Vielleicht hab ich es übersehen: Kann man Forenmitgliedern private Nachrichten schicken?
Beiträge von Karduum ma Aarif
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Gebäude ist weg, die Gegend sollte nun wieder frei sein.
Ging einfacher als gedacht, wenn man unten alles weg macht, stürzt das obere von selbst ein.
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OK. Dann mach ich mich mal ans Werk
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Ich denke das es im "privaten" Rahmen kein Problem ist und eh nicht verhindert werden könnte.
Zumal es im Conan Universum tatsächlich RP-Logisch wäre.
Nur sollte man sich fragen in welchem Detailgrad sowas ausgespielt werden muss.
Eine explizite und ausgespielte Form finde ich unnötig, dafür gibt es andere Plattformen.
Es würde *gegenseitiges Einverständnis IMMER vorausgesetzt* mit Sicherheit ein Emote ala
* er zerrt sie zur Bettstatt und vergeht sich grob an ihr*
völlig ausreichen um darzustellen was geschieht.
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Einige Tage sind vergangen und mir geht es zusehens besser.
Meine Kraft kehrt zurück.
Noch bin ich weit entfernt von alter Stärke, dennoch kann ich schon wieder einige Steine schleppen oder auch kräftig zuschlagen wenn nötig.
Das Leben in der Wüste bin ich gewohnt, darum komme ich hier gut zurecht.
Aber mein Körper ist derart geschwächt, das ich darauf achten muss ihn nicht durch Entzündungen und Wunden zusätzlich zu schwächen.
Ich habe nicht weit vom Fluß einen kleinen See gefunden. Er liegt in einer Senke, umgeben von Felswänden.
Um den See herum scheinen Menschen zu siedeln, aber ich habe noch keinen getroffen.
Es gefällt mir hier sehr gut. es ist geschützt, frisches Wasser und genug Tiere um den Speiseplan reichlich zu füllen.
Gestern habe ich begonnen mir ein Haus zu bauen.
Nun, in Tortage würde man es kaum Haus nennen, aber es hat Wände und ein Dach.
Ich eigne mir immer mehr Geschick in solchen Dingen an.
Auch habe ich begonnen mir Kleidung aus Tierhäuten zu schneidern.
Sie bieten leidlich Schutz, sind aber immer noch besser als das was ich bisher trug.
Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern wie man die Häute zu Leder gerbt, aber es will mir nicht gelingen.
Das Dach meines Hauses bereitet mir ebenfalls Probleme.
Das Stroh will nicht halten, der kleinste Wind weht es davon.
Die Götter seien gepriesen, dass es hier kaum regnet!
Ich will auch nicht davon reden, welch Meisterstück meine Tür ist. Kaum das sie den Wind abhält, geschweige denn einen Dieb.
Des Abends sitze ich oft vor dem Haus und betrachte die Sterne, welche sich im See spiegeln.
So grausam das Schicksal auch sein mag, ich lache mehr als das ich fluche.
Ich erinnere mich an ein weises Wort meines Volkes:
Der Weg zum Ruhm geht durch den Palast.
Der Weg zum Vermögen über den Markt.
Der Weg zur Tugend durch die Wüste. -
Tagelang irrte ich herum, fraß Würmer und Käfer um am Leben zu bleiben.
Mal ein Ei, wenn ich mich getraute ein Nest aus zu nehmen.
Mein Körper kam kaum zu Kräften.
Mühevoll errichtete ich ein Lager, versteckt an einem Felsüberhang.
Die Tage verbrachte ich damit herum zu schleichen und wie ein Aasgeier die Kadaver verendeter Tiere für einen Bissen Fleisch zu zerhacken.
Einfachste Werkzeuge stellten eine schier unüberwindbares Hindernis dar.
Zwar bin ich ein ordentlich gebildeter Mann, doch Lyrik, Kampfkunst und Sprachen nutzen hier in diesem Landstrich kaum etwas.
Als Sohn eines reichen Kaufmannes mangelte es nie an Gold, und wenn ich Werkzeug oder Waffen brauchte, kaufte ich es auf dem Markt in Tortage.
Hier aber gibt es keinen Markt. Und wenn, hätte ich nichts um zu handeln und mir selbst das einfachste zu kaufen.
So musste ich mir selbst eine Axt zurecht bauen, ein einfaches Ding aus einer Steinscherbe und einem trockenen Ast.
Sie zerbricht bei jedem festeren Schlag und Holz zu hauen ist eine Sklavenarbeit die mir kaum geziemt.
Doch Eitelkeit kann ich mir kaum leisten.
Ein Steinschwert habe ich gezimmert. Kaum besser als die Axt, dennoch fühle ich mich nicht mehr gar so nackt und wehrlos.
Apropos nackt: Ich hatte kaum etwas um meine Blöse zu bedecken. Die Jahre des flechtens befähigten mich jedoch, zumindest einfachste Kleidung zu fertigen.
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Hallo liebe Spielleiter.
Ich wollte mich auf die Felsnadel bei den Statuen hocharbeiten und dort oben siedeln. Schön einsam und abgelegen^^
Nun bin ich fertig, oben angekommen und stelle fest, dass der Treppenturm für einen RP-Server einfach nur grausam aussieht.
Zum selber abbauen ist das eine Tagesaufgabe, darum die Frage ob das jemand von euch übernehmen könnte.
Das gesamte Gebiet dort von mir kann gelöscht werden.
Vielen Dank!!!
Valcon
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Hier ebenso Ü40
Erster "Rechner" ZX81 von Sinclair.
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Valcons Hand schloss sich fest um die Kehle des Diebes.
