Beiträge von Dson Faimon

    Nun mal meine Meinung:


    1.PW lassen sonst gibts hier bald mehr EInbrüche


    2. Werbung in den deutschen Steamgruppen von CE machen für mehr Leute


    3. Es gibt viele die schon lange auf dem Server sind, aber vielleicht nur alle 2-3 Wochen on kommen und dann oft nur für paar Stunden. Laut den Serverregeln muss man sich aber abmelden wenn man für längere Zeit weg ist. Deshalb wenn jemand lange weg ist ohne sich abzumelden sollte diese Person sich auch nicht beschweren wenn ihre Hütte in Schutt und Asche liegt. Natürlich sollte nur in Absprache mit den Admins was abgerissen werden. Aber wenn jemand direkt in ein NPC Spawn oder mitten auf wichtigen Ressourcen sein Häuschen baut und dann 3 Wochen nicht da ist, dass man nicht mal mit ihm darüber reden kann, kann man, meiner Meinung nach, Leuten kein Vorwurf machen, wenn sie irgendwann die Abrissbirne rausholen.


    4.In dem Forum sind oftmals auch noch alte Threads zu finden, die so schon lange nicht mehr stimmen, oder Aussagen die veraltet sind. Wäre vill mal schön wenn man diese "schließen" könnte oder sowas in der Art

    Dson schleppte sich durch die Wüste. Er war wieder alleine. Den Eifer, der ihn noch am Anfang seines Weges erfüllt hatte, war schon längst verflogen. Die Wüste und die Einsamkeit machte ihn zu schaffen. Sein Kopf fühlte sich schon längst gekocht an. Seine Haut war rot und schälte sich von seinem Körper, wie bei einer Schlange, die sich häutet. Seine Kehle war trocken, das Wasser im Wasserschlauch neigte sich dem Ende. Er bildetet sich immer wieder ein Menschen, Bäume oder ganze Städte in der Wüste zu sehen. Immer wenn er jedoch auf sie zu taumelte verschwanden sie. "Narr." , dachte er immer, wenn er einer von dieser Erscheinung nachgegangen war. Er wusste es doch eigentlich besser. Er wusste was die Wüste mit den Menschen anstellte, die zulange in ihr waren.

    Als er noch jünger war, hatte er bei einem Ausritt mit seinem Freund Ashont über die weiten Grasebenen seiner Heimat Kush am Rande der Wüste zu Stygien, einen Mann angetroffen, der sich von Stygien aus durch die Wüste geschleppt hatte. Der Mann hatte nur noch Sinnloses geprabbelt und hatte von riesigen Städten und Türmen erzählt, die er gesehen haben wollen hat. Dson hatte zuerst an dem Mann vorbei reiten wollen, da er vermutlich ein entlaufener Sklave aus Stygien war, und den Ärger, den er verursachen könnte nicht wert war. Zudem war der Mann mehr tot als lebendig gewesen. Sein Freund Ashont hingegen, wollte dem Mann unbedingt helfen. Auf seine Frage, wieso sie ihm helfen sollten, meinte Ashont nur, dass es das "Richtige" wäre. Eine Antwort, die von einem Mann, der in einer vor Yog-Anhängern, die aus dem Gebiet der Dafari westlich der Stadt stammten, überlaufenden Stadt groß geworden ist, sehr seltsam klang. Dson wusste zwar, dass Ashont, wie er selbst, Yog nicht verehrte. Allerdings dachte er immer, dass Ashont wie er selbst keinem Gott folgte. Und das "Richtige" zu tun, konnte man sich in Myrrtariel nicht leisten, ohne selbst Ärger zu bekommen. Nichts desto trotz bestand Ashont darauf dem Mann Wasser zu geben und ihn mitzunehmen. Er starb noch auf dem Ritt zurück in Stadt, wofür Dson damals nicht ganz undankbar war. Dennoch kam ihm jetzt wo er allein in der Wüste war, wieder dieser Mann in den Sinn.

