Beiträge von Dson Faimon

    Wie ich schonmal sagte 30min Nacht find ich einfach zu lang. Selbst wenn man noch etwas sieht, hat man viel zu viele Einschränkungen, ob noch vernüftig spielen zu können. Längere Dämmerphasen fände ich noch i.O. solange man noch was sieht.

    Dson blieb eine Weile an der Oase, um sich von den Strapazen der Wüste zu erholen. Sobald er jedoch wieder bei Kräften war, beschloss er weiterzuziehen. Er packte seine Sachen, meist primitive Werkzeuge, zusammen und wanderte den Fluss entlang, der den See der Oase speiste.


    Er kam an Lagern vorbei, in denen Ausgestoßene, wie er selbst, beisammen saßen. Er mied sie jedoch. Er wollte keinen Ärger mit ihnen und konnte denjenigen die Hilfe benötigten nicht helfen. Wieso sollte er also zu ihnen gehen?

    Am 6ten Tag seiner Wanderung flussaufwärts, wurde Dson von einem Rudel Hyänen angegriffen. Er wehrte sich nach Kräften und konnte die Hyänen schließlich vertreiben. Allerdings war dadurch sowohl seine Kleidung, als auch sein Werkzeug verloren. Er zog die restlichen Stofffetzen seiner zerstörten Kleidung aus und ging nackt weiter. Da er bisher vermieden hatte Menschen zu begegnen, machte ihm seine Nacktheit nichts aus. "Wenn es niemand sieht, kann niemand urteilen.", dachte er für sich im Stillen. Doch der Zufall hatte andere Pläne. Nach nur einer kurzen Strecke, lief er direkt in die Arme einer nackten Frau. Einer NACKTEN Frau! Mitten im Nirgendwo. Dson war zuerst mal sprachlos. Teilweise wegen der Schönheit der Frau, teilweise weil die Situation unglaublich seltsam war. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Am nächsten Morgen zog Dson weiter den Fluss hinauf. Er hatte von der Frau, eher von ihrem Diener, neue Kleidung und das Nötigste zum Überleben bekommen.


    Er folgte dem Fluss bis zu seiner Quelle und streifte danach durch die sich anschließende Wüste. Eine kleine Oase war das Zentrum der Wüste. Als Dson sie fand, war er bezaubert von ihr. Er schlug sein Lager am Wasser auf und fing an die Gegend zu erkunden. Die Oase war größtenteils unberührt. Nur am anderen der Oase schien sich eine kleine Gruppe von Verbannten niedergelassen zu haben. Dson war ihnen gegenüber zunächst misstrauisch, konnte sie schlecht einschätzen. Er verstecke sich in den Sträuchern und dem hohen Gras, das in der Oase massenweise wuchs und beobachtete die Anderen. Bald erkannte er jedoch, dass er sich umsonst Sorgen gemacht hatte. Die Menschen schienen hier in der Oase eine große Mitra-Statue bauen zu wollen. Als Dson dies sah, zögerte er nicht mehr, ging zu ihnen und stellte sich vor. Zuerst begegnetem sie ihm mit gezogenen Waffen, wer könnte es ihnen verübeln, aber bald schon erkannten sie in ihm keine Gefahr mehr. Dson half ihnen und sie halfen ihm. Dson hätte dort bleiben können. Er fühlte sich wohl in der Oase.

    Eines Tages jedoch, als er dort am Ufer der Oase arbeitete, kam ein Mann vorbei. Er sagte zu Dson, dass eine Gruppe von Menschen am Rande der Wüste Anspruch auf die Wüste und somit auch auf die Oase erheben. Dson war sichtlich überrascht, war es doch sehr merkwürdig, dass eine Gruppe am Rand der Wüste, die komplette Wüste beansprucht. Vor allem deshalb, da die Oase ja von clanlosen Mitra-Anhängern bevölkert war. Aus diesen Gründen tat Dson die Worte des Mannes ab. Es hatte Tage gedauert bis jemand von ihnen vorbei kam und was sollten sie schon tun?

    Er hatte allerdings die Hartnäckigkeit dieser Menschen und ihr Nerv tötenden Eigenschaften unterschätzt. Sobald der Mann bei ihnen gemeldet hatte, das in der Oase jemand neues wohnte, kamen ständig Neue von Ihnen vorbei. Versuchten Dson einzuschüchtern, ihn zu überreden, und drohten ihm. Sie wollten ihn nicht in der Oase. Für Dson waren sie bald nur noch lästig. Wie Hunde, die einen anknurren, weil man zu nah an dem Haus ihres Besitzers vorbeiläuft. Nicht wirklich gefährlich, aber irritierend. Dson hatte es irgendwann satt, brach sein Lager ab, sagte den Anderen Lebewohl.

    Er zog weiter nach Westen, durch ein Gebirge und eine weitere Wüste. Er kam schließlich an ein grünes Tal über dem eine Klippe aufragte. Erschöpft von seiner ihm ewig erscheinenden Wanderung beschloss er sich auf die Klippe zu setzten und dort zu bleiben.

