Hallo
Ich neige dazu an einem gemeinsamen Zug in die Ecke teilzunehmen. Ich fürchte das könnte sonst zum Glücksspiel werden. Ich denke zu viel sollte man ja auch nicht mitschleppen.
Ich würde ob des Levels auch Bogenschütze wählen.
Hallo
Ich neige dazu an einem gemeinsamen Zug in die Ecke teilzunehmen. Ich fürchte das könnte sonst zum Glücksspiel werden. Ich denke zu viel sollte man ja auch nicht mitschleppen.
Ich würde ob des Levels auch Bogenschütze wählen.
Also wenn wir uns die Daten anschauen, entspricht das einer Einstellung wie sie eher in den Wintermonaten passt. Schon im Moment ist der Tag deutlich länger. Die Werte der Dämmerung passen eigentlich zur Realität. Würde heissen: Nehmen wir einen Tag im mittleren Jahresbereich und in einer eher südlicheren Region, müsste der Tag viel länger, die Nacht kürzer und ebenfalls die Dämmerung kürzer sein. In den Zonen die CE entsprechen, dauert die Dämmerung oft nur eine Stunde oder gar kürzer.
Ich fürchte RL hilft uns da nicht ganz so. Es sollte IG für die meisten eben bespielbar sein und danach sollten wir es auch ausrichten. Ev. einfach mit feiner Schraube stellen und sehen wie es wirkt.
Ich habe für nein gestimmt.
Ich halte es für nachteilig, wenn andere " Menschen " das Gebiet beliebig betreten können. Seebrugge wird zwar Hafenstadt, aber IG wird das schon so umgesetzt, das es nur eine Hoffnung ist, das die Wand irgendwann fällt. Bis dahin, sind es rein im RP andere Exilanten die dort mit primitiven Seelenverkäufern zum Beispiel Fisch anliefern (unlogisch das dss keiner machen würde, denn Fisch gibt es ja) oder Ware übers Wasser transportieren. Das ist aber ja bisher reiner RP Inhalt. Es bringt auch grösseren Schub dort ausbrechen zu wollen.
Das Tiere beliebig raus und reinlaufen haben wir schon öfter gesehen, aber nicht wirklich ausgespielt. Es ist Magisch, keine weitere Erklärung nötig.
Natürlich könnte man davon ausgehen das die Mauer nur mit dem Armband wirkt, beziehungsweise ist ja der Nekromant wohl auch reingekommen.
Trotzdem fände ich den Ansatz... Wir sind in einem Knast ohne echte Mauern und keiner kann raus oder rein einfach schöner.
Hier der von Seebrugge...
Seebrugge - Y9-10 / Z9-10
Die Ortschaft ist entstanden durch und für den Bau der östlichen großen Brücke, die über den Fluss die südlichen Lande, mit dem Norden verbindet. Nach dem Bau, entschieden sich die Menschen, dort zu bleiben und gründeten das Dorf. Zur Hafenstadt angewachsen, hat sich dort allerlei Volk zusammengefunden und keiner stellt zu viele Fragen.
Anspielmöglichkeit: Taverne, Handel mit allem und jedem, Möglicher neutraler Treffpunkt
Die Sache mit 2h Tag und 30 min Nacht klingt für mich nicht schlecht. Ich denke fürs Jagen und Sammeln wäre es eine Sache der Gewöhnung und fürs RP wären es neue Möglichkeiten.
„Ich Grüsse euch“ Vayim setzt sich in die abendliche Runde der Bediensteten. Wohl bedenkt man ihn mit verwunderten Blicken.
„Ihr glaubt nicht was ich erlebt habe in den vergangenen Tagen. Für die neuen unter euch, ich bin Vayim. Ich stehe in den Diensten von Dschamal, dem Gerber und Zwirnhändler in diesem Ort.
