[Clanvorstellung] Die Hunde Hyborias

  • Wie viele von euch wurden versklavt, vergewaltigt, verkauft und geschlagen? Wie vielen von euch hat man die Frau genommen? Die Kinder, die Freunde? Sie nahmen unser Land, unser Gut. Sie vergewaltigten unsere Frauen und versklavten unsere Männer. Sie haben uns bespuckt wie Hunde und die Narben auf unserer Haut erzählen mehr Geschichten über die Welt als wir es jemals könnten.


    Der großgewachsene Cimmerer blickte in die Gesichter jener, die sich hier versammelt hatten, um ihm zuzuhören. Es waren nicht nur Cimmerer gekommen, auch Aquelonier, Nimedier, sogar Stygier. Männer und Frauen aus allen Ecken Hyborias. Sie zählten kaum mehr als eine Hand voll, doch ihr Blick verriet genau das, was der Krieger ihnen mit seinen Worten nochmal so bildlich vor Augen rief. Hyboria hatte sie schwer mitgenommen und weit mehr als nur ihr Leben gefordert, es hatte versucht sie zu brechen.


    Wenn ich in eure Augen sehe, dann sehe ich, dass ihr es leid seid, dass ihr kämpfen wollt, dass ihr euer Leben zurückgewinnen wollt. Ich sage euch, wenn wir uns zusammenschließen, wenn ihr mir hier und heute folgt, dann werden keine Könige euch sagen, wohin ihr zu gehen habt, keine Hohepriester werden über euer Leben entscheiden, kein Sklavenhalter wird eure Haut mehr zum Verkauf anbieten. Wir werden gnadenlos durch das Land ziehen, uns nehmen was wir brauchen und nur unseren eigenen Regeln folgen. Jeder, der nicht schritthalten kann wird zurückgelassen und muss uns aus der Ferne zusehen und jeder, der sich uns in den Weg stellt, wird keine Gelegenheit mehr bekommen irgendwas zu sehen.


    Sie bespucken uns, sie nennen uns Hunde. Ich sage, ja wir sind Hunde... Wir sind die Hunde Hyborias und wir sind bereit zu kämpfen!


    Wer folgt mir?


    Der Cimmerer sah abermals in die kleine Runde. Sein Blick haftete einen Moment auf jedem von ihnen und jeder Einzelne blickte mit ungebrochener Entschlossenheit zurück.


    Sehr gut. Dann lasst die Hunde los!


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    OOC Anteil:

    Wir sind die Hunde Hyborias, eine kleine Truppe die eigentlich in Final Fantasy X|V spielt und sich nun in Conan austobt. Das Konzept ist bewusst simpel gehalten, um unsere vielen unterschiedlichen Spielstile zu vereinen. Naver scharrt jene um sich, die bereit sind Schulter an Schulter ums Überleben zu kämpfen (und keine Set Anhänger sind, Menschenopfer sind nicht ganz so seins).


    Wir spielen eher ruhig (unser Altersschnitt sieht die 30 nur noch im Rückspiegel) und wollen einfach eine gemütliche Zeit und viel zu lachen haben. Als RPler sind wir natürlich auch im RP zu finden, wobei wir alte Hasen und Anfänger im RP vereinen, also nicht wundern wenn nicht jeder perfektes RP hinlegt.


  • Diese Ansprache, begleitet von einer kraftvollen rauhen Stimme und dem furchtlosen Feuer in den Augen des großgewachsene Cimmerer, hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Menge. Es entstand ein kleiner Tumult und zahlreiche Beirufe, einige waren so angespornt das sie laut brüllend dem Cimmerer zuriefen.

    Ausser Wulfghar der immer noch zögernd da stand, sein Blick ruhend auf seine großen rauhen Hände, vernarbt und verbrannt ....

    "Niemals wieder ... " flüsterte er mit gedankenverlorenen Blick gen Boden. Plötzlich streckte er, inmitten der Meute beide Hände zur Faust geballt in die Luft, doch er brüllte nicht sondern ließ mehrmals ein lautes rhythmisches, aggressives Bellen aus seiner Kehle rinnen.

    Immer mehr schloßen sich seinem Bellen an bis sich schließlich ein ganzer Chor um den Cimmerer sammelte. Der rhythmische aggressive Schlachtruf von dutzenden wilden Hunden, gezähmt und zu allem bereit.


    Niemals wieder... die Rache wird unser sein! ... schallte es in in den Gedanken von Wulfghar, gefolgt von der aufkeimenden Hoffnung endlich wieder Leben zu können.


    OOC:

    Hi Lisertan,

    freut mich von Euch zu lesen und es würde mich noch mehr freuen mich euch anzuschließen :)


    Ich suche RP, ich suche Leute im meinem Altersdurchschnitt und vor allem will ich eine gemütliche zeit in der Welt von Conan vebringen. Perfektes RP verlange ich nicht sondern orientiere mich grundsätzlich an meine Mitspieler.