    So saß er da. Die Nacht kam und ging. Die Sonne ging auf und unter. Und er saß dort auf der Klippe. Er betrachtete das Tal unter sich, die Wüste hinter ihm und die Stadt, die hinter dem Tal aufragte.

    Als nach mehreren Tagen niemand kam, um ihn zu vertreiben, fing er an zu bauen. Er baute zuerst eine kleine Hütte. Als die Hütte stand, saß er wieder da, überlegte. Sein weiteres Bauvorhaben konnte er alleine nicht schaffen er brauchte Hilfe. Also ging er in die Stadt, die hinter dem Tal aufragte. Er mischte sich unter die Bewohner, von denen die meisten Set anhingen. Er redete mit manchen, und fand vereinzelt Menschen, die in dieser Stadt sich fremd fühlten. Sei es weil sie nicht an Set glaubten oder aus anderen Gründen. Am nächsten Tag ging er wieder in Stadt, redete wieder mit den Menschen. Das tat er Tag für Tag.

    Und jeden Tag kamen Menschen mit ihm, die er überzeugen konnte. So wuchs an seiner Hütte eine kleine Siedlung heran. Die Menschen halfen ihm beim Bauen und er gab ihnen dafür ein Zuhause. So entstand schließlich ein Tempel auf der Klippe und noch mehr Menschen wurden angezogen.

    Als Dson das Gefühl hatte, das der Tempelberg auch ohne ihn zurecht kommen würde, fing er an wieder durch das Land zu streifen. Er lernte neue Menschen kennen und wanderte den Flüssen entlang. Allerdings nicht weil er etwas suchte, sondern aus Neugierde. Er wollte das Land kennen lernen, wollte die Menschen in ihm kennen lernen.

    Doch was er sah gefiel ihm nicht. Einzelne Clans, die sich untereinander bestritten. Dazwischen vereinzelt einsame Menschen, die zwischen den Clans zermahlen werden. So ging er zurück auf seinen Tempelberg, wollte in Abgeschiedenheit leben. Doch das Schicksal der Menschen ließ ihm keine Ruhe.

    So saß er wieder da auf seiner Klippe. Die Nächte kamen und gingen. Die Sonne ging auf und unter. Er dachte nach. Wollte den Menschen helfen, wusste jedoch nicht wie. Er wollte ihr Schicksal verbessern. Auch wenn sie Ausgestoßen waren. Wollte, dass sie alle in Stabilität leben konnten.

    Und während er da saß und überlegte, fing die Gemeinschaft des Tempelberges an auseinander zu brechen. Die Menschen stritten sich und niemand war bereit die Entscheidungen zu treffen, die notwendig waren. Sollte ein Dieb verstoßen werden? Sollte er gar getötet werden? Was war mit Mördern, Vergewaltigern und den immer wieder vorbeiziehenden Räubergruppen? Sollte man sich wehren, sollte man Kämpfen, sich ergeben oder diese Menschen töten?

    Schließlich stand Dson auf ging zurück in den Tempelberg. Als er das Chaos sah, das ausgebrochen war, wurde ihm klar, was zu tun war. Er ging zur Schmiede nahm sich ein Schwert und stellte sich auf den Marktplatz, sodass alle ihn sehen konnten. Er befahl den Menschen alle Verbrecher des Berges zu ihm zu bringen und er richtete über sie alle. Manche wurden hingerichtet, andere wurden verschont. Die Urteile waren hart aber gerecht.

    Als Dson da stand und so über die Menschen urteilte, wurde Dson einiges klar. Damit die Menschen zusammen leben können, brauchen sie Führung. Sie brauchen jemanden, er ihnen sagt was zu tun sein. Um Stabilität zu schaffen, brauchen die Menschen einen, der ihnen befiehlt. Und so sagt er zu sich selbst: "Mitra, kein Bauwerk, kann den Menschen wahre Größe zeigen. Dieses Land braucht Ordnung, Führung. Ich werde dem Land wahre Größe in Form von Menschen zeigen. Dafür bin ich bereit jeden Preis zu zahlen, und auch zahlen zu lassen."

    Als er wieder Ordnung auf dem Tempelberg geschaffen hatte, schickte er ein Teil seiner Männer in den Norden seines Berges, mit einem Auftrag. Er selbst, nahm das Schwert, mit dem er gerichtet hatte und zog wieder in das Land hinaus. Dieses Mal aber mit einem Plan im Hinterkopf.

    Ein Glücksfall brachte ihn der Erfüllung seines Planes näher. Eine Frau erzählte ihm, eine Seherin ginge umher und warnte die Menschen vor drohendem Unheil. Sie bat ihn, ihr und ihrem Clan zu helfen. Dson wusste, dass ihr Clan stark war und das er, die Seinen, und seine Pläne von diesem Clan profitieren könnten in Zukunft.

    Und so schlossen sie ein Bündnis.