Er ist ein guter Herr, na ja, meistens zumindest. Er ist auch immer gut zu seinen Sklaven, wobei ich mir manchmal nicht sicher bin, ob er sie als Sklaven sieht. Zumindest bezahlt er mich.
Ein freundlicher, leider stummer Mann. Doch unter uns, nicht immer ist er freundlich. Dort drüben der Brückenturm. Ich war beim Bau dabei und was soll ich euch sagen…. Kurz vor dem Ende ist ein junger Arbeiter über einen Lehmkübel gefallen. Eine schöne Sauerei. Da hat ihn dieser Dschamal angeschaut als wolle er ihn fressen. Mit beiden Händen hat er zugepackt und den jungen Kerl mit einer schnellen Bewegung einfach über die Brüstung geworfen. Der hat vielleicht geschrien. Nun es ist natürlich nichts passiert, denn er fiel ja ins Wasser. Dschamal aber hatte den nächsten Stein schon in der Hand, bevor der Kerl im Wasser war. Hm, gesehen hab ich den jungen dann aber auch nicht mehr. Wie auch immer.
Am selben Abend, besser gesagt, in der selben Nacht, ich war gerade mit der hübschen Schneiderin zugange, stürmt also Dschamal in meinen Raum. Ich habe ihn dieses Mal deutlich verstanden, denn so habe ich ihn noch nie erlebt. Einen Reisesack hat er mir zugeworfen und gedeutet ich solle Packen. Sofort und schnell. Die Schneiderin hat er zuerst gar nicht beachtet. Als er wohl gedacht hat, mich genug angetrieben zu haben, hat er sich ihr dann zugewendet. Zuerst dachte ich er sei ihr böse, oder wolle selber was von ihr. Er stand aber nur einen Moment vor ihr und hieß ihr dann auch mitzukommen.
Ich konnte es noch gar nicht fassen, da schlichen wir dann in der Nacht davon. Dschamal hatte uns nichts gesagt wo es hingehen sollte und der Weg war wirklich weit.
Zuerst zogen wir nach Westen an dem großen Fluss entlang, Vorbei an dem Ort wo der erste Sklavenmarkt war. Der Weg führte uns zu zwei riesigen Statuen, nach denen wir uns rechter Hand hielten. Nach einiger Zeit kamen wir zu einer Flussmündung.
Bis dahin war es eine leichte Reise und bis auf ein Krokodil, das der Schneiderin an den Kragen wollte, ohne Besonderheiten. Das Nachtlager war bald aufgeschlagen. Die Schneiderin kümmerte sich um das Kochen. Dschamal übernahm das Jagen und ich war fürs Lager zuständig. So wollten wir es auch weiterhin halten.
Weiter führte uns der Weg am Fluss entlang nach Norden, und vorbei war es mit der Besinnlichkeit. Ich könnt euch nicht vorstellen was einem da alles ans Leben will. Nach jeder Flussbiegung eine neue und unangenehme Überraschung. Die Schneiderin bat Dschamal nicht nur einmal, uns doch umkehren zu lassen, aber die Freundlichkeit war aus diesem Mann gewichen. Ich glaube er hörte uns gar nicht zu.
Nach einiger Zeit, die Nächte hatten wir kaum geschlafen, ging es weg vom Fluss. Linker Hand folgten wir einem steilen Pfad nach oben. War ich bisher schon wenig begeistert von der Sache, so verschlug es mir nun den Atem.