    Er wusste sollte er nicht bald aus dieser Wüste entkommen, würde er entweder verrückt werden oder Futter für die Aasfresser. Also schleppte er sich weiter. Schritt für Schritt. Geplagt von Fantasien von grünem Gras und Wasserläufen. Von Festessen und Wein, der über den Glasrand schwappt, beim freudigen Anstoßen der Kelche. Er sah wieder Menschen vor sich durch den Sand tanzen, zu Melodien, die er nicht hörte. Sah sie lachen, essen, trinken. Sie alle erinnerten ihn an sein Zuhause. Sein Leben vor dem Exil. Dann sah er auch ihn. Ashont. Sein Freund. Sein Weggefährte. Sein Prüfstein.

    Er stand einfach nur vor ihm, schien rückwärts über den Wüstensand zu schweben. Egal wieviele Schritte Dson auf ihm zukam. Er schien immer gleich weit entfernt zu sein. "Geh weiter.", schien er zu sagen. Dson wusste, dass es nicht Ashont war. Es konnte nicht Ashont sein. Trotzdem gaben ihm die Erinnerung an sein alten Freund Kraft. Dson fing an mit dem Ashont vor ihm zu reden, zuerst leise, als ob er wollte, das ihn niemand hörte, bald jedoch redete er mit Ashont, als ob sein Freund leibhaftig hier wäre.


    "Ich vermiss dich, alter Freund. Ich wartete lange auf dich, doch du kamst nie zurück von deinem Kriegszug. Wieso musstest du auch, sobald du es konntest, in den Krieg gegen Stygien ziehen?


    Jaja, ich weiß, weil sie immer wieder unsere Grenzen angreifen und Sklaven nehmen und wir den Menschen dort helfen müssen, das hast du auch damals immer als Grund gesagt. Aber ich kann dir nur das gleiche sagen wie damals, wir beide sind auch Stygier und das weißt du. Vielleicht nicht im Geiste, aber unser Blut ist stygisch. Unserer beider Väter waren stygisch. Alle Mächtigen und Wohlhabenden in Kush sind Stygier. Wir sind die Nachkommen derer, die von Stygien aus versuchten Kush zu besetzten. Wir sollten kein Krieg gegen Stygien führen. Wir hatten von ihnen nichts zu befürchten, nur die armen Leute. Wärst du damals nur bei mir geblieben.

    Wir hätten mehr Gutes in dieser verfluchte Stadt zusammen tun können, als du allein auf einem Kriegszug, wenn du es gewollt hättest. Ich hätte dir mit allem geholfen. Auch dein Vater, bei dem ich in die Lehre ging, hätte dir beizeiten sein Vermögen vermacht. Du hättest den Großteil des Handwerkerviertels geerbt. Die Wirtschaft der Stadt hätte dir gehört. Keiner hätte dir widersprechen können. Doch als du weg gingst und nicht wieder kamst, hat es deinen Vater so gegrämt, dass er im selben Jahr daran zu Grunde ging. Und du warst nicht da! Und ohne Erbe ging alles an den Tempel. Die Yog-Priester kamen, leerten euer Haus, nahmen alles mit. Ich versuchte sie daran zu hindern, sie zu überzeugen, dass du noch lebst. Ich wollte, dass du noch lebst, wollte noch ein Teil meiner Familie haben. Wollte nicht wieder alleine sein, wie nach dem Tod meiner Eltern. Aber ich konnte sie nicht aufhalten. Ich blieb alleine in eurem Haus zurück. Durch Zufall fand ich dort den Geheimraum im Studierzimmer deines Vaters. Seit dem weiß ich, wieso du immer allen helfen wolltest. Dein Vater verehrte Mitra und du vermutlich auch. Ich weiß nicht wie ihr zu Mitra fandet, aber es ist mir auch egal. Es ist nur, ich wünschte du hättest es mir gesagt.


    Ich blieb solange in eurem Haus, bis die Yog-Priester es verkauft hatten und mich vertrieben. Danach versuchte ich mein Bestes umso zu sein wie du. Ich versuchte den Menschen zu helfen, für die Schwachen einzustehen, Mitra zu ehren. Ich betete zu Mitra, bat ihn mir zu helfen, und dich heimzubringen. Zudem arbeite ich hart in verschiedenen Handwerksbetrieben. Und dank deines Vaters und seiner Ausbildung wurde ich innerhalb von zwei Jahren zum besten Baumeister der Stadt. Nun ja, zumindest bis die Yog-Priester mich hier her brachten.

