Ja, wenn die Dinge so stehen, stehe auch ich zu meiner Abstimmung. Anwerfen und auf 21 Tage einstellen.
Einzig die Frage was passiert wenn ein Einzelspieler 4 Wochen im Urlaub ist, sehe ich noch kritisch.
Ja, wenn die Dinge so stehen, stehe auch ich zu meiner Abstimmung. Anwerfen und auf 21 Tage einstellen.
Einzig die Frage was passiert wenn ein Einzelspieler 4 Wochen im Urlaub ist, sehe ich noch kritisch.
Also, ich war mal für 21 Tage. Das hat aber einen Pferdefuss (Siehe 2.)
Einzelspieler sollten auch mal 14 Tage im Urlaub sein können. Sind sie länger weg ( Soll ja Leute geben, die länger als 2 Wochen Urlaub bekommen ) sollte es dafür eine Lösung geben.
1. Für mich wäre zu dem was Gluehwo geschrieben hat, noch wichtig zu wissen, wie es denn nun ist. Reicht einloggen?, oder muss ich den Bauteilen nahekommen (Wenn ja wie nahe wäre das).
Seebrugge ( Und sicher nicht nur das) hat Bauteile bei welchen "nahekommen" je nach Entfernung nicht so einfach ist.
2. Ebenso ist eines zu bedenken. In Seebrugge gibt es zum Beispiel eine Sitzgelegenheit am Stand. Das ist nur Tisch und Stühle mit Beleuchtung. Klar braucht man sowas nicht, aber es sieht schön aus und macht Stimmung. Solcherlei wäre dann nur noch extrem kurzlebig und müsste ja jeden Tag neu aufgestellt werden. Auch eine Fackel um einen Weg zu beleuchten wäre kurz darauf weg.
So sehr ich es begrüßen würde, wenn auch einzelne Feuer und sowas die überall verteilt sind, irgendwann verschwinden würden, macht es das Dekorieren von Siedlungen schwer, wenn man sich keine massive Grundplatte bauen möchte.
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und von der Baustelle des Marktes aus konnte Dschamal sehe, wie einer der Bediensteten sich auf den Weg machte, die ersten Fackeln zu entzünden. Nun, heute war man weit gekommen und Dschamal beschloss, es für diesen Tag gut sein zu lassen. Noch ein heißer Tee in der Taverne, ein Bad im Badehaus und...
Ja, fast hätte er vergessen, die Gerberin war ertrunken beim Unglück. Keine Massagen mehr. Die neue war kundig, aber war schweigsam und blieb lieber für sich
Er schulterte die grob geflochtene Tasche mit dem Werkzeug und ging zum Dorf. Vorbei an dem neuen Haus, aus dem leise Geräusche kündeten, das dort jemand eifrig an der Arbeit war.
Gerade an der Gerberei angekommen, erklang ein ungewöhnlicher Laut. War das ein leiser Schrei ? Hatte sich jemand verletzt, oder war es womöglich....
Schnell beschloss er, diesen Gedanken nicht weiter zu verfolgen, als der Laut abermals erklang. Näher diesmal und irgendwie klang das zornig.
Es kam aus Richtung von Barlorans Haus. Hatte es dort nicht heute schon Ärger gegeben? Eine Wache, neu angestellt, hatte eine Besucherin derart angegiftet, das dieser ganz flau geworden war. Und das wo täglich mehr Besucher ins Dorf kamen um Handel zu treiben.
Er hatte den Gedanken noch nicht ganz zu ende gedacht, da kam etwas von oben geflogen. Mit einem Satz war Dschamal auf und auch fast über die Brüstung. Was in aller Götter Namen....
Die neue Wache landete auf dem Gang. Sofort geduckt und geschmeidig wie eine Hyäne. Ein elegantes Bild der jungen hübschen Frau, wäre nicht die respektable Klinge in ihrer Hand und der vollkommen irre Blick. Dschamal fühlte sich recht unwohl. In seinem Hemd aus Zwirn und lediglich Werkzeug im Beutel würde das vielleicht kein gutes Ende nehmen.
Da schoss die Frau schon in Richtung Baustelle davon.
Fassungslos sah er ihr einen Augenblick nach, dann rannte er los. Seine Sachen hohlen wollte er und diese Wildkatze wieder an die Leine nehmen, bevor noch ernster Schaden entstand.
Nur kurze Zeit später und nun deutlich besser vorbereitet, war er ihr auf den Fersen. Die Dunkelheit machte ihm wenig und bald hatte er sie eingeholt. Gerade rechtzeitig, bevor sie sich einem Lagerfeuer näherte das einige zerlumpte Gestalten am Ufer erichtet hatten.
Unterwegs hatte sie schon ein Nest der Schildkröten überfallen und buchstäblich alles zerhackt. In dem Moment drehte sich die Frau um und knurrte und fauchte ihn an. Knurren und fauchen ?
Er musste dringend mit Barloran reden. Was auch immer er da in die Suppe mischen lies, Dschamal hatte wenig Lust auf dem Wehrgang von einer Wache in den Hintern gebissen zu werden, auch nicht von einer so hübschen.
So war denn der Abend erwas anders gelaufen als gedacht. Nachdem die Wache zurückgebracht war, fiel er, wie ein gefällter Baum, in sein Bett und fast sofort in den Schlaf. Alles andere hatte wohl Zeit bis zum kommenden Tag.....