Die Sehnen traten an seinen muskelbepackten Armen hervor, als er den Druck verstärkte und voll Zufriedenheit in die hervortretenden Augen des Mannes blickte.
Wie immer war es ein besonderer Genuß, das Leben langsam und von Nahem schwinden zu sehen. Die Verzweiflung des Opfers zu spüren, den Kampf um das Leben, gefolgt von der resignierten Erkenntnis des baldigen Todes.
Leblos sank der Dieb zu Boden und Valcon wischte seine Hand an seiner seidenen Schärpe ab.
"He, du da, mieser Sohn einer von Läusen zerfressenen Hure!"
Valcon drehte sich zu dem Todgeweihten um.
Insgesamt standen vier Männer vor ihm, zwei mit Schwertern, einer mit einem Dolch und ein weiterer mit einer Helebarde bewaffnet.
Er musterte alle vier mit neugierigem, aber schweigendem Interesse.
"Dreckiger Mörder! Du wirst für Aamads Tod bezahlen!"
Eine Augenbraue hebend und den Kopf leicht nach rechts neigend, trat Valcon einen halben Schritt zurück um sich sicheren Stand zu schaffen.
Der Sprecher stürmte ungelenk mit dem Schwert in der hoch erhobenen Hand auf ihn zu. Ein Anfänger!
In einer fließenden Bewegung verkürzte Valcon die Distanz zum Angreifer und machte so einen gezielten Hieb unmöglich. Gleichzeitig schoß sein linker Arm nach vorne, schlang sich um den Hals des Diebes und hielt ihn fest wie ein Schraubstock.
Seine rechte Pranke als Gegenlager verwendend, brach er das Genick mit einem schrecklichen Geräusch und ließ die Leiche fallen.
All dies war so schnell geschehen, dass die drei restlichen Diebe noch nicht ganz begriffen hatten was passiert war, als Valcon nun seinerseits sein Schwert zog und zur Offensive wechselte.
Den zweiten Dieb erwischte er noch unvorbereitet und durchstieß ihm glatt die Kehle.
Die beiden Anderen hatten sich gefasst und agierten nun besser:
Der mit der Helebarde hielt Valcon auf Distanz, während der Dolchdieb geschickt um ihn herum tänzelte, auf eine gute Gelegenheit wartend.
Doch all dies war Valcon bald zu viel, so entschloss er sich den Kampf zu beenden.
Das letzte was der Dolchdieb in seinem Leben sah, war ein mit aller unheimlichen Kraft eines barbaren geworfenes Schwert, das zwischen seinen Augen auftraf, den Schädel spaltete und so ein ärmliches, junges Leben jäh beendete.
Dann packte Valcon die Helebarde, zog den Gegner an ihr zu sich heran und rammte ihm die Faust mitten ins Gesicht.
Der letzte Dieb ging bewußtlos zu Boden. Valcon hebelte sein Schwert aus dem Schädel, rammte es in die Brust des Besinnungslosen und wischte es anschließend an dessen Wams ab.
Zufrieden mit sich und der Welt ging Valcon weiter die Straße entlang, auf zu neuen Abenteuern.
Dies waren glückliche Tage gewesen!
Valcons müde und von Blut verklebten Augen blicken trübe auf den Boden. Kraftlos hängt er von dem Kreuz herab, ein bleicher Schatten des mächtigen Kämpfers welcher er vor einem Jahr noch gewesen war.
Ein Jahr der Sklaverei hatte seinen Körper und dann seinen Geist gebrochen. Er war wochenlang in einem Käfig auf einem Ochsenkarren durch das Land gekarrt worden, hatte verfaultes Brot und stinkendes Wasser getrunken.
Durchfall und Bewegungslosigkeit hatten seine Muskeln schwinden lassen wie Schnee in der Wüste.
Am Ende der Reise hatte man ihn in einer Werkstatt angekettet, in der er tagein tagaus Matten aus Schilfrohr flechten musste. 20 Stunden am Tag, dann vier Stunden unruhigen Schlaf, dann wieder von vorne.
Das sprechen war ihm verboten. Tat er es dennoch, wurde er bis zur Besinnungslosigkeit geprügelt. Sein Geist versagte ihm mehr und mehr den Dienst und sein ausgemergelter Körper schmerzte in allen Gliedern.
Nun hängt er hier, über den verdammten Tag sinnend, an dem ihm die vermaledeite Hure begegnet war, welche ihm eine hemmungslose Liebesnacht und einen Gifttrank bereitet hatte.
Wehrlos hatten sie ihn gefangen, er sah die Angreifer, welche in das Zimmer stürmten, allein; er konnte sich nicht regen, keinen Finger bewegen...
Plötzlich liegt Valcon auf dem Boden. Er sieht sich um, kann aber niemanden sehen.
Da liegt etwas. Ist es ein Wasserschlauch?
Valcon kriecht mühsam hin und trinkt gierig. Dann übergibt er sich in Krämpfen.
Langsam trinkt er nun kleine Schlucke, vorsichtig, langsam.
Leben! Hoffnung!
OOC:
Ich suche einen Server, auf dem tatsächliches Rollenspiel stattfindet und hoffe diesen hier gefunden zu haben.
Das eine Bewerbung notwendig ist, macht mir schonmal Hoffnung!
Gutes Rollenspiel gibt mir sehr viel, denn es ist ein interaktives Erlebnis in das man eintauchen und Stress abbauen kann.
Leider ist man von guten Mitspielern abhängig, die einem Gelegenheit bieten und das eigene Angebot annehmen.
Ob das hier der Fall ist, weiß ich nicht. Aber ich werde versuchen einen Teil dazu bei zu tragen.
Gruß
Oli / Valcon