Ruinen tauchten vor uns auf. Furchtbare Gemäuer und je näher wir uns heranwagten, um so unwohler fühlten wir uns dabei. Schlimme Stunden und ein langer Weg. Ich schwöre euch, bei allen Göttern, wir haben sogar einmal in der Ferne Skelette gehen sehen. Mit Mühe konnte ich die Schneiderin beruhigen. Letztlich erreichten wir ein Viadukt und schlugen dort das letzte Lager auf. Ich begann nun zu begreifen, warum wir mitgekommen waren. Von hier aus wollte Dschamal alleine gehen. Wir sollten hier bleiben und die Sachen bewachen die er sammelte. Er war unermüdlich und manches Mal hatte die Schneiderin auch seine Wunden zu versorgen. Immer mehr Schnitte und seltsam anmutende Einstiche waren zu sehen. Ich konnte beobachten wie er manches mal einen Schluck aus einer Flasche nahm, deren Inhalt im Licht der Sonne rötlich glänzte. Ich war mehr als ein mal versucht, in einen der Beutel zu schauen. Die Schneiderin hatte jedoch ein wunderbares Argument mich daran zu hindern. Fürwahr sie sorgte dafür das mir auch sonst die Zeit nicht lang wurde. Doch begann ich mir langsam Sorge zu machen. Wenn Dschamal das hier nicht überstand, waren auch wir verloren und das ungute Gefühl machte sich in mir breit, das ihm das vollkommen gleichgültig war. Kaum das er etwas zu sich nahm, kaum das er in den Schlaf fand. Diesen Mann trieb etwas an, das nur er selbst sehen konnte.Des Abends hielt er immer wieder einen Becher in der Hand und betrachtete ihn, bis ihn die Müdigkeit ereilte.
Ein mal, sah ich sogar einen riesigen Stachel in seinem Schild stecken. Grünlicher Saft tropfte davon herunter und schon der Gedanke an den Besitzer lies mich bleich und ängstlich werden.
Ich begann schon die Hoffnung zu verlieren, unsere nicht all zu reichlichen Vorräte waren fast aufgebraucht, da kam er wieder von einem Ausflug zurück. Er sah schlimmer aus als sonst, aber irgendwie befreit. Hatte er gefunden, was er so lange gesucht hatte ? Aber er schien auch gehetzt. Etwas war in seinem Blick, was auch mir Furcht bereitete. Er wirkte Krank und Fiebrig. Sofort deutete er uns zu packen. Dann stand er mit gezogenem Schwert so lange an einem Felsen, bis wir abreisefertig waren. Wir beeilten uns sehr, denn sein Gesichtsausdruck war sehr angespannt und sein Blick lies deuten, das auch ihm unwohl war und Eile kein Fehler. Der Rückweg war denn der selbe und von großer Eile geprägt. Kämpfen , Ruhen, Eilen, das alles verschwamm in meinem Kopf. Die Stunden rasten und ich wollte nur noch nach Hause.
Wie ihr seht, haben wir es geschafft. Dschamal ist deutlich mitgenommen, ich denke aber, er wird schneller wieder bei Kräften sein als mir lieb ist. So ihr fragt wo die Schneiderin ist…
Sie wurde von Dschamal zu der Zollstation geschickt, mit einem Schreiben für jemanden dort und ich hoffe sehr, das sie unversehrt und bald zurückkehrt.
Nun habe ich Hunger und Durst und ich hoffe ihr habt etwas gutes da. Ich kann euch gerne noch mehr berichten von dem so seltsamen Norden….“
Dschamal stand in der Dunkelheit und lauschte eine Weile den Worten. Würde es schaden, das der Mann das alles zum besten gab ? Nun, er war zu Müde um Heute noch zu entscheiden. Zu viel von allem. Zu viele Stiche, zu viel von dem Gegenmittel. Langsam ging er zur Taverne, den Beutel sanft aber fest haltend. Er hoffte sie war noch da. Hatte Neretwar seine Aufgabe erfüllt? Bald, bald, die Hoffnung sprechen zu können, hatte alle bedenken weggewischt und der Sklave der das Opfer bringen würde, schon ausgesucht. Es musste sein, es gab keinen anderen Weg. Er würde den Rat des Dorfes einweihen, komme was da wolle. Nur so war es erreichbar. Die Wüste dort oben, der Kampf gegen diese scheußlichen Biester, alles führte auf einen Punkt hin….
