Beiträge von dragonclaw

    Servus, Fischfang wäre nett wo bei ich Angeln nicht gut fände, Fischspeer oder Netz wäre meiner Meinung nach passender


    wünschenswert wäre auch ne überarbeitung der Reparaturkosten, die sind leider nicht im Verhältnis


    die Specialsachen der einzelnen Götter würde ich für jede Gottheit zugänglich machen, wiso muss ein Spieler einen Tempel bauen der nicht seinem Glauben entspricht, auch für Ungläubige muss es ne Möglichkeit geben an sowas zu kommen, oder wie machen es Leute die an Crom glauben, was wollen di3e mit einem Tempel?


    nett wäre auch wenn man den Sklaven Kleidung geben könnte, auch primitive Waffen, keine hochwertigen, man muss ja den Unterschied sehen *g*


    Das wars mal

    *g*

    Keuchend lehnte er an der Felswand, die frischen Wunden schmerzten und sein Kopf dröhnte, die Götter prüften ihn hart. Erst der Verrat, dann die Wüste und eine neue Chance und dann dies. Wer konnte auch ahnen das die Eltern der kleinen Echsen gleich um die Ecke im warmen Sand lagen und dösten.

    Sein Hunger hatte ihn unvorsichtig werden lassen, tagelang war er allem möglichen ausgewichen, er hatte ja nur den Stein gehabt, ab und an ein Hase oder ein Ei aus einem Nest, aber keine Kämpfe bis er was besseres hatte als den Stein.

    Sich selbst verfluchend prüfte er die Wunden, die Echseneltern waren harte Gegner gewesen und wenn nicht das Glück ihm hold gewesen war, die Götter hatten nichts getan.

    Der Schrei des Jungtiers lies hinter ihm plötzlich einen Urschrei erschallen, ein harter Schlag schickte ihn in den Sand. Sich schmerzerfüllt zur Seite rollend sah er auf, das Muttertier richtete sich auf und setzte ihm dann nach, er konnte nur immer wieder hin und herrollen und wäre dann fast einen Abhang hinabgefallen. Sich mühevoll in den Boden krallend blieb er liegen, dann warf er eine Handvoll Sand auf die Mutter, nicht das es ihr Schaden könnte, er wollte nur eine Ablenkung um an seinen Stein zu kommen.

    Sie brüllte auf und stürmte auf ihn zu, ihre krallen rissen seinen Rücken auf, dann rutschte sie fast über den Abhang. Das war die Gelegenheit, er hechtete nach seinem Stein und drehte sich um, ja sie wankte noch. Mit Anlauf rammte er sie, den Stein in das weichere Bauchleder Stoßend und es gelang, ihre Krallen rutschten ab und sie stürzte den Hang hinab.

    Wankend hielt er inne und sah hinab, mit verdrehten Gliedern lag sie unten und wimmernde Laute waren zu hören. Keuchend versuchte er zu Atem zu kommen, als er sich aufrichtete wurde es plötzlich dunkel, die Nacht konnte es nicht sein, sein gehetzter Blick nach oben offenbarte das Männchen, mit einem Riesensatz flog es auf ihn zu, seine Augen weiteten sich und mit einem verzweifelten Sprung nach unten versuchte er zu entkommen. Er kam auf dem Muttetier auf und vershcte sich abzurollen, dann traf ihn das Männchen mit einem Bein. Stöhnend ging er zu Boden, Schwärze umfing ihn.


    Langsam öffnete er die Augen, sein Blick wanderte umher und er sah die toten Echsen, ein Fremder war über sie gebeugt und nahm sie aus, langsam richtete er sich unter Schmerzen auf. Seine Beute wurde ihm genommen, von seinen Bewegungen alarmiert drehte sich der Fremde um, in seinen Händen lag eine eiserne Klinge und sein prüfenmder Blick aus den zusammengepressten Augen schätzte ihn ab.