Hmm
Möglich das es der falsche Beitrag ist, das hier anzuhängen und ebenso möglich, das es schlicht nicht so einfach zu ändern ist, aber zu dem Essen will ich doch noch was sagen.
Stimmt, es ist nicht unbedingt nötig, es zu ändern. Ich lege aber den größten Wert hier auf RP. Gerade da aber stört es auch am meisten. Zufällige Begegnungen die sich zum RP entwickeln, werden dadurch schlicht gestört. Auf größere Dinge wie Märkte ( Ist ja eigentlich auch nur ein Abend ) muss man Berge von Fleisch mitnehmen und sich mit Trinkbeuteln behängen, das man wie ein Christbaum ausehen müsste.
Es ist das RP, das erschwert wird.
Beim Jagen und Sammeln ist es mir mehr oder weniger wurscht.
Ich sehe das wie Countdevil. Da ich meine Chargeschichte habe, zählt diese und nicht was da auf irgendeinem Schild steht. Wenn überhaupt, wird das in meinem RP, als an allen Haaren herbeigezogene Scheinanklage auftauchen.
Ein anderer mag das einbauen so er mag.
Man kann schlicht nicht alles der Engine ins RP einbauen. Das Essen und Trinken, der Tag, Nacht wechsel, diverse Begegnungen mit der Tierwelt und vieles mehr, kann man meiner Ansicht nach einbauen wenn es passt, aber wenn es eben nicht passt, werde ich das ignorieren und meiner Fantasie überlassen.
So zum Beispiel mein Char mal die erfreuliche Begebenheit erleben sollte, mit einer ihm zugeneigten Dame den Sonnenuntergang zu betrachten, so werde ich den Teufel tun und das nach 30 sec. abzubrechen weil die Engine meint es ist dunkel ;-).
Ebenso weigere ich mich, bei jeder nachteiligen Begegnung mit Nashorn, Krokodil oder anderem bissigen Getier, mir einen neuen Char zu erstellen. Ein gutes Stück Fantasie gehört zum RP, was der Grund dafür ist, das ich es am liebsten immer noch mit Papier und Bleistift spiele. Engine ist nicht immer RP förderlich aber eine nutzbare Grundlage.
Lange Rede, kurzer Sinn...
Ignorier das Schild, wenn es zu deinem Char nicht passt :-).
Seebrugge....
Langsam neigt sich die Sonne zum Horizont. Langsam wird es ruhiger in dem Dorf, das sich am Ende einer Halbinsel, bis hinein ins Wasser des großen Flusses erstreckt.
Erbaut am Ende einer Brücke, die den Norden mit dem Süden verbindet, hat sich dort allerlei Volk versammelt.
Raue Männer und Frauen, Arme und weniger Arme, Stutzer und Menschen die eigene Wege gehen, ohne eine Gemeinschaft zu scheuen.
Allerorten werden nun Fackeln entzündet und der warme Schein erhellt den Ort und lässt die Wellen am Fluss glitzern wie Geschmeide.
Die Menschen treffen sich um die Geschäfte des Tages zu bereden, den es gibt wohl nichts, mit was dort nicht gehandelt wird.
Die eine oder andere Gestalt verschwindet wohl auch im Dunkel der Nacht, eigenen Geschäften nachgehend.
Mancher sitzt schweigend und in Gedanken, mancher nimmt mit anderen noch ein Bad um den Staub des Tages abzuwaschen.
Irgendwo im Dorf hört man wie eine Klinge geschärft und eine Rüstung geflickt wird
Die Nacht liegt auf dem Land und ein warmer Wind streicht leise um die Häuser.....
Seebrugge ist nicht wie ein normaler Clan konzipiert. Es soll ein Dorf sein, in dem sich die unterschiedlichsten Menschen zusammenfinden.
Letztlich nur ihren eigenen Zielen und dem Bestehen von Seebrugge und dem Erhalt der Brücke verbunden.
Es gibt IG keinen Anführer, keinen der für ganz Seebrugge spricht.
Entscheidungen werden zusammen getroffen, wobei es den Ansatz gibt, das irgendwann ein Bürgermeister gewählt werden könnte.
Jeder Spieler (vorausgesetzt er ist bereit in dieser Gemeinschaft auch zu leben) kann Bürger werden.
Die Häuser der Spieler sind für andere Tabu, es sei denn es gibt eine Erlaubniss. Missachtung kann zum Ausschluss führen.
Das zentrale Lager kann von jedem benutzt werden und wird natürlich auch von allen befüllt.
Es ist so gedacht, das jeder seinen Teil dazu beiträgt und man sich aber auch ebenso hilft, auch wenn IG andere Wege gegangen werden.
TS ist vorhanden und kann wie auch alle anderen Möglichkeiten der Absprache genutzt werden. IG sollte aber IG bleiben.
Derzeit ist mein Char Dschamal Clanführer, was aber rein OOC ist. Bei Interesse einfach kurz anschreiben.
Also ich hab immer noch Spass, erlebe auf dem RP Server schönes RP und bin in den Stadium auch mit den Inhalten zufrieden.