Also ich hab Beruflich und Privat ein wenig mit dem Zeug zu tun. Ich hab bisher mitgelesen und neige zur starken Vermutung das es die Platte ist. Der doch starke Datenverlust ist ein Zeichen dafür. Reparieren würde ich das in dem Fall nicht. Das geht zwar, aber meiner Erfahrung nach immer nur eine gewisse Zeit. Wenn die Platten anfangen zu sterben, hören sie auch nicht mehr damit auf. Das es nach einer Installation anfängt, ist ebenfalls nicht all zu ungewöhnlich.
Nacht ist es und ruhig geworden in Seebrugge. Ein wohl lebendiger Abend, besonders für die Wirtin der Taverne. Lediglich die leisen Schritte der Wachen auf dem obersten Gang und das leise Schlagen der Wellen ist noch zu hören. Kurz zuckt die Wache, als sich ein Mann auf dem Gang nähert, doch sie erkennt alsbald den Gerber Dschamal der mit kurzem Gruss im Lagerhaus verschwindet. Die Wache mag sich gerade über die Zeit Wundern, da dieser Mann immer noch unterwegs ist, da taucht er auch schon wieder auf und verschwindet in Richtung seines Hauses.
Am folgenden Tag ist Dschamal und zwei seiner Bediensteten spurlos verschwunden….
Neretwar mag sich wohl wundern als er in seiner Kiste ein Bündel Papier findet. Es sind zwei Rollen, sorgfältig gebunden und mit Shaya und Barloran beschriftet. Darum ist ein weiteres Papier gerollt das seinen eigenen Namen trägt.
Es wird wohl nicht einfach sein es zu lesen, ist es doch von jemandem geschrieben, der das Schreiben erst erlernt, doch ist es entzifferbar.
Folgendes ist da zu lesen….
Neretwar, Mitbürger und Lehrer. Du hast mir in den letzten Tagen vieles beigebracht und ich Schulde dir Dank. Ich muss dich jedoch zuerst um etwas bitten. Ich hoffe wir stehen so zueinander, das du sie mir erfüllst.
Neretwar, ich muss gehen. Nicht für immer, aber für einige Tage. Nur, wie ich hoffe. Ich muss etwas für ein Heilmittel suchen und werde eine weite Reise dafür unternehmen müssen. So ich nicht wiederkehre, obliegt die Verteilung meiner Besitzungen dir. Ist der Mond wieder so wie am heutigen Tage, braucht ihr nicht mehr mit mir zu rechnen. Bitte gib die beiliegenden Botschaften an Shaya und an Barloran weiter oder trage es ihnen vor. Es soll dein Schaden nicht sein.
Barloran….
Barloran, Krieger und Mitbürger
Wir kennen uns nicht gut und du hast vermutlich wenig Verständnis für die Dinge die ich manchmal tue. Ich bin kein Krieger und gehe einen ganz anderen Weg.
Wir haben zusammen viel gebaut und ich erlaube mir, im Angedenken an die geschleppten Steine, dich um etwas zu bitten. Ich werde mich wenn alles seinen Weg nimmt einem Ritual unterwerfen, welches mir vielleicht meine Stimme wiederbringt. Du hast mitbekommen wer deswegen im Dorf war. So dieses Ritual den Schaden vergrößert und ich zum Spielzeug eines größeren werde. Sei ich Blind oder schlimmeres, so bitte ich dich, finde mich und bring es zu Ende. Ein Tod durch deine Hand ist besser als langes Leiden. Tu aber der Person nichts, die das Ritual durchführt. Diese muss ihren eigenen Weg gehen und ich glaube es wird noch wichtig werden.
Shaya......
Shaya, Wirtin des Dorfes und die, die meine Zeichen so gut zu deuten vermag.
