das war es, im Norden kämpfte man zu Fuß, nur wer schnell war, behende, der konnte bestehen, so sprang er über Felsen, Hügel hinab und umrundete die letzten Felsen, die Fackeln wiesen ihm den Weg. Ein ziehen in den Beinen hies ihn langsamer zu gehen, nein er musste sagen das es geschafft war. Prustend stürmte er durch das Tor, die Knechte packten schon zusammen.

    Da sah er sie stehen, Dson, Dschamal und Thanaton, sie berieten den weiteren Weg wie es schien. Barloran stürzte zu ihnen, fiel auf ein Knie und nun konnte er nur noch japsen.

    „Erledigt“


    Irgendjemand steckte in seine Hand einen Krug mit irgendeinem Kräutersud, er trank ihn wortlos. Irgendwer versorgte seine Wunden am Rücken und den Beinen, wer auch immer. Plötzlich lagen seine Sachen neben ihm, er hatte gar nicht gemerkt wer sie gebracht hatte.

    Dann lächelte er versonnen, ja das war es, bei Crom.

    Diese Reise war der Wahnsinn, sie wurden von Anfang an beobachtet, getrieben, gejagt und angegriffen, er hatte gesehen wie die anderen gekämpft hatten, wie Pfeile flogen, hatte selber so manch Gezücht niedergestreckt, die unzähligen Kratzer von Dornen, Klauen, die in sein Fleisch gebissen hatten, zwischen den Platten seiner Rüstung hindurch. Alles nur oberflächlich, die Rüstung war gut, Karduum sei Dank, trotzdem am Ende würde alles seinen Preis fordern.


    Da sah er den Tempelberg, er war in greifbarer Nähe, langsam wurde das Licht schlechter und so trieb er die armen Tiere weiter nach vorn, um den Berg, wo war diese vermaledeite Treppe, er hörte hinter sich schon wieder irgedwas näher kommen, raschelnd und zwitschernd, da er sah sie Fackeln leuchteten, wild entschlossen nicht zu versagen trieb er die Pferde zu der Treppe, trieb sie die Stufen hinauf. Dann hielt er an, dort war die Statue, die Feuerschalen brannten. Zwei Tempeldiener kamen angesprungen und griffen nach den Zügeln, fragend im blakenden Licht der Schalen.


    „Ich beanspruche den Schutz des Tempels und fordere eure Wacht für meine Aufgabe.“


    Sie wurden sehr ernst und nickten, sie schienen mehr zu wissen als er gedacht hatte, sie wussten das er nicht hergekommen war um zu zerstören, die Ruhe zu stören, sein Anliegen war wichtig.


    Er sprang vom Pferd und rannte auf die eine Schale zu, fingerte herum und richtig, der eine Stein war locker und so legte er Dschamals Päckchen hinein , der Stein verschloss das Loch wieder und er atmete aus. Geschafft.


    „Wanderer, Mitra brachte dich her, Mitra billigte was du getan hast, deswegen werden wir nicht ruhen bis erledigt ist, was erledigt sein muss.“


    Als die Stimme in seinem Rücken erklang fuhr er erschrocken herum, ein älterer Tempeldiener stand hinter ihm, ernst sah er ihn an und neigte leicht den Kopf. „Geh wir hüten hier was zu hüten ist, du reite und rette was zu retten ist.“


    Barloran atmete tief ein, er musste zurück, Tulak war dort draussen und die anderen, sie würden morgens weiterziehen und der Rückweg war schlimmer als der Herweg, alles war aufgescheucht nun, er würde es schwerhaben.


    „Danke“ Barloran sprang in den Sattel, ein Wasserschlauch der ihm gereicht wurde, trank er mit großer Hast leer. Dann sah er nach oben, der Mond wanderte weiter, er musste sich sputen.


    „Heiya jaja“ Er preschte mit seinen Tieren die Treppe hinab, Mitra mussste hier wahrlich seinen Segen hinterlassen haben, den keines von beiden brach sich die Fesseln. Wild stob er in die Nacht, der Weg zurück lag vor ihm und der Schweiß kühlte seinen erhitzten Körper.