Ich glaube wir sollten auch mal aus dem Fenster schauen. Es hat gerade heute 25° und es ist ein schöner Abend. Die Leute sind bei schönem Wetter und Frühling schlicht auch mit anderen Dingen beschäftigt. Zudem verteilen sich die Spieler auch noch auf zu viele Server. Standhaftigkeit ist da gefragt.
Es war bei allen Spielen so und wird bei allen immer so sein, das nach einem Hype ein Einbruch kommt und sich dann die Zahl der Spieler einpegelt. Auch CE ist da sicher keine Ausnahme.
Ich hab ja schon was dazu geschrieben. Aber ich möchte es gerne nochmals verdeutlichen.
Wir von Seebrugge sind jedem Handel aufgeschlossen. Seebrugge hat keinen Kodex, es ist eine Stadt, was heißt, jeder kann hin. Es gibt auch keinen IG Boss. Einen Bürgermeister wrerden wir vielleicht irgendwann wählen. Obwohl die Seebrugger für Seebrugge einstehen kann doch jeder sein Ding machen. Leute die also ihren Char spielen wollen, denen der Baustiel gefällt (Klotzbauten wollen wir nicht), die Spass am zusammen was machen haben sind uns willkommen. Entwicklung wird von uns gemeinsam beschlossen und meistens haben wir auch OOC unseren Spass.
RP mäßig sind wir auch an den Möglichkeiten orientiert. Das heißt, unsere Chars sind sich ihrer Lage bewusst und handeln so. Das hat z.b. mit kuschel-RP nichts zu tun.
Wehm also alleine fad ist.. kommen, mitspielen. Gegen RP Anfänger haben wir auch nichts. Angefangen haben wir alle mal.
Wir werden auch überlegen wie wir nach aussen mehr werben können.
Ja, einen Einbrecher kann man spielen, aber nicht so. Ich denke, demjenigen geht es auch nicht um RP. Es geht um sein Ego, das er wohl im RL nicht unter Kontrolle hatt. Er kann wohl nur auf die eine Art Aufmerksamkeit bekommen in dem er das heimlich und in einem Spiel macht. Sehr armselig und abgesehen davon das es einen ärgert, tut mir derjenige schon fast leid. Mit uns normal zu spielen würde ihm mehr bringen, aber das hat er wohl noch nicht verstanden.
Aber ganz ernsthaft an den/die betreffenden. Komm zu uns und spiel mit uns, und sei es als Seebrugger. Lass den Blödsinn und mach Sinnvolles mit deiner Spielzeit. Es kann doch kein Ziel sein vom Server zu fliegen wegen solchem Mist. Und wenn es dir hier zu ruhig ist, wechsel doch auf einen PvP Server. Du wirst den Server hier mit der Sache nicht ändern.
Ich kann nur für mich sprechen, aber für mich gilt nach den bisherigen Erlebnissen......
Ich bin gekommen um zu bleiben :-).
Und genau das geb ich auch so weiter...
Find ich gut und sofort erledigt
Er sass der Frau gegenüber und schaute ihr in die Augen. Es war ein weiter Weg vom Sklavenmarkt nach Hause gewesen und vor allem anderen war ihr Erschöpfung anzusehen. Doch Dschamal wollte etwas anderes wissen.
Er hatte sie mit dem Führungseil der Handfessel an den Stuhl gebunden und auch die Angst davor, was sie bei ihm erwartete, war deutlich. Und doch... Sie war vielleicht gebrochen worden, aber in diesen Augen war noch etwas. Klugheit und ein Leuchten, das auf einen wachen Verstand schließen lies. Darum vermutlich war sie gut in dem was sie tat. Sie hatte auch mitbekommen, das er stumm war, jetzt aber brach sie das schweigen und wollte wissen warum er sie gekauft hatte.
Dschamal streute aus dem Beutel, den er neuerdings mit sich trug, Sand auf den Tisch....
Es dauerte eine Weile und war anfänglich schwer, doch zunehmend verstand sie ihn. Er versuchte ihr klarzumachen, das er eine Arbeiterin für seine Gerberei brauchte. So sie wollte, bot er ihr an, Seebruggerin zu werden. Für Essen und Unterkunft, konnte sie hier auch ein Zuhause finden. Er wollte keine einfache Sklavin, die dumpf ihre angewiesenen Arbeiten tat, sondern jemand der die Gerberei zuverlässig betrieb, wärend er sich um anderes kümmern konnte.
Er konnte sehen wie ihr Interesse wuchs und der Zeitpunkt war gekommen. Dschamal erhob sich und trat mit dem Dolch hinter sie. Er merkte wie sie sich versteifte und schnitt dann die Handfessel durch. Einen Augenblick hielt sie die Hände noch hinter dem Körper und nahm sie dann nach vorne, sich die Handgelenke reibend. Dann erhob sie sich und wendete sich ihm zu. Er hielt ihr die Hand entgegengestreckt, die sie nach einem Augenblick auch mit einem Lächeln ergriff.
Er brachte sie zur Gerberei, zeigte ihr die Küche und stellte sie der Köchin vor. Dann zeigte er ihr den Schlafplatz und gab ihr zu verstehen, da sie jederzeit zu ihm kommen könnte wenn etwas fehlte. Sie wirkte erleichtert und hatte bei dem Verkauf wohl mit weit schlimmerem gerechnet.