Shaya, so manchen Krug hast du mir schon des Abends gereicht. Du hast aufmerksam meinen Gesten zugesehen und vieles verstanden. Ich habe schon viele Belogen und betrogen und nie hat es mir viel ausgemacht, doch bei dir ist es mir schwergefallen. Wie du weißt, suche ich etwas, das ich für meine Stimme brauche, doch es ist nicht hier zu finden. Ich wünsche mir sehr, heil nach Seebrugge zurückzukehren. So es mir gelingt, werde ich mein Wort einlösen und dich beim Wort nehmen, wie wir es besiegelt haben. So ich meine Stimme wiederfinde, wirst du wissen was der Grund ist für mein Handeln, auch wenn es mir zu Nachteil geraten mag.
Ich komme zurück so ich kann.
Und auch von mir ein großes Dankeschön
ok. Ich gebe das mal so weiter.
Hallo zusammen
Zwei Spieler von Seebrugge haben ein merkwürdiges Problem. Seit kurzem kommen sie nicht mehr ins Forum, beziehungsweise einer nicht mehr auf die Taverne.
Sie haben es schon mit unterschiedlichen Browsern versucht.
Bei dem Char Neretwar ist Einloggen im Forum gar nicht mehr möglich und bei Char Barloran scheint es, so ich recht verstanden habe, die Taverne, also der RP Bereich zu sein.
Beide sind eigentlich sehr aktiv und fast täglich da. An der Aktivität sollte es deshalb nicht liegen.
Was mir auffällt, beide waren mit diesen Chars die letzten der Blutroten Oase und haben dann auf Seebrugge gewechselt. Ob es damit zu tun haben kann weiß ich aber nicht.
Sie bräuchten dahingehend dringend Hilfe um wieder auf dem laufenden zu sein. ( RP Events und ähnliches).
Dschamal setzte den Stein vorsichtig in die Öffnung. Noch nicht ganz zufrieden, zog er ihn wieder heraus und begann an einer Seite nochmals daran zu Arbeiten.
Einer der Bediensteten blickte nachdenklich zu ihm hin, stellte ihm dann eine Fackel zur Seite und packte ein ganzes Bündel davon daneben. Dschamal merkte nichts davon, ausser das es wieder etwas heller wurde. Die Arbeit tat ihm gut, denn der Besuch hatte ihn aufgewühlt und er musste seinen Händen etwas zu tun geben.
Heilung für seine Stimme, es war also möglich. Die Pristerin war da gewesen und hatte sich angehört und angesehen was passiert war. Dann hatte sie ihm gesagt, was dafür gebraucht würde. Auch hatte sie ihm ihren Preis dafür genannt.
Und der Preis war hoch. Er war einerseits wohl schlicht, wenig bedeutsam im ersten Augenblick und im genauen doch mehr als Hände erschaffen können.
Dschamal würde diesen Preis zahlen, sich der Bedeutung wohl bewusst. Es war auch nicht das, was ihn so beschäftigte. Das Ritual war es. Viele Dinge wurden gebraucht. Manches harmlos und lediglich einen kurzen Fussmarsch entfernt. Diese Wurzeln aber, die sie ihm beschrieben hatte, waren schwer zu besorgen.
Sie hatte ihn gewarnt, dort alleine hinzugehen. Und dieser Arborash hatte sich angeboten ihn zu begleiten.
Sicherlich würde er das nicht annehmen. Dieser Mann war ihm zweideutig. Seine neugierigen Blicke, seine Aufmerksamkeit in allem. Er traute ihm nicht wirklich und würde mit ihm nicht in den Norden ziehen.
Sollte er jemanden aus Seebrugge bitten ? Ein Teil würde ihn vielleicht begleiten, dem anderen Teil wäre es wohl gleichgültig. Die Menschen hier gingen meist eigene Wege wenn es nicht um das Dorf ging. Zudem gab es noch viel zu tun, und jeder wurde gebraucht.
Wollte er ihr es sagen ? Er würde die Abende in der Taverne vermissen und nicht nur dem Bier wegen.