    Da ich arbeitstechnisch immer im zweiwöchigen Wechsel von Früh auf Spätschicht arbeite kann ich nicht immer zu gewohnten Zeiten aktiv spielen und Suche daher Mitspieler die dafür verständnis haben.


    Würde mich freuen von Euch zu hören oder zu lesen. Du kannst mich gerne via PM kontaktieren.

    Grüße Wulfghar alias Xargok.


    "Was ist für einen Mann das schönste im Leben?" - "Die weite Steppe, ein schnelles Pferd, der Falke auf seiner Faust und der Wind in seinem Haar!" -

    "Falsch!! Conan - sag du es mir!" -

    "Zu kämpfen mit dem Feind, ihn zu verfolgen und zu vernichten und sich zu erfreuen am Geschrei der Weiber!"

  • Fiona sah betreten an sich hinab. Nun war sie hier inmitten dieser offenbar verhärmten Menschen. Ihr Haus unten am Fluss hatte sie dafür aufgegeben. Das Schicksal schien erbarmungslos zu diesen Leuten hier gewesen zu sein und hatte Zorn in ihnen gesät, dachte sich Fiona. Sie sah sich verstohlen unter den Menschen um, die sich die Hunde Hyborias nannten. Sie versuchte die Entschlossenheit wiederzuspiegeln, die sie in ihren Gesichtern sah. Bald würde den Kriegern hier auffallen, das sie keine von ihnen war. Es brannte nicht dieses Feuer in ihr, das sie in den Anderen hier sah. Fiona war einfach nur des Weglaufens müde, aber kämpfen war für sie kein Ausweg. Wenn sie sich nur ausreichend nützlich machen würde.... sicher ließe man sie dann nicht einfach zurück. Fionas grübelndes Gesicht erhellte sich etwas bei dem Gedanken. Sie musste die Fremden einfach mit ihrer herzerfrischenden Art für sich einnehmen, dachte sie bei sich......

  • Nathas bemerkt die Menschenansammlung und tritt näher. Aufmerksam hört er den Worten, nein eher dem immer lauter werdenden Schreien des wahrlich großgewachsenen Cimmerers zu. Je mehr er hört umso mehr beginnen seine Augen zu Leuchten....durchstreift es seien ganzen Körper. Er sieht sich um und bemerkt durchaus begeisterte aber auch ängstliche und kopfschüttelnde Menschen die aussahen als ob ihnen der Tod persöhnlich eine Ansprache gehalten hätte. Natahs schüttelt in Gedanken den Kopf und denkt sich "die werden es nicht packen! Schwäche ist in diesen Zeiten fehl am Platz"  

    DIe Stimmung kocht immer weiter auf, Schlachtrufe werden ausgeschrien und einige fangen laut an wie Hunde zu Bellen als ob ein Rudel zur Jagt heult.

    Inmitten der Meute zieht Nathas plötzlich sein Schwert und wirft es voller Kraft durch die Menge als es mit der Spitze nach unten vor dem Cimmerer im Boden stecken bleibt.

    Alles verstummt und Nathas tritt aus der Menge hervor. Mit fester ernster Stimme spricht er:

    Nathas nennt man mich, Sklave war ich und das da *zeigt auf sein Schwert* ist mein Schwert. Dieses Schwert und die Kleidung die ich trage ist alles was ich habe. Jene Waffe wird im Kampfe seine Waffenbrüder bis zum Tode niemals verlassen bis zu meinem Tode! Wenn Euch das Bereitschaft genug ist, dann lasse ich mit Euch die Hunde los! Nathas nickt und blickt erwartungsvoll

    OOC:

    Ich möchte gerne einen Barbaren spielen der aus der Sklaverei herauswächst und seinen neuen Weg geht. Vom Charakter her der treue Waffenbruder der eher sterben würde als jemanden zu verraten oder im Kampf feige zu sein. Der seinen eigenen Kopf hat aber sich anpassen kann.

    Beruflich kann ich immer abends ab 18 Uhr und am Wochenende spielen. Vom Alter her bin ich 44 Jahre und heisse Hardy, hab Frau und Kind

  • Gedankenverloren über die Narbe an ihrer Wange streifend, blickt die junge Frau um sich. Scheint, als hätten sich viele der Versammelten angesprochen gefühlt und haben sich bereits aufgerafft, um an die Seite des Cimmerers zu gehen. So viel Wahrheit auch in den Worten lag, mit denen dieser Mann so vermeintlich wohlwollend um sich warf, so skeptisch blieb Evelyn doch selbst. Könnte es so einfach sein? Sich einer Gruppierung aus Mitleidenden anzuschliessen, die einem dann den Rücken freihalten würden? Nein. Den letzten Teil würde sie, wie bisher jeden einzelnen Tag, noch immer selbst in die Hand nehmen müssen. Doch zumindest wäre sie dann in einer Gruppe. Man sticht weniger heraus in einer Gruppe. Niemand sucht dort. Niemand kümmert sich dort um das, was war.

    Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht. Im Notfall hatte sie ja immer noch sich selbst.
    Und so stand auch Evelyn auf, ging hinüber zu dem bereits versammelten Menschen und stellte sich, mit einem aufgesetzten Lächeln, dazu. Die Parole ging ihr leicht über die Lippen. Ein Bellen und ein Schlachtruf zugleich. Vielleicht die Dämmerung von etwas besserem.


    ooc: Selber Name ingame, ich bin eigentlich fast jeden Tag da. Oder halt per PM.

  • Celaine saß auf einer der Bänke am Brunnen in der Festung der Hunde Hyborias.
    Nicht ohne Sorge beobachtete sie das Treiben vor sich, das in den letzten Tagen stetig abnahm.
    Einer der Gründe dafür sind die zahlreichen Angriffe auf die Karawanen und viele der Händler suchen ihr Glück mittlerweile lieber bei anderen besser geschützten Siedlungen.
    Und das die Anführer der Hunde solange fort blieben, macht die Sache nicht leichter.
    Die örtlichen Banditen wurden immer dreister und fingen Wanderer teils schon vor den Mauern der Festung ab.



    Die Cimmerierin verlor sich in Gedanken und wurde jäh wieder in die Gegenwart versetzt, als ihr Riesenhafter Leibwächter, der auf den ulkigen Namen "Bromm" hörte, aus der Taverne herauskam und auf sie zustapfte.
    Die wenigen Leute hier schienen Angst vor ihm zu haben, trotz seiner freundlichen und dümmlichen Art, blieben sie meist auf weitem Abstand zu ihm.



    "Hey Bromm, setz Dich doch." Sie klopfte neben sich auf die Bank.
    Er nickte und wischte sich die fettigen Hände an seiner Hose ab, als er sich setzte, ächzte das massive Holz unter dem enormen Gewicht des Hünen.
    "Bromm gegessen, jetzt nicht mehr hungrig." Sprach der Riese und blickte Celaine sanftmütig an.
    Sie lächelte nur und seufzte unzufrieden als sie ihren Blick wieder auf den Platz richtete.
    "Weißt du Bromm, wenn hier nicht bald etwas geschieht, geht die Festung vor die Hunde."
    Sie grinste schief angesichts des schlechten Wortwitzes.
    "Bromm Dich beschützen, wenn Hunde kommen." Er klopfte sich dabei auf die Brust.
    "Das glaube ich Dir, aber selbst wenn es dazu kommen sollte, bereitet mir doch etwas anderes Sorgen, aber das verstehst Du nicht."
    Bromm brummte und nickte nur, wie er es immer tat, wenn er sich auf Celaine verließ, weil er etwas nicht verstand.



    "Diese Festung benötigt mehr Männer und Frauen die für den Schutz der Festung Sorgen und eine gute Beziehung zu anderen Klans, es wird schwer aber nicht unmöglich."
    Sie erhob sich abrupt, als sei ihr soeben etwas eingefallen und legte dem Hünen eine Hand auf die Schulter.
    "Sag Dahib Bescheid, er soll sich mit mir treffen, wir ziehen los um zu rekrutieren."
    Bromm erhob sich ungeschlacht und freute sich über eine neue Aufgabe wie ein kleines Kind.
    "Bromm das tun!"



    ooc:



    Ich schrieb diesen Text um nochmal auf uns aufmerksam zu machen, das wir immer noch oder wieder, neue Leute suchen.
    Wir haben bereits eine fast ausgebaute Festung wo jeder unterkommen kann der möchte.
    Wir unterstützen einander und suchen vor allem RP begeisterte Spieler.
    Im RP kann jeder Typ, jedes Volkes, unter gewissen Umständen bei uns unterkommen.
    Es sollte allerdings klar sein, das wenn man lautstark bekannt gibt ein Kannibale zu sein und vor hat einen Yog Schrein in die Stadt zu bauen, das nicht funktioniert.
    Wenn man sich in solchen Dingen aber ein wenig zurück und bedeckt hält, kann auch so ein Charakter zu uns finden.



    Falls jemand Interesse an einer Aufnahme hat oder auf Rollenspiel das in die Richtung geht, könnt Ihr Euch ingame bei uns melden oder hier.



    PS: Ich werde hier bei Zeiten ein paar Bilder von unserer Festung nachreichen.

    Charaktere auf dem RP Server:


    Carlyn - Späherin der Eisenwölfe

    2 Mal editiert, zuletzt von Carlyn ()

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