Dschamal ließ sie dann in der Gerberei, sie sollte sich in Ruhe einarbeiten und er selbst musste noch den Packen mit dem Kaufpreis zusammenstellen. Es würde eine schinderei werden, das ganze Zeug zu der Zollstation zu bringen, aber es hatte sich gelohnt, davon war er überzeugt.
Überhaupt war der Markt ein interessantes Zusammentreffen gewesen. Teilweise waren Spannungen deutlich spürbar, doch das legte sich wohl weitgehend im geschäftigen Treiben der Handelnden. Er hatte selbst eigentlich nicht mit dem Gedanken gespielt zu kaufen, aber die Gelegenheit war doch zu günstig gewesen. Nun, es war ja auch nicht das erste Mal, das er mit Sklaven handelte, doch das ging niemanden etwas an.
Etwas erstaunt hatte ihn das Ereigniss mit einer Frau, die ihren Sklaven wohl verleihen wollte. War das nich schon erstaunlich genug, so war es doch ihre Reaktion darauf, das den Mann keiner haben wollte. Dschamal war kurz davor gewesen, Interesse anzumelden. Leider, schienen die Vorstellungen der Frau, deutlich über seinen Möglichkeiten zu liegen. Auch ergab sich, das dieser Sklave, wohl reich an Kraft, aber arm an Klugheit war. Obwohl kräftige Hände in Seebrugge gerade jetzt willkommen waren, würde das wohl eher zu Problemen führen. So nahm auch Dschamal Abstand davon zu bieten.
Gespannt verfolgte er wie der Baumstarke Sklave kriecherisch jeder Weisung folgte. Dabei war sich Dschamal sicher, das der Mann die Frau zerbrechen konnte wie einen dürren Zweig. Es wäre vermutlich seine Freiheit. Was band ihn auf diese Art ? Nur das Rad eines Sklaventreibers ?
Auch Barloran, der sich bereiterklärt hatte, zur Not zu übersetzen, zeigte zwei Gästen gegenüber grosse Zurückhaltung. Kannte er sie, oder gab es da vergangenes, das der eher schweigsame Tischler nicht erzählt hatte ? Gleichwohl, Dschamal würde nicht fragen. Jeder in Seebrugge hatte wohl so seine Geheimnisse. Solange man seinen Teil für die Gemeinschaft tat, wollte auch keiner wissen, wenn ein anderer des Abends irgendwelchen Geschäften nachging.
Die größte Freude war aber der Besuch, den er am Abend noch bekam. Die Frau die ihn so gut verstehen konnte, war wohl in der Gegend gewesen und kam vor der Heimreise bei ihm vorbei. Abermals entwickelte sich eine angenehme Unterhaltung, so man das seinerseits so nennen konnte. Er verwünschte seine immer noch anhaltende Unfähigkeit zu sprechen. Wenn es doch nur Heiler, oder Zauberkundige hier gäbe, die ihm zumindest sagen könnten, ob es eine möglichkeir der Heilung gäbe. Er dachte an den Mann der ihm die Sklavin verkauft hatte. Dieser hatte geschrieben un Dschamal war fest entschlossen, das auch zu lernen. Die Besucherin verabschiedete sich spät und Dschamal bereitete sich auf das Schlafengehen vor.
Ein guter, wenn auch anstrengender Tag. Es hatte gutgetan einmal etwas anderes zu tun und zu sehen, als an Seebrugge zu arbeiten. Nach dem Unglück wuchs es wieder schnell und es gab reichlich zu tun.....
Hallo zusammen
Ich stimme Countdevil zu. Wir spielen das Spiel in sehr frühem Stadium. Auch wenn wir an dem Abend echt geschockt waren, ist natürlich klar das auch mal der grosse Wipe kommen kann und vielleicht auch wird.
Das wir wieder im Wasser bauen ist ausser Frage, doch wir sind ja lernfähig. Seebrugge wird zur hälfte auf Land und auf Wasser aufgebaut, so ist das Risiko vertretbar.
Es wird so ich das irgendwie hinbekomme seinen besonderen Reiz dabei nich verlieren. Die Häuser der Spieler sind schon mal wieder sehr schön geworden.
Wir konnten auch so 15% wieder bergen. Was aber viel wichtiger ist, zumindest für uns, war etwas ganz anderes.
Egal wie das Spiel IG bisher verlaufen ist, so haben wir auf eine Art und Weise Hilfe erhalten, die uns sehr beeindruckt hat.
Auch das hat dafür gesorgt, das Seebrugge wieder entsteht.
Wenn das im Ernstfall so bleibt, wenn man zusammen hilft in einem solchen Fall, und wir alle Wissen nicht was noch kommt, dann haben zumindest die Seebrugger keinerlei Bedenken, das wir jeden Patch überstehen. Wir haben erst gestern für uns beschlossen, das egal wer mal davon betroffen sein wird, wir mit allen Mitteln helfen werden. Die Spieler haben uns echt beeindruckt.
Wer vom Pferd fällt, sagt man, soll sofort wieder aufsteigen. Das geht aber leichter, wenn einem jemand den Steigbügel hällt.
Die Brücke selbst ist, für uns zumindest, wie ein Zeichen dafür.