Nein, er würde schweigen. Niemanden in das gefährliche Unterfangen hineinziehen. Seine Gedanken gingen an seine alte Ausrüstung die verstaubt in dem Haus lag. Nur das würde er mitnehmen und nichts weiter. Er würde überleben und diese Wurzel finden, oder dabei Teil der Wüste werden. Neretwar konnte lesen und schreiben, hatte es ihm schon ein wenig beigebracht. Ihm würde er eine Nachricht hinterlassen.
Diesen Turm wollte er noch fertigstellen und dann losgehen.
Doch auch die Wurzel, war nicht das Wesentliche. Vielleicht wollte er es auch deshalb keinem sagen, den von vielen würde er verlacht deswegen. Das Ritual forderte ein Opfer. Ein Mensch musste für seine Stimme sterben.
Einen Gegner zu töten der ihn Angriff, ein Opfer für die Götter zu bringen, einen ins Sklavenrad zu bringen....
Das alles war etwas anderes.
Töten und getötet werden, war Bestandteil dieser Welt, allein das wofür, mochte einen Unterschied machen.
Dieses mal wäre es nur für seine Stimme. Es ging nicht um sein Leben, nur darum Worte sprechen zu können.
Würde er das wirklich tun ?
Gleichwohl, erst die Wurzel. Kam er dabei um, war anders ehedem hinfällig.
Für das Ritual würde er sich zudem in die Hände dieser Priesterin begeben müssen. Würde sie ihm noch schlimmeres antun ? Dieses Mal zum Vergnügen blind ? Als Spass für ihren Herren da oben ? Er würde Barloran um etwas bitten für diesen Fall. Ein Tod, schnell und leise, immer noch besser als solches.
Er hatte dieser Frau in die Augen gesehen, so wie sie ihm. Hatte wie immer auf Gesten und den Gesichtsausdruck geachtet. Er verstand warum der Schmied sie wohl begehrte. Schön wie der lichte Tag, anziehend wie ein Herdfeuer in der Nacht. Fast zu viel davon. Es gab eine andere Schönheit und sie war ihm selbst lieber.
Die Augen waren von einer Tiefe die grösser war, denn der Wasserstand dort in der Lagune. Er hatte dort vieles gesehen, etwas verborgenes, undeutbar, eine ganz eigene Geschichte. Was hatten diese Augen schon gesehen ?. Hatte je jemand dieser Frau wirklich zugehört ? Hatte sie jemals jemand wirklich angesehen und nicht nur die schöne Hülle ?
Wie auch immer...
Ob er sich zum dem Ritual entschliesen konnte, oder nicht, der Handel galt und er würde seinen Teil bezahlen.
Der Stein lies sich nun besser einfügen. Einer der letzten. Er würde zurückkommen wenn möglich. Er lies den Stein ohne Lehm, es war für ihn ein kleines Symbol, denn so hatte er hier noch etwas zu erledigen. Dabei gab es doch schon längst einen andern Grund wiederzukommen. Nicht mehr lange und es wäre soweit. Ein, oder zwei Tage vielleicht. Kurz blickte er von der Arbeit auf und sah das Feuer auf den alten Türmen in der Ferne......
So das Event am 23.4. sein wird wäre ich sehr gern dabei. Ich finde die Idee wirklich toll.
Also ich war grade heute so richtig am bauen. Ich hab gemerkt das es besser war, aber wie schon gesagt wurde, machen sich die 25 % nicht so viel bemerkbar. Man könnte ja, sagen wir an 2-3 tagen, mal die 50 % testen. Natürlich nur wenns nicht zu viel Aufwand bedeutet das zu ändern. Dann kann man denke ich besser entscheiden, was besser funktioniert.
Ich für meinen Teil, hab das heute schon genossen :-).
Von Netzen und Spinnen
Dschamal war rechtschaffend müde und doch floh ihn noch der Schlaf
Die Stunden die hinter ihm lagen waren übervoll gewesen und liesen seinen Körper Müde, aber seinen Geist hellwach zurück.