    Jetzt weißt du wenigstens, was mir passiert ist. Ich wünschte du wärst bei mir gewesen, oder zumindest dass ich wüsste was dir zugestoßen ist."


    Dson streckt die Hand aus um dem Sand-Ashont die Hand an die Wange zulegen. Als seine Hand die Sandgestalt fast berührt, zerfällt sie vor ihm zu Staub. Dson steht da, mit ausgestreckter Hand, und sieht auf den Sand vor seinen Füßen. Er würde weinen, aber seine Augen sind so trocken, dass keine Träne daraus hervorquellen kann. Er sinkt langsam, auf die Knie und steckt seine Hände in den warmen Sand. Der Sand rieselt von seinen Händen, als er sie aus dem Boden vor sein Gesicht hebt. Er wirft sein Kopf in Nacken und stößt ein schrilles Gelächter aus. Sein Freund war wieder einmal von ihm gegangen.

    Erst als er den Kopf wieder nach vorne richtet, sieht er, was vor ihm liegt. Eine riesige Oase. Grüne Bäume, ein riesiger See, Tiere, die das saftige Gras essen. Dson erhebt sich noch einmal. Er torkelt dem See hingegen. An seinem Ufer angelangt, lässt er sich in das Wasser fallen. Das kühle Nass bedeckt seine brennende Haut, kühlt sie. Gierig nimmt er große Schlucke, während er sich treiben lässt. Er war der Wüste entkommen. Er lebte noch.

    "Danke, Ashont. Mein Wegweiser."

    Hallo,

    ich will jetzt hier nicht gleich voll aus der Reihe tanzen, aber ich hätte da noch nen anderen Vorschlag:

    Bogenschützen immer auf der Mauer zu haben würde ich ablehnen, da es andere Spieler massiv behindert.

    Sollte es jedoch RP technisch zu nem Krieg kommen mit nem anderen Clan kann man im Forum nen Beitrag schreiben und sagen "hier und hier, stehen Bogenschützen um Übergriffe zu verhindern".

    Das würde aus meiner Sicht Sinn machen, da man dadurch quasi auch als unbeteiligter Spieler das Gefühl bekommt hier herrscht Krieg.


    Aber ohne Grund einfach so welche stehen zu haben fände ich nicht gut.

    Würde die Kombi-Spitz-Beil-Hacke bei 3x oder 4x höherer Haltbarkeit sehen. Die einzelnen Teile von den Stahl-Sachen bei 2-3x . Würde auch das Antike Schwert bei 3-4x sehen. Schilder generell mal bei 3x Haltbarkeit (die sind nach 2 Angriffen kaputt :/ ). Rüstungen würde ich die Haltbarkeit nicht ändern.


    Ich persönlich fände es auch noch gut wenn man teilweise das Fleisch länger haltbar machen könnte. Da wenn man RP spielt gerade es oft so ist das man immer wieder Fleisch besorgen muss, weil es in der Tasche vergammelt ist.

    Dson brannte die Sonne auf die Stirn und der Wind mit seinen Staubkörner stach ihm, wie 1000 kleine Nadeln, in die Augen und auf seine nackte Haut, als er am Kreuze hing.

    "Mitra helf mir doch.", dachte er.

    Wie war es nur soweit gekommen?


    Er war doch der größte Baumeister in Myrrtariel gewesen. Alle hatten Respekt vor ihm gehabt und ihn geachtet.

    Alles fing damit an, dass eine vermummte Gestalt zu ihm kam und ihm sagte, sie hätte eine Auftrag für ihn. Es war schon komisch genug, dass sie ihr Gesicht nicht zeigen wollte.

    Allerdings gab es in Myrrtariel viele sonderbare Menschen und das Gold, das sie ihm bereit war für seine Dienste zu zahlen, übertraf all seine künsten Träume. Außerdem hatte die Gestalt etwas an sich, dem man nicht widersprechen konnte. Eine Art angeborene Autorität. Dson wusste, dass er diesen Auftrag nicht ablehnen konnte, ohne das Böse folgte.

    Die Gestalt verlangte von ihm einen hohen Turm zu errichten. So hoch, dass er die ganze Stadt überragte, die Häuser um ihn herum sollten wie kleine Steine neben einem Berg aussehen. So hoch, dass selbst die Vögel nicht mehr zur seiner Spitze fliegen können sollten.