Thomas
PO Dschamal
PS: Wir freuen uns schon sehr auf den Markt heute
Dschamal stand am Wasser und blickte hinaus in die Bucht. Da wo vor wenigen Stunden noch Seebrugge gewesen war, trieb nun eine Ansammlung von Schutt und anderen Dingen.
Es war schon Nacht gewesen, als es geschah. Es war laut und ließ die Gebäude erzittern. Es war von einer Art, das Dschamal sofort sicher war, das dieses kein gutes Ende nehmen würde. Er sprang aus dem Bett und griff schon fast aus Reflex nach seiner Hacke, die ihm in den letzten Wochen so nah geworden war. Er riss die Tür zu dem Balkon auf, mit dem Vorsatz das Gemeinschaftshaus zu erreichen. Das war auch schon das letzte was er mitbekam, denn etwas packte ihn und schleuderte ihn gegen die nächste Wand. Er konnte nicht mehr genau sagen was dann war. Schreie, Lärm, überall Wasser und letztlich Dunkelheit...
Nicht weit von ihm hockten zwei der Bediensteten am Ufer. Zwei Frauen, die sich umklammert hielten und leise weinten. Auf der anderen Seite, sah er Barloran stehen und sein Blick war noch finsterer als sonst. Wieder musterte Dschamal die Trümmer auf dem Wasser. So viele fehlten, so viele...
Unweit konnte er einen Leichnam erkennen. Es war die Gerberin. Sie hatte ihr geliebtes Bad genommen und hatte es wohl nicht mehr aus dem Keller geschafft. Noch andere Leichen waren da zu sehen. Die Strömung würde sie abtreiben, und schon Morgen würde es sein, als hätte es Seebrugge nie gegeben. Dschamal war ein harter Mann, aber in diesem Augenblick waren seine Augen feucht. Es kümmerte ihn nicht, das eine einzelne Trähne ihre Bahn über seine Wange zog. Was würde nun werden ?
Das Schluchtzen der beiden Frauen, riss ihn aus seinen Gedanken. Nein, nicht so, nicht auf diese Weise. Er bückte sich und begann mit einem kleinen Stock in den Sand zu zeichnen. Ein Plan, ein Gedanke, eine Vision. Dann nahm er seine Hacke zur Hand und trat an einen nahe gelegenen Felsen. Er konnte nicht mit Worten trösten. Er konnte nicht sagen was ihn bewegte, aber er konnte etwas anderes tun.
Mit beherrschten kräftigen Schlägen, begann er zuzuschlagen. Er merkte kaum, das das Schluchzen verstummte. Sie alle schauten ihm kurz verwundert zu. Dann wurden an anderer Stelle ebenfalls Geräusche von Arbeit laut. Barloran, Neretwar und Karduum. Sie hatten also ebenfalls überlebt und wohl ebenfalls beschlossen, das es so nicht enden würde. Wo wohl Crovan steckte ?
Egal, hier und jetzt. Seebrugge war untergegangen, nun würde es neu entstehen.....
Hallo zusammen.
Wie ja viele schon mitbekommen haben, ist Seebrugge komplett zerstört durch den Patch.
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, auch im Namen der anderen, für die Anteilname und die sofortigen Hilfsangebote. Das hat es uns erleichtert, nochmal von vorne anzufangen. Wir möchten die Hilfe gerne auch annehmen, und haben uns überlegt wie.
Die ersten Mauern stehen schon wieder und sind ja auch schnell gebaut. Trotzdem können wir natürlich so gut wie alles brauchen, denn es konnte kaum was geborgen werden.
Wer uns helfen möchte, Seebrugge wieder zum Leben zu erwecken, der kann uns am kommenden Dienstag ( bitte noch nicht früher, später geht aber) mitbringen, was immer er möchte. Wir wollen bis dahin wieder Lagermöglichkeiten schaffen. An dem Abend sind schon mal 3 von uns auf jeden Fall da und können Spenden verräumen. Ich würde vorschlagen die Lieferungen eher OOC zu halten was natürlich nicht heißt, das es nicht in Geschichten auftauchen kann.
Ich fand die Reaktionen der Spielerschaft einfach toll und bin sehr beeindruckt. Seid euch alle sicher, wir werden das nicht vergessen.
Harte Tage....
Dschamal lag bäuchlinks auf seiner Pritsche und was sich völlig sicher, das ihm am folgenden Tage mindestens die Beine abgefallen wären, wobei sich die Arme möglicherweise dem abfallen anschließen würden.
Die Gerberin, die er eingestellt hatte, stand neben der Liege und versuchte durch sanftes Massieren die völlig verkrampften Muskeln ein wenig zu lockern. Sie tat ihr möglichstes, aber derzeit hatte er nicht den Eindruck es würde viel helfen.
Sie hatte ihm das angeboten, nachdem er in der Gerberei aufgetaucht war und kaum noch die Arme heben konnte. Als Gegenleistung würde sie gerne das Bad nutzen, das sich in seinem Keller befand. Sie fürchtete draußen im Fluss irgendwelche Tiere. Nun, warum auch nicht. er hatte die schmunzelnden Blicke der anderen wohl bemerkt, als sie in sein Haus gegangen war, aber das war ihm gleich. Sie würde da unten Baden und nichts weiter. Er hatte ein anderes Bild im Kopf. Zumal er auch bemerkt hatte, das einer der anderen die hier Arbeiteten auffällig oft in der Gerberei zu tun hatte. Es war ihm egal, solange sie ihre Arbeit tat.