Vor ihm auf dem Tisch stand das wohl edle Gebräu, das er auf dem Markt für teure Tauschware erhalten hatte. Es nun trinken und den Geist ein wenig in den Nebel führen ?
Nein. Diese Flasche sollte an einem besonderen Tag und in besonderer Gesellschaft geöffnet werden, das hatte er längst beschlossen.
Die Seebrugger waren auf dem Markt gewesen um ihre Geschäfte zu tätigen. Nicht alle, aber doch viele. So wie er mitbekam waren es im grossen ud ganzen recht gute Geschäfte gewesen und er hatte den Preis, er hatte sich bereit erklärt auf die Tauschware zu achten, gerne bezahlt.
Gleichwohl waren es nicht nur die Geschäfte gewesen die ihn dort beschäftigt hatten. Durch seine Stummheit hatte er sich angewöhnt um so mehr auf die Dinge zu achten, die die Menschen nicht mit dem Mund sprachen, sondern mit Gesten und dem Verhalten. Auch die Bauwerke waren sehr beeindruckend gewesen und er zollte dem dortigen Baumeister still seinen Respekt. Fast ein zuviel von Eindrücken. Der Lärm des Marktes, die Düfte nach unterschiedlichsten Speisen, wohl riechende Öhle, deren Geruch sich mit den Ausdünstungen all der Menschen mischte. Eine Zumutung für Augen, Ohren und Nase, aber gleichzeitig von einer Faszination der sich wohl keiner entziehen konnte. Markt, etwas das ihn anzog wie gammliges Fleisch die Fliegen.
Er dachte kurz an seine Gefährten die mit auf dem Markt gewesen waren....
Karduum. Ohne Zweifel ein Seebrugger. Doch auch ohne Zweifel ein Mann voller Heimlichkeiten. Die Wahl des Wohnortes war Dschamal nicht entgangen und darüber hinaus, das dieser Geck wohl einer jeden Frau nachstieg, obgleich auch nicht jeder in gleicher Form, konnte ihn nicht darüber hinwegteuschen, das er wohl auch seine ganz eigenen Ziele und Wege hatte. Gleichwohl war es wohl nicht zum Schaden von Seebrugge und so mochte dieser Mann tun was er wollte.
Barloran. Der oft so mürrische Krieger. wohl ein Mann der zu seinen Worten stand. Standhaft und irgendwie einer besonderen Form von Ehre verpflichtet. Jemand dem man vermutlich bedenkenlos sein wertvollstes anvertrauen konnte, der einen Feind aber wohl auch ohne mit der Wimper zu zucken, niederstach. Arbeitsam, Schweigsam, und was noch?
Shaya. Die Frau, die Dschamal nach so langer Zeit ein Lächeln zu entlocken vermochte. Trotz das sie nur wenig von ihrer Vergangenheit preisgab, fühlte Dschamal ihr gegenüber so etwas wie Vertrauen. Ja, er der so misstrauisch war, begann sich in der Nähe dieser Frau wohl zu fühlen. Täuschte sie ihn, wie er schon so viele getäuscht hatte?. Kurz blickte er zu dem Sklavenrad hinüber das sich langsam drehte. Wenn sie mit ihm sprach hatte er den Eindruck das sie sich wirklich bemühte seine Gesten zu verstehen. Sie hatte ihm Zuversicht zugesprochen, als es um die möglichkeiten einer Heilung für ihn ging. Zudem begann unter ihrer kundigen Hand, die Taverne des Dorfes zu einer Art Mittelpunkt zu werden, was ihm auch sehr gefiel.
All die anderen auf diesem Markt, die Heimlich oder weniger Heimlich ihren Zielen folgten. Manch einer hatte längst aus den Augen verloren, das sie alle hier Gefangene waren. Wofür, zu welchem Zweck ? Dachte dieser Pueros ausser an seine eigene Macht noch daran ? Dachten all die Krieger, Händler und Frauen noch daran ? Auf manch einen galt es wohl zu achten.