    Hallo ich habe das jetzt mal heute alles ausprobiert und ich hab inzwischen das Gefühl, dass die Haltbarkeit um 25% weniger ist und nicht mehr. Entweder mein Gefühl spielt mir ein Streich oder keine Ahnung mehr. Beim Steine klopfen kann man gerade zu sehen wie die Spitzhacke an Haltbarkeit runter rast.

    Der Krieg ist vorbei!!

    Quen, die Feige, ist bei der Belagerung und Erstürmung ihrer Festung geflohen.

    Der Clan Kyodotai Shan ist besiegt worden!

    Ein Triumph der Verbannten!

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    Hallo zusammen, wie sieht das im Moment eigentlich mit Neu-Cronach aus? Da scheint seit ein paar Wochen kein Fortschritt mehr stattzufinden. Und da Count ja dort jetzt auch nicht mehr ist meine Frage: Wird das noch bespielt? Oder kann das weg?

    Geflüster geht durch die Lande. Es heißt, die Verbannten würde ihre Tore öffnen. Boten seien ausgesandt worden. Auch weisen die Herrscharen an Karawanen, die von überall im Lande gen den Verbannten ziehen, darauf hin das bald etwas großes anstehen wird.


    Manch einer behauptet gar, er hätten einen Boten gelauscht, der folgendes verkündet hätte:

    "

    Höret, höret alle meinen Worten zu...

    der mächtige Pueros, Herr der Verbannten, beschloss zur Feier der Wiederauferstehung der schwarzen Festung, einen Markt in der Stadt der Verbannten auszurichten. Schmiede bringt euer Eisen, Bäcker bringt eure Brote, Schäfer bringt eure Wolle, Händler bringt eure Waren, und ihr Käufer bringt eure Wertsachen.


    Der Markt beginnt am Ende der Woche, in der späten Nachmittagszeit.


    Allen Händler wird ein Platz zugewiesen werden.


    Nach dem Einbruch der Nacht wird auf dem Hof hinter dem Tore eine Sklavenversteigerung stattfinden. Sämtliche Händler von Sklaven werden gebeten, die Anzahl ihrer Sklaven im Voraus mitzuteilen.



    Für alle gilt bindend der market vrede- der Marktfrieden.


    Wer den Markt besucht, muss seine Waffen am Tore ablegen. Und wer den Marktfrieden stört, muss 100 EB Strafe zahlen.


    Es werden Brotbeseher und Eichmeister kommen, um Betrügereien zu verhindern.


    Es ist den Käufern verboten Brot, Fleisch und Fisch mit den Händen anzufassen.


    Ebenfalls werden schwer Erkrankte nicht in die Stadt gelassen.


    Respektlose Äußerungen gegen Pueros oder die Verbannten, sowie Aufwiegeln der Marktbesucher gegen diese, sind ebenfalls verboten.


    Bei Streitigkeiten oder Verstößen gegen die Marktordnung greift die Stadtwache ein.

    Die Verbannten garantieren ein friedfertigen Ablauf des Marktes.

    Für all jene die früher Anreisen oder länger bleiben, bietet die Taverne eine Unterkunft und das Freudenhaus gegenüber Ablenkung.

    So gehet hin ihr Leut, und tragt die Botschaft in die Lande.

    Die Verbannten erwarten euch!

    "


    Das Volk tuschelt über diesen Markt, gab es sowas doch bisher noch nie. Die Verbannten öffnen ihre Tore für das Volk. Seltsame Zeiten, meinen Manche. Andere freuen sich und sind erregt. Aber alle sind sich einige, es wird ein großes Ereignis.


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    OOC:

    Der Markt würde nächsten Sonntag gegen 16 Uhr nach dem Serverrestart beginnen. Bis 20 Uhr hätten dann alle Zeit mit einander normale Waren zu handeln oder nur zur reden.

    Nach dem 20 Uhr Serverrestart würde dann die Versteigerung der Sklaven zentral stattfinden. Bitte vorher uns Bescheid geben. ob man Sklaven anbieten wird und wieviele. Damit wir ein wenig planen können.

    Wenn zuviele Sklaven verkaufen wollen, kann es sein das es eine Beschränkung auf die Anzahl der Sklaven kommt, da ansonsten die Versteigerung zu lange gehen würde.

    Ab heute befinden sich die Verbannten mit Kyodotai im Krieg.

    Quen, die Khitanerin, wurde beim unerlaubten Betreten und beim Wildern auf dem Gebiet der Verbannten gestellt. Sie verhielt sich überheblich und unbelehrbar. Selbst dann zeigte sie sich den Verbannten gegenüber respektlos, als diese bereit waren ihr eine Chance zu geben, dieses Land zu nutzen. Als Folge dessen ist es den Kyodotaiern nicht erlaubt das Land der Verbannten zu betreten. Bei Sichtung werden alle Clanmitglieder Kyodotais angegriffen.

    Trotz all dem ist Pueros, Herr der Verbannten, bereit den Kyodotaiern eine zweite Chance zu geben. Jeder Kyodotaier, der nicht in den Krieg hineingezogen werden will, hat die Chance Pueros um Verzeihung zu bitten und diesem die Treue zu geloben.