Die letzten Tage waren fast Zuviel gewesen.
Kaum hatte die Bautätigkeit ein wenig nachgelassen, als ihn der Grimmige ansprach. Barloran wie dieser wohl hieß, hatte ihm erklärt, das es an der Zeit wäre, auch etwas zur Verteidigung zu erlernen.
Wunderbar...
Schon kurze Zeit später, standen sie am Strand und er durfte sich eine gewaschene Standpauke anhören. Dabei wusste er doch selbst wo die richtige Seite eines Krokodils war, denn die falsche Seite hatte ihm grade die halbe Hose abgerissen, bevor Barloran die Sache erledigt hatte. Und ja, er würde den Rücken gradehalten und das Schwert so vorstrecken wie Barloran es wollte. Zumindest sobald er wieder die Kraft hatte, es vor sich zu halten.
Auch Neretwar vom Turm, hatte ihm etwas beigebracht. Das wiederum hatte ihm Spaß gemacht. Still und unbeweglich war er in den Sträuchern gestanden. Das Wild hatte ihn nicht bemerkt und der Bogen war gespannt. Langsam und ruhig ging Dschamals Atem. Der Bock hob kurz den Kopf um zu wittern. Das er nach wie vor das dürre Gras kaute, zeigte das er nichts ahnte. Der richtige Zeitpunkt und Dschamal lies den Pfeil los. Als würde die Zeit langsamer vergehen, sah er den Pfeil seinen Weg ins Ziel finden. Der Bock hörte das Geräusch des Schusses. Den scharfen Schlag der Sehne und das leise Singen des Pfeils, aber es war viel zu spät. Der Sprung zu dem er ansetzte, endete im selben Augenblick, als der Pfeil in seinen Körper einschlug. Dschamal lies den Bogen langsam sinken und trat zu dem Wild. Dann blickte er zu Neretwar und sah dessen kritischen Blick. Natürlich war etwas falsch gewesen.
Die Haltung,
der Treffer,
die Richtung des Windes,
die Spannung des Bogens,
die Sonne am Himmel...
In manchen Momenten stellte er sich Neretwar mit einem Pfeil im Hinterteil vor. Auf jeden Fall würde es Braten geben und das brachte Dschamal zumindest zum lächeln.
Der Schmied hatte zu dem noch den Einfall gehabt, Dschamal könne doch zu den vereinzelten Lagerfeuern gehen und den Leuten dort anbieten in Seebrugge Arbeit anzunehmen. Der Lohn sollte Kost und Unterkunft sein. Gerade er ? Dschamal der stumme ? Doch abermals zeigte sich, das dieser Schmied kein dummer Mensch war. Vielleicht gerade weil Dschamal nicht sprechen konnte und doch in Seebrugge leben konnte, bewegte den einen oder anderen dazu, das Angebot anzunehmen und die Werkstätten begannen sich mit Leben zu füllen. Auch Neretwar und Barloran, brachten von ihren Jagdausflügen den einen oder anderen mit.
Zu guter letzt, würden dieser Tage auch noch Gäste kommen und es galt die Taverne am kommenden Tag rechtzeitig vorzubereiten. Barloran hatte diese wirklich schön entworfen und abends war es oft schon ein Ort gewesen um den Tag abzuschließen.
Ja, Ruhe war hier noch fern und doch war er neugierig. Der Schmied hatte irgendwie besorgt geklungen, als er die Gäste ankündigte und Dschamal war sich unsicher ob das nun die Gäste oder den Anlass betraf.
Nun, an diesem Abend, würde er sich zu nichts mehr aufraffen und unter den kräftigen Händen der Gerberin schlief er letztlich ein.
Die Gerberin betrachtete einen Moment noch seinen Rücken, strich dann ein wenig Salbe auf einen recht deftigen Kratzer am Oberschenkel und zog die Decke über Dschamal. Leise und gründlich schloss sie dann beim gehen die Tür um zur Gerberei zu gehen. Auch sie war nach dem Bad und der Behandlung von Dschamal nun rechtschaffend Müde und außerdem wurde sie schon erwartet. Einer der anderen Arbeiter hier hatte ihr gut gefallen und sie hatten beschlossen zukünftig das Bett zu teilen.......
Er hatte es sich auf seinem Hausdach gemütlich gemacht. Noch gab es keine Möbel und er saß auf dem Boden und mit dem Rücken an den festen Zaun gelehnt, der das Dach begrenzte.
Langsam und in kleinen Schlucken, trank er das Gebräu aus Kräutern und heißem Wasser. Es tat seinem schmerzenden Hals gut, auch wenn es furchtbar schmeckte. Er dachte nochmals an die Frau die hier gewesen war. Eine der wenigen hier die wohl eher freundlicher waren. Nicht so grimmig und verbittert wie die viele der anderen. Doch noch wichtiger, sie war eine der wenigen die ihm zugehört hatte, na ja, so man das so nennen konnte. Er hatte sich große Mühe gegeben und das meiste hatte sie sogar verstanden. Letztlich hatte er sogar versucht zu sprechen. Eine seiner weniger guten Einfälle. Er musste die Folgen immer noch tragen, doch der Augenblick war es ihm wert gewesen. Die ihm damals diesen Trank gegeben hatten, waren wohl Meister ihres Faches gewesen. Nicht bloße körperliche Pein, nicht bloße Unterdrückung. Nein sie hatten ihm viel schlimmeres angetan, denn nicht sprechen können war eine Qual die nicht enden wollte. So Mühsam anderen deutlich zu machen was man wollte, oder gar, etwas zu berichten.