Was dachte er, Dschamal ? Ja auch er hatte Pläne. Keine kleinen. Er sah auf seinen Tisch und die Zeichnung in dem feinen Sand, die langsam vom Wind verblasste. Eine Hafenstadt. Handel, Schifffahrt, Reichtum. Vielleicht ein Abkommen mit denen die dort oben wohnten. Hier eine Hafenstadt die Handelsplatz war, dort oben ein Herrscher der vielleicht einmal einen Teil davon verlangen würde, aber auch Schutz und Geschäfte bedeuten würde ? Oder würden es ganz andere Verhältnisse sein ?. Handel mit allem und jedem und letztlich zum Vorteil derer die an diesem Fluss lebten war sein Ziel. Seinen Teil davon zu bekommen und nie mehr Arm zu sein. Er sah kurz nachdenklich zu dem Stuhl neben sich.
Morgen würde es wieder zu den Steinen gehen und Neretwar würde ihn mit den Bogenübungen plagen. Es würde wieder ein harter Tag werden und doch waren die Tage nicht mehr so hart, seit er sich auf den Abend in der Taverne freuen konnte. Sein Geist war langsam zur Ruhe gekommen und der Schlaf stellte sich ein.
Für diesen Tag waren es genug der Gedanken und er begab sich zur Ruhe.....
haben wir
*Brummelt was von 4:0 und einem Chat, entschwindet dann wieder im Dunkel.....*
Na dann... Herzlich willkommen bei den etwas anderen
Also wir un Seebrugge stellen zwar derzeit keine auf, aber experimente haben wir gemacht. Zäune sind schlecht. Die Pfeile bleiben hängen und ein mit Zäunen eingebauter Schütze ist unserer Meinung nach nur für Luftabwehr gut. Für Tiere ist ein Schütze auf einem Sockel tauglich, sofern er nicht zu hoch steht. Er springt auch nicht runter. Genau so steht es mit PvP Gegnern.
Ich muss den Schützen also so offen aufstellen, das er frei in die gewünschte Richtung schießen kann. Somit wird er aber selber angreifbar und das ist unserer Ansicht nach auch ok.
Seebrugge ist allerdings auch auf dem RP Server und ich denke dafür passt es. Wie es bei reinen PvP Servern ausieht ist eine andere Sache. Aber gerade da ist die Angreifbarkeit ja auch wichtig.
So viel zu unseren Tests in Seebrugge.
Hm, ich hab über die Frage gegrübelt. Ich gebe zu, im ersten Moment war ich versucht, wie die meisten auf 50% zu klicken. Ist es mir bei Steinwerkzeug eigentlich egal ( ich finde den Rohstoff allerorten), geht mir das mit dem Hunger schon deutlich auf den Wecker. Aber schon fällt mir auch ein Pferdefuß ein. Nehmen wir das Eisen. Ich arbeite gerne damit. Der Ertrag ist ok und ich kann im normalen Rahmen für Nachschub sorgen. Wird nun die haltbarkeit zu sehr erhöht, geht mir zwar das kraften leichter von der Hand, aber es geht für mich zum Beispiel auch spielinhalt verloren. Gemeinsame Materialbeschaffung um Seebrugge am laufen zu halten gehört für uns zum Spiel. Ich zumindest habe auch meinen Spaß daran.
Ich denke deshalb, mit so grundlegenden Werten sollte vorsichtig umgegangen werden. Deshalb bin ich erstmal für die kleine Schraube und 25%. Schauen wir doch erst wie sich das dann anfühlt.
(Was macht einer IG, der alles hat, alles kann und dem kaum was kaputt geht? RP und Zusammenspiel fällt leichter, wenn es was zu tun gibt, sonst kann es auch schnell fad sein..... ).