    Dann nickte er stumm und zog mit der linken einen Fleischfetzen von dem Männchen und warf es Barloran zu. Dann deutete er auf ein kleines geschütztes Feuer und wandte sich wieder den Tieren zu.

    Barloran lies von seinen Wunden ab und kroch mehr als er lief zum Feuer, zitternd lies er das Fleisch über einen Stecken hängen und starrte ins Feuer.....................

    Verfluchter Kakteenschnaps, sein Schädel dröhnte immer noch , warum nur hatte er nur so viel davon getrunken. Die Männer waren freundlich gewesen, boten Essen und Trinken an. So kam eins zum anderen, er hätte es ahnen müssen. Niemand gab etwas ohne davon einen Vorteil zu haben, am nächsten Morgen war er erwacht von Fußtritten und über Nacht war er vom Krieger zur Jagdbeute geworden. Nur sein nacktes Leben blieb ihm und das musste er verteidigen. Man hatte ihn in den Ausläufern der Wüste zurückgelassen, nichts besaß er mehr. Mit nichts anderem außer einer unbändigen Wut im Bauch auf sich selber, setzte er Schritt für Schritt nach vorne.

    Stechend sandte die Sonne ihre Strahlen unbarmherzig auf ihn hinab, die Haut brannte, blinzelnd versuchte er etwas zu erkennen, Sand, viel Sand, ein paar Ruinen aber kein Wasser , ein paar einzelne Gräser wuchsen genügsam hervor. Trockenes Holz, Steine mehr gab es nicht, nichts davon konnte man essen. Seine ausgedörrte Zunge fuhr über seine rissigen Lippen, nur ein Schluck Wasser, nur ein Schluck. Hier gab es nur Steine, Sand und Hitze, verdörrtes Gras, nichts was ihn retten konnte.

    Nachdenklich wog er einen Stein in der Hand, lange würde er es nicht mehr aushalten, seine Kräfte schwanden jetzt schon, vielleicht noch ein Tag aber dann würde das Land seinen Tribut fordern und er wäre besiegt. Die Götter hatten ihn wohl aufgegeben.


    Aus seiner trockenen Kehle löste sich ein Schrei: “NEEEEEEEEEIIIINNNN“ Schnaufend verstummte er, so würde er nicht untergehen. Dann warf er den Stein mit aller Kraft an einen Felsen und wollte sich abwenden, ein klackendes Geräusch lies ihn aber innehalten. Der Stein war zerbrochen und er besah sich stirnrunzelnd die Bruchstücke, einer davon war recht scharfkantig.

    Grinsend nahm er ihn auf, ja er war wieder bewaffnet, er war wieder ein Krieger. Vor seinem inneren Auge tauchten die Gesichter der Männer auf die ihn hiergelassen hatten, er würde sie finden. Irgendwann, er hatte es damit nicht eilig.

    Sein Blick wanderte unstet umher, nach einem Ziel suchend und dann sah er Sie, die Reste einer uralten Straße versteckt unter dem Sand. Wo immer sie hinführen möge, dort musste es besser sein als hier. Frischer Mut erfüllte ihn und bewaffnet mit einem scharfen Stein, schritt er langsam die Straße entlang, er würde es schaffen, er würde wieder ein angesehener Krieger sein. Es schien als ob die Götter ihn doch noch nicht vergessen hatten.


    Nur eins schwor er sich, Barloran trink nie wieder, nie wieder Kakteenschnaps...........






    Meine RP Erfahrungen sammelte ich mit DSA, Online auf einer privaten Welt, the Oldworld, und suche schon seit längerem nach einer neuen Welt, die Platz für mich hat.

    Ich wäre mit den Regeln einverstanden . Im Rahmen der Kampagne kann es zur Zerstörung von Gebäuden und Gegenständen kommen

    Im Rahmen der Kampagne kann es zum Tod meines Charakters kommen.

    So ich hoffe es trifft das was ihr sucht, bis dann

    Mike