Ein wenig hoffte er sie einmal wieder zu treffen, doch das war unklar in diesen Landen. Manches Mal war das Leben hier kurz und manch einer endete auf dem Altar der Götter.
Und doch… eine tiefe Zufriedenheit erfüllte ihn an diesem Abend. Der Bau ging gut voran und es machte ihm schon fast Freude in den Bauten herumzuklettern und die Verbindungen zwischen den Häusern zu schaffen. Häuser so unterschiedlich wie die Bewohner, mit denen sich Seebrugge füllte. So unterschiedlich und eigen wie man sich nur denken konnte und doch spürte er wie sich langsam eine Gemeinschaft zu bilden begann. Der Turmbewohner, der mit seinem großen Bogen bis auf die Insel schoß und so manches Raubtier erlegt hatte, bevor es die Arbeiter angehen konnte. Der Brummige Mann im Westen, der aber ein Haus gebaut hatte das auf ganz anderes deutete. Der Stutz und Schlendrian im Osten, der neben Frauen wohl aber doch auch das Schmiedehandwerk sein eigen nannte. Ein Yog Anhänger, den man kaum sah und der wohl hauptsächlich seinem Tempeldienst frönte. Viele waren sonst noch gekommen. Abgerissene Gestalten, die wohl kein Haus bauen würden, sich aber eine gemeinsame Unterkunft errichtet hatten und in der wachsenden Siedlung mit ihrer Hände Arbeit, Nahrung und Bleibe verdienten. Während des Tages, war allerorten das Geräusch von Handwerk und Unterhaltungen zu hören. Doch am Abend, wenn die Sterne auf dem Wasser schimmerten, der warme Wind kleine Wellen gegen die Pfeiler klatschen lies, wurde es ruhiger. Eine kurze Zeit kehrte im Schein der Fackeln so etwas wie Ruhe ein. Becher wurden gefüllt und die Gesichter wurden etwas freundlicher.
Die Tage waren hart in dieser Siedlung. Allerlei Getier und auch immer wieder vereinzelte Streuner griffen die Arbeiter an und versuchten sich ihren Teil zu hohlen. Dschamal war kein all zu kräftig gebauter Mann. Groß und eher schlank, war er aber doch mit einer gewissen Schnelligkeit gesegnet und die Arbeit mit Stein und Holz hatte ein übriges getan. Mehr als früher, war er gezwungen von dem einfachen Schwert, das er immer mit sich trug, Gebrauch zu machen. Ein Krieger würde er wohl nie sein, aber hier musste sich ein jeder seiner Haut wehren. Auch hatte er schon zwei Mal am Altar geopfert. Er hoffte, das sein Gott weiterhin seine Hand über ihn halten würde. Er hatte überlebt, war das nicht schon Wunder genug? Er hatte erst heute wieder Glück gehabt. Gerade hatte er die letzten Steine eingefügt und die letzten Lücken mit dem einfachen Mörtel ausgefüllt, da schossen Steine und Holz an ihm vorbei ins Wasser. Eine Sklavin, die Dschamal zur Hand ging, hüpfte mit einem quitschenden Geräusch fast ins Wasser. Ein Blick nach oben, zeigte ihm das etwas verdutzte Gesicht dieses Schmiedes und eine große Lücke in einem der Stege. Die Gesten die er ihm gemacht hatte, waren wohl eindeutig gewesen. Womöglich auch der Batzen Lehm, der von Dschamal mit energischem Wurf nach oben befördert worden war. Der Schmied war abgezogen, auf der Suche nach mehr Material. Jetzt am Abend konnte er darüber Lächeln. Ein jeder tat was er konnte und dieser Schmied war wenigstens einer, der ihn gut verstehen konnte. Auch das war viel Wert. Zumal die Damen die dieser immer wieder als Besuch empfing, doch auch recht ansehnlich waren. Auch das Essen von ihm war nicht übel. Was dieser Mann wohl alles zu erzählen hätte?
Seine Familie kam ihm wieder in den Kopf. Nein, dieser Tage waren die Erinnerungen noch zu frisch. Eines Tages vielleicht und wenn er einmal mehr sein eigen nennen würde als eine Hand voll Mauern um sich darin vor der Hitze zu schützen.
Nun würde er sich niederlegen. Das erste Mal in einem richtigen Bett und nicht mehr auf dem Boden, nur mit einer Hand voll Blätter gepolstert. Der grimmige hatte es angeschleppt und ihm einfach vor die Tür gestellt. Hatte das federleicht ausgesehen, so stellte er schnell fest, das es schwerer war als vermutet. Doch es war aufgestellt und er freute sich darauf. Mit einem letzten Gedanken wie er ihm dafür etwas zukommen lassen konnte, legte er sich nieder und war bald eingeschlafen……
Ich habe für " Warten bis man sie einstellen kann" gestimmt. Ich stimme der Ansicht zu, das man sie ja nicht umsonst einfangen kann. Ebenso kommt es einfach gut, wenn das Clangebiet dadurch belebt wirkt und sie gegen wilde Tiere einzusetzen, dagegen spricht nichts. Es sollte meiner Meinung nach aber so gemacht werden, das es das normale Spielen nicht behindert.