    Warum noch einmal tat er das? Er war nur ein mittelmäßiger Krieger, sicher gemessen an vielen dieser Unglücklichen die hier lebten war er ein großer Krieger. Es gab aber auch andere hier die ihn übertrafen, er machte sich keine Gedanken darüber, egal wie groß, egal wie mächtig, sein Volk hatte schon immer den Gegner mit brutaler Gewalt in die Knie gezwungen, nun hieß der Gegner Tulak und er würde bis zum letzten Kämpfen.

    Warum zum Henker hatte er ja gesagt, warum musste er eine Aufgabe annehmen die sein Leben fordern würde.


    AAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH, „Der Schlag im Galopp vom Pferd traf die Hyäne, durch den Schwung wurde sie davongewirbelt. Tief lehnte er sich nach vorn, heiser seine Stimme: „heya meine Hübsche, jajaja“

    Mit seiner Stimme trieb er das Pferd vorwärts, wieder ein Schlag nach der anderen Seite, die anderen Tiere wieherten panisch, konnten aber nur hinterherrennen, das Rudel an Hyänen das sie aufgescheucht hatten, wirbelte um sie herum und griff immer wieder an. Wild, gierig, verfressen, bösartig, ja er konnte ihren faulen Atem riechen kurz bevor sie angriffen.


    Warum war er nur mitgegangen, war es Pflichbewustsein? Ein Männerding, tu dich hervor, spiel den starken Mann. Oder war es nur das bisher der Preis für alles was Tulak von ihnen gefordert hatte zu hoch war.


    Er zwang das Tier zu einem Kreis, zwang es auf die Vorderhuf und lies es ausschlagen, 2 Hyänen wurden dadurch wild durch die Gegend geworfen, was keine Rolle spielte, das Rudel schien eher zu wachsen als zu schrumpfen.


    Nein, er hatte versprochen Seebrugge und deren Einwohner zu schützen, sein persönliches Wohl war nicht so wichtig.

    Tulak hatte schon so viel von ihm gefordert, Schweiss, Tränen, Blut und Slena, Schmerz stand in seinem Gesicht, Slena, wieder dieser stich in seinem Herzen, Ein wilder Schrei entrang sich seiner Kehle, Die Pferde ruckten vorwärts, als wenn sie seine Gefühle fühlten und sie angestachelt wurden. Die nächsten Hyänen wurden einfach niedergeritten. Nur vorwärts, weiter, er musste es schaffen, Dschamals Beutel mit der kostbaren Fracht musste zum Mitraberg kommen, egal was geschah.


    Wieder ein Hang den sie hinter sich gelassen hatten, sie preschten weiter, ja ja, die Zügelenden peitschten, Barloran merkte gar nicht das er nur sich selber traf, Striemen an seinen Oberschenkeln sich bildeten.


    Warum hatte er zugestimmt nackt zu reiten, er musste verrückt sein, an seinem Rücken ein neuer Kratzer, brennend machte er sich bemerkbar, der Schweiss der in die Wunde trat lies einen brennenden Schmerz durch seinen Rücken fahren. Verflucht sollten sie sein, saßen da und tranken Wein, er ritt hier und alles Gezücht dieser Gegend war aus ihm ans Leben zu gehen.


    Die nächste Hyäne wollte es wissen, von Vorne sprang sie Hoch, riss ihn fast vom Rücken des Pferdes, fast aber nur wenn dieses gelungene Schwert von Dson nicht gewesen wäre, es lag gut in der Hand, ausgewogen und man hatte das Gefühl, es wäre direkt für einen gemacht. Wenn er nicht Cromgläubig gewesen wäre, würde er vielleicht Mitras Berührung in Betracht ziehen, bei der Klinge.


    Nein ein wahrer Gott brauchte sowas nicht, es reichte ihm wenn man an ihn dachte und seine Sachen selber in die Hand nahm.


    Das Pferd strauchelte, besorgt sah er nach unten, die tiefe Wunde von der Hyäne grad, lies das arme Tier stark bluten, es würde nicht mehr lange durchhalten. Es war tapfer, stark und treu gewesen aber er musste weiter und so verlangte er einen letzten Gefallen.

    „Renn meine Schöne, zeig ihnen das du nicht leicht zu kriegen bist!“ Mit deisen Worten schwang er sich auf eins der anderen und lies ihre Zügel schießen, hämmerte die Fersen in die Flanken des Tieres und trieb es vorwärts das andere Leinenpferd mitzerrend. Panik leuchtete in den Augen der Tiere, er sah sich um, sein Ross kämpfte, es stieg hoch, schlug aus aber jeder Tritt lies es mehr ermatten, dann warfen sich die Hyänen geschlossen auf es, es wr ein wildes Gerangel, manch eine wurde noch davongeschleudert aber dann ging sie zu Boden.


    Er wandte sich wieder nach vorne, sein Ziel war in der Nähe, er musste sich nur eilen, wenn dieser Mond nicht alles beleuchten würde, wäre er schon gescheitert. Das diese Viecher auch nachts jagten wusste er gar nicht. Aber seit Tulak da war war einiges anders.

    Du kamst mir zuvor, sprich ihr beide *seufzt*


    Erst kritik oder erst Lob *wägt beides ab*



    ok, erst Kritik, hehe,


    Nein so schlimm wirds nicht, ich fand den Abend Super, das war RP zu anfassen, wenn meine Frau dreimal reinkommt und fragt wie läufts und dann verschwindet und sagt ohje ich hoffe das schafft ihr, dann wars gut.


    Jetzt zu dem Hühnerhaufen der anderen Mitspieler, *grinst* ihr lauft mir persönlich zu viel durch die Gegend, ich krieg dann die Krise mit den Namen, schieß ich, schlag ich oder les ich?

    Mir hat es mit dem Hühnerhaufen gut gefallen, weiter so.


    Spielleitung an euch nur ein Vorschlag, Beautyabteilung aufsuchen, Haarfärbemittel kaufen, wenn ihr so weitermacht habt ihr graue Haare, ich konnte es spüren wie aufgeregt und unter Druck ihr gestanden habt.


    So genug gesabbelt

    Er starrte auf seine Hände, zerschunden, rissig, schwielig, die Hände eines Arbeiters, keines Kriegers, wütend ballte er die Fäuste, dieses vermaledeite Weib, diese unsinnige Forderung. Reichte es nicht das Tulak-Rar sein Unwesen trieb. Nein nun kam diese Söldnerführerin und verlangte 5000 Stahlbarren für die Freilassung ihrer Gefangenen, ansonsten würde sie ewig in ihrer Gewahrsam bleiben müssen.


    Barloran spuckte aus, Söldnerführerin, sie zwang Leira zu tanzen für jedermann, zu arbeiten und zu erniedrigen, für nichts außer das sie Schutz, Obdach und Essen hatte. Er war zornig, anstatt zu trainieren baute er Erz ab, überfiel Darfaridörfer um sie um ihren schmalen Besitz zu bringen, Handelte mit Fremden für Wucherpreise einzelne Erzbrocken ab. Das war kein Kriegerleben, er kam sich vor wie ein Krämer, Räuber oder Handlanger, gut es war für Dschamal und diese Leira, keine Frage er sagte Hilfe zu und sie würden sie bekommen aber Celaine hatte nichts mehr zu erwarten. Kein Steg, kein Handel, solle sie sehen wo sie blieb.


    Nun stand die Karawane vor der Tür, seine Arbeiter packten schon alles ein, was er benötigen würde, das wichtigste bekam er gerade eben, heilende Kräuter und Wickel, bis morgen würden die Hände wieder gebrauchsfertig sein. Gut vielleicht ein paar Schmerzen aber die Aufgabe würde alles von ihnen fordern, so würde die Konzentration und der Wille es zu schaffen ihn ablenken.


    Morgen , ja Morgen war ein neuer Tag und er würde sehen was er bringen würde....

    Denke das wäre interessant sowas zu spielen, das momentan keine magie zu wirken ist schränkt natürlich ein, vielleicht kann dieser Bann irgendwann gebrochen werden :)


    Mit Bluffs zu arbeiten ist sicher nicht verkehrt, Priester arbeiten ansich ja auch schon mit sowas,


    Wünsche viel Erfolg damit

    Nunja, wie wäre es mit kleinen Ankündigungen hier im Forum, im Spiel teilst du mit das ein Bote eine Nachricht hinterlassen hat. Somit, wenn jemand das wissen will, liest er im Forum.


    GegnerScharmützel lassen sich damit vorrausplanen, Spieler können reagieren, ist keiner da, geht ja nix kaputt, diese Gegner würde ich immer wieder verändern, um die Ansprüche zu steigern, Skelett--> Bogenskelett-->untote Hyäne-->untote was auch immer und immer weiter steigern, damit die Spieler auch im Game mitkriegen es wird enger, Tulak macht ernst.


    Sind nur so ein paar Ideen, denke mir aber noch was aus, wenn ichs gut finde schlage ich was vor :)


    ich kenne das, wer fürs Event oder RP zuständig ist, kriegt graue Haare *g*

    Grummelnd lief Barloran umher, er wirkte als wenn etwas ihn gebissen hatte, erfreulicherweise hielt es ihn von der Schwermut ab, bedauerlicherweise machte es seine Laune nicht besser. Sie waren vom Tempelbauort zurück, es waren bis auf Schrammen, Blasen, zweimal Hitzschlag kein Schaden zu beklagen. Das Getier und Gezücht auf dem Weg hatte sich mehr oder weniger verkrochen, es waren ihnen zuviel Leute auf einmal, naja Nashörner hatte man großzügig umgangen aber alles andere blieb fast immer weg.


    Barloran belohnte die freien Arbeiter großzügig und bort ihnen weitere Beschäftigung hier im Dorf an, bis auf wenige Ausnahmen, nahmen alle an und blieben zu versch, Beschäftigungen mit ihren Familien da.


    Seine Sklaven brachte er gesamt zusammen, siwe waren unruhig wussten ja nicht was kommen sollte und so lies er sie nicht länger warten.

    „ Wir sind in gefährlichen Zeiten, ein Nekromant treibt sein Unwesen, ob wir Schlußendlich siegen werden, wissen wir nicht“ Manch einer brach in Tränen aus, andere wurden kalkweiss, er fuhr schnell fort: „ Ich erwarte von euch das ihr eures bestes gebt, helft Seebrugge, helft mir und wenn alles vorbei ist, bekommt ihr die Freiheit, ich verstoße euch nicht aber ich gebe euch die Möglichkeit als freie Bürger hier zu leben. Ich bin manchmal hart aber ich verlange nie mehr als ich selber gebe. Denkt darüber nach, wenn ihr helfen wollt, meldet euch, wenn nicht dann tut wenigstens das was ich euch angewiesen habe.“


    Mit dem gesagten überfordert gingen die Sklaven zu ihren jeweiligen Tätigkeiten zurück. Es würde etwas dauern, bis sie sich zu etwas durchdringen konnten.


    Aber wichtiger war nun, was machte Tulak-Rar, Barloran vermutete das er einen oder mehrere Zuträger hatte, Spitzel, weil er würde nicht selber umhergehen und nachforschen, das war seiner nicht würdig.

    Vielleicht war die Seherin ein Spitzel und das ganze war ein Spiel, er wusste es nicht. Aber eins wusste er, er hatte festgestellt das Leute mit denen er ansich auf verschiedenen Seiten stand, in diesem Falle Seite an Seite mit ihm kämpfen konnten. Sie hatten sicher ihre eigenen Beweggründe aber sie kämpften. Sehr erfreulich fand er, trotzdem irgendwie irgendwas stimmte nicht, Barloran wusste nicht was aber es störte ihn. Sollte sein vErdacht stimmen, das es Zuträger gab für Tulak, so würde er sie ausmerzen, er würde sie jagen, niederstrecken und ihren Kopf nehmen als Zeichen für jedermann, Verrat lohnte sich nicht. Ihre Körper wären ein gelungenes Fressen für jedes Hyänenrudel.


    Jetzt stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht, diese Bilder vor Augen machte er seinen Rundgang, kontrollierte den Ausbau der Verteidigung und förderte die Stimmung. Man konnte nicht mehr tun außer abwarten.