    Dson schreckte hoch, eine vermummte Gestalt nährte ich seinem Kreuz. War das sein alter Auftraggeber?

    "Wer da?" , krächzte er. Seine Kehle war staubtrocken. Wielange hing er schon hier? Stunden? Tage?

    "Erkennst du mich nicht, Turmbauer?", rief die Gestalt. Sie kam langsam auf ihm zu. Es war der selbe Umhang, wie sein Auftraggeber getragen hatte. Ein schlichtes Stück, allerdings aus hochwertiger, cremefarbener Stoff.

    "Was willst du?", frage Dson, "Ich werde deinen verdammten Turm nicht vollenden können. Also nenne mich nicht Turmbauer. Du musst dich mit dem Fundament begnügen."

    "Nicht einmal mehr das steht." , sagte die Gestalt, "Die Yog-Priester waren sehr gründlich. Sie haben deinen 'Turm' komplett geschleift."

    "Gotteslästerung war ihn ihren Augen nie besonders lustig.", krächzte Dson.

    Die Gestalt setzte sich auf einen nahen Stein: "Die Yog-Priester haben doch keine Ahnung. Die hatten nur Angst, dass der Turm ihren Tempel in den Schatten stellt und niemand mehr Yog und sie fürchtet. Sowas in der Art hatte ich schon gerechnet."

    "Wieso gabst du mir dann den Auftrag? Wieso sollte ich einen Turm bauen, wenn du damit rechnetest, dass die Yog-Priester die Menschen gegen mich aufstachel und mich ans Kreuze hängen würden?", sagte Dson. Er wurde langsam wüten. Er hatte ein gutes Leben gehabt bis diese Gestalt kam und jetzt sagte sie ihm noch, dass sie mit diesem Ende gerechnet hatte. Wieso sollte er einen Turm bauen, wenn die Gestalt damit rechnete, dass er nie fertig werden würde und er hier am Kreuze enden würde.

    "Ich hoffte, die Menschen in dieser Stadt würden erkennen für wen dieser Turm ist.", die Gestalt erhob sich von ihrem Felsen.

    "Ich weiß, es ja selbst nicht mal.", sagte Dson. Seine Kehle tat weh. Sie war so trocken, dass er kaum noch ein Wort sagen konnte.

    "Eine Stadt die unter dem Joch von Yog steht, ist eine Schande für diese Welt. Yog steht für all das unzivilisierte, dass barbarische. Keine Stadt wird jemals wirklich groß sein unter ihm. Ich hoffte, dieser Stadt mit dem Turm zu zeigen was wahre Größe ist.", die Gestalt ging auf Dson zu und fing an die Bänder die seine Hände am Kreuz hingen zu lösen.

    "Wer...", Dson wurde von einem Hustanfall geschüttelt,"Wer bist du?".

    Die Fesseln lösten sich. Dson viel vornüber in den Sand. Leicht benommen sah er, wie die Gestalt von ihm weg lief und Sand hinter ihr aufgewirbelt wurde.

    "Du kennst mich! Ich war immer, da als du mich riefst. ", rief die Gestalt noch, "Baue den Turm, zeige der Welt, dass ich da bin und wache."

    Als Dson wieder zu sich kam lag er alleine vor seinem Kreuz. Er blickte hoch. Auf dem Stein, auf dem die Gestalt gesessen, lag ein Wasserschlauch.

    Er kroch hinüber und setzte den Schlauch an seine trockene, rissige Lippen. Als er genug getrunken und erholt hatte, stand er auf.

    Er hatte einen Auftrag zu erledigen.


    OOC:

    Hallo, ich bin Daniel, 23.

    Hab bisher wenig Erfahrung mit RP, bisher nur mal für 2 Monate in GW mitgemacht.

    Würde es aber gerne mal hier im Conan Universum ausprobieren. Würde mich freuen, wenn ich bei euch mitmachen dürfte, und die Welt gestalten dürfte.

    Hab die Verhaltensregel gelesen.

    Weiß, dass mein Charakter und meine Gebäude (der arme Turm) im Laufe der Kampagne sterben bzw. zerstört werden kann.