Wenn sie einstellbar sind und zum Schutz des Clangebiets eingesetzt werden, warum nicht.
So sie aufgestellt werden, nur um niedriglevelspieler an Engstellen umzunieten, das geht gar nicht.
Ich glaube wie so oft gilt...
Mit Hirn und Vernunft, geht alles besser.
Hmm...
Ich sitz jetzt schon 30 min. vor dem Rechner und überlege, ob ich was schreibe oder nicht. Aber obwohl ich dieses Mal nicht direkt betroffen bin, muss es auch bei mir raus, denn auch ich hatte nun schon 2 mal das Vergnügen vor den Trümmern zu stehen, so noch welche da waren. Normal sag ich da wenig dazu und bau es halt wieder. Hier also meine Gedanken dazu...
Ich stimme Cordylia und Sarkos zu 100% zu, doch dazu gleich mehr.
Zu Derios....
Ich spiele seit über 30 Jahren RP. Ich hab nicht mal mitgezählt wie viele Spiele das waren und was ich alles schon gespielt habe. Ob ich deswegen gut spiele oder nicht, beurteile ich auch nicht, das sollen gefälligst andere tun.
Diese Diskusion aber, habe ich schon so oft erlebt das sie mir zum Hals raushängt!!!
(Derios, ich mein es nicht persönlich, aber es wiederholt sich einfach immer wieder. Es geht mir um die Sache an sich)
Ja, wir sind in einem Spiel in dem es zur Sache geht. Kein Kindergarten, kein Kuschel RP! Das aber ist verdammt nochmal IG. Wir spielen hier doch eigentlich alle zusammen, oder nicht ? Es kann und darf nicht Sinn der Sache sein, das die Spieler die wie schon gesagt wurde, nicht so viel spielen können oder möchten, damit automatisch das Opfer abgeben.
Es kann ebenso nicht sein, das hier ein Char nicht möglich ist, der RP mäßig eher Arm ist, oder sein Einzelgängerdasein fristet. Das heist nämlich wenig Reichtum und schon gar kein T3 Haus. Auch so ein Char sollte seine Hütte haben dürfen und auch wenn man ihn vielleicht im RP unterdrücken mag, muss man ihm nicht seine Bude klopfen.
Das mit dem Kopfgeld aussetzen ist tatsächlich eine Idee. Hat sich der Verursacher den auch brav gemeldet ? Leider macht das RP mäßig sonst nämlich keinerlei Sinn
Zu dem was Cordylia und Sarkos geschrieben haben....
Was stimmt nicht mit jemandem, der nur weil er Enginemäsig schon den Macker geben kann, mal eben einloggt und mit einem, mir gut vorstellbaren Grinsen, einem das Haus weghaut ? Ein solcher sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er RL ein Defizit zu verzeichnen hat !
Ich selber habe schon Diebe gespielt und im RP Wände eingerissen und Schatztruhen geklaut. Bin in Burgen eingestiegen und habe sogar schon gemeuchelt. Ich habe das teilweise sogar mit Staffunterstützung ausgespielt. Aber es war immer klar, das ich nur mitnehme was man auch mal eben so einstecken kann. Schliesslich riskiert ein Char damit ja auch sein Leben wenn es schief läuft. Man kann also durchaus Dieb sein ohne dem anderen den Spass dran zu nehmen.
In den Bauwerken steckt teilweise viel Arbeit und Liebevolles Bauen, mit Stunden voller Basteln und Experimentieren. Das muss man nicht kaputthauen nur weil man grade Agro ist!!!
Geht Sport machen, das hilft!!!
Und ja, man kann auch Schlachten ausspielen, so richtig mit krawumm und allem. Ich habe das erlebt und man hatte vorher einige Tage Zeit, sich zu schanzen und was zu Bauen und dann hat man sich eingeschenkt bis die Sache durch war. OOC war es ein riesen Spass und IG haben die Verlierer erstmal gebuckelt und sind abgezogen.
Aber.... Es hat eben allen Spass gemacht!!!
Wenn man hier voll auf die Engine setzt, führt das am Ende zu lauter Klotzbauten. Mir ist es viel lieber die Leute bauen eine schöne Festung mit stattlichem Vorwerk und wenn es dann wirklich mal heiß hergeht, dann zerhaut man halt das Vorwerk, hat dabei Spass auf beiden Seiten und lässt die schöne Festung stehen.
(Und ja, das ist auch ein Vorschlag zur Lösung, wir haben es bei einem anderen Spiel mal Opferbauten genannt und haben sie trotzdem mit allen Mitteln verteidigt)
Man sollte doch meinen das wir alle Erwachsen sind und mit sowas umgehen können. Man kann auch durchaus Spass an Konflikt RP haben, so man es mit dem Gedanken spielt, das der andere vielleicht auch Spielspass haben will.
Wie gesagt, nur meine Meinung und wem der Schuh passt, der möge ihn sich anziehen...
Gruss Thomas
Gefällt mir wirklich sehr gut Sehr